SUCHE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Druckversion
Aktuelles
Stephan Mögle-Stadel (10.12., Wuppertal), Akropolis statt Troika, Benefiz-Veranstaltung (13.12., Köln), Dr. Seltsams Wochenschau (8.01.2017, Berlin) – AUSSTELLUNGEN ... noch bis ... – THEATER... Berliner Compagnie "Das Bild vom Feind" (nur noch 6.,7.12., Berlin) – FILM ... Stunksitzung (11.12., Köln)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
Sa., 10. Dezember 2016, 19:00 Uhr, Wuppertal
Vortrag und Diskussion von/mit Stephan Mögle-Stadel
Menschen-Rechte und Zivilgesellschaft in Europa
Café PEGAH, Stresemannstr. 3, 42275 Wuppertal-Barmen
Am 10.12. ist der Tag der Menschenrechte. Gerade die Menschenrechte werden immer wieder bei politischen Vorgängen gleichermaßen marginalisiert wie in den Vordergrund gerückt, je nach Bedürfnis der Tageslage.
Stephan Mögle-Stadel (www.weltdemokratie.de) hat sich als investigativer Journalist, Vizevorsitzender der World Citizen Foundat NYC und als Biograph des 1961 ermordeten UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld intensiv damit beschäftigt. Mit eigener Musik und eigener Poesie. Psychohistorische Betrachtungen zum Rechts-Ruck in Ungarn, Österreich, Polen, Frankreich und jetzt auch Deutschland. Versagt das politische und juristische Top-Management der Nationalstaaten beim Aufbau einer multikulturellen Welt- & Bürger-Gesellschaft?
Stephan Mögle-Stadel ist ein Vertreter der Weltbürger-Gemeinschaft, der neben Albert Einstein als eingetragene Weltbürger, die das Anliegen öffentlich aktiv unterstützten, u.a. die Nobelpreisträger Linus Pauling, Lord John Boyd Orr, Alfred Kastler und Bertrand Russell angehören. Die World Service Authority ließ den World Passport auch für Julian Assange und Edward Snowden ausfertigen.
Veranstalter: PEGAH Wuppertal e. V. mit Unterstützung von Katholisches Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und Wuppertal/Kulturbüro
Mail: wtal.pegah@web.de, www.pegah.kulturserver.de
#####################################################
Dienstag, 13. Dez. 2016, 19:00 bis 21:00 Uhr
AKROPOLIS STATT TROIKA – ΑΚΡΌΠΟΌΛΗ ΑΝΤΊ ΓΙΊΑ ΤΡΌΙΚΑEIN
LITERARISCH POLITISCHER ABEND ZU GRIECHENLAND
Forum Volkshochschule im Kulturquartier
am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33, 50676 Köln
MIT GRIECHISCHER MUSIK UND IN DEUTSCHER SPRACHE
Ein literarisch-politischer Abend zu Griechenlandmit griechischer Musik und in deutscher Sprache. Eine Benefizveranstaltung des Deutschen Schriftstellerverbandes NRW in Kooperation mit der VHS Köln, der GGA - Gesellschaft griechischer Autoren in Deutschland und der POP - Initiativgruppe Griechische Kultur.
Mit Texten von: Erasmus Schöfer, Michaela Steinbrück, Werner Rügemer, Michalis Patentalis, Elena Pallantza, Niki Eideneier, Pilar Baumeister
Mit Musik von:Giorgos Chatziantonis (Piano), Terpsichore e.V Epaminondas Ladas (Bouzouki, E-Gitarre), Ronia Topalidou (Gesang)
Informationsbeiträge von: GGA - Gesellschaft griechischer Autoren in Deutschland ΠΟΌΠ - Initiativgruppe Griechische Kultur GSKK Griechenland-Solidaritäts-Komitee Köln. Diese Veranstaltung feiert die Freundschaft zwischen griechischen und deutschen AutorInnen und Zuschauern. Wir versuchen alle zusammen durch eine Spendenaktion an die Hellenic Authors’ Society in Athen eine ideelle und finanzielle Unterstützung als Weihnachtsgabe dem oft vergessenen Kreis der Literaten in Griechenland zukommen zu lassen, mit dem Wunsch verbunden, dass Kultur und Kreativität in diesem schönen und hart geprüften Land weiterfließen mögen.
Die Künstler des Abends verzichten auf Honorare und bitten stattdessen um Spenden für ihre KollegInnen in Griechenland. Die gesammelten Spenden werden von der Armut bedrohten SchriftstellerInnen in Griechenland zugute kommen.
