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VORTRAG / FORUM – Carolus Wimmer: Venezuela nach der Wahl (28.8., Basel), Klaus Hartmann: Frieden mit Russland! (29.8., Hannover), „Fake news“ – eine Herausforderung des freien Denkens (2.9., Köln), Kongress/Kampagne Stopp Ramstein (8.9., u.a. mit Ann Wright, Daniele Ganser, Eugen Drewermann, 9.9., Kaiserslautern) – AUSSTELLUNG – ... bis 29.8., ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina (Kassel) ... bis 25. 9.,/ 26., 8., Kunst im Fluss / und Tierisch gut (Schleiden Gemünd) ... bis 1.10., Optische Schreie. Der Aachener Wandmaler Klaus Paier (Aachen) ... bis 8. Oktober "Rassendiagnose Zigeuner" (NS-Dok Köln) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – THEATER – Hoffnung kommt aus Bolivien. Bettler auf goldenem Thron (28./29.9., Tournee Berliner Compagnie Tübingen, Stuttgart) – AKTION – Weltfriedenstag 2017. Nein zum Krieg gegen Syrien (2.9., Frankfurt/M), Menschenkette/Kampagne Stopp Ramstein (9.9., Kaiserslautern/Ramstein), Protestaktion am Fliegerhorst Jagel "Drei von Zwölf" (9.9.., Jagel) +++ REGELMÄSSIG +++
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
VORTRAG / FORUM
Montag, 28. August 2017, 19.00 Uhr Basel
Carolus Wimmer: Venezuela nach der Wahl
Unternehmen Mitte, 1. Stock
Veranstaltung mit Dr. Carolus Wimmer, Abgeordneter des lateinamerikanischen Parlaments «Parlatino» und Sekretär für Internationales der KP Venezuelas.
Die Kommunistische Partei Venezuelas (PCV) steht auf der Seite des Widerstands gegen die reaktionäre Opposition und die imperialistische Einmischung. Sie fordert eine Fortsetzung und Vertiefung des nunmehr 18jährigen bolivarischen Prozesses und seine Weiterentwicklung zu einer sozialistischen Revolution. Das hindert sie nicht daran, Unzulänglichkeiten und Widersprüche in der Regierung zu kritisieren und sich konsequent gegen Korruption, Bürokratismus und Zugeständnisse an die Großkonzerne zu wehren.
Venezuela nach der Wahl:
Welche Bedeutung hat die Verfassunggebende
Versammlung (Consti tuyente)?
Welche Position hat die Kommunistische
Partei Venezuelas?
Welche Perspektiven hat
die Bolivarische Revolution?
Veranstalter:
Alba Basel
Alba Suiza
PdA Basel
Vereinigung Schweiz-Cuba
siehe auch:
Was ist in Venezuela los?
Behauptungen und Wahrheit
Von Volker Wirth und Gerhard Mertschenk
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24043
Was ist in Venezuela los?
Behauptungen und Wahrheit
Von Volker Wirth und Gerhard Mertschenk
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24043
Venezuela: ein Putsch gegen die gewählte Regierung droht
Zur Verleumdungskampagne gegen Venezuela
Aufruf von ALBASUIZA
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24030
Nach den Wahlen für die verfassungsgebende Versammlung
Venezuela und Chile
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24044
Film von Elke Zwinge-Makamizile
Venezuela in guter Verfassung
Angriffsziel der westlichen Hegemonialmächte
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24046
Dienstag, 29. August 2017, 19 Uhr, Hannover
Klaus Hartmann: Frieden mit Russland!
Freizeitheim Vahrenfeld, Vahrenwalder Straße 92
Eine Veranstaltung der DKP Hannover mit Klaus Hartmann (Vorsitzender des deutschen Freidenkerverbands) Björn Schmidt (DKP Parteivorstand)
Die Bundesregierung verschärft ihren aggressiven Kurs gegen Russland. Anstatt eine Verständigung einzuleiten, wird der Konflikt mit dauerhafter Stationierung von Bundeswehreinheiten in Litauen noch angeheizt. Gleichzeitig wird eine milliardenschwere Aufrüstungskampagne gestartet. Glaubt man den Worten von Außenminister Gabriel, bricht eine völlig neue Politik gegenüber Russland an. Im Rahmen seines Russlandbesuchs Anfang März mahnte er an, man müsse versuchen, Russland zu verstehen. Er sorge sich, „dass wir zu einer neuen Aufrüstungsspirale kommen“ und mahnte „konkrete Abrüstungsschritte in Europa“ an. Ein Rückfall in den Kalten Krieg müsse „um jeden Preis“ verhindert werden. Die Taten der Bundesregierung gehen allerdings in die entgegengesetzte Richtung: Eine militärische Drohgebärde gegen Russland jagt die nächste. Über 4.000 US-Soldaten werden permanent nach Polen und in andere osteuropäische Staaten verlegt – aus russischer Sicht eine riesige Provokation. Immer wieder wird Russland unterstellt, seine Nachbarländer überfallen und annektieren zu wollen. Tatsächlich verhält es sich genau andersherum: Es sind die militärisch und wirtschaftlich dutzend-fach überlegenen westlichen Staaten, insbesondere der NATO und der EU, die Russland bedrängen. Die NATO ist durch ihre Osterweiterung immer näher an die russischen Grenzen heran gerückt – entgegen den Abmachungen nach Ende des kalten Krieges. Das offiziell als „Abwehr“ bezeichnete Raketensystem in Rumänien und Polen ist tatsächlich eine Bedrohung von Russlands Sicherheit. Der bisherige nukleare Gleichstand soll zugunsten des Westens kippen und Russland in die Knie gezwungen werden. Die Kriegsgefahr in Europa wird dadurch erhöht und die Sicherheit der Menschen in Europa aufs Spiel gesetzt. Die US-amerikanische Sanktionspolitik wird hingenommen und bisweilen unterstützt.
