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Aktuelles
VORTRAG / FORUM – Integrationsfalle Mitregieren (1.6., Magdeburg), Konferenz 50 Jahre israelische Besatzung (9./10.6., Frankfurt/M.), Raus aus der Braunkohle. Gefährdet der Ausstieg Arbeitsplätze? (9.6., Köln), Schluss mit der Berliner Abenteuerpolitik! (10.6., Wuppertal), Wie gefährlich ist die NATO? (17.6., Schwerin) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina (2.6., Kassel) ... bis 3. Juni, Jutta Benzenberg (Salzburg/at) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – THEATER – Weltenbrand-Geschlechterkampf-Kassandra (rohestheater 8./9.6., Aachen) – KONZERT / KULTURSEMINAR – Grupo Sal (21.6., Tübingen und 23.6., Tettnang), Siebter Linker Liedersommer (23.-25.6., Burg Waldeck) – KUNST IN AKTION – Lebenslaute (9.-11.6., Kassel, 16.-21.8., Jagel) – AKTION – Prozesse gegen Ende Gelände Aktionen (12.6., Erkelenz), Festival der Jugend, SDAJ (Pfingsten 2.-5.6., Köln), 90 km Menschenkette – Tihange – Lüttich – Maastricht – Aachen (25.6.)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
VORTRAG / FORUM
Donnerstag, 1. Juni, 14. Uhr, Magdeburg
Integrationsfalle Mitregieren – Historische Erfahrungen
Kulturraum Kühleweinstraße (am Ende der Sackgasse)
Tram 1, 8, 9 und 10, Haltestelle AOK
Es spricht Prof. Dr. Ekkehard Lieberam.
http://rotfuchs.net/magdeburg.html
Freitag/Samstag, 9./10. Juni 2017, 19-21 Uhr/10-19 Uhr, Frankfurt
Konferenz – 50 Jahre israelische Besatzung – Unsere Verantwortung für eine friedliche Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts
Ökohaus „Ka eins“, Kasseler Str. 1a, Frankfurt/Main
Teilnehmende sind
Moshe Zuckermann (Historiker, Universität Tel Aviv)
George Rashmawi (Palästinensiche Gemeinde Deutschland)
Majida Al Massri (ehem. Ministerin PA, Nablus)
Prof. Norman Paech (Völkerrechtler, Hamburg)
Iris Hefets (Psychoanalytikerin, Vorsitzende Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden, Berlin)
Jamal Juma’a (Soziologe, Sprecher Stop the Wall, Ramallah)
Prof. Ilan Pappe (Historiker, Universität Exeter)
Auch entgegen anderslautenden Meldungen: Die Konferenz wird an den vorgesehenen Terminen stattfinden.
Veranstalter: Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI)
Jetzt anmelden
https://www.kopi-online.de/wordpress/?p=3383
Freitag, 9. Juni 2017, ab 18.30 Uhr, Köln
Audiovision und Diskussion
"Raus aus der Braunkohle/Gefährdet der Ausstieg Arbeitsplätze?"
Hans Böckler-Platz 1, DGB-Haus
Foto: Herbert Sauerwein
Hiermit möchte ich Euch ganz herzlich zu unserer Veranstaltung "Raus aus der Braunkohle/Gefährdet der Ausstieg Arbeitsplätze?" einladen. Neben einer audivisuellen Schau zum Thema, haben wir Helmut Born vom ver.di Bezirksvorstand Düsseldorf und Walter Butterweck vom Landesbezirksvorstand der IGBCE gewinnen können.
Wir versuchen mit dieser Veranstaltung auch unversöhnlich erscheinende Standpunkte einer Annäherung zuzuführen oder zumindest Verständnis für konträre Positionen in der Frage des Braunkohleausstiegs aufzubringen.
Peter Singer, Fraktionsvorsitzender
Fraktion DIE LINKE im Regionalrat Köln
Mitglied im Braunkohleausschuss
Büro: Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 10, 50667 Köln
Telefon 02 21/147 2817
kontakt@die-linke-im-regionalrat-koeln.de
Samstag, 10 Juni 2017, 18 Uhr, Wuppertal
Christoph Hörstel: Schluss mit der Berliner Abenteuerpolitik!
Die Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (ehemals Stennert 8),
42275 Wuppertal-Oberbarmen
Der langjährige ARD-Auslandskorrespondent, Regierungsberater und Nahost-Kenner beschreibt in deutlichen Worten, was Washington und die NATO auf Gebieten, die uns alle betreffen, planen oder bereits umsetzen.
Hier erfahren Sie alles, was unsere "Qualitätsmedien" verschweigen!
Wichtig: Alle Fragen werden eingehend und einzeln beantwortet!
Christoph Hörstel ist Bundesvorsitzender der Partei Deutsche Mitte.
Der Vortrag ist kostenfrei - Wertschätzungsbeitrag willkommen!
http://www.faerberei-wuppertal.de/kultur
Samstag, 17. Juni, 10 Uhr, Schwerin
Wie gefährlich ist die NATO?
Bertha-Klingberg-Haus, Max-Planck-Straße 9a
Tram 1, 2 und 3, Bus 13 und 16, Haltestelle Keplerstraße
Es spricht Oberst a. D. Bernd Biedermann.
http://rotfuchs.net/schwerin.html
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AUSSTELLUNG
... bis 3. Juni 2017, Salzburg (at)
Jutta Benzenberg, "30 Tage“, Albanien 2013
fotohof, Inge-Morath-Platz 1-3, A-5020 Salzburg
Einführung: Kurt Kaindl im Gespräch mit Jutta Benzenberg .