#####################################################
Dienstag, 13. Dezember 2016, Berlin-Marzahn-Hellersdorf, 18.00 Uhr
Im Namen des Volkes – Ermittlungs- und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher
Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin
Straßenbahn Linien M6 und 16, Bus Linie 191, Haltestelle Marzahner Promenade
Es sprechen der Diplomjurist Oberstleutnant a. D. Dieter Skiba und der Diplomjurist Major a. D. Reiner Stenzel. Die Regionalgruppe betreut die Vereinsmitglieder und RotFuchs-Leser in Berlin-Marzahn-Hellersdorf. Zu Veranstaltungen sind Mitglieder, Leser und Interessierte aus allen anderen Berliner Bezirken ebenfalls herzlich willkommen.
http://rotfuchs.net/berlin-marzahn-hellersdorf.html
Kontakt: ten.shcuftor@frodsrelleh-nhazram-nilreb
#####################################################
Donnerstag, 15. Dezember 2016, Güstrow, 15.00 Uhr
Integrationsfalle (Mit-)Regieren – Historische Erfahrungen
von A. Millerand bis B. Ramelow
Haus der Generationen, Weinbergstraße 28, 18273 Güstrow
Es spricht Prof. Dr. Ekkehard Lieberam. Die Regionalgruppe betreut die Vereinsmitglieder und RotFuchs-Leser im südlichen Teil des Landkreises Rostock.
http://rotfuchs.net/guestrow.html
#####################################################
DR. SELTSAMS WOCHENSCHAU
Sonntag, 08.01.2017, Berlin, 13 Uhr, Brauhaus Südstern
Das Lutherjahr – mit Pfarrerin Horsta Krum
Sonntag, 14.01.2017, Berlin, 13 Uhr, Brauhaus Südstern
Die Welt und der Rest – mit Klaus Hartmann
Musik Detlev K.
DR. SELTSAMS WOCHENSCHAU:
Jeden ersten Sonntag im Monat 13-15 Uhr im Brauhaus Südstern, Hasenheide 69, 10967 Berlin-Kreuzberg, 100 Meter Fußweg von der U7 Station Südstern Richtung Hermannplatz. (Achtung: Nicht S-Bahn Südkreuz!) Frische Biere, Buffet, zwei Terrassen und großer Park Hasenheide. Tischbestellung 030-69001624.
#####################################################
AUSSTELLUNGEN
... noch bis 18. Dezember 2016, Berlin
mOnatAge_16 HEARTFIELD & GROSZ
FMP1 – Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Telefon: 030 2978 3333
2016 jährt sich zum 100sten Mal der Beginn der Zuammenarbeit von George Grosz und John Heartfield. Beide haben gemeinsam die ,Ästhetik der revolutionären Schönheit’ in Auseinandersetzung mit Krieg, Militarismus, bürgerlicher Fassade, Hunger, Ausbeutung und Faschismus in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entscheidend geprägt.
Am Beginn der Ausstellung steht der Versuch einer Rekonstruktion des Ausstellungsraumes der 1. Dada-Messe Berlin von 1920. Gezeigt werden neben den allgegenwärtigen Spruchtafeln, die Reproduktionen der verschollenen Werke `Deutschland ein Wintermärchen` (Grosz), `Kriegskrüppel` (Dix), des preußischen Engel und Tatlins Maschinenkunst. Die folgenden Räume zeigen im Original die berühmten Grafikmappen George Grosz. Gegenübergestellt werden Bücher und Zeitschriften denen John Heartfield mit Collagen ihr Gesicht verlieh. Der Originalkatalog der 1. Deutschen Kunstausstellung der Internationalen Arbeiterhilfe (MeshRabPom) in Moskau 1924 schlägt eine weitere Brücke zu der weltweiten Solidaritätsorganisation, deren Organisator Willi Münzenberg war. Ein letzter Raum widmet sich dem Jahr 1933 und den unmittelbaren Wirkungen der faschistischen Machtübernahme.
Begleitet wird die Heartfield/Grosz-Werkschau durch ein umfangreiches Rahmenprogramm (siehe hier auch Hinweise).
Der Eintritt zu Ausstellung und allen Veranstaltungen ist frei!