Wie kann die zugespitzte Situation entschärft werden? Was sind Russlands wirtschaftliche und geopolitische Ziele? Wie stehen wir als linke zur Regierung des oligarchisch-kapitalistischen Russland? Diese (und eure!) Fragen wollen wir mit Klaus Hartmann (Freidenkerverband) und Björn Schmidt (DKP) diskutieren.
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/veranstaltungen/frieden-mit-russland/
www.freidenker.org
Samstag, 2. September 2017, 16 Uhr, Köln
„Fake news“ – eine Herausforderung des freien Denkens
Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)
Einladung zu einem Kolloquium im Rahmen der Kölner Tagung der
Weltunion der Freidenker.
Podiumsteilnehmer / Vortragende
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (Arbeiterfotografie)
Gilles Poulet, Président de l’Asssociation Française Des Libres Penseurs
Jean-François Maréchal, Cercle de Libre Pensée „La Raison“, Spa/Belgien
Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands
Eintritt frei / Spenden willkommen
www.nordrhein-westfalen.freidenker.org
www.freidenker.org
Freitag, 8. September 2017, 19-22 Uhr,
Ann Wright, Daniele Ganser, Eugen Drewermann
Nein zu Drohnen und Atomwaffen – ja zu Frieden
und Gerechtigkeit in der Welt
Versöhnungskirche Kaiserslautern, Leipziger Str. 5, 67663 Kaiserslautern
Abendveranstaltung im Rahmen des Internationalen Kongresses zu Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung für weltweite Kriege.
Die drei Gäste der interessanten Abendveranstaltung, am Freitag den 8. September, sind für ihren Einsatz für den Frieden weltberühmt. Ann Wright, ehemals Colonel der US-Armee, verließ das Militär 2003 auf Grund ihrer Ablehnung des Irak-Kriegs und setzt sich seither für globalen Frieden ein.
Auch der Schweizer Historiker Daniele Ganser wirkt aktiv für den Frieden und spezialisierte sich innerhalb seines Faches auf die Historie der UNO, der NATO, sowie auf die von der westlichen Welt geführten Kriege, die gemäß der UN-Charta völkerrechtswidrig waren und sind.
Der dritte Redner ist Eugen Drewermann – ein deutscher Theologe, Psychologe und Autor, der bereits zahlreiche bekannte Werke zu dem Thema Frieden veröffentlichte.
Die Veranstaltung wird aus Beiträgen der Gäste, sowie einer offenen Diskussion mit dem Publikum bestehen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Hier anmelden:
Um Anmeldung unter info@ramstein-kampagne.eu wird gebeten.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Versöhnungskirche über die Bahnhöfe „Kaiserslautern Hbf“ und „Galgenschanze“ zu erreichen. Von dort aus fährt ein Bus zur Haltestelle „Bännjerrück, Leipzigerstraße“, die unweit der Kirche liegt. Wer mit dem Auto anreist, kann die Kirche unter anderem über die Ausfahrt „Kaiserslautern West“ der A6 zügig erreichen.
Kongress
Freitag, 8. September ebenda:
13 bis 15 Uhr Eröffnungsbeiträge
15.30 bis 17 Uhr Arbeitsgruppen
Samstag, 9. September ebenda:
9 bis 10 Uhr Erste Plenumsrunde
10.45 bis 12 Uhr Schlussrunde
www.ramstein-kampagne.eu
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/nein-zu-drohnen-und-atomwaffen-ja-zu-frieden-und-gerechtigkeit-in-der-welt/
siehe auch Menschenkette
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/menschenkette-mit-schlusskundgebung-vor-der-air-base/
http://ramsteiner-appell.de/unterzeichnen.php
http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173
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AUSSTELLUNG
... bis 29. August 2017, Kassel
ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina Fotoausstellung von Wolfgang Sréter, Autor und Fotograf
Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel, Vorderer-Westen
"2008 hielt ich mich zum ersten Mal länger in Palästina auf. Seitdem reiste ich mehrfach wieder in den Nahen Osten, ins Westjordanland und Ostjerusalem (2009/2010/2013, 2014), zuletzt im Oktober/November 2015 und April 2016. Insgesamt verbrachte ich für dieses Projekt mehr als ein Jahr in Palästina. Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Das Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, dass es junge Palästinenserinnen und Palästinenser gibt, die mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden wollen. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die meist zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken erfahren und ihre Vorstellungen umsetzen. Natürlich kann es unter den Bedingungen einer Besatzung, die seit 1967 andauert, keine blühende Kulturszene geben. Dafür gibt es eine spannende, die in ihrer Vielfalt fasziniert und in ihrer Vitalität überrascht. Mit knappen Mitteln werden Ergebnisse von internationalem Rang erzielt. Es gibt zudem eine äußerst lebendige Dokumentar- und Spielfilmszene, die auf internationalen Festivals vertreten ist, und junge Musiker, die in privaten Studios arabischen Hip-Hop aufnehmen, der in den Clubs von Ramallah für Aufsehen sorgt. Hier einige Beispiele: Das Freedom Theatre Jenin ist inzwischen durch Tourneen und Filme in Westeuropa bekannt geworden. Das Al Kasaba Theater in Ramallah bietet neben seinen Eigenproduktionen ein internationales Festival und betreibt seit mehreren Jahren eine Schauspielschule in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Stiftung Mercator. Einmal im Jahr findet im Modern Dance Centre Ramallah ein Festival mit internationalen Gästen statt, die während ihres Aufenthalts Workshops anbieten. Wie stark immer wieder die politische Situation die künstlerische Arbeit beeinflusst, zeigt das Beispiel des Malers und Bildhauers Tayseer Barakat, der eine Zeit lang nur mit natürlichen Materialien, wie Holz und Hennafarben arbeitete und damit ein Zeichen setzte, denn der gesamte konventionelle künstlerische Bedarf muss über die Besatzungsmacht eingeführt werden. Eine Vorstellung der künstlerischen Aktivitäten Palästinas bietet die Möglichkeit, ein Gegengewicht zu den aus den Medien bekannten Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, schwerbewaffneten Soldaten, Drohnen, Raketen und Grenzzäunen zu bilden. Die beiden Ausstellungen, die ich aus Palästina mitgebracht habe, sind auf meiner Homepage www.wolfgangsreter.de unter Mediathek/Ausstellungen zu sehen."
