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Aktueller Online-Flyer vom 26. Dezember 2024  

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Aktuelles
VORTRAG Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Start 18. Friedenstage Aachen), Gellermann, Klinkhammer, Bräutigam: Tagesschau – Die Macht um acht (28.3., Berlin) – AUSSTELLUNG ... bis 30.3. Migrantinnen (Berlin) ... bis 31.3. "ausgestrahlt" (Berlin) ... bis 18.4. "Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel" Fotografien (Duisburg) ...bis 24.4. Exodous: Sebastião Salgado (Erfurt) ... bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) ... bis 28.5. Donaureise (FfM) – KONZERT Klaus der Geiger, Duo FolkaPolka, Frank Baier (24.3., Duisburg)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool


VORTRAG


Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Dr. Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik
Start der 18. Aachener Friedenstag

Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen



Angst ist das Schmieröl des Staatsterrorismus – es ist diese bittere Erkenntnis, die darauf verweist, dass eine Politik der Verunsicherung und Angst als Herrschaftsinstrument nutzbar ist.

„Mit ihren rohstoffsichernden Einmischungen, ausbeuterischen Handelsabkommen, verheerenden Wirtschaftssanktionen und Waffenexporten in Krisenregionen und an Diktaturen, mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, mörderischem Drohnenbeschuss und Folter – mit all diesen imperialen Interventionen ist der Westen, auch Deutschland, mitverantwortlich für die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen, mitverantwortlich für Ausbeutung, Armut, Folter und Tod und mitverantwortlich auch für den Zerfall ganzer Staaten.“ (zitiert nach Michael Lüders, Nahost-Experte).

Mit dem Krieg gegen den Terror insbesondere in Afghanistan, im Irak und in Somalia, Jemen, Libyen, Pakistan und Syrien schuf der Westen wahre Rekrutierungsprojekte für Terroristen und züchtete seine eigenen Feinde heran. In dieser Mitverursachung von Ausbeutung, Krieg Terror und Elend liegt auch die politische Mitverantwortung dafür, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden.

Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte,stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof der Hansestadt Bremen und Träger des Kölner Karlspreises der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik

im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage
Eintritt frei – Spenden erwünscht

http://euregioprojekt-frieden.org

alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf

siehe auch:
Verdeckte Ermittler (Filmclip mit Rolf Gössner)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23551




Dienstag, 28. März 2017, 20.30 Uhr, Berlin
Uli Gellermann, Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam:
Die Macht um acht. 15 Minuten Tagesschau

Carmerstr.1, 10623 Berlin-Charlottenburg



Zum Beispiel: Cyber-Bombe nur zur Abwehr. TAGESSCHAU spielt runter und falsch. Ein Artikel von Uli Gellermann (13. März 2017):

Am Telefon Dr. Gniffke, Chef von ARD-aktuell: „Das Kanzleramt? Wieso das Kanzleramt?“ - NN: „Herr Doktor, das ist der Vorwarn-Anruf. Bald platzt die Bombe, diese Saubande von WikiLeaks hat rausgefunden, dass die CIA alles wissen kann, alles weiß, auch die intimsten Regungen können die ausspionieren. Kommt jeden Moment über die Agenturen!“ - Gniffke: „Intime Regungen? Hab ich keine, ich bin immer offiziell.“ - NN: "Mann, Gniffke, die Nachricht ist eine echte Cyber-Bombe, unterdrücken können wir die nicht, die muss runtergespielt werden. Ist das klar?“ - Gniffke: „Runterspielen? Ich bin der Meister des Runterspielens. Alles eine Frage des Wordings. Da melden wir einfach eine „Abwehraktion“. - NN: „Was denn für eine Abwehraktion?“ - Gniffke: „Ist doch egal. Das Wort 'Abwehraktion' setzt die CIA schon mal ins Recht: Die arme Agentur kann einfach nicht anders. Die Freiheit des Westens ist doch immer und überall von Feinden bedroht, jedenfalls erwecken wir in der TAGESSCHAU seit Jahr und Tag den Eindruck (kichert). Und diese Feinde wehrt unsere CIA nur ab. So isses und so werden wir es melden!“ - NN: „Genial Gniffke, hilft das auch gegen Grippe?“ - Beiden lachen hysterisch und brechen ins gemeinsame Singen aus: "Wir spielen munter, immer runter, wir spielen falsch, so lang es geht, weil uns der Sinn nach steht, so lang es geht!"

http://www.rationalgalerie.de/schmock/cyber-bombe-nur-zur-abwehr.html
http://www.rationalgalerie.de
Ein Veranstaltung des Berliner Buchändlerkellers


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AUSSTELLUNG


... bis 30. März, Berlin

Chancen genutzt. Mut- und Bildungsgeschichten
von Migrantinnen aus 25 Jahren

Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin-Neukölln
(U 7: Karl-Marx-Straße, Ausgang „Kienitzer Str.“ und durch die Passage)



TIO-Qualifizierungsprojekt: 25 Migrantinnen - aus der Türkei, aus dem Libanon und dem Iran, aus den Philippinen, aus Ex-Jugoslawien, Russland, Angola, Spanien, Italien und Polen: Exemplarisch wird in der Ausstellung erzählt, wie sich die Frauen aufgemacht haben, ihr Leben zu verändern, ihren Horizont zu erweitern und sich berufliche Perspektiven zu erobern.
 