Anlässlich der Parlamentswahl 2013 hat Jutta Benzenberg den Herausforderer Edi Rama 30 Tage lang bei Wahlveranstaltungen in Albanien begleitet und fotografiert. Entstanden ist keine Reportage der Wahlkampagne, sondern ein beeindruckendes Portrait der Menschen, in einer von Massenkundgebungen und Pathos gekennzeichneten Zeit. Jutta Benzenberg gelingt es die Menschen in ihrer Individualität und Eigenart zu zeigen und sie gleichzeitig als Teilnehmer emotional aufgeladener Großveranstaltungen festzuhalten. Seit den frühen 1990er Jahren bereist die Fotografin bereits Albanien, ein für das restliche Europa immer noch mythisches Land.
Sie publizierte mehrere fotokünstlerische Bildbände über Albanien gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann, dem Schriftsteller Ardian Klosi: Albanisches Überleben (1993, Edition Fotohof im Otto Müller Verlag, Salzburg), Sombre Beauty (2005, Eigenverlag) und Ahead with the Past (2011, FOTOHOF edition, Salzburg). Keine andere Fotografin ist so tief in die Kultur und Politik, in Mentalität und Lebensweise der Menschen dieses Landes eingedrungen.
Jutta Benzenberg, studierte Fotografie an der Fachakademie für Fotodesign in München. Sie lebt und arbeitet in München, Berlin und Tirana.
28. April – 3.Juni 2017
di-fr 15-19h
sa 11-15h
fotohof.at
Freitag, 2. Juni 2017, 18 Uhr, Kassel
Eröffnung: ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina Fotoausstellung von Wolfgang Sréter, Autor und Fotograf
Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel, Vorderer-Westen
"2008 hielt ich mich zum ersten Mal länger in Palästina auf. Seitdem reiste ich mehrfach wieder in den Nahen Osten, ins Westjordanland und Ostjerusalem (2009/2010/2013, 2014), zuletzt im Oktober/November 2015 und April 2016. Insgesamt verbrachte ich für dieses Projekt mehr als ein Jahr in Palästina. Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Das Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, dass es junge Palästinenserinnen und Palästinenser gibt, die mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden wollen. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die meist zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken erfahren und ihre Vorstellungen umsetzen. Natürlich kann es unter den Bedingungen einer Besatzung, die seit 1967 andauert, keine blühende Kulturszene geben. Dafür gibt es eine spannende, die in ihrer Vielfalt fasziniert und in ihrer Vitalität überrascht. Mit knappen Mitteln werden Ergebnisse von internationalem Rang erzielt. Es gibt zudem eine äußerst lebendige Dokumentar- und Spielfilmszene, die auf internationalen Festivals vertreten ist, und junge Musiker, die in privaten Studios arabischen Hip-Hop aufnehmen, der in den Clubs von Ramallah für Aufsehen sorgt. Hier einige Beispiele: Das Freedom Theatre Jenin ist inzwischen durch Tourneen und Filme in Westeuropa bekannt geworden. Das Al Kasaba Theater in Ramallah bietet neben seinen Eigenproduktionen ein internationales Festival und betreibt seit mehreren Jahren eine Schauspielschule in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Stiftung Mercator. Einmal im Jahr findet im Modern Dance Centre Ramallah ein Festival mit internationalen Gästen statt, die während ihres Aufenthalts Workshops anbieten. Wie stark immer wieder die politische Situation die künstlerische Arbeit beeinflusst, zeigt das Beispiel des Malers und Bildhauers Tayseer Barakat, der eine Zeit lang nur mit natürlichen Materialien, wie Holz und Hennafarben arbeitete und damit ein Zeichen setzte, denn der gesamte konventionelle künstlerische Bedarf muss über die Besatzungsmacht eingeführt werden. Eine Vorstellung der künstlerischen Aktivitäten Palästinas bietet die Möglichkeit, ein Gegengewicht zu den aus den Medien bekannten Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, schwerbewaffneten Soldaten, Drohnen, Raketen und Grenzzäunen zu bilden. Die beiden Ausstellungen, die ich aus Palästina mitgebracht habe, sind auf meiner Homepage www.wolfgangsreter.de unter Mediathek/Ausstellungen zu sehen."
2. Juni bis: 29. August 2017
Di. bis Sa. 12 - 19 Uhr
Sonntags: 10 - 19 Uhr (10 - 13 Uhr Bio-Frühstück)
http://wolfgangsreter.de/news/
http://cafebuchoase.de/
Tel: 0176 / 227 265 11
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST IN AKTION
9, bis 11. Juni in Kassel
16. bis 21. August 2017, Jagel
LEBENSLAUTE - Protest mit Klassischer Musik
Die musikalische Protestaktion der LEBENSLAUTE vor dem Fliegerhorst Jagel wird vom 16.- 21. August 2017 stattfinden, und zwar unter dem Motto: "Von Bass bis Sopran - Gemeinsam gegen Rüstungswahn". Wie jedes Jahr wird man vorher zu einem Probenwochenende zusammenkommen, an dem auch neue TeilnehmerInnen willkommen geheißen werden. Dieses Wochenende findet vom 9. bis 11. Juni in Kassel, Nähe Hauptbahnhof, statt (Genaueres unter www.lebenslaute.net oder Telefon 015787114306 und 01603711670 - Hinweis von Ursula Wöll)
www.lebenslaute.net
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THEATER
8./9. Juni 2017, Aachen
Weltenbrand-Geschlechterkampf-Kassandra
Mies-van-der-Rohe-Schule, Berufskolleg für Gestaltung und Technik
Neuköllner Straße 15, 52068 Aachen (Aula)
Im Jahr der Amtsübernahme des amerikanischen Präsidenten Donald Trump spielen wir mit Bezug auf die aktuellen weltpolitischen Brandherde unsere neue Eigenproduktion "Weltenbrand- Geschlechterkampf-Kassandra" mit Motiven aus Christa Wolfs Roman „Kassandra“.