Di. bis Sa. 12 - 19 Uhr
Sonntags: 10 - 19 Uhr (10 - 13 Uhr Bio-Frühstück)
http://wolfgangsreter.de/news/
http://cafebuchoase.de/
Tel: 0176 / 227 265 11
... bis 1. Oktober 2017, Aachen
Optische Schreie: Der Aachener Wandmaler Klaus Paier
Ludwig Forum, Jülicher Straße 97–109
Im Jahr 1978 tauchen in Aachen die ersten Bilder des anonymen „Aachener Wandmalers“ auf. Die politischen Bilder entstehen über Nacht im öffentlichen Raum und bestechen durch explosive Farbigkeit und eckig-kantige Figuren. Erst 1989 bekennt sich Klaus Paier (1945-2009) zu den „optischen Schreien“, wie er sie nennt. Noch zu seiner Studienzeit entwickelt er zusammen mit seinem Freund Josef Stöhr seine unverwechselbare Bildsprache, die lange das Straßenbild Aachens prägt. Viele Motive enthalten sprachliche Appelle und Warnsignale zu gesellschaftspolitischen Themen, von denen die meisten heute genauso relevant sind wie zur Zeit ihrer Entstehung.
Neben Fotografien der heute meist zerstörten Wandbilder zeigt die Ausstellung erstmals originale Skizzen aus dem Nachlass des Künstlers. Die Präsentation ist Teil des neuen Forschungsprojekts Die Erfindung der Neuen Wilden.
KuratorInnen: Marlen Lienkamp und Benjamin Dodenhoff
http://ludwigforum.de/event/optische-schreie/
Eintrittspreise
Erwachsene 6 €
Ermäßigt 3 €
Gruppen ab 8 Pers. 3 €/Pers.
Alle unter 21 Jahren: Eintritt frei!
Ab sofort: Jeden Donnerstag freier Eintritt!
Tel. +49 241 1807-104
Öffnungszeiten:
Di–So 10–17 Uhr
Do 10–20 Uhr
Montags geschlossen
bis 8. Oktober 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST
bis 25. September 2017, Schleiden Gemünd
Kunst im Fluss / und Tierisch gut
Kunstforum Eifel, Dreiborner Str. 22, 53937 SG
Das KunstForumEifel zeigt im Rahmen der Ausstellung Tierisch gut (bis 26. August) ab 9. Juli bis 25. September zusätzlich an den Mauern der Flussufer von Urft und Olef in Gemünd die Ausstellung „Kunst im Fluss“/ ein Sommerstück unter Beteiligung von Laura Helene Förster, Klaus Erich Haun, Anne Ruth Kieschnick, Dietrich Schubert u.a.m.
Den Einladungsflyer und die teilnehmenden KünstlerInnen finden Sie hier
Tierisch gut bis 26. August, Flyer
Eine kritisch-künstlerische Auseinandersetzung über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier.
Veranstaltungen:
Samstag 5. August 17 Uhr
das Zwischenspiel zur blauen Stunde "Open Eyes", die Gruppe VielTier mit Ihrem Zugriff auf Bilder und Texte zum Menschen von Chargesheimer und Heinrich Böll. Lesung, Gespräche und Kölner Klangcollagen mit Mona Dia, Jörg Erbar und Katia Franke.
Sonntag, 6. August 15 Uhr
das Besondere im Lichthof. Die Kollaboration ADAD 101 zeigt eine Schau exquisiter CADAVRES nebst absurden Sätzen unter Beteiligung des hochverehrten Publikums.
Öffnungszeiten Kunstforum
Freitag bis Sonntag 13 - 18 Uhr
Eintritt
Erwachsene 2,00 EUR, Jugendliche unter 18 Jahre 1,50 EUR
Senioren und Behinderte 1,00 EUR
Kinder unter 10 Jahre frei
kunstforumeifel-gemuend.de
Führungen auf Wunsch:
Eva-Maria Hermanns 02445-911250
Rainer Martens 02440-959214
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THEATER
Donnerstag, 28. September 2017, 20Uhr, Tübingen
Freitag, 29. September 2017, 20Uhr, Stuttgart/Bad-Cannstatt
Großer Kursaal, Königsplatz 1
Hoffnung kommt aus Bolivien. BETTLER AUF GOLDENEM THRON
Ein Theaterstück / Tournee der Berliner Compagnie
Was können wir von den Bolivianern lernen?
Das Ziel: „Vivir bien“ - gut leben, in Würde leben ohne Raubbau an der Natur. In unserem neuesten Stück zeichnen wir den langen Weg Boliviens aus Unterdrückung und Ausbeutung nach, mit seinen Widersprüchen, Rückschlägen, Erfolgen, und seinem langen Atem im politischen Kampf. Gründlich recherchiert, rasant inszeniert mit Musik, Humor und starken Bildern.