Öffnungszeiten: Di./Mi./Fr. 16:00 – 20:00, Sa./So. 12:00 – 18:00
Kontakt: montage_16@franzmehringplatz.de
heartfield-grosz.berlin
franzmehringplatz.de
... bis 28. Januar 2017, Berlin
Rudolph Bauer: „Rüste-Wüste“ – Militarismuskritische Bild-Montagen
ANTI-KRIEGS-MUSEUM, 13353 Berlin, Brüsseler Straße 21
täglich 16-20 Uhr, auch sonn- und feiertags, Tel.: 030 - 45490110
„Rüste-Wüste“ … heißt eine Publikation des Bremer Friedensforums mit militarismuskritischen Bild-Montagen des Sozialwissenschaftlers Rudolph Bauer (Bremen), der auch als bildender Künstler tätig ist. Der Titel nimmt Bezug auf den expressionistischen Maler und Dichter Otto Nebel, der den Ersten Weltkrieg an den deutschen Fronten im Osten und Westen überlebt hatte und 1926 die Schrift „Rüste-Wüste“ veröffentlichte. Die Bild-Bild-Bezüge in Bauers Montagen basieren auf Materialien, die den Alltag visuell bestimmen: vor allem auf Fotos, Grafiken, Werbung und anderen Druckerzeugnissen, wie sie in Zeitungen, Zeitschriften, Bildbänden, Prospekten, Katalogen, Plakaten oder im Internet veröffentlicht werden. Bauer will mit seinen Antikriegscollagen auf kritische, satirische oder karikaturistische Weise Stellung beziehen, intervenieren, provozieren, Gewohnheiten in Zweifel ziehen und Veränderungen anmahnen.
Rudolph Bauers Bild-Montagen, die sich nicht immer leicht erschließen lassen, werden begleitet von erläuternden Texten, die der Pastor i. R. Hartmut Drewes beigesteuert hat, der seit Jahrzehnten aktiv in der Friedensbewegung ist. Auf seiner Sinn- und Hintersinn-Suche verortet er die Montagen in der frühen Tradition künstlerischer Arbeiten gegen Militarismus und Krieg, etwa von Käthe Kollwitz oder Otto Dix – um dann die Eigenheiten und Auffälligkeiten der Werke Bauers herauszuarbeiten. Auffällig sei, so Drewes, dass Rudolph Bauer darauf verzichte, „die Grausamkeit des Krieges in den Mittelpunkt zu rücken“. Letztlich gehe es ihm darum, „Relativierung, Verschleierung und Verdrängung des Militarismus und der Militarisierung offenzulegen“, wie sie ins „schöne Leben“, ins Kommerzielle, ja in alle Lebensbereiche mehr oder weniger unauffällig und unbemerkt eindringen; wohl deshalb werden recht häufig Modeaccessoires mit Militärsymbolen, Modells mit Soldaten und Kriegsgerät kombiniert – Verknüpfungen, die Bauer unter „Mode und Mord“ verbucht. Tatsächlich ist Rudolph Bauer bestrebt, mit seinen Bild-Montagen die Ästhetisierung, Verharmlosung und Veralltäglichung des Militärischen zu entlarven. Es ist der Versuch, auf künstlerische Weise – dialektisch- überraschend, verfremdend, subtil oder plakativ – den Prozess der Militarisierung und die Schrecken des Krieges in das „visuell zugemüllte“ Bewusstsein zu heben, um auf diese Weise womöglich Denk- und Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.
Rolf Gössner (Ossietzky – Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft, Nr. 14/2016)
Rudolph Bauer / Hartmut Drewes: „Rüste- Wüste“. Militarismuskritische Bild-Montagen, Rote Reihe_4 des Bremer Friedensforums, 52 Seiten DIN-A-4- Format, Spende erwünscht auf das Konto Ekkehard Lentz (Kennwort: Bremer Friedensforum), IBAN: DE 47 2501 0030 0123 2683 06, BIC: PBNKDEFF. Bestellung per E-Mail unter: info@ bremerfriedensforum.de.
unterstützt von der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e. V.
anti-kriegs-museum.de
bremerfriedensforum.de
... bis 5. Februar 2017, Berlin
Schicksal Emigration
GERTI DEUTSCH (1908-1979) & JEANNE MANDELLO (1907-2001)
Das Verborgene Museum. Dokumentation der Kunst von Frauen
Schlüterstr. 70, 10625 Berlin, +49 (0)30-3133656
Do/Fr 15-19 Uhr, Sa/So 12-16 Uhr
Die Ausstellung "Schicksal Emigration" rekonstruiert die Geschichte zweier jüdischer Fotografinnen, Gerti Deutsch und Jeanne Mandello, die nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Deutschland bzw. Österreich verlassen haben. Gerti Deutsch ging 1936, zwei Jahre vor dem "Anschluss" Österreichs von Wien nach London. Jeanne Mandello floh bereits 1934 von Frankfurt nach Paris und von dort aus weiter nach Montevideo, Uruguay.
Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem FOTOHOFarchiv, Salzburg und dem Nachlass Mandello, Barcelona/New York im Rahmen des European Month of Photography Berlin 2016
berlin@dasverborgenemuseum.de
dasverborgenemuseum.de
photography-now.com/exhibition/118408
#####################################################
THEATER
...im Dezember, nur noch 6.,7.12. in Berlin:
DAS BILD VOM FEIND
Wie Kriege entstehen. Ein Theaterstück
Werkraum der Berliner Compagnie, Fabrikgebäude / Hinterhof,
Muskauer Straße 20 A, Berlin-Kreuzberg, U-Bhf Görlitzer Bhf
Dienstag, 6.12., 19:30
Mittwoch, 7.12., 19:30
Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien ::: Zum Stück: Milliardär Doppelhaus hat den "Fortschritt" , eine linke Regionalzeitung, aufgekauft. Der von ihm eingesetzte Chefredakteur Ditte soll bei den Redakteuren einen neuen politischen Kurs durchsetzen. Erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Krise in der Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat Ditte eine ukrainische Maidan-Aktivistin als Volontärin in die Redaktion mitgebracht. Geht seine Rechnung auf? In der Zeitungsredaktion jedenfalls wird manch festgefahrene Meinung in Frage gestellt, das eine oder andere Feindbild aufgelöst. Und Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied...
Erste Pressestimme: ...Die Zahl der Besucher und ihr minutenlanger Applaus zeigen: Mit seinem Theater trifft das Ensemble den Nerv der Zeit...GOSLARSCHE ZEITUNG,19.9.2016
Aachener Friedenspreis 2009
"Ich kenne im deutschsprachigen Raum derzeit kein besseres aufrüttelnderes politisches Theater." Ekkehart Krippendorff
http://www.berlinercompagnie.de
Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung: Werkraum@BerlinerCompagnie.de
#####################################################
FILM
Reihe KINO AN DER KHM – Best of KHM-MOVIES
Filzengraben 2, Köln-Altstadt, 19 Uhr, Eintritt frei
Telefon: 0221.20189-0
... noch bis 11. JANUAR 2017 Best of KHM-MOVIES 16/17
MITTWOCHS UM 19 UHR
KINO AN DER KHM KÖLN / EINTRITT FREI
Das Programm steht zum Download zur Verfügung
(ist aber fast unauffindbar unter khm.de
Termine / alle Termine / BestofKHM_16_17.pdf)
Sonntag, 11. Dezember, 11.30 Uhr, Köln
Stunksitzung
ODEON Kino, Severinstraße 81, 50678 Köln
Die Kölsche Filmmatinee hebt einen Schatz: Die erste Stunksitzung in der TV-Aufzeichnung von 1990 aus dem KAOS Kunst- und Video Archiv. Dort heißt es "Die "Stunksitzung" ist in Köln schon jahrelang Kult - bei den Kölnern, die Karneval anders verstehen als die durch ARD und ZDF deutschlandweit bekannten Berufskarnevalisten. Als die "Stunker" 1990 wieder einen Korb beim WDR-Fernsehen bekommen, wenden sie sich an uns: "Ihr habt doch jetzt KANAL 4, dieses unabhängige Fenster auf RTL und Sat1. Könnt Ihr uns nicht dort ins Programm bringen." Wir können. Sogar RTL und Sat 1 - normalerweise von KAOS-Programmen auf KANAL 4 nicht besonders begeistert - wollen." Team: Tom Kaiser, Peter Kleinert, Birgit Köster, Manfred Linke, Dieter Oeckl, Stephan Thonett, Meike Wagner, Kurt Weißmann, Veranstalter: Dieter Oeckl und Cornel Wachter
Eintritt 7 Euro
Tel.: Kasse: 0221 / 31 31 10 (ab 16:00 Uhr)
Büro Köln: 0221 / 28 34 299
Büro Bonn: 0228 / 42 07 67
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 590 vom 29.11.2016
Druckversion
Aktuelles
Stephan Mögle-Stadel (10.12., Wuppertal), Akropolis statt Troika, Benefiz-Veranstaltung (13.12., Köln), Dr. Seltsams Wochenschau (8.01.2017, Berlin) – AUSSTELLUNGEN ... noch bis ... – THEATER... Berliner Compagnie "Das Bild vom Feind" (nur noch 6.,7.12., Berlin) – FILM ... Stunksitzung (11.12., Köln)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
Sa., 10. Dezember 2016, 19:00 Uhr, Wuppertal
Vortrag und Diskussion von/mit Stephan Mögle-Stadel
Menschen-Rechte und Zivilgesellschaft in Europa
Café PEGAH, Stresemannstr. 3, 42275 Wuppertal-Barmen
Am 10.12. ist der Tag der Menschenrechte. Gerade die Menschenrechte werden immer wieder bei politischen Vorgängen gleichermaßen marginalisiert wie in den Vordergrund gerückt, je nach Bedürfnis der Tageslage.
