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Aktueller Online-Flyer vom 24. November 2024  

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Klagemauer-Ausstellung in Nürnberg trotz Verbot gezeigt
In der Stadt der Zensur
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Der Oberbürgermeister von Nürnberg hatte auf Druck von Tätern und deren Komplizen – insbesondere von denen, die Israels Verbrechen zu verantworten haben bzw. decken – die für die Linke Literaturmesse angekündigte Ausstellung des Bundesverbands Arbeiterfotografie über Walter Herrmann und die Kölner Klagemauer für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht untersagt. Die Kulturbehörden der Stadt versuchten, die Zensurmaßnahme trotz einer Vielzahl von Protesteingaben mit erpresserischen Methoden durchzusetzen. Die Ausstellung wurde in Nürnberg dennoch gezeigt – im Rahmen der Literaturmesse bei der Veranstaltung zum Verbot und vor dem Sitz des Oberbürgermeisters, dem Rathaus der Stadt Nürnberg. Eine Verbotsanweisung ist null und nichtig, denn im Grundgesetz heißt es: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten... Eine Zensur findet nicht statt.“ Die Zeiten der – besonders in Nürnberg immer noch deutlich sichtbaren – Nationalsozialismus genannten faschistischen Diktatur sind vorbei.


Nürnberg: Stadt der Zensur (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)


Nürnberg, Zeppelinfeld im Reichsparteitagsgelände


Nürnberg, Rathaus – Exponat der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“ mit Eintragung des Co-Autors der UNO-Menschenrechtscharta und Buchenwald-Überlebenden Stéphane Hessel, Autor von „Empört Euch!“


Verbotener Ort: Treppenhaus des Glasbaus im Künstlerhaus – formale Begründung, Entscheidung auf der Basis von Denunziation


Nürnberg, Rathaus – Exponat der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“ – verwendet für die Einladung zur Ausstellung, die auf einer anonymen Facebook-Seite gefälscht wurde – nach Abmahnung wurde die Fälschung unmittelbar gelöscht – Kein Grund für die Stadt, die Ausstellungsräume freizugeben – Elias Davidsson bekam auf sein Protestschreiben von SPD-OB Maly keine Antwort.


Verbotener Ort: Treppenhaus des Glasbaus im Künstlerhaus – formale Begründung, Entscheidung auf der Basis von Denunziation


Nürnberg, Rathaus – Exponat der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“ mit Eintrag von Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des langjährigen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland. Auch sie bekam auf ihr Protestschreiben und die Bitte, die Ausstellung zeigen zu dürfen, von SPD-OB Maly keine Antwort.


Verbotener Ort: Treppenhaus des Glasbaus im Künstlerhaus – formale Begründung, Entscheidung auf der Basis von Denunziation


Nürnberg, Rathaus – Exponate der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“ mit Eintrag von Kazuo Soda, Hibakusha, d.h. Atombombenüberlebender aus Nagasaki: „'Die Mauer' ist heute ein heiliger Platz, der die ganze Menschheit gegen alles verteidigt, was die Würde des Menschen beeinträchtigt.“


Verbotener Ort: Treppenhaus des Glasbaus im Künstlerhaus – formale Begründung, Entscheidung auf der Basis von Denunziation


Nürnberg, Rathaus – Exponate der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“


Verbotener Ort: Glasbau des „Künstlerhauses“ – formale Begründung, Entscheidung auf der Basis von Denunziation – eine schallende Ohrfeige für die Meinungsfreiheit und die Freiheit der Kunst.


Nürnberg, Rathaus – Live-Präsentation von Exponaten der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“ – Einheimische und Touristen (u.a. aus den USA) werden aufmerksam und bitten um Auskunft.


Nürnberg, Historisches Rathaus – Exponate der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“ mit Titeltafel „Communication leads to Understanding“ – verwendet für die Einladung zur Ausstellung, die auf einer anonymen Facebook-Seite gefälscht wurde – nach Abmahnung wurde die Fälschung unmittelbar gelöscht – Kein Grund für die Stadt, die Ausstellungsräume freizugeben.


Verbotener Ort: Glasbau des Künstlerhauses. „20 Jahre lang haben die Veranstalter der Linken Literaturmesse selbst geregelt wer mit welchen Beiträgen an der Messe teilnimmt.“


Nürnberg, Historisches Rathaus – Exponate der Klagemauer-Ausstellung „Überall zuerst den Schwächsten dienen“, „Dass sich die Stadt Nürnberg jetzt – noch dazu aufgrund anonymer Denunziation! – einmischt und zensiert, ist nicht hinnehmbar.“


Nürnberg, Historisches Rathaus – Hunderttausende Papptäfelchen wurden von jungen und alten Menschen aus aller Welt mit Friedensbotschaften beschriftet – darunter der nigerianische Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka und der Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels, Ernesto Cardenal.


