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Inland
Massive Diffamierung des Leiters der Stiftung Pfennigsdorf
Volker Becks Hetzkampagne gegen israelkritische Stimmen
Pressemitteilung von BDS-Bonn
Am 27. März fand in Bonn eine Veranstaltung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und der BDS-Gruppe Bonn zum Thema: Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina - was will BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) statt. Diese Veranstaltung sollte ursprünglich in den Räumen der Stiftung Pfennigsdorf stattfinden, deren Leiter kurzfristig wegen Erkrankung absagen musste. Ca. 40 interessierte Zuhörer konnten den Vortrag von Dr. Martin Breidert stattdessen in einer nahe gelegenen Gaststätte hören und rege diskutieren. Im Vorfeld der Veranstaltung kam es zu massiven Angriffen auf den Leiter der Stiftung Pfennigsdorf. Diese folgten Aufrufen zu Protesten u.a. von Volker Beck und Benjamin Weinthal von der Jerusalem Post im Internet.
Volker Beck diffamierte die BDS-Bewegung in einem Schreiben an die Ratsfraktionen und Oberbürgermeister Ashok Sridharan als antisemitisch und appellierte an die Adressaten, die Veranstaltung in der Stiftung zu verhindern. Dieser Angriff gegen eine israelkritische Veranstaltung reiht sich in eine Serie von Versuchen, jegliche Diskussion über die völkerrechtswidrige Besatzungspolitik Israels zu unterbinden. Auch der Vortrag von Farid Esack in Bonn im Januar wurde vom gleichen Personenkreis attackiert. In Frankfurt kündigte der Vermieter für eine Konferenz mit Vertretern der israelischen Friedensbewegung nach massiven Drohungen die Räumlichkeiten.
Noch vor einer Woche hat Bundeskanzlerin Merkel die Politik Israels als völkerrechtswidrig bezeichnet. In einem Schreiben an die Ratsfraktionen und den Oberbürgermeister appelliert die BDS-Gruppe Bonn, sich zukünftig für das Recht auf freie Meinungsäußerung einzusetzen und jedem Versuch entgegen zu treten, eine Diskussion über Ursachen und Lösungsansätze des Nahostkonfliktes zu unterdrücken.
Mehr hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com
Online-Flyer Nr. 607 vom 05.04.2017
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Massive Diffamierung des Leiters der Stiftung Pfennigsdorf
Volker Becks Hetzkampagne gegen israelkritische Stimmen
Pressemitteilung von BDS-Bonn
Am 27. März fand in Bonn eine Veranstaltung der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft und der BDS-Gruppe Bonn zum Thema: Für Menschenrechte und Völkerrecht in Palästina - was will BDS (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) statt. Diese Veranstaltung sollte ursprünglich in den Räumen der Stiftung Pfennigsdorf stattfinden, deren Leiter kurzfristig wegen Erkrankung absagen musste. Ca. 40 interessierte Zuhörer konnten den Vortrag von Dr. Martin Breidert stattdessen in einer nahe gelegenen Gaststätte hören und rege diskutieren. Im Vorfeld der Veranstaltung kam es zu massiven Angriffen auf den Leiter der Stiftung Pfennigsdorf. Diese folgten Aufrufen zu Protesten u.a. von Volker Beck und Benjamin Weinthal von der Jerusalem Post im Internet.
Volker Beck diffamierte die BDS-Bewegung in einem Schreiben an die Ratsfraktionen und Oberbürgermeister Ashok Sridharan als antisemitisch und appellierte an die Adressaten, die Veranstaltung in der Stiftung zu verhindern. Dieser Angriff gegen eine israelkritische Veranstaltung reiht sich in eine Serie von Versuchen, jegliche Diskussion über die völkerrechtswidrige Besatzungspolitik Israels zu unterbinden. Auch der Vortrag von Farid Esack in Bonn im Januar wurde vom gleichen Personenkreis attackiert. In Frankfurt kündigte der Vermieter für eine Konferenz mit Vertretern der israelischen Friedensbewegung nach massiven Drohungen die Räumlichkeiten.
Noch vor einer Woche hat Bundeskanzlerin Merkel die Politik Israels als völkerrechtswidrig bezeichnet. In einem Schreiben an die Ratsfraktionen und den Oberbürgermeister appelliert die BDS-Gruppe Bonn, sich zukünftig für das Recht auf freie Meinungsäußerung einzusetzen und jedem Versuch entgegen zu treten, eine Diskussion über Ursachen und Lösungsansätze des Nahostkonfliktes zu unterdrücken.
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