Stephan Mögle-Stadel (www.weltdemokratie.de) hat sich als investigativer Journalist, Vizevorsitzender der World Citizen Foundat NYC und als Biograph des 1961 ermordeten UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld intensiv damit beschäftigt. Mit eigener Musik und eigener Poesie. Psychohistorische Betrachtungen zum Rechts-Ruck in Ungarn, Österreich, Polen, Frankreich und jetzt auch Deutschland. Versagt das politische und juristische Top-Management der Nationalstaaten beim Aufbau einer multikulturellen Welt- & Bürger-Gesellschaft?
Stephan Mögle-Stadel ist ein Vertreter der Weltbürger-Gemeinschaft, der neben Albert Einstein als eingetragene Weltbürger, die das Anliegen öffentlich aktiv unterstützten, u.a. die Nobelpreisträger Linus Pauling, Lord John Boyd Orr, Alfred Kastler und Bertrand Russell angehören. Die World Service Authority ließ den World Passport auch für Julian Assange und Edward Snowden ausfertigen.
Veranstalter: PEGAH Wuppertal e. V. mit Unterstützung von Katholisches Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und Wuppertal/Kulturbüro
Mail: wtal.pegah@web.de, www.pegah.kulturserver.de
#####################################################
Dienstag, 13. Dez. 2016, 19:00 bis 21:00 Uhr
AKROPOLIS STATT TROIKA – ΑΚΡΌΠΟΌΛΗ ΑΝΤΊ ΓΙΊΑ ΤΡΌΙΚΑEIN
LITERARISCH POLITISCHER ABEND ZU GRIECHENLAND
Forum Volkshochschule im Kulturquartier
am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33, 50676 Köln
MIT GRIECHISCHER MUSIK UND IN DEUTSCHER SPRACHE
Ein literarisch-politischer Abend zu Griechenlandmit griechischer Musik und in deutscher Sprache. Eine Benefizveranstaltung des Deutschen Schriftstellerverbandes NRW in Kooperation mit der VHS Köln, der GGA - Gesellschaft griechischer Autoren in Deutschland und der POP - Initiativgruppe Griechische Kultur.
Mit Texten von: Erasmus Schöfer, Michaela Steinbrück, Werner Rügemer, Michalis Patentalis, Elena Pallantza, Niki Eideneier, Pilar Baumeister
Mit Musik von:Giorgos Chatziantonis (Piano), Terpsichore e.V Epaminondas Ladas (Bouzouki, E-Gitarre), Ronia Topalidou (Gesang)
Informationsbeiträge von: GGA - Gesellschaft griechischer Autoren in Deutschland ΠΟΌΠ - Initiativgruppe Griechische Kultur GSKK Griechenland-Solidaritäts-Komitee Köln. Diese Veranstaltung feiert die Freundschaft zwischen griechischen und deutschen AutorInnen und Zuschauern. Wir versuchen alle zusammen durch eine Spendenaktion an die Hellenic Authors’ Society in Athen eine ideelle und finanzielle Unterstützung als Weihnachtsgabe dem oft vergessenen Kreis der Literaten in Griechenland zukommen zu lassen, mit dem Wunsch verbunden, dass Kultur und Kreativität in diesem schönen und hart geprüften Land weiterfließen mögen.
Die Künstler des Abends verzichten auf Honorare und bitten stattdessen um Spenden für ihre KollegInnen in Griechenland. Die gesammelten Spenden werden von der Armut bedrohten SchriftstellerInnen in Griechenland zugute kommen.