Die diversen Kriegsherde haben in unseren Augen nicht nur Macht-, Herrschafts- und Gewinnstreben als Ursache, sondern es ist auch ein Geschlechterkampf entbrannt, in dem die weltweiten patriarchalischen Herrschaftsstrukturen versuchen, die Emanzipation der Frau zurückzudrängen. An deren Stelle treten in der Regel ein von Männern initiierter neu aufkommender Nationalismus, religiöser Extremismus und politischer Despotismus.
Christa Wolfs Roman thematisiert in zeitloser, klassischer Form das Aufkommenden des Krieges und problematisiert dessen Ursachen und Mechanismen. Er dient uns als literarisches Rückgrat für unsere diesjährige Produktion, die darüber hinaus auf dokumentarisches Material und eigenen Texte zurückgreift und versucht in eindringlichen Bildern nachdenklich zu machen und wachzurütteln. (Eckhard Debour, rohestheater)
Alle Termine – Beginn 20 Uhr
Eintritt 9 €, für Schüler und Studenten 5 €.
www.rohestheater.de.
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KONZERT / KULTURSEMINAR
Mittwoch, 21. Juni 2017, 18 Uhr, Tübingen
Grupo Sal Duo
Audimax der neuen Aula der Universität Tübingen
Geschwister-Scholl-Platz, 72074 Tübingen
Die Formation Grupo Sal Duo ging aus dem Sextett Grupo Sal hervor und hat einen unverwechselbaren Platz in der musikalischen Landschaft in Zentraleuropa eingenommen. Sie ist Begleitung der Deutschlandreisen von Ernesto Cardenal.
Eintritt: frei
http://www.grupo-sal.de/termin/
Freitag, 23. Juni 2017, 20 Uhr, Tettnang
Grupo Sal “Horizontes”
Montfort-Gymnasium, Manzenbergstraße 30, 88069 Tettnang
Der Horizont ist Begrenzung und Versprechen zugleich. Mit jedem neuen Schritt verändert er sich. Der Horizont zeigt, wo man steht und lockt, weiter zu gehen.
Vorverkauf: 16 EUR, ermäßigt 8 EUR
Abendkasse: 18 EUR, ermäßigt 9 EUR
VVK-Stellen: http://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/
http://www.grupo-sal.de/termin/
Freitag, 23. Juni bis Sonntag, 25 Juni, Hunsrück
Siebter Linker Liedersommer auf Burg Waldeck
Für eine solidarische Welt gegen Ausbeutung und Krieg
Ab 1968 wurde die Burg Waldeck zum Markenzeichen linker Protestlieder. Anknüpfend an die Tradition der legendären Waldeck-Festivals zu APO Zeiten laden wir wieder zu einem Musik-Treffen auf die Burg Waldeck ein. Der Linke Liedersommer schlägt den Bogen zu den Kämpfen und Liedern unserer Zeit für eine solidarische Welt, gegen Ausbeutung von Mensch und Natur. Der Linke Liedersommer 2017 schlägt den Bogen von den Liedern der Oktoberrevolution von 1917 bis zu aktuellen Streikliedern unserer Zeit.
Herzlich eingeladen sind Künstler, Musikgruppen, Sänger und Leute, die im Seminar oder am Lagerfeuer sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten.Günstige Übernachtungsmöglichkeiten u.a. auf Zeltplatz, Voll- oder Selbstverpflegung ist möglich.
Programm 2017
Freitag, 23.6. Anreise/Eröffnung 15/19 Uhr
Samstag, 24.6.
workshops 10 –- 12 Uhr und 14 – 16 Uhr
Neue Lieder zu Streiks, Sozialraub, Krieg und Frieden
Ernesto Schwarz, Frankfurt und Christian Krähling, Borken
Rap als Protestkultur
Die Bandbreite, HipHop-Duo, Duisburg
„Mit linken Liedern durch das Jahr“
Reinhard Frankl, Aschaffenburg
„und das war im Oktober, als das so war“ 1917 – die Oktoberrevolution und
das Revolutionslied mit Sonja Gottlieb, Idar-Oberstein
Auf der Suche nach einem neuen politischen Lied. Die musikalischen und politischen Aussagen von Komponisten wie z.B. Luigi Nono und
Helmut Lachenmann mit Romina Tabar und Daniel Osorio, Musikandes
„Geschichte des politischen Liedes in Österreich“
in Würdigung von Sigi Maron mit KV Willi und Gigs (Christian Buchinger, Bettina Csoka)
Von 16.30 - 18.00 Uhr Podiumsdiskussion
Arbeiterlied in der heutigen Zeit - tot oder lebendig?