Nürnberg: Stadt der Zensur – vor dem Rathaus, „Dass sich die Stadt Nürnberg jetzt – noch dazu aufgrund anonymer Denunziation! – einmischt und zensiert, ist nicht hinnehmbar.“


Veranstaltung "Wie geht die Linke mit Zensur um?" – Selbst in der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung wollte die Stadt Nürnberg die Präsentation der Ausstellungstafeln verhindern. Kein Vertreter der Stadt Nürnberg war qua Abwesenheit bereit, sich kritischen Fragen zu stellen.


Veranstaltung "Wie geht die Linke mit Zensur um?" – Anneliese Fikentscher beim Vortrag, „Dank an die Arbeiterfotografie, dass sie auch in unserem Namen unsere gerechte Sache, den Kampf gegen Krieg und Faschismus, unter so schweren Bedingungen, auch hier bei der linken Literaturmesse verteidigen.“


Veranstaltung "Wie geht die Linke mit Zensur um?" – Störversuch – „Nach mehr als 20 Jahren noch immer die alte autoritäre Scheiße der Antideutschen… So haben sie die Autonomen gespalten, so haben sie die Antifa gespalten. Immer vor allem eins: Verbot, autoritäres Vorgehen, also vor allem: typisch deutsch!“


Treppenhaus des Künstlerhauses (Ort der Linken Literaturmesse) – „Seit vielen Jahren komme ich auf die Linke Literaturmesse. Zensur gegen Linke von Außen darf nicht stattfinden. Da müssen wir uns dagegenstellen und klare Position beziehen.“


Am Eingang zum Künstlerhaus (Ort der Linken Literaturmesse) – Kann es eine Abwägung von „Nutzen“ und „Risiko“ bei der Verteidigung elementarer Grundrechte geben?


Stand der Arbeiterfotografie bei der Linken Literaturmesse mit dem Aachener Friedenspreisträger Walter Herrmann auf der Titeltafel zur Klagemauer-Ausstellung: „Überall zuerst den Schwächsten oder denen, die am meisten leiden, dienen, das ist die Quelle jeden lebendigen Friedens“ (Abbé Pierre, Klagemauer-Eintrag von 1992)


Nürnberg: die Stadt der Zensur liefert den Nährboden für antideutsche Sturmtrupps und anonyme Denunziation, die Veranstaltungen und Vorträge unter vielen anderen von Evelyn Hecht-Galinski und den Filmemachern Stefanie Landgraf und Johannes Gulde (Wir weigern uns Feinde zu sein!) niederbrüllen, wenn es im Vorfeld nicht gelingt, diese zu verhindern.


Am Stand der Arbeiterfotografie bei der Linken Literaturmesse – „Dass die Stadt Nürnberg sich auf Geheiß einer antideutschen-zionistisch-antisemitischen Hetzgemeinschaft zur Zensur der "Klagemauer-Ausstellung" herablässt, ist ein blamables Armutszeugnis.“


Vor dem Büro von Wolfgang Kischka – vom ehemaligen Mitwirkenden des selbst verwalteten Kommunikations- und Kulturzentrums KOMM zum Verantwortlichen für die Durchsetzung des Ausstellungsverbots im Künstlerhaus. Seine unpersönliche Antwort an die Aussteller und zahlreichen Einsender von Protestnoten erfolgt einen Tag vor Beginn der Literaturmesse: „Von einer Zensur kann u.E. jedoch gerade hier nicht gesprochen werden.“


„Karriere-Leiter“ – Zeppelinfeld im Reichsparteitagsgelände – „Deutschland 1948: ‚Eine Zensur findet nicht statt’ – Deutschland, Nürnberg 2016: ‚Eine Zensur findet statt!’“


Am Stand der Arbeiterfotografie bei der Linken Literaturmesse – „Ich habe vor Ort in Köln damals das Projekt Klagemauer verfolgt und unterstützt und finde es unverschämt, frech und unverantwortlich, ausgerechnet diesen Antikriegsprotest in einen Zusammenhang mit Antisemitismus zu bringen.“ (Dr. Winfried Wolf)


Nürnberg: Stadt der Zensur – Kongresshalle im Reichsparteitagsgelände – Protesteingaben und die Bitten jüdischer Prominenter werden nicht berücksichtigt, bleiben ohne Antwort. Die Verantwortung hierfür trägt in der Konsequenz Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly.