Hintergrund
Soziale Proteste erschüttern seit Jahren das politische Leben Lateinamerikas. Der vorerst letzte Aufbruch fand in Bolivien statt. Nicht erst seitdem dort ein Indigener als Staatsoberhaupt in den Regierungspalast eingezogen ist, herrscht in dem Land Skepsis gegenüber den westlichen Vorstellungen von Entwicklung. Zu oft haben diese die Traditionen und Träume der „unterentwickelten“ Völker auf gewaltsame Weise missachtet. Evo Morales sagt: „Es geht darum, gut zu leben, ‘vivir bien’, nicht besser d.h. im Luxus zu leben. Besser leben geht nur auf Kosten Dritter und zum Preis der Umweltzerstörung.“ Also: keine Ausbeutung von Menschen durch Menschen. Und: Leben im Einklang mit der Natur.
Und ist das Konzept des Vivir Bien nicht auch eine Chance für unsere eigene Gesellschaft? Ein auf Konsum ausgerichteter und räuberischer Lebensstil bedroht unser aller Überleben. In dem Sinne will der Titel des Theaterstückes nicht nur sagen: Das arme Bolivien sitzt auf gigantischen Reichtümern (z.B. Lithium), sondern meint auch: Es besitzt geistige Schätze, die es mit uns zu teilen bereit ist: den Spirit der Anden. Papst Franziskus: „Evo, meine Bewunderung. Ich begleite dich mit meinem Segen.“ Es lebe die Lateinamerika-Solidarität!
2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de
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AKTION
Samstag, 2. September 2017, 13 Uhr, Frankfurt/M.
Syrien: Schluss mit der Aggression!
Alte Oper, Opernplatz 1, 60311 Frankfurt
Demo-Aufruf zum Weltfriedenstag 2017: NATO, "Islamischer Staat", Zionisten, Golfmonarchen: Sie alle stehen seit sechs Jahren in einer Front gegen die Syrische Arabische Republik. Unter dem Vorwand, eine "demokratische Opposition" in einem "Bürgerkrieg" zu unterstützen, haben sie das Land mit Terroristen infiltriert, Zivilisten ermordet, vertrieben, oder mit Sanktionen ausgehungert, die Infrastruktur "versehentlich" bombardiert, direkte Luftangriffe gegen die syrischen Streitkräfte zur Unterstützung des IS-Vormarsches verübt, sie haben Hunderttausende von Todesopfern, Verletzten und Heimatlosen zu verantworten. Sie riskieren jederzeit einen Krieg mit Russland und damit den Dritten Weltkrieg.
Doch Syrien hält stand! Hinter dem Präsidenten Baschar al Assad zusammengeschlossen, trotzen die Syrer allen Widrigkeiten und halten den Staat am Leben, die Armee rückt gegen die Terroristen vor. Die Befreiung Aleppos im Dezember 2016 markierte einen Wendepunkt. Das Bündnis mit Russland zur Auslöschung des "Islamischen Staates" bewährt sich.
Auch Deutschland beteiligt sich direkt an dem schmutzigen Krieg!
Mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Syrien, mit der Implementierung völkerrechtswidriger Sanktionen und mit direkter militärischer Beteiligung an einer US-geführten Koalition, die vorgeblich den "Islamischen Staat" bekämpft, in Wirklichkeit nur die syrische Souveränität verletzt, um der russischen Präsenz Paroli zu bieten, steht Deutschland fest an der Seite der Feinde Syriens, (die sich zynischerweise "Freunde Syriens"
Veranstalter: Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien
siehe auch:
http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173
Samstag, 9. September 2017, 13-15 UHr
Menschenkette mit Schlusskundgebung vor der Air Base
Die Menschenkette ist die Aktion des Protests gegen den Drohnenkrieg, die Aufrüstung und die Air Base Ramstein. Sie ist ein klares Symbol des Zusammenhalts für den Frieden und hat bereits 2016 für viel Aufmerksamkeit gesorgt.
Sie wird am Samstagnachmittag (09.09.) um 13 Uhr in Form von zwei Auftaktkundgebungen eröffnet werden – eine vor dem Bürgerhaus in Ramstein-Miesenbach, die andere vor dem Denkmal für die 1988 ums Leben gekommenen Flugshow-Opfer. Vom Friedenscamp bis vor die Tore der Air Base Ramstein soll die Kette gebildet werden und dort ist auch die Abschlusskundgebung um 15 Uhr geplant.
Auf den Kundgebungen werden zahlreiche Künstler und Redner die Teilnehmer informieren und ein buntes Programm präsentieren. Wir zählen auf eure Teilnahme, um die Menschenkette auch dieses Jahr zu einem denkwürdigen Ereignis zu machen.
www.ramstein-kampagne.eu
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/menschenkette-mit-schlusskundgebung-vor-der-air-base/
siehe auch (oben) Kongress 8./9. September
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/nein-zu-drohnen-und-atomwaffen-ja-zu-frieden-und-gerechtigkeit-in-der-welt/
http://ramsteiner-appell.de/unterzeichnen.php
http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173
Samstag, 9. September 2017, 11,57 Uhr, Jagel
"Drei von Zwölf" denn Krieg IST Terror, Mahnwache
Drohnen- und Tornadostandort Jagel
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel. Inzwischen wissen immer mehr politisch
Interessierte in Schleswig-Holstein, dass von Jagel Krieg ausgeht.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir daran arbeiten, im Rest der Republik bekannt zu machen, dass Jagel zum zentralen Drohnenstandort der Bundeswehr ausgebaut wird. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe noch verhindern.
Seit zwei Jahren demonstrieren wir regelmäßig gegen die Kriegführung der Bundeswehr am Drohnen- und Tornadostandort Jagel. Wir haben dies bereits zweimal mit einer Friedensfahrradtour verbunden.