Abendveranstaltung 19 – 22 Uhr
Gestaltet aus den Ergebnissen der Workshops
unter Mitwirkung weiterer Künstler, Ausklang am Lagerfeuer
Sonntag 25.6. Kulturprogramm 10 – 11.30 Uhr
Lenin, Majakowski und ich - 100 Jahre Roter Oktober
mit Erich Schaffner (Gesang und Rezitation)
und Erika Krapp (Akkordeon)
Abschlussdiskussion 11.30 – 13.00 Uhr
Weitere Künstler auf Waldeck:
Hartmut Barth-Engelbart, Reiner Kröhnert (Kirchberg) u.a.
www.linker-liedersommer-waldeck.de
anmeldung@linker-liedersommer-waldeck.de
Spenden zur Finanzierung des Kulturwochenendes sind willkommen!
Freidenkerverband RLP/ Saar
Kreissparkasse Birkenfeld
IBAN: DE57 5625 0030 0000 0612 55
BIC: BILADE55XXX
siehe auch NRhZ-Filmclips:
Online-Flyer Nr. 614 vom 24.05.2017
Zu Bildern der Aktion "Stopp Ramstein" am 11. Juni 2016
Ernesto Schwarz: Wir wollen Drohnen jetzt stoppen
Online-Flyer Nr. 613 vom 17.05.2017
6. Kulturseminar des Deutschen Freidenker-Verbands auf Burg Waldeck
Linker Liedersommer: Mensch, mir wird manchmal himmelangst
Online-Flyer Nr. 606 vom 29.03.2017
Anlässlich des 60. Jahrestags der Römischen Verträge
Angst vor Lissabon Von DIE BANDBREITE
Online-Flyer Nr. 605 vom 22.03.2017
Rapper Wojna bei der Krefelder Friedensmahnwache am 17. März 2017
Danke für das Monster!
Online-Flyer Nr. 594 vom 28.12.2016
Linker Liedersommer auf Burg Waldeck 2015
Daniel Osorio und Amei Scheib: El pueblo unido
Online-Flyer Nr. 592 vom 14.12.2016
Linker Liedersommer auf Burg Waldeck, 2015
Jürgen Eger: Verdammte Stalinisten
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AKTION
Montag, 12. Juni 2017, 9 Uhr, Erkelenz
Prozesse gegen EG EndeGelände Aktionen
Amtsgericht Erkelenz
Folgende Termine zu Ende Gelände 2015 stehen an:
31.05., 12.06., 26.06. jeweils 9 Uhr Amtsgericht Erkelenz, Vorwurf: Landfriedensbruch
13.07.2017, 13 Uhr, Amtsgericht Erkelenz, Vorwurf: Hausfriedensbruch
Bei allen Prozessen ist Öffentlichkeit ausdrücklich erwünscht! Kommt vorbei, macht Soliaktionen, schreibt Solierklärungen und macht Fotos. Schickt alles gerne an antirrr@riseup.net (unser Schlüssel). Wir werden’s hier auf der Seite veröffentlichen. zu den Prozessberichten
Achtet auf Ankündigungen und haltet euch auf dem Laufenden!
Niemensch wird allein gelassen!
http://antirrr.blogsport.de/2016/08/09/prozesse-eg-2015/
Sonntag, 25. Juni 2017, Tihange...90 km Menschenkette – Tihange – Lüttich – Maastricht – Aachen
Wir wollen HIER leben, ohne unnötige gesundheitliche Gefahren mit Luft, die man ohne große Sorgen atmen und auf Boden, auf dem Nahrung wachsen kann.
Am Sonntag dem 25. Juni 2017 findet die Menschenkette zur sofortigen Abschaltung der Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 statt. Wir Menschen aus drei Ländern mit unterschiedlichen Sprachen protestieren gemeinsam Hand-in-Hand für unser Ziel. Tihange 2 und Doel 3, die „Rissereaktoren“ in unserer Nachbarschaft müssen endlich abgeschaltet werden. Zum Glück sind wir viele, die das wollen und es hängen unglaublich viele Plakate und Aufkleber an den unterschiedlichsten Stellen in unseren Städten und Dörfern, die das Stoppen der beiden Reaktoren fordern. Das wollen wir sichtbar machen, für alle. Mit der Menschenkette setzen wir zu Zehntausenden ein weithin sichtbares Zeichen gegen die Gefährdung von Millionen Menschen in Europa.
Wie funktioniert’s? Die tri-nationale-Menschenkette entsteht aus tausenden Menschen. Zum Zeitpunkt des Kettenschlusses reichen wir uns nebeneinander stehend die Hände. Unsere Verbindung liegt wie ein 90 km langes Band zwischen dem AKW Tihange und den Städten Lüttich, Maastricht und Aachen. Die Menschenkette bildet sich durch die anreisenden Menschen innerhalb von zwei Stunden entlang von Straßen und Wegen zwischen den genannten Orten. Beim „Kettenschluss“ wird die Kette durch gegenseitiges Hände-halten über 90 km vollständig geschlossen.
Nur gemeinsam können wir die Kettenreaktion Wirklichkeit werden lassen.
JEDER METER ZÄHLT – Wir brauchen DICH!