#####################################################
Dienstag, 13. Dezember 2016, Berlin-Marzahn-Hellersdorf, 18.00 Uhr
Im Namen des Volkes – Ermittlungs- und Gerichtsverfahren in der DDR gegen Nazi- und Kriegsverbrecher
Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin
Straßenbahn Linien M6 und 16, Bus Linie 191, Haltestelle Marzahner Promenade
Es sprechen der Diplomjurist Oberstleutnant a. D. Dieter Skiba und der Diplomjurist Major a. D. Reiner Stenzel. Die Regionalgruppe betreut die Vereinsmitglieder und RotFuchs-Leser in Berlin-Marzahn-Hellersdorf. Zu Veranstaltungen sind Mitglieder, Leser und Interessierte aus allen anderen Berliner Bezirken ebenfalls herzlich willkommen.
http://rotfuchs.net/berlin-marzahn-hellersdorf.html
Kontakt: ten.shcuftor@frodsrelleh-nhazram-nilreb
#####################################################
Donnerstag, 15. Dezember 2016, Güstrow, 15.00 Uhr
Integrationsfalle (Mit-)Regieren – Historische Erfahrungen
von A. Millerand bis B. Ramelow
Haus der Generationen, Weinbergstraße 28, 18273 Güstrow
Es spricht Prof. Dr. Ekkehard Lieberam. Die Regionalgruppe betreut die Vereinsmitglieder und RotFuchs-Leser im südlichen Teil des Landkreises Rostock.
http://rotfuchs.net/guestrow.html
#####################################################
DR. SELTSAMS WOCHENSCHAU
Sonntag, 08.01.2017, Berlin, 13 Uhr, Brauhaus Südstern
Das Lutherjahr – mit Pfarrerin Horsta Krum
Sonntag, 14.01.2017, Berlin, 13 Uhr, Brauhaus Südstern
Die Welt und der Rest – mit Klaus Hartmann
Musik Detlev K.
DR. SELTSAMS WOCHENSCHAU:
Jeden ersten Sonntag im Monat 13-15 Uhr im Brauhaus Südstern, Hasenheide 69, 10967 Berlin-Kreuzberg, 100 Meter Fußweg von der U7 Station Südstern Richtung Hermannplatz. (Achtung: Nicht S-Bahn Südkreuz!) Frische Biere, Buffet, zwei Terrassen und großer Park Hasenheide. Tischbestellung 030-69001624.
#####################################################
AUSSTELLUNGEN
... noch bis 18. Dezember 2016, Berlin
mOnatAge_16 HEARTFIELD & GROSZ
FMP1 – Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Telefon: 030 2978 3333
2016 jährt sich zum 100sten Mal der Beginn der Zuammenarbeit von George Grosz und John Heartfield. Beide haben gemeinsam die ,Ästhetik der revolutionären Schönheit’ in Auseinandersetzung mit Krieg, Militarismus, bürgerlicher Fassade, Hunger, Ausbeutung und Faschismus in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts entscheidend geprägt.
Am Beginn der Ausstellung steht der Versuch einer Rekonstruktion des Ausstellungsraumes der 1. Dada-Messe Berlin von 1920. Gezeigt werden neben den allgegenwärtigen Spruchtafeln, die Reproduktionen der verschollenen Werke `Deutschland ein Wintermärchen` (Grosz), `Kriegskrüppel` (Dix), des preußischen Engel und Tatlins Maschinenkunst. Die folgenden Räume zeigen im Original die berühmten Grafikmappen George Grosz. Gegenübergestellt werden Bücher und Zeitschriften denen John Heartfield mit Collagen ihr Gesicht verlieh. Der Originalkatalog der 1. Deutschen Kunstausstellung der Internationalen Arbeiterhilfe (MeshRabPom) in Moskau 1924 schlägt eine weitere Brücke zu der weltweiten Solidaritätsorganisation, deren Organisator Willi Münzenberg war. Ein letzter Raum widmet sich dem Jahr 1933 und den unmittelbaren Wirkungen der faschistischen Machtübernahme.
Begleitet wird die Heartfield/Grosz-Werkschau durch ein umfangreiches Rahmenprogramm (siehe hier auch Hinweise).
Der Eintritt zu Ausstellung und allen Veranstaltungen ist frei!