Die Stadt Nürnberg hatte die Zensurmaßnahme am 24. Oktober 2016 mit folgendem Wortlaut verfügt: „Einer Ausstellung/Dokumentation zur 'Kölner Klagemauer' im Rahmen der Linken Literaturmesse 2016 im Künstlerhaus, wie im Programm der Veranstaltung genannt und veröffentlicht, werden seitens der Leitung [der Kulturbehörde] KunstKulturQuartier keine Räumlichkeiten im Künstlerhaus zur Verfügung gestellt.“ An deren Stelle sollte eine Veranstaltung treten – und zwar wie folgt: „Einer Diskussion/Wortveranstaltung zum Thema 'Kölner Klagemauer' im Rahmen des Programms der Linken Literaturmesse im Künstlerhaus zu Fragen des Antisemitismus-Verdachts und Verletzung der Menschenwürde im Zusammenhang mit der 'Kölner Klagemauer' steht seitens der Leitung KunstKulturQuartier nichts im Wege.“

Eine Veranstaltung zu einem derartigen Thema, mit der die Zensoren suggerieren wollten, die Ausstellung sei antisemitisch, fand nicht statt. Vielmehr wurde eine Debatte zur Frage "Wie geht die Linke mit Zensur um?" ins Programm der Literaturmesse aufgenommen - mit folgendem Ankündigungstext: „Bestandteil des Begleitprogramms der Linken Literaturmesse ist die Ausstellung 'Überall zuerst den Schwächsten dienen – Walter Herrmann und die Kölner Klagemauer für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht'. Dagegen gibt es anonyme Stimmungsmache, die an COINTELPRO-Praktiken erinnert. Nürnbergs OB Maly stellt sich als Hausherr daraufhin gegen die Ausstellung, ohne sie zu kennen. Für die Linke ergibt sich die Frage, wie mit derartigen Praktiken und Zensurmaßnahmen umzugehen ist. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Ausstellung als Basis für eine Debatte präsentiert.“ Die Veranstaltung wurde am 5.11.2016 wie geplant durchgeführt, und die Ausstellungsexponate wurden in diesem Rahmen präsentiert – trotz Auftretens eines Störtrupps. Er wurde von der Messeleitung des Raumes verwiesen.


Stimmen von Teilnehmern der Linken Literaturmesse:

Dass die Stadt Nürnberg sich auf Geheiß einer antideutschen-zionistisch-antisemitischen Hetzgemeinschaft zur Zensur der "Klagemauer-Ausstellung" herablässt, ist ein blamables Armutszeugnis. Es zeigt, wie fragil und ungesichert demokratische Standards in der vormaligen „Hauptstadt der Bewegung“ sind. Dass sich ausgerechnet Sozialdemokraten als willige Vollstrecker andienen, hat noch eine besonders pikante Note – mit Blick auf das Karl-Bröger-Eck (Kneipe im Karl-Bröger-Haus, dem Haus der Nürnberger SPD; Karl Bröger: Redakteur der SPD-Zeitung "Fränkische Tagespost", dessen Dichtung es bis in den "Völkischen Beobachter" schaffte). Hier buchstabiert man Antifaschismus eben etwas eigenwillig. (Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender Deutscher Freidenker Verband)

Einen großen Dank an die Arbeiterfotografie, dass sie auch in unserem Namen unsere gerechte Sache, den Kampf gegen Krieg und Faschismus, unter so schweren Bedingungen, auch hier bei der linken Literaturmesse verteidigen. (Hanne List-Weidler und Hartmut R. Weidler)

Dass eine so engagierte Organisation wie die Arbeiterfotografie eine ausführliche Ausstellung über die Klagemauer auf der linken Buchmesse nicht zeigen darf, ist symptomatisch für die politische Situation im Lande Deutschland, in dem laut Grundgesetz Meinungsfreiheit herrscht. (Brigitte Queck, Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg)

Als „Jude“ im Sinne der Nürnberger Gesetze sage ich: Versuche, die Kritik am Staat Israel zu zensieren, sind ein Bärendienst an Juden. Solche Zensur erleichtert es dem Staat, der sich unberechtigt als Vertreter der Juden ausgibt, seine Verbrechen zu begehen. Gerade Menschen wie Walter Herrmann sind echte Freunde der Juden. Ich vermisse ihn. (Elias Davidsson)

So geht es nicht! Die Klagemauer sollte gezeigt werden. (Martin Hardt am Stand von "Neues Deutschland")