Anmeldung aus organisatorischen Gründen erwünscht!
stop-tihange.org
https://www.chain-reaction-tihange.eu/de/
https://www.chain-reaction-tihange.eu/de/anmeldung/
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 615 vom 30.05.2017
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Aktuelles
VORTRAG / FORUM – Integrationsfalle Mitregieren (1.6., Magdeburg), Konferenz 50 Jahre israelische Besatzung (9./10.6., Frankfurt/M.), Raus aus der Braunkohle. Gefährdet der Ausstieg Arbeitsplätze? (9.6., Köln), Schluss mit der Berliner Abenteuerpolitik! (10.6., Wuppertal), Wie gefährlich ist die NATO? (17.6., Schwerin) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina (2.6., Kassel) ... bis 3. Juni, Jutta Benzenberg (Salzburg/at) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – THEATER – Weltenbrand-Geschlechterkampf-Kassandra (rohestheater 8./9.6., Aachen) – KONZERT / KULTURSEMINAR – Grupo Sal (21.6., Tübingen und 23.6., Tettnang), Siebter Linker Liedersommer (23.-25.6., Burg Waldeck) – KUNST IN AKTION – Lebenslaute (9.-11.6., Kassel, 16.-21.8., Jagel) – AKTION – Prozesse gegen Ende Gelände Aktionen (12.6., Erkelenz), Festival der Jugend, SDAJ (Pfingsten 2.-5.6., Köln), 90 km Menschenkette – Tihange – Lüttich – Maastricht – Aachen (25.6.)
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Donnerstag, 1. Juni, 14. Uhr, Magdeburg
Integrationsfalle Mitregieren – Historische Erfahrungen
Kulturraum Kühleweinstraße (am Ende der Sackgasse)
Tram 1, 8, 9 und 10, Haltestelle AOK
Es spricht Prof. Dr. Ekkehard Lieberam.
http://rotfuchs.net/magdeburg.html
Freitag/Samstag, 9./10. Juni 2017, 19-21 Uhr/10-19 Uhr, Frankfurt
Konferenz – 50 Jahre israelische Besatzung – Unsere Verantwortung für eine friedliche Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts
Ökohaus „Ka eins“, Kasseler Str. 1a, Frankfurt/Main
Teilnehmende sind
Moshe Zuckermann (Historiker, Universität Tel Aviv)
George Rashmawi (Palästinensiche Gemeinde Deutschland)
Majida Al Massri (ehem. Ministerin PA, Nablus)
Prof. Norman Paech (Völkerrechtler, Hamburg)
Iris Hefets (Psychoanalytikerin, Vorsitzende Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden, Berlin)
Jamal Juma’a (Soziologe, Sprecher Stop the Wall, Ramallah)
Prof. Ilan Pappe (Historiker, Universität Exeter)
Auch entgegen anderslautenden Meldungen: Die Konferenz wird an den vorgesehenen Terminen stattfinden.
Veranstalter: Deutscher Koordinationskreis Palästina Israel (KoPI)
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Freitag, 9. Juni 2017, ab 18.30 Uhr, Köln
Audiovision und Diskussion
"Raus aus der Braunkohle/Gefährdet der Ausstieg Arbeitsplätze?"
Hans Böckler-Platz 1, DGB-Haus
Foto: Herbert Sauerwein
Hiermit möchte ich Euch ganz herzlich zu unserer Veranstaltung "Raus aus der Braunkohle/Gefährdet der Ausstieg Arbeitsplätze?" einladen. Neben einer audivisuellen Schau zum Thema, haben wir Helmut Born vom ver.di Bezirksvorstand Düsseldorf und Walter Butterweck vom Landesbezirksvorstand der IGBCE gewinnen können.
Wir versuchen mit dieser Veranstaltung auch unversöhnlich erscheinende Standpunkte einer Annäherung zuzuführen oder zumindest Verständnis für konträre Positionen in der Frage des Braunkohleausstiegs aufzubringen.
Peter Singer, Fraktionsvorsitzender
Fraktion DIE LINKE im Regionalrat Köln
Mitglied im Braunkohleausschuss
Büro: Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 10, 50667 Köln
Telefon 02 21/147 2817
kontakt@die-linke-im-regionalrat-koeln.de
Samstag, 10 Juni 2017, 18 Uhr, Wuppertal
Christoph Hörstel: Schluss mit der Berliner Abenteuerpolitik!
Die Färberei, Peter-Hansen-Platz 1 (ehemals Stennert 8),
42275 Wuppertal-Oberbarmen
Der langjährige ARD-Auslandskorrespondent, Regierungsberater und Nahost-Kenner beschreibt in deutlichen Worten, was Washington und die NATO auf Gebieten, die uns alle betreffen, planen oder bereits umsetzen.
Hier erfahren Sie alles, was unsere "Qualitätsmedien" verschweigen!
Wichtig: Alle Fragen werden eingehend und einzeln beantwortet!
Christoph Hörstel ist Bundesvorsitzender der Partei Deutsche Mitte.
Der Vortrag ist kostenfrei - Wertschätzungsbeitrag willkommen!
http://www.faerberei-wuppertal.de/kultur
Samstag, 17. Juni, 10 Uhr, Schwerin
Wie gefährlich ist die NATO?
Bertha-Klingberg-Haus, Max-Planck-Straße 9a
Tram 1, 2 und 3, Bus 13 und 16, Haltestelle Keplerstraße
Es spricht Oberst a. D. Bernd Biedermann.
http://rotfuchs.net/schwerin.html
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AUSSTELLUNG
... bis 3. Juni 2017, Salzburg (at)
Jutta Benzenberg, "30 Tage“, Albanien 2013
fotohof, Inge-Morath-Platz 1-3, A-5020 Salzburg
Einführung: Kurt Kaindl im Gespräch mit Jutta Benzenberg .