Noch begleitende Veranstaltungen:
Do, 23.3., 19:30 Uhr, Vortrag von Rafaela Sub
Erfahrungen in der Bildungsberatung mit geflüchteten Menschen
Do, 30.3., 19:30 Uhr
Der Kurdische Frauenrat "destdan e.V." berichtet über die Arbeit in Berlin und selbstorganisierte Bildungsangebote für Frauen
Infos: 030-680 59 387 oder 030-626 16 51
eMail: forum@galerie-olga-benario.de
www.galerie-olga-benario.de/feed/





... bis 31. März, Berlin
ausgestrahlt: FUKUSHIMA, TSCHERNOBYL UND WIR.
DIE KATASTROPHE IST NOCH LANGE NICHT VORBEI

MedienGalerie Berlin, Dudenstraße 10, 10965 Berlin



„Fukushima lässt uns für den Wahn büßen, die atomaren Gewalten berechenbar und endgültig beherrschbar machen zu können“,
Horst-Eberhard Richter, ippnw, 2011

Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!

Es freut uns sehr, Jochen Stay von "ausgestrahlt" begrüßen zu dürfen. Er wird die aktuellen atompolitischen Debatten in Deutschland beleuchten und der Frage nachgehen: Was haben wir wirklich aus Fukushima gelernt? Jochen Stay, der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, macht Mut zur Einmischung und zeigt, was der/die Einzelne tun kann, um der Atomwirtschaft die Stirn zu bieten. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.

In Zusammenarbeit mit "ausgestrahlt" – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg, Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V., IPPNW

MedienGalerie Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
www.mediengalerie.org
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fotoausstellung/

Öffnungszeiten
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr




... bis 17. April, Berlin
GABRIELE MÜNTER PREIS 2017
 Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin



Die Münchner Installations-, Foto- und Collagekünstlerin Beate Passow (geb. 1945) erhält den Gabriele Münter Preis 2017. Die Jury würdigt mit dem Preis die konsequente künstlerische Haltung in Passows Gesamtwerk: „Die Künstlerin legt sich in keiner Weise auf ein Bildprogramm fest. Mit unterschiedlicher künstlerischer Technik setzt sie fragwürdigen Herrschaftssystemen, übermäßiger Ökonomisierung des Individuums und einer zunehmenden Überwachung ihren Blick und ihre Kamera entgegen“.

Arbeiten der Preisträgerin werden gemeinsam mit Einzelwerken der 19 weiteren ausgewählten Künstlerinnen in der Ausstellung gezeigt: Franca Bartholomäi, Tremezza von Brentano, Nezaket Ekici, Mane Hellenthal, Margareta Hesse, Verena Kyselka, Ute Lindner, Anja Luithle, Alice Musiol, Eva von Platen-Hallermund, Sibylle Prange, Vera Röhm, Christine Rusche, Heike Ruschmeyer, Corinna Schnitt, Uta Schotten, Rose Stach, Melanie Wiora, Uta Zaumseil.
Der Preis wird ausgelobt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), dem Frauenmuseum, Bonn, sowie der GEDOK, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer. Preisverleihung und Ausstellung finden in Kooperation mit der Berliner Akademie der Künste statt. Zweite Station der Ausstellung ist das Frauenmuseum in Bonn (7. Mai - 10. Juli 2017).

Eintritt frei
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Tel. 030 200 57-1514
www.adk.de




... noch bis 18.04., Duisburg
"Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel" ::: Fotos von Jörg Boström, Katrin Susanne Gems, Frank Napierala und Bernd Langmack

Liebfrauen Kulturkirche, König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg
Innenstadt Nähe Stadttheater und Einkaufstempel "Centro"



Die Fotografen Bernd Langmack und Katrin Gems haben die Jahre des Abrisses im historisch einzigartigen Stadtteil dokumentiert. Frank Napierala zeigt Panorama-Aufnahmen inzwischen abgerissener Straßenzüge. Prof. Dr. Jörg Boströms Fotos dokumentieren die Stimmung in den 70er Jahren und den Widerstand der Bürgerinitiative BIB gegen die damals bereits bestehende Abrissabsicht. Ergänzend sind historische Fotos aus der Postkarten-Sammlung der Zeitzeugenbörse Duisburg zu sehen.