Die Linke Buchmesse Nürnberg ist ein Spiegel der (wie immer definierbaren) linken Literatur und Kunst, so wie z.B. die Buchmesse FFM ein Spiegel von Literatur auch ist. Jede Form der Einmischung von außen oder gar Verbotsanträge, Einschüchterungen oder Bevormundungen zielen auf die Abschaffung der freien Meinungsäußerung. Das ist abzulehnen, zumal die Gründe für die entstandene Kritik nicht nachvollziehbar sind. (Hans-Peter Vogt, Vogt multimedia Verlag)

Deutschland 1948: „Eine Zensur findet nicht statt“ – Deutschland, Nürnberg 2016: „Eine Zensur findet statt!“ (Dieter Braeg, "Die Buchmacherei", Berlin)

Nach mehr als 20 Jahren noch immer die alte autoritäre Scheiße der Antideutschen, die versuchen, mit platten Lügen wie dem an Verlage gesandten antisemitischen Bild, das gar nicht Teil der Ausstellung sein sollte, und mit skrupelloser Anrufung der Gewaltmittel des bürgerlichen Staates, gewachsene Zusammenhänge zu zerstören. So haben sie die Autonomen gespalten, so haben sie die Antifa gespalten. Immer vor allem eins: Verbot, autoritäres Vorgehen, also vor allem: typisch deutsch! (Reinhard, Verlag GWR Graswurzelrevolution)

Volle Solidarität mit der Gruppe „Arbeiterfotografie“ und Protest gegen die Zensurmaßnahme(n) seitens der Stadt Nürnberg. Ich habe vor Ort in Köln damals das Projekt Klagemauer verfolgt und unterstützt und finde es unverschämt, frech und unverantwortlich, ausgerechnet diesen Antikriegsprotest in einen Zusammenhang mit Antisemitismus zu bringen. (Dr. Winfried Wolf, Chefredakteur von Lunapark 21, verantwortlich für Faktencheck: EUROPA)

Volle Solidarität mit der Gruppe „Arbeiterfotografie“. (Victoria Knopp, Zambon-Verlag)

Wer an Frieden zwischen Israel und Palästina interessiert ist, sollte jeweils dort die Basisgruppen unterstützen, die kritisch mit den Machtstrukturen in ihrem eigenen Bereich umgehen, dies mag in einem Fall die israelische Regierung, im anderen die Hamasleitung sein. Wertvoll sind jene Initiativen, die vor der eigenen Türe kehren und ansonsten gegenseitige Verständigung suchen. Das Agieren der Antideutschen hat hier keinen Platz! Die Ausstellung der Kölner Klagemauer sollte überall gezeigt werden. Mit Antisemitismus hat sie nichts zu tun. (Uli Steinheimer, Trotzdem Verlag)

20 Jahre lang haben die Veranstalter der Linken Literaturmesse selbst geregelt wer mit welchen Beiträgen an der Messe teilnimmt. Dass sich die Stadt Nürnberg jetzt – noch dazu aufgrund anonymer Denunziation! – einmischt und zensiert, ist nicht hinnehmbar. Die Aktion der „Antideutschen“ ist nicht demokratisch und schon gar nicht links. Solidarität mit der Gruppe ARBEITERFOTOGRAFIE (Angelika Lüdemann, DIE LINKE. KV Nürnberg-Fürth)

Seit vielen Jahren komme ich auf die Linke Literaturmesse. Zensur gegen Linke von Außen darf nicht stattfinden. Da müssen wir uns dagegenstellen und klare Position beziehen. Arbeiterfotografie trägt „bildlich“ wundervolle Positionen dar, und die Ausstellung über die Klagemauer darf nicht zensiert werden. (Marta, Trotz Alledem)


Siehe auch:

Proteste zum Klagemauer-Ausstellungsverbot – gerichtet an Nürnbergs OB Dr. Maly
Ein ungeheuerlicher Vorgang! Verstoß gegen Artikel 5 unseres Grundgesetzes!
NRhZ 588 vom 16.11.2016
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23299

Oberbürgermeister Maly will Friedensausstellung verhindern
Nürnberg – grundgesetzfreie Zone?
NRhZ 586 vom 02.11.2016 (mit allen Exponaten)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23265

Auseinandersetzung um Klagemauer-Ausstellung bei Linker Literaturmesse
Stadt Nürnberg will Friedensausstellung verhindern
NRhZ 585 vom 26.10.2016 (mit allen Exponaten)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23230

Online-Flyer Nr. 587  vom 09.11.2016

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