Anlässlich der Parlamentswahl 2013 hat Jutta Benzenberg den Herausforderer Edi Rama 30 Tage lang bei Wahlveranstaltungen in Albanien begleitet und fotografiert. Entstanden ist keine Reportage der Wahlkampagne, sondern ein beeindruckendes Portrait der Menschen, in einer von Massenkundgebungen und Pathos gekennzeichneten Zeit. Jutta Benzenberg gelingt es die Menschen in ihrer Individualität und Eigenart zu zeigen und sie gleichzeitig als Teilnehmer emotional aufgeladener Großveranstaltungen festzuhalten. Seit den frühen 1990er Jahren bereist die Fotografin bereits Albanien, ein für das restliche Europa immer noch mythisches Land.
Sie publizierte mehrere fotokünstlerische Bildbände über Albanien gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann, dem Schriftsteller Ardian Klosi: Albanisches Überleben (1993, Edition Fotohof im Otto Müller Verlag, Salzburg), Sombre Beauty (2005, Eigenverlag) und Ahead with the Past (2011, FOTOHOF edition, Salzburg). Keine andere Fotografin ist so tief in die Kultur und Politik, in Mentalität und Lebensweise der Menschen dieses Landes eingedrungen.
Jutta Benzenberg, studierte Fotografie an der Fachakademie für Fotodesign in München. Sie lebt und arbeitet in München, Berlin und Tirana.
28. April – 3.Juni 2017
di-fr 15-19h
sa 11-15h
fotohof.at
Freitag, 2. Juni 2017, 18 Uhr, Kassel
Eröffnung: ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina Fotoausstellung von Wolfgang Sréter, Autor und Fotograf
Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel, Vorderer-Westen
"2008 hielt ich mich zum ersten Mal länger in Palästina auf. Seitdem reiste ich mehrfach wieder in den Nahen Osten, ins Westjordanland und Ostjerusalem (2009/2010/2013, 2014), zuletzt im Oktober/November 2015 und April 2016. Insgesamt verbrachte ich für dieses Projekt mehr als ein Jahr in Palästina. Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Das Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, dass es junge Palästinenserinnen und Palästinenser gibt, die mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden wollen. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die meist zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken erfahren und ihre Vorstellungen umsetzen. Natürlich kann es unter den Bedingungen einer Besatzung, die seit 1967 andauert, keine blühende Kulturszene geben. Dafür gibt es eine spannende, die in ihrer Vielfalt fasziniert und in ihrer Vitalität überrascht. Mit knappen Mitteln werden Ergebnisse von internationalem Rang erzielt. Es gibt zudem eine äußerst lebendige Dokumentar- und Spielfilmszene, die auf internationalen Festivals vertreten ist, und junge Musiker, die in privaten Studios arabischen Hip-Hop aufnehmen, der in den Clubs von Ramallah für Aufsehen sorgt. Hier einige Beispiele: Das Freedom Theatre Jenin ist inzwischen durch Tourneen und Filme in Westeuropa bekannt geworden. Das Al Kasaba Theater in Ramallah bietet neben seinen Eigenproduktionen ein internationales Festival und betreibt seit mehreren Jahren eine Schauspielschule in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Stiftung Mercator. Einmal im Jahr findet im Modern Dance Centre Ramallah ein Festival mit internationalen Gästen statt, die während ihres Aufenthalts Workshops anbieten. Wie stark immer wieder die politische Situation die künstlerische Arbeit beeinflusst, zeigt das Beispiel des Malers und Bildhauers Tayseer Barakat, der eine Zeit lang nur mit natürlichen Materialien, wie Holz und Hennafarben arbeitete und damit ein Zeichen setzte, denn der gesamte konventionelle künstlerische Bedarf muss über die Besatzungsmacht eingeführt werden. Eine Vorstellung der künstlerischen Aktivitäten Palästinas bietet die Möglichkeit, ein Gegengewicht zu den aus den Medien bekannten Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, schwerbewaffneten Soldaten, Drohnen, Raketen und Grenzzäunen zu bilden. Die beiden Ausstellungen, die ich aus Palästina mitgebracht habe, sind auf meiner Homepage www.wolfgangsreter.de unter Mediathek/Ausstellungen zu sehen."
2. Juni bis: 29. August 2017
Di. bis Sa. 12 - 19 Uhr
Sonntags: 10 - 19 Uhr (10 - 13 Uhr Bio-Frühstück)
http://wolfgangsreter.de/news/
http://cafebuchoase.de/
Tel: 0176 / 227 265 11
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST IN AKTION
9, bis 11. Juni in Kassel
16. bis 21. August 2017, Jagel
LEBENSLAUTE - Protest mit Klassischer Musik
Die musikalische Protestaktion der LEBENSLAUTE vor dem Fliegerhorst Jagel wird vom 16.- 21. August 2017 stattfinden, und zwar unter dem Motto: "Von Bass bis Sopran - Gemeinsam gegen Rüstungswahn". Wie jedes Jahr wird man vorher zu einem Probenwochenende zusammenkommen, an dem auch neue TeilnehmerInnen willkommen geheißen werden. Dieses Wochenende findet vom 9. bis 11. Juni in Kassel, Nähe Hauptbahnhof, statt (Genaueres unter www.lebenslaute.net oder Telefon 015787114306 und 01603711670 - Hinweis von Ursula Wöll)
www.lebenslaute.net
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THEATER
8./9. Juni 2017, Aachen
Weltenbrand-Geschlechterkampf-Kassandra
Mies-van-der-Rohe-Schule, Berufskolleg für Gestaltung und Technik
Neuköllner Straße 15, 52068 Aachen (Aula)
Im Jahr der Amtsübernahme des amerikanischen Präsidenten Donald Trump spielen wir mit Bezug auf die aktuellen weltpolitischen Brandherde unsere neue Eigenproduktion "Weltenbrand- Geschlechterkampf-Kassandra" mit Motiven aus Christa Wolfs Roman „Kassandra“.