Der "Grüngürtel" im Duisburger Stadtteil Bruckhausen ist das umstrittene "Pflaster" über dem Flächenabriss, dem ersten in Nordrhein-Westfalen seit den 70-er Jahren. Er stellt in doppelter Hinsicht einen Umbruch dar: Für die Bewohner des Stadtteils, die ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten, aber auch in der Politik des Städtebaus, für die Flächenabrisse lange tabu waren. Überregional und unter Fachleuten hat diese euphemistisch genannte "Sanierung" Bruckhausens viel Kritik ausgelöst. Die Stadt Duisburg bewirbt sie dagegen als erfolgversprechende Strategie der Stadterneuerung. Der Bauminister spricht davon, Duisburg leiste "Pionierarbeit in Bezug auf den Rückbau". Die Ausstellung "Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel?" hinterfragt dieses Geschehen.

Öffnungszeiten, täglich 13 - 18 Uhr außer montags
Eintritt frei
www.liebfrauen-kulturkirche.de

Im Rahmen der 38. Duisburger Akzente "Umbrüche"
http://duisburger-akzente.de/de/programm.php

siehe auch NRhZ-Artikel zum Thema:
Stadtmassaker – ein Krimi ohne Leichen?
Fotos der Vernichtung eines Duisburger Stadtteils
Klagewort vom großen Häusermord
Einmischen, mitgestalten, handeln mit Visionen
Dem Kulturwissenschaftler Roland Günter zum 80sten Geburtstag
Ein Granitblock auf den Barrikaden der Demokratie
Lieder und Fotos aus dem Pott – Sing mit: Glück auf!
Studie über den Abriss von Duisburg im Parteien-Absolutismus
Stadtmassaker und Sozialverbrechen




... bis 24. April 2017, Erfurt
Exodus: Fotografien von Sebastião Salgado

Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7 – Haus zum Roten Ochsen, 99084 Erfurt


Foto: Sebastião Salgado, jade maiwan avenue, Afghanistan

Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg. Verwerfung globalen Ausmaßes: Ausstellung unter Schirmherrschaft von Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen. Es ist beinahe eine Generation her, seit diese Fotografien zum ersten Mal ausgestellt wurden, und doch hat sich die in ihnen porträtierte Welt nur wenig verändert, weil Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg Millionen von Menschen dazu treiben, ihre Heimat zu verlassen. Mitunter bleibt ihnen nur die Zuflucht in Flüchtlingslagern, die gleichsam über Nacht zu kleinen Städten anwachsen; in anderen Fällen setzen sie ihre Sicherheit und ihr Leben für den Traum von einem gleichsam mythischen Gelobten Land aufs Spiel. Die Flüchtlinge und Migranten heute scheinen das Produkt aktueller Krisen zu sein, doch die in ihre Gesichter eingeschriebene Verzweiflung wie auch die darin aufschimmernde Hoffnung unterscheiden sich kaum von jenen, die in diesen Fotografien dokumentiert sind.

Eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich.
Beinahe alles, was auf der Welt geschieht, ist irgendwie miteinander verbunden. Wir alle sind betroffen von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen arm und reich, von der globalen Überbevölkerung, von den Folgen der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der Umweltzerstörung, von Scheinheiligkeit und Fanatismus im Dienst politischer Ziele. Die aus ihrer Heimat verstoßenen Menschen sind lediglich die sichtbarsten Opfer einer Verwerfung globalen Ausmaßes.

Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseen
Tel. +49 361 655-5660, Fax +49 361 655-5669
http://kunstmuseen.erfurt.de/kunsthalle
kunsthalle@erfurt.de

Dienstag bis Sonntag: 11 – 18 Uhr
Donnerstag: 11 – 22 Uhr
Führung mit Viola Basler im März
Sonntag, 26.03. 11.15 Uhr

siehe auch

Erfurts traditionsreiche Kulturstätte wieder eröffnet
Sebastião Salgado in Erfurt, Von Uwe Pohlitz
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23640




... bis 14. Mai, (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung

Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017


 
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.

Programm und Vorträge (niederländisch)
Opening Katharinenhof: Zondag 19 februari, 11:00 uur. Inleiding door de burgemeester van Kranenburg & Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils, hoogleraar wijsgerige ethiek en cultuurfilosofie aan de Radboud universiteit Nijmegen
Opening Kunstmagazijn: Zondag 19 februari, 14:00 uur:  Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Katharinenhof: Donderdag 9 maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils

Entree: gratis / Eintritt frei
www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/




... bis 28. Mai 2017, Frankfurt  
DANUBE REVISITED. THE INGE MORATH TRUCK PROJECT
DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH

FFF Fotografie Forum Frankfurt
Braubachstr. 30-32, 60311 Frankfurt (Main)