Mit der Bahn und dem Fahrrad:
Bahnhof Schleswig, ca. 4 km B77
Richtung Jagel
mit dem Auto: Autobahn 7 Abfahrt
Schleswig-Jagel, B77 Richtung Jagel
DFB-VK Flensburg
Infos unter: www.bundeswehrabschaffen.de
Ankündigungen unter: www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
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REGELMÄSSIG
BERLIN
jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...
jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12 Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“
jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“
veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
BREMEN
jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina
http://nahost-forum-bremen.de
DUISBURG
Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
JAGEL
einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.
DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
KÖLN
jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
13. Oktober 2017. Das Ziel der Proteste wird ab August 2017 durch offene Nominierung und Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 625 vom 23.08.2017
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Montag, 28. August 2017, 19.00 Uhr Basel
Carolus Wimmer: Venezuela nach der Wahl
Unternehmen Mitte, 1. Stock
Veranstaltung mit Dr. Carolus Wimmer, Abgeordneter des lateinamerikanischen Parlaments «Parlatino» und Sekretär für Internationales der KP Venezuelas.
Die Kommunistische Partei Venezuelas (PCV) steht auf der Seite des Widerstands gegen die reaktionäre Opposition und die imperialistische Einmischung. Sie fordert eine Fortsetzung und Vertiefung des nunmehr 18jährigen bolivarischen Prozesses und seine Weiterentwicklung zu einer sozialistischen Revolution. Das hindert sie nicht daran, Unzulänglichkeiten und Widersprüche in der Regierung zu kritisieren und sich konsequent gegen Korruption, Bürokratismus und Zugeständnisse an die Großkonzerne zu wehren.
Venezuela nach der Wahl:
Welche Bedeutung hat die Verfassunggebende
Versammlung (Consti tuyente)?
Welche Position hat die Kommunistische
Partei Venezuelas?
Welche Perspektiven hat
die Bolivarische Revolution?
Veranstalter:
Alba Basel
Alba Suiza
PdA Basel
Vereinigung Schweiz-Cuba
siehe auch:
Was ist in Venezuela los?
Behauptungen und Wahrheit
Von Volker Wirth und Gerhard Mertschenk
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Was ist in Venezuela los?
Behauptungen und Wahrheit
Von Volker Wirth und Gerhard Mertschenk
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Venezuela: ein Putsch gegen die gewählte Regierung droht
Zur Verleumdungskampagne gegen Venezuela
Aufruf von ALBASUIZA
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Nach den Wahlen für die verfassungsgebende Versammlung
Venezuela und Chile
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Venezuela in guter Verfassung
Angriffsziel der westlichen Hegemonialmächte
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24046
Dienstag, 29. August 2017, 19 Uhr, Hannover
Klaus Hartmann: Frieden mit Russland!
Freizeitheim Vahrenfeld, Vahrenwalder Straße 92
Eine Veranstaltung der DKP Hannover mit Klaus Hartmann (Vorsitzender des deutschen Freidenkerverbands) Björn Schmidt (DKP Parteivorstand)
Die Bundesregierung verschärft ihren aggressiven Kurs gegen Russland. Anstatt eine Verständigung einzuleiten, wird der Konflikt mit dauerhafter Stationierung von Bundeswehreinheiten in Litauen noch angeheizt. Gleichzeitig wird eine milliardenschwere Aufrüstungskampagne gestartet. Glaubt man den Worten von Außenminister Gabriel, bricht eine völlig neue Politik gegenüber Russland an. Im Rahmen seines Russlandbesuchs Anfang März mahnte er an, man müsse versuchen, Russland zu verstehen. Er sorge sich, „dass wir zu einer neuen Aufrüstungsspirale kommen“ und mahnte „konkrete Abrüstungsschritte in Europa“ an. Ein Rückfall in den Kalten Krieg müsse „um jeden Preis“ verhindert werden. Die Taten der Bundesregierung gehen allerdings in die entgegengesetzte Richtung: Eine militärische Drohgebärde gegen Russland jagt die nächste. Über 4.000 US-Soldaten werden permanent nach Polen und in andere osteuropäische Staaten verlegt – aus russischer Sicht eine riesige Provokation. Immer wieder wird Russland unterstellt, seine Nachbarländer überfallen und annektieren zu wollen. Tatsächlich verhält es sich genau andersherum: Es sind die militärisch und wirtschaftlich dutzend-fach überlegenen westlichen Staaten, insbesondere der NATO und der EU, die Russland bedrängen. Die NATO ist durch ihre Osterweiterung immer näher an die russischen Grenzen heran gerückt – entgegen den Abmachungen nach Ende des kalten Krieges. Das offiziell als „Abwehr“ bezeichnete Raketensystem in Rumänien und Polen ist tatsächlich eine Bedrohung von Russlands Sicherheit. Der bisherige nukleare Gleichstand soll zugunsten des Westens kippen und Russland in die Knie gezwungen werden. Die Kriegsgefahr in Europa wird dadurch erhöht und die Sicherheit der Menschen in Europa aufs Spiel gesetzt. Die US-amerikanische Sanktionspolitik wird hingenommen und bisweilen unterstützt.
Wie kann die zugespitzte Situation entschärft werden? Was sind Russlands wirtschaftliche und geopolitische Ziele? Wie stehen wir als linke zur Regierung des oligarchisch-kapitalistischen Russland? Diese (und eure!) Fragen wollen wir mit Klaus Hartmann (Freidenkerverband) und Björn Schmidt (DKP) diskutieren.
http://news.dkp.suhail.uberspace.de/veranstaltungen/frieden-mit-russland/
www.freidenker.org
Samstag, 2. September 2017, 16 Uhr, Köln
„Fake news“ – eine Herausforderung des freien Denkens
Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)
Einladung zu einem Kolloquium im Rahmen der Kölner Tagung der
Weltunion der Freidenker.