Die diversen Kriegsherde haben in unseren Augen nicht nur Macht-, Herrschafts- und Gewinnstreben als Ursache, sondern es ist auch ein Geschlechterkampf entbrannt, in dem die weltweiten patriarchalischen Herrschaftsstrukturen versuchen, die Emanzipation der Frau zurückzudrängen. An deren Stelle treten in der Regel ein von Männern initiierter neu aufkommender Nationalismus, religiöser Extremismus und politischer Despotismus.
Christa Wolfs Roman thematisiert in zeitloser, klassischer Form das Aufkommenden des Krieges und problematisiert dessen Ursachen und Mechanismen. Er dient uns als literarisches Rückgrat für unsere diesjährige Produktion, die darüber hinaus auf dokumentarisches Material und eigenen Texte zurückgreift und versucht in eindringlichen Bildern nachdenklich zu machen und wachzurütteln. (Eckhard Debour, rohestheater)
Alle Termine – Beginn 20 Uhr
Eintritt 9 €, für Schüler und Studenten 5 €.
www.rohestheater.de.
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KONZERT / KULTURSEMINAR
Mittwoch, 21. Juni 2017, 18 Uhr, Tübingen
Grupo Sal Duo
Audimax der neuen Aula der Universität Tübingen
Geschwister-Scholl-Platz, 72074 Tübingen
Die Formation Grupo Sal Duo ging aus dem Sextett Grupo Sal hervor und hat einen unverwechselbaren Platz in der musikalischen Landschaft in Zentraleuropa eingenommen. Sie ist Begleitung der Deutschlandreisen von Ernesto Cardenal.
Eintritt: frei
http://www.grupo-sal.de/termin/
Freitag, 23. Juni 2017, 20 Uhr, Tettnang
Grupo Sal “Horizontes”
Montfort-Gymnasium, Manzenbergstraße 30, 88069 Tettnang
Der Horizont ist Begrenzung und Versprechen zugleich. Mit jedem neuen Schritt verändert er sich. Der Horizont zeigt, wo man steht und lockt, weiter zu gehen.
Vorverkauf: 16 EUR, ermäßigt 8 EUR
Abendkasse: 18 EUR, ermäßigt 9 EUR
VVK-Stellen: http://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/
http://www.grupo-sal.de/termin/
Freitag, 23. Juni bis Sonntag, 25 Juni, Hunsrück
Siebter Linker Liedersommer auf Burg Waldeck
Für eine solidarische Welt gegen Ausbeutung und Krieg
Ab 1968 wurde die Burg Waldeck zum Markenzeichen linker Protestlieder. Anknüpfend an die Tradition der legendären Waldeck-Festivals zu APO Zeiten laden wir wieder zu einem Musik-Treffen auf die Burg Waldeck ein. Der Linke Liedersommer schlägt den Bogen zu den Kämpfen und Liedern unserer Zeit für eine solidarische Welt, gegen Ausbeutung von Mensch und Natur. Der Linke Liedersommer 2017 schlägt den Bogen von den Liedern der Oktoberrevolution von 1917 bis zu aktuellen Streikliedern unserer Zeit.
Herzlich eingeladen sind Künstler, Musikgruppen, Sänger und Leute, die im Seminar oder am Lagerfeuer sich mit Gleichgesinnten austauschen möchten.Günstige Übernachtungsmöglichkeiten u.a. auf Zeltplatz, Voll- oder Selbstverpflegung ist möglich.
Programm 2017
Freitag, 23.6. Anreise/Eröffnung 15/19 Uhr
Samstag, 24.6.
workshops 10 –- 12 Uhr und 14 – 16 Uhr
Neue Lieder zu Streiks, Sozialraub, Krieg und Frieden
Ernesto Schwarz, Frankfurt und Christian Krähling, Borken
Rap als Protestkultur
Die Bandbreite, HipHop-Duo, Duisburg
„Mit linken Liedern durch das Jahr“
Reinhard Frankl, Aschaffenburg
„und das war im Oktober, als das so war“ 1917 – die Oktoberrevolution und
das Revolutionslied mit Sonja Gottlieb, Idar-Oberstein
Auf der Suche nach einem neuen politischen Lied. Die musikalischen und politischen Aussagen von Komponisten wie z.B. Luigi Nono und
Helmut Lachenmann mit Romina Tabar und Daniel Osorio, Musikandes
„Geschichte des politischen Liedes in Österreich“
in Würdigung von Sigi Maron mit KV Willi und Gigs (Christian Buchinger, Bettina Csoka)
Von 16.30 - 18.00 Uhr Podiumsdiskussion
Arbeiterlied in der heutigen Zeit - tot oder lebendig?