Öffnungszeiten: Di./Mi./Fr. 16:00 – 20:00, Sa./So. 12:00 – 18:00
Kontakt: montage_16@franzmehringplatz.de
heartfield-grosz.berlin
franzmehringplatz.de
... bis 28. Januar 2017, Berlin
Rudolph Bauer: „Rüste-Wüste“ – Militarismuskritische Bild-Montagen
ANTI-KRIEGS-MUSEUM, 13353 Berlin, Brüsseler Straße 21
täglich 16-20 Uhr, auch sonn- und feiertags, Tel.: 030 - 45490110
„Rüste-Wüste“ … heißt eine Publikation des Bremer Friedensforums mit militarismuskritischen Bild-Montagen des Sozialwissenschaftlers Rudolph Bauer (Bremen), der auch als bildender Künstler tätig ist. Der Titel nimmt Bezug auf den expressionistischen Maler und Dichter Otto Nebel, der den Ersten Weltkrieg an den deutschen Fronten im Osten und Westen überlebt hatte und 1926 die Schrift „Rüste-Wüste“ veröffentlichte. Die Bild-Bild-Bezüge in Bauers Montagen basieren auf Materialien, die den Alltag visuell bestimmen: vor allem auf Fotos, Grafiken, Werbung und anderen Druckerzeugnissen, wie sie in Zeitungen, Zeitschriften, Bildbänden, Prospekten, Katalogen, Plakaten oder im Internet veröffentlicht werden. Bauer will mit seinen Antikriegscollagen auf kritische, satirische oder karikaturistische Weise Stellung beziehen, intervenieren, provozieren, Gewohnheiten in Zweifel ziehen und Veränderungen anmahnen.
Rudolph Bauers Bild-Montagen, die sich nicht immer leicht erschließen lassen, werden begleitet von erläuternden Texten, die der Pastor i. R. Hartmut Drewes beigesteuert hat, der seit Jahrzehnten aktiv in der Friedensbewegung ist. Auf seiner Sinn- und Hintersinn-Suche verortet er die Montagen in der frühen Tradition künstlerischer Arbeiten gegen Militarismus und Krieg, etwa von Käthe Kollwitz oder Otto Dix – um dann die Eigenheiten und Auffälligkeiten der Werke Bauers herauszuarbeiten. Auffällig sei, so Drewes, dass Rudolph Bauer darauf verzichte, „die Grausamkeit des Krieges in den Mittelpunkt zu rücken“. Letztlich gehe es ihm darum, „Relativierung, Verschleierung und Verdrängung des Militarismus und der Militarisierung offenzulegen“, wie sie ins „schöne Leben“, ins Kommerzielle, ja in alle Lebensbereiche mehr oder weniger unauffällig und unbemerkt eindringen; wohl deshalb werden recht häufig Modeaccessoires mit Militärsymbolen, Modells mit Soldaten und Kriegsgerät kombiniert – Verknüpfungen, die Bauer unter „Mode und Mord“ verbucht. Tatsächlich ist Rudolph Bauer bestrebt, mit seinen Bild-Montagen die Ästhetisierung, Verharmlosung und Veralltäglichung des Militärischen zu entlarven. Es ist der Versuch, auf künstlerische Weise – dialektisch- überraschend, verfremdend, subtil oder plakativ – den Prozess der Militarisierung und die Schrecken des Krieges in das „visuell zugemüllte“ Bewusstsein zu heben, um auf diese Weise womöglich Denk- und Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.
Rolf Gössner (Ossietzky – Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft, Nr. 14/2016)
Rudolph Bauer / Hartmut Drewes: „Rüste- Wüste“. Militarismuskritische Bild-Montagen, Rote Reihe_4 des Bremer Friedensforums, 52 Seiten DIN-A-4- Format, Spende erwünscht auf das Konto Ekkehard Lentz (Kennwort: Bremer Friedensforum), IBAN: DE 47 2501 0030 0123 2683 06, BIC: PBNKDEFF. Bestellung per E-Mail unter: info@ bremerfriedensforum.de.
unterstützt von der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e. V.
anti-kriegs-museum.de
bremerfriedensforum.de
... bis 5. Februar 2017, Berlin
Schicksal Emigration
GERTI DEUTSCH (1908-1979) & JEANNE MANDELLO (1907-2001)
Das Verborgene Museum. Dokumentation der Kunst von Frauen
Schlüterstr. 70, 10625 Berlin, +49 (0)30-3133656
Do/Fr 15-19 Uhr, Sa/So 12-16 Uhr
Die Ausstellung "Schicksal Emigration" rekonstruiert die Geschichte zweier jüdischer Fotografinnen, Gerti Deutsch und Jeanne Mandello, die nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Deutschland bzw. Österreich verlassen haben. Gerti Deutsch ging 1936, zwei Jahre vor dem "Anschluss" Österreichs von Wien nach London. Jeanne Mandello floh bereits 1934 von Frankfurt nach Paris und von dort aus weiter nach Montevideo, Uruguay.
Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem FOTOHOFarchiv, Salzburg und dem Nachlass Mandello, Barcelona/New York im Rahmen des European Month of Photography Berlin 2016
berlin@dasverborgenemuseum.de
dasverborgenemuseum.de
photography-now.com/exhibition/118408
#####################################################
THEATER
...im Dezember, nur noch 6.,7.12. in Berlin:
DAS BILD VOM FEIND
Wie Kriege entstehen. Ein Theaterstück
Werkraum der Berliner Compagnie, Fabrikgebäude / Hinterhof,
Muskauer Straße 20 A, Berlin-Kreuzberg, U-Bhf Görlitzer Bhf
Dienstag, 6.12., 19:30
Mittwoch, 7.12., 19:30
Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien ::: Zum Stück: Milliardär Doppelhaus hat den "Fortschritt" , eine linke Regionalzeitung, aufgekauft. Der von ihm eingesetzte Chefredakteur Ditte soll bei den Redakteuren einen neuen politischen Kurs durchsetzen. Erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Krise in der Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat Ditte eine ukrainische Maidan-Aktivistin als Volontärin in die Redaktion mitgebracht. Geht seine Rechnung auf? In der Zeitungsredaktion jedenfalls wird manch festgefahrene Meinung in Frage gestellt, das eine oder andere Feindbild aufgelöst. Und Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied...
Erste Pressestimme: ...Die Zahl der Besucher und ihr minutenlanger Applaus zeigen: Mit seinem Theater trifft das Ensemble den Nerv der Zeit...GOSLARSCHE ZEITUNG,19.9.2016
Aachener Friedenspreis 2009
"Ich kenne im deutschsprachigen Raum derzeit kein besseres aufrüttelnderes politisches Theater." Ekkehart Krippendorff
http://www.berlinercompagnie.de
Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung: Werkraum@BerlinerCompagnie.de
#####################################################
FILM
Reihe KINO AN DER KHM – Best of KHM-MOVIES
Filzengraben 2, Köln-Altstadt, 19 Uhr, Eintritt frei
Telefon: 0221.20189-0
... noch bis 11. JANUAR 2017 Best of KHM-MOVIES 16/17
MITTWOCHS UM 19 UHR
KINO AN DER KHM KÖLN / EINTRITT FREI
Das Programm steht zum Download zur Verfügung
(ist aber fast unauffindbar unter khm.de
Termine / alle Termine / BestofKHM_16_17.pdf)
Sonntag, 11. Dezember, 11.30 Uhr, Köln
Stunksitzung
ODEON Kino, Severinstraße 81, 50678 Köln
Die Kölsche Filmmatinee hebt einen Schatz: Die erste Stunksitzung in der TV-Aufzeichnung von 1990 aus dem KAOS Kunst- und Video Archiv. Dort heißt es "Die "Stunksitzung" ist in Köln schon jahrelang Kult - bei den Kölnern, die Karneval anders verstehen als die durch ARD und ZDF deutschlandweit bekannten Berufskarnevalisten. Als die "Stunker" 1990 wieder einen Korb beim WDR-Fernsehen bekommen, wenden sie sich an uns: "Ihr habt doch jetzt KANAL 4, dieses unabhängige Fenster auf RTL und Sat1. Könnt Ihr uns nicht dort ins Programm bringen." Wir können. Sogar RTL und Sat 1 - normalerweise von KAOS-Programmen auf KANAL 4 nicht besonders begeistert - wollen." Team: Tom Kaiser, Peter Kleinert, Birgit Köster, Manfred Linke, Dieter Oeckl, Stephan Thonett, Meike Wagner, Kurt Weißmann, Veranstalter: Dieter Oeckl und Cornel Wachter
Eintritt 7 Euro
Tel.: Kasse: 0221 / 31 31 10 (ab 16:00 Uhr)
Büro Köln: 0221 / 28 34 299
Büro Bonn: 0228 / 42 07 67
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 590 vom 29.11.2016
Druckversion
NEWS
KÖLNER KLAGEMAUER
FOTOGALERIE