Podiumsteilnehmer / Vortragende
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann (Arbeiterfotografie)
Gilles Poulet, Président de l’Asssociation Française Des Libres Penseurs
Jean-François Maréchal, Cercle de Libre Pensée „La Raison“, Spa/Belgien
Klaus Hartmann, Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands
Eintritt frei / Spenden willkommen
www.nordrhein-westfalen.freidenker.org
www.freidenker.org
Freitag, 8. September 2017, 19-22 Uhr,
Ann Wright, Daniele Ganser, Eugen Drewermann
Nein zu Drohnen und Atomwaffen – ja zu Frieden
und Gerechtigkeit in der Welt
Versöhnungskirche Kaiserslautern, Leipziger Str. 5, 67663 Kaiserslautern
Abendveranstaltung im Rahmen des Internationalen Kongresses zu Militärbasen und ihre geostrategische Bedeutung für weltweite Kriege.
Die drei Gäste der interessanten Abendveranstaltung, am Freitag den 8. September, sind für ihren Einsatz für den Frieden weltberühmt. Ann Wright, ehemals Colonel der US-Armee, verließ das Militär 2003 auf Grund ihrer Ablehnung des Irak-Kriegs und setzt sich seither für globalen Frieden ein.
Auch der Schweizer Historiker Daniele Ganser wirkt aktiv für den Frieden und spezialisierte sich innerhalb seines Faches auf die Historie der UNO, der NATO, sowie auf die von der westlichen Welt geführten Kriege, die gemäß der UN-Charta völkerrechtswidrig waren und sind.
Der dritte Redner ist Eugen Drewermann – ein deutscher Theologe, Psychologe und Autor, der bereits zahlreiche bekannte Werke zu dem Thema Frieden veröffentlichte.
Die Veranstaltung wird aus Beiträgen der Gäste, sowie einer offenen Diskussion mit dem Publikum bestehen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Hier anmelden:
Um Anmeldung unter info@ramstein-kampagne.eu wird gebeten.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Versöhnungskirche über die Bahnhöfe „Kaiserslautern Hbf“ und „Galgenschanze“ zu erreichen. Von dort aus fährt ein Bus zur Haltestelle „Bännjerrück, Leipzigerstraße“, die unweit der Kirche liegt. Wer mit dem Auto anreist, kann die Kirche unter anderem über die Ausfahrt „Kaiserslautern West“ der A6 zügig erreichen.
Kongress
Freitag, 8. September ebenda:
13 bis 15 Uhr Eröffnungsbeiträge
15.30 bis 17 Uhr Arbeitsgruppen
Samstag, 9. September ebenda:
9 bis 10 Uhr Erste Plenumsrunde
10.45 bis 12 Uhr Schlussrunde
www.ramstein-kampagne.eu
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/nein-zu-drohnen-und-atomwaffen-ja-zu-frieden-und-gerechtigkeit-in-der-welt/
siehe auch Menschenkette
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/menschenkette-mit-schlusskundgebung-vor-der-air-base/
http://ramsteiner-appell.de/unterzeichnen.php
http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173
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AUSSTELLUNG
... bis 29. August 2017, Kassel
ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina Fotoausstellung von Wolfgang Sréter, Autor und Fotograf
Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel, Vorderer-Westen
"2008 hielt ich mich zum ersten Mal länger in Palästina auf. Seitdem reiste ich mehrfach wieder in den Nahen Osten, ins Westjordanland und Ostjerusalem (2009/2010/2013, 2014), zuletzt im Oktober/November 2015 und April 2016. Insgesamt verbrachte ich für dieses Projekt mehr als ein Jahr in Palästina. Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Das Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, dass es junge Palästinenserinnen und Palästinenser gibt, die mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden wollen. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die meist zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken erfahren und ihre Vorstellungen umsetzen. Natürlich kann es unter den Bedingungen einer Besatzung, die seit 1967 andauert, keine blühende Kulturszene geben. Dafür gibt es eine spannende, die in ihrer Vielfalt fasziniert und in ihrer Vitalität überrascht. Mit knappen Mitteln werden Ergebnisse von internationalem Rang erzielt. Es gibt zudem eine äußerst lebendige Dokumentar- und Spielfilmszene, die auf internationalen Festivals vertreten ist, und junge Musiker, die in privaten Studios arabischen Hip-Hop aufnehmen, der in den Clubs von Ramallah für Aufsehen sorgt. Hier einige Beispiele: Das Freedom Theatre Jenin ist inzwischen durch Tourneen und Filme in Westeuropa bekannt geworden. Das Al Kasaba Theater in Ramallah bietet neben seinen Eigenproduktionen ein internationales Festival und betreibt seit mehreren Jahren eine Schauspielschule in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Stiftung Mercator. Einmal im Jahr findet im Modern Dance Centre Ramallah ein Festival mit internationalen Gästen statt, die während ihres Aufenthalts Workshops anbieten. Wie stark immer wieder die politische Situation die künstlerische Arbeit beeinflusst, zeigt das Beispiel des Malers und Bildhauers Tayseer Barakat, der eine Zeit lang nur mit natürlichen Materialien, wie Holz und Hennafarben arbeitete und damit ein Zeichen setzte, denn der gesamte konventionelle künstlerische Bedarf muss über die Besatzungsmacht eingeführt werden. Eine Vorstellung der künstlerischen Aktivitäten Palästinas bietet die Möglichkeit, ein Gegengewicht zu den aus den Medien bekannten Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, schwerbewaffneten Soldaten, Drohnen, Raketen und Grenzzäunen zu bilden. Die beiden Ausstellungen, die ich aus Palästina mitgebracht habe, sind auf meiner Homepage www.wolfgangsreter.de unter Mediathek/Ausstellungen zu sehen."