Lurdes R. Basolí, Maria – I 2014, © Lurdes R. Basolí
 
Olivia Arthur » Lurdes R. Basolí » Kathryn Cook » Jessica Dimmock » Claudia Guadarrama » Claire Martin » Emily Schiffer » Ami Vitale » Inge Morath » Neun Frauen, acht Länder, ein Fluss: Unter dem Titel DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen fotografischen Roadtrip quer durch Europa. Und es feiert zugleich die Rolle der Frauen in der zeitgenössischen Dokumentarfotografie. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Fundación Telefónica Madrid entstanden ist, zeigt mehr als 100 Arbeiten der acht internationalen Fotografinnen Olivia Arthur (GB), Lurdes R. Basolí (E), Kathryn Cook (USA/CH), Jessica Dimmock (USA), Claudia Guadarrama (MEX), Claire Martin (AUS), Emily Schiffer (USA) und Ami Vitale (USA). Alle acht sind Preisträgerinnen des "Inge Morath Awards", der jährlich von der Magnum Foundation und der Inge Morath Foundation an herausragende junge Fotojournalistinnen vergeben wird. Ergänzt wird die Schau mit Originalfotografien von Inge Morath (1923–2002) selbst.

Die gebürtige Österreicherin gilt als Pionierin des Fotojournalismus. 1951 begann sie ihre Laufbahn als Fotografin, von 1953 bis 1954 arbeitete sie als Assistentin für Henri Cartier-Bresson, 1955 wurde sie als erste Frau Mitglied in der Agentur Magnum Photos. Für ihre Fotodokumentationen, Bücher und Aufträge reiste sie in zahlreiche Länder der Welt – und immer wieder auch an die Donau. 1958 unternahm sie eine erste fotografische Expedition entlang der Donau, scheiterte jedoch am Eisernen Vorhang. Auch später, als sie längst mit ihrem Mann, dem US-Schriftsteller Arthur Miller, in den USA lebte, zog es sie fotografisch immer wieder an »ihre« Donau. Anfang der 1990er Jahre entstanden während verschiedener Aufenthalte auf Einladung der Galerie Fotohof Salzburg einzigartige Aufnahmen vom Fluss und dem Leben an seinen Ufern, auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks.

T +49 (0)69-291726
contact@fffrankfurt.org
www.fffrankfurt.org
Di-So 11-18 Uhr | Mi 11-20 Uhr
http://photography-nowcom.cmail19.com/t/j-l-ujjykrl-yhdjtjlt-d/


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KONZERT

Freitag, 24.03., 20 Uhr, Duisburg
Klaus der Geiger, das Duo FolkaPolka und Frank Baier
Liebfrauen Kulturkirche, König-Heinrich-Platz 3, 47051 Duisburg
Innenstadt Nähe Stadttheater und Einkaufstempel "Centro"



Konzertabend über verschämten und unverschämten Ungehorsam der BürgerInnen beim Häuser- und Siedlungsabriss, angesichts strahlender atomarer Zukunft, gegenüber Umweltzerstörung und politischer wie bürokratischer Willkür.
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Im Rahmen der Ausstellung "Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel" (s.o.)

Der "Grüngürtel" im Duisburger Stadtteil Bruckhausen ist das umstrittene "Pflaster" über dem Flächenabriss, dem ersten in Nordrhein-Westfalen seit den 70-er Jahren. Er stellt in doppelter Hinsicht einen Umbruch dar: Für die Bewohner des Stadtteils, die ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten, aber auch in der Politik des Städtebaus, für die Flächenabrisse lange tabu waren. Überregional und unter Fachleuten hat diese euphemistisch genannte "Sanierung" Bruckhausens viel Kritik ausgelöst. Die Stadt Duisburg bewirbt sie dagegen als erfolgversprechende Strategie der Stadterneuerung. Der Bauminister spricht davon, Duisburg leiste "Pionierarbeit in Bezug auf den Rückbau". Die Ausstellung "Bruckhausen – Beispiel oder Machtspiel?" hinterfragt dieses Geschehen.

Welche Folgen hat ein solcher Eingriff in gewachsene Strukturen und Gemeinschaften für die betroffenen Menschen? Wie sieht das Leben aus in einem Stadtteil, der zur Hälfte dem Abriss preisgegeben wird? Welche Rolle spielt die historische Bausubstanz einer Stadt für deren Identität und Zukunft –- welche die Demokratie?

Eintritt: 4,99 Euro oder nach Vermögen

www.liebfrauen-kulturkirche.de
Im Rahmen der 38. Duisburger Akzente "Umbrüche"
http://duisburger-akzente.de/de/programm.php

siehe auch:

Lieder und Fotos aus dem Pott – Sing mit: Glück auf!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19868



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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 605  vom 22.03.2017

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