Abendveranstaltung 19 – 22 Uhr
Gestaltet aus den Ergebnissen der Workshops
unter Mitwirkung weiterer Künstler, Ausklang am Lagerfeuer
Sonntag 25.6. Kulturprogramm 10 – 11.30 Uhr
Lenin, Majakowski und ich - 100 Jahre Roter Oktober
mit Erich Schaffner (Gesang und Rezitation)
und Erika Krapp (Akkordeon)
Abschlussdiskussion 11.30 – 13.00 Uhr
Weitere Künstler auf Waldeck:
Hartmut Barth-Engelbart, Reiner Kröhnert (Kirchberg) u.a.
www.linker-liedersommer-waldeck.de
anmeldung@linker-liedersommer-waldeck.de
Spenden zur Finanzierung des Kulturwochenendes sind willkommen!
Freidenkerverband RLP/ Saar
Kreissparkasse Birkenfeld
IBAN: DE57 5625 0030 0000 0612 55
BIC: BILADE55XXX
siehe auch NRhZ-Filmclips:
Online-Flyer Nr. 614 vom 24.05.2017
Zu Bildern der Aktion "Stopp Ramstein" am 11. Juni 2016
Ernesto Schwarz: Wir wollen Drohnen jetzt stoppen
Online-Flyer Nr. 613 vom 17.05.2017
6. Kulturseminar des Deutschen Freidenker-Verbands auf Burg Waldeck
Linker Liedersommer: Mensch, mir wird manchmal himmelangst
Online-Flyer Nr. 606 vom 29.03.2017
Anlässlich des 60. Jahrestags der Römischen Verträge
Angst vor Lissabon Von DIE BANDBREITE
Online-Flyer Nr. 605 vom 22.03.2017
Rapper Wojna bei der Krefelder Friedensmahnwache am 17. März 2017
Danke für das Monster!
Online-Flyer Nr. 594 vom 28.12.2016
Linker Liedersommer auf Burg Waldeck 2015
Daniel Osorio und Amei Scheib: El pueblo unido
Online-Flyer Nr. 592 vom 14.12.2016
Linker Liedersommer auf Burg Waldeck, 2015
Jürgen Eger: Verdammte Stalinisten
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AKTION
Montag, 12. Juni 2017, 9 Uhr, Erkelenz
Prozesse gegen EG EndeGelände Aktionen
Amtsgericht Erkelenz
Folgende Termine zu Ende Gelände 2015 stehen an:
31.05., 12.06., 26.06. jeweils 9 Uhr Amtsgericht Erkelenz, Vorwurf: Landfriedensbruch
13.07.2017, 13 Uhr, Amtsgericht Erkelenz, Vorwurf: Hausfriedensbruch
Bei allen Prozessen ist Öffentlichkeit ausdrücklich erwünscht! Kommt vorbei, macht Soliaktionen, schreibt Solierklärungen und macht Fotos. Schickt alles gerne an antirrr@riseup.net (unser Schlüssel). Wir werden’s hier auf der Seite veröffentlichen. zu den Prozessberichten
Achtet auf Ankündigungen und haltet euch auf dem Laufenden!
Niemensch wird allein gelassen!
http://antirrr.blogsport.de/2016/08/09/prozesse-eg-2015/
Sonntag, 25. Juni 2017, Tihange...90 km Menschenkette – Tihange – Lüttich – Maastricht – Aachen
Wir wollen HIER leben, ohne unnötige gesundheitliche Gefahren mit Luft, die man ohne große Sorgen atmen und auf Boden, auf dem Nahrung wachsen kann.
Am Sonntag dem 25. Juni 2017 findet die Menschenkette zur sofortigen Abschaltung der Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 statt. Wir Menschen aus drei Ländern mit unterschiedlichen Sprachen protestieren gemeinsam Hand-in-Hand für unser Ziel. Tihange 2 und Doel 3, die „Rissereaktoren“ in unserer Nachbarschaft müssen endlich abgeschaltet werden. Zum Glück sind wir viele, die das wollen und es hängen unglaublich viele Plakate und Aufkleber an den unterschiedlichsten Stellen in unseren Städten und Dörfern, die das Stoppen der beiden Reaktoren fordern. Das wollen wir sichtbar machen, für alle. Mit der Menschenkette setzen wir zu Zehntausenden ein weithin sichtbares Zeichen gegen die Gefährdung von Millionen Menschen in Europa.
Wie funktioniert’s? Die tri-nationale-Menschenkette entsteht aus tausenden Menschen. Zum Zeitpunkt des Kettenschlusses reichen wir uns nebeneinander stehend die Hände. Unsere Verbindung liegt wie ein 90 km langes Band zwischen dem AKW Tihange und den Städten Lüttich, Maastricht und Aachen. Die Menschenkette bildet sich durch die anreisenden Menschen innerhalb von zwei Stunden entlang von Straßen und Wegen zwischen den genannten Orten. Beim „Kettenschluss“ wird die Kette durch gegenseitiges Hände-halten über 90 km vollständig geschlossen.
Nur gemeinsam können wir die Kettenreaktion Wirklichkeit werden lassen.
JEDER METER ZÄHLT – Wir brauchen DICH!
Anmeldung aus organisatorischen Gründen erwünscht!
stop-tihange.org
https://www.chain-reaction-tihange.eu/de/
https://www.chain-reaction-tihange.eu/de/anmeldung/
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 615 vom 30.05.2017
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