Di. bis Sa. 12 - 19 Uhr
Sonntags: 10 - 19 Uhr (10 - 13 Uhr Bio-Frühstück)
http://wolfgangsreter.de/news/
http://cafebuchoase.de/
Tel: 0176 / 227 265 11
... bis 1. Oktober 2017, Aachen
Optische Schreie: Der Aachener Wandmaler Klaus Paier
Ludwig Forum, Jülicher Straße 97–109
Im Jahr 1978 tauchen in Aachen die ersten Bilder des anonymen „Aachener Wandmalers“ auf. Die politischen Bilder entstehen über Nacht im öffentlichen Raum und bestechen durch explosive Farbigkeit und eckig-kantige Figuren. Erst 1989 bekennt sich Klaus Paier (1945-2009) zu den „optischen Schreien“, wie er sie nennt. Noch zu seiner Studienzeit entwickelt er zusammen mit seinem Freund Josef Stöhr seine unverwechselbare Bildsprache, die lange das Straßenbild Aachens prägt. Viele Motive enthalten sprachliche Appelle und Warnsignale zu gesellschaftspolitischen Themen, von denen die meisten heute genauso relevant sind wie zur Zeit ihrer Entstehung.
Neben Fotografien der heute meist zerstörten Wandbilder zeigt die Ausstellung erstmals originale Skizzen aus dem Nachlass des Künstlers. Die Präsentation ist Teil des neuen Forschungsprojekts Die Erfindung der Neuen Wilden.
KuratorInnen: Marlen Lienkamp und Benjamin Dodenhoff
http://ludwigforum.de/event/optische-schreie/
Eintrittspreise
Erwachsene 6 €
Ermäßigt 3 €
Gruppen ab 8 Pers. 3 €/Pers.
Alle unter 21 Jahren: Eintritt frei!
Ab sofort: Jeden Donnerstag freier Eintritt!
Tel. +49 241 1807-104
Öffnungszeiten:
Di–So 10–17 Uhr
Do 10–20 Uhr
Montags geschlossen
bis 8. Oktober 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST
bis 25. September 2017, Schleiden Gemünd
Kunst im Fluss / und Tierisch gut
Kunstforum Eifel, Dreiborner Str. 22, 53937 SG
Das KunstForumEifel zeigt im Rahmen der Ausstellung Tierisch gut (bis 26. August) ab 9. Juli bis 25. September zusätzlich an den Mauern der Flussufer von Urft und Olef in Gemünd die Ausstellung „Kunst im Fluss“/ ein Sommerstück unter Beteiligung von Laura Helene Förster, Klaus Erich Haun, Anne Ruth Kieschnick, Dietrich Schubert u.a.m.
Den Einladungsflyer und die teilnehmenden KünstlerInnen finden Sie hier
Tierisch gut bis 26. August, Flyer
Eine kritisch-künstlerische Auseinandersetzung über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier.
Veranstaltungen:
Samstag 5. August 17 Uhr
das Zwischenspiel zur blauen Stunde "Open Eyes", die Gruppe VielTier mit Ihrem Zugriff auf Bilder und Texte zum Menschen von Chargesheimer und Heinrich Böll. Lesung, Gespräche und Kölner Klangcollagen mit Mona Dia, Jörg Erbar und Katia Franke.
Sonntag, 6. August 15 Uhr
das Besondere im Lichthof. Die Kollaboration ADAD 101 zeigt eine Schau exquisiter CADAVRES nebst absurden Sätzen unter Beteiligung des hochverehrten Publikums.
Öffnungszeiten Kunstforum
Freitag bis Sonntag 13 - 18 Uhr
Eintritt
Erwachsene 2,00 EUR, Jugendliche unter 18 Jahre 1,50 EUR
Senioren und Behinderte 1,00 EUR
Kinder unter 10 Jahre frei
kunstforumeifel-gemuend.de
Führungen auf Wunsch:
Eva-Maria Hermanns 02445-911250
Rainer Martens 02440-959214
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THEATER
Donnerstag, 28. September 2017, 20Uhr, Tübingen
Freitag, 29. September 2017, 20Uhr, Stuttgart/Bad-Cannstatt
Großer Kursaal, Königsplatz 1
Hoffnung kommt aus Bolivien. BETTLER AUF GOLDENEM THRON
Ein Theaterstück / Tournee der Berliner Compagnie
Was können wir von den Bolivianern lernen?
Das Ziel: „Vivir bien“ - gut leben, in Würde leben ohne Raubbau an der Natur. In unserem neuesten Stück zeichnen wir den langen Weg Boliviens aus Unterdrückung und Ausbeutung nach, mit seinen Widersprüchen, Rückschlägen, Erfolgen, und seinem langen Atem im politischen Kampf. Gründlich recherchiert, rasant inszeniert mit Musik, Humor und starken Bildern.
Hintergrund
Soziale Proteste erschüttern seit Jahren das politische Leben Lateinamerikas. Der vorerst letzte Aufbruch fand in Bolivien statt. Nicht erst seitdem dort ein Indigener als Staatsoberhaupt in den Regierungspalast eingezogen ist, herrscht in dem Land Skepsis gegenüber den westlichen Vorstellungen von Entwicklung. Zu oft haben diese die Traditionen und Träume der „unterentwickelten“ Völker auf gewaltsame Weise missachtet. Evo Morales sagt: „Es geht darum, gut zu leben, ‘vivir bien’, nicht besser d.h. im Luxus zu leben. Besser leben geht nur auf Kosten Dritter und zum Preis der Umweltzerstörung.“ Also: keine Ausbeutung von Menschen durch Menschen. Und: Leben im Einklang mit der Natur.
