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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (66)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. „Frieden für Palästina“ „Wenn Du unterdrückt wirst, hast Du zwei Alternativen: 1) zu sein wie Mandela 2) ein Zionist zu sein“ „Was ist Krieg? Wieso passiert so was? Alles sind Fragen, die noch unbeantwortet bleiben…“ „Freies Palästina“ So steht es auf vier der zahllosen Klagemauer-Karten. Es begann vor 26 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 66 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
769. Frieden für Palästina
770. Wenn Du unterdrückt wirst, hast Du zwei Alternativen: 1) zu sein wie Mandela 2) ein Zionist zu sein
771.
772. Aus dem Land des Friedens, dem Sultanat von Oman, an unser geliebtes Palästina
773.
774. Menschen sind alle selbst. Frieden soll in unserer Welt herrschen. Denn Frieden soll mit ihnen sein.
775. Istanbul liebt Palästina
776. Frieden für Palästina – Zweistaatenlösung jetzt
777. Was ist Krieg? Wieso passiert so was? Alles sind Fragen, die noch unbeantwortet bleiben. Das, was sich Krieg nennt, ist nur ein Konflikt, der sich im Inneren des Kriegsleiters befindet und in die Realität umgesetzt wird.
778. Es wird der Tag kommen – Nieder mit Israel!
779. Ruhe Frieden
780. Freies Palästina
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (65):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23742
Online-Flyer Nr. 611 vom 03.05.2017
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (66)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. „Frieden für Palästina“ „Wenn Du unterdrückt wirst, hast Du zwei Alternativen: 1) zu sein wie Mandela 2) ein Zionist zu sein“ „Was ist Krieg? Wieso passiert so was? Alles sind Fragen, die noch unbeantwortet bleiben…“ „Freies Palästina“ So steht es auf vier der zahllosen Klagemauer-Karten. Es begann vor 26 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 66 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
769. Frieden für Palästina
770. Wenn Du unterdrückt wirst, hast Du zwei Alternativen: 1) zu sein wie Mandela 2) ein Zionist zu sein
771.
772. Aus dem Land des Friedens, dem Sultanat von Oman, an unser geliebtes Palästina
773.
774. Menschen sind alle selbst. Frieden soll in unserer Welt herrschen. Denn Frieden soll mit ihnen sein.
775. Istanbul liebt Palästina
776. Frieden für Palästina – Zweistaatenlösung jetzt
777. Was ist Krieg? Wieso passiert so was? Alles sind Fragen, die noch unbeantwortet bleiben. Das, was sich Krieg nennt, ist nur ein Konflikt, der sich im Inneren des Kriegsleiters befindet und in die Realität umgesetzt wird.
778. Es wird der Tag kommen – Nieder mit Israel!
779. Ruhe Frieden
780. Freies Palästina
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (65):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23742
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