Und ist das Konzept des Vivir Bien nicht auch eine Chance für unsere eigene Gesellschaft? Ein auf Konsum ausgerichteter und räuberischer Lebensstil bedroht unser aller Überleben. In dem Sinne will der Titel des Theaterstückes nicht nur sagen: Das arme Bolivien sitzt auf gigantischen Reichtümern (z.B. Lithium), sondern meint auch: Es besitzt geistige Schätze, die es mit uns zu teilen bereit ist: den Spirit der Anden. Papst Franziskus: „Evo, meine Bewunderung. Ich begleite dich mit meinem Segen.“ Es lebe die Lateinamerika-Solidarität!
2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de
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AKTION
Samstag, 2. September 2017, 13 Uhr, Frankfurt/M.
Syrien: Schluss mit der Aggression!
Alte Oper, Opernplatz 1, 60311 Frankfurt
Demo-Aufruf zum Weltfriedenstag 2017: NATO, "Islamischer Staat", Zionisten, Golfmonarchen: Sie alle stehen seit sechs Jahren in einer Front gegen die Syrische Arabische Republik. Unter dem Vorwand, eine "demokratische Opposition" in einem "Bürgerkrieg" zu unterstützen, haben sie das Land mit Terroristen infiltriert, Zivilisten ermordet, vertrieben, oder mit Sanktionen ausgehungert, die Infrastruktur "versehentlich" bombardiert, direkte Luftangriffe gegen die syrischen Streitkräfte zur Unterstützung des IS-Vormarsches verübt, sie haben Hunderttausende von Todesopfern, Verletzten und Heimatlosen zu verantworten. Sie riskieren jederzeit einen Krieg mit Russland und damit den Dritten Weltkrieg.
Doch Syrien hält stand! Hinter dem Präsidenten Baschar al Assad zusammengeschlossen, trotzen die Syrer allen Widrigkeiten und halten den Staat am Leben, die Armee rückt gegen die Terroristen vor. Die Befreiung Aleppos im Dezember 2016 markierte einen Wendepunkt. Das Bündnis mit Russland zur Auslöschung des "Islamischen Staates" bewährt sich.
Auch Deutschland beteiligt sich direkt an dem schmutzigen Krieg!
Mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Syrien, mit der Implementierung völkerrechtswidriger Sanktionen und mit direkter militärischer Beteiligung an einer US-geführten Koalition, die vorgeblich den "Islamischen Staat" bekämpft, in Wirklichkeit nur die syrische Souveränität verletzt, um der russischen Präsenz Paroli zu bieten, steht Deutschland fest an der Seite der Feinde Syriens, (die sich zynischerweise "Freunde Syriens"
Veranstalter: Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien
siehe auch:
http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173
Samstag, 9. September 2017, 13-15 UHr
Menschenkette mit Schlusskundgebung vor der Air Base
Die Menschenkette ist die Aktion des Protests gegen den Drohnenkrieg, die Aufrüstung und die Air Base Ramstein. Sie ist ein klares Symbol des Zusammenhalts für den Frieden und hat bereits 2016 für viel Aufmerksamkeit gesorgt.
Sie wird am Samstagnachmittag (09.09.) um 13 Uhr in Form von zwei Auftaktkundgebungen eröffnet werden – eine vor dem Bürgerhaus in Ramstein-Miesenbach, die andere vor dem Denkmal für die 1988 ums Leben gekommenen Flugshow-Opfer. Vom Friedenscamp bis vor die Tore der Air Base Ramstein soll die Kette gebildet werden und dort ist auch die Abschlusskundgebung um 15 Uhr geplant.
Auf den Kundgebungen werden zahlreiche Künstler und Redner die Teilnehmer informieren und ein buntes Programm präsentieren. Wir zählen auf eure Teilnahme, um die Menschenkette auch dieses Jahr zu einem denkwürdigen Ereignis zu machen.
www.ramstein-kampagne.eu
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/menschenkette-mit-schlusskundgebung-vor-der-air-base/
siehe auch (oben) Kongress 8./9. September
http://www.ramstein-kampagne.eu/event/nein-zu-drohnen-und-atomwaffen-ja-zu-frieden-und-gerechtigkeit-in-der-welt/
http://ramsteiner-appell.de/unterzeichnen.php
http://www.neinzurnato.de/
Aufruf unterzeichenen
http://www.neinzurnato.de/?page_id=173
Samstag, 9. September 2017, 11,57 Uhr, Jagel
"Drei von Zwölf" denn Krieg IST Terror, Mahnwache
Drohnen- und Tornadostandort Jagel
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel. Inzwischen wissen immer mehr politisch
Interessierte in Schleswig-Holstein, dass von Jagel Krieg ausgeht.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir daran arbeiten, im Rest der Republik bekannt zu machen, dass Jagel zum zentralen Drohnenstandort der Bundeswehr ausgebaut wird. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe noch verhindern.
Seit zwei Jahren demonstrieren wir regelmäßig gegen die Kriegführung der Bundeswehr am Drohnen- und Tornadostandort Jagel. Wir haben dies bereits zweimal mit einer Friedensfahrradtour verbunden.
Mit der Bahn und dem Fahrrad:
Bahnhof Schleswig, ca. 4 km B77
Richtung Jagel
mit dem Auto: Autobahn 7 Abfahrt
Schleswig-Jagel, B77 Richtung Jagel
DFB-VK Flensburg
Infos unter: www.bundeswehrabschaffen.de
Ankündigungen unter: www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
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REGELMÄSSIG
BERLIN
jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...
jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12 Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“
jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“
veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
BREMEN
jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina
http://nahost-forum-bremen.de
DUISBURG
Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
JAGEL
einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.
DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
KÖLN
jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
13. Oktober 2017. Das Ziel der Proteste wird ab August 2017 durch offene Nominierung und Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 625 vom 23.08.2017
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