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Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Berlin mahnt
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Kragujevac steht auf einem der Steine, die Bestandteil des Berliner „Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas“ sind. Das ist einer der Orte Serbiens, in denen Sinti und Roma Opfer des rassistischen Wahns deutscher Faschisten geworden sind. Nicht viel mehr als 50 Jahre später – 1999 – wurde dieser Ort neben vielen anderen Orten Serbiens erneut Opfer – unter perfider Bezugnahme auf Auschwitz Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der NATO unter grundgesetzwidriger Beteiligung Deutschlands. Das Mahnmal befindet sich in Berlin ganz in der Nähe von Reichstag und Brandenburger Tor, einem Ort, wo Jahr für Jahr die Einverleibung der DDR als „Wiedervereinigung“ Deutschlands gefeiert wird und der so zum Symbol für ein Deutschland geworden ist, das sich nach der Niederringung der Sowjetunion als Bestandteil des transatlantischen Imperiums ungehemmt an dessen Kriegen beteiligen kann – beginnend mit dem Krieg 1999 gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. So stellt sich die Frage, wann ein Denkmal für die unter Beihilfe Deutschlands 1999 ermordeten Serben, für diejenigen Menschen, die bis heute Opfer der durch den Einsatz von Depleted Uranium (DU-Munition) verursachten, radioaktiven Verseuchung werden, und für die bei den folgenden Angriffskriegen umgebrachten Menschen errichtet wird. Berlin mahnt!
alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Siehe auch:
An die Nobelpreisträgerin für Literatur, Frau Herta Müller, anlässlich ihrer Rede auf dem Forum der Belgrader Buchmesse am 23.10.2017
Frau Müller, für mich ist das eine Verhöhnung der Opfer!
Offener Brief von Rudolf Hänsel
NRhZ 635 vom 01.11.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24287
Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Herta Müller in Belgrad
Auch Nobelpreisträgerin mischt im (Medien-)Krieg gegen Serbien mit
Offener Brief von Miroslav Todorovski (Valjevo/Serbien)
NRhZ 635 vom 01.11.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24286
Der Krieg, der nicht zu Ende geht
Rudolf Hänsel über die Nachwirkungen des Uranwaffen-Einsatzes der US-NATO 1999 in Serbien
NRhZ 631 vom 04.10.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24205
Psychologische Anmerkungen zu einer fatalen menschlichen Schwäche
Trägheit des Herzens
Von Rudolf Hänsel
NRhZ 633 vom 18.10.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24243
Online-Flyer Nr. 635 vom 01.11.2017
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Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas
Berlin mahnt
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Kragujevac steht auf einem der Steine, die Bestandteil des Berliner „Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas“ sind. Das ist einer der Orte Serbiens, in denen Sinti und Roma Opfer des rassistischen Wahns deutscher Faschisten geworden sind. Nicht viel mehr als 50 Jahre später – 1999 – wurde dieser Ort neben vielen anderen Orten Serbiens erneut Opfer – unter perfider Bezugnahme auf Auschwitz Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der NATO unter grundgesetzwidriger Beteiligung Deutschlands. Das Mahnmal befindet sich in Berlin ganz in der Nähe von Reichstag und Brandenburger Tor, einem Ort, wo Jahr für Jahr die Einverleibung der DDR als „Wiedervereinigung“ Deutschlands gefeiert wird und der so zum Symbol für ein Deutschland geworden ist, das sich nach der Niederringung der Sowjetunion als Bestandteil des transatlantischen Imperiums ungehemmt an dessen Kriegen beteiligen kann – beginnend mit dem Krieg 1999 gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. So stellt sich die Frage, wann ein Denkmal für die unter Beihilfe Deutschlands 1999 ermordeten Serben, für diejenigen Menschen, die bis heute Opfer der durch den Einsatz von Depleted Uranium (DU-Munition) verursachten, radioaktiven Verseuchung werden, und für die bei den folgenden Angriffskriegen umgebrachten Menschen errichtet wird. Berlin mahnt!
alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Siehe auch:
An die Nobelpreisträgerin für Literatur, Frau Herta Müller, anlässlich ihrer Rede auf dem Forum der Belgrader Buchmesse am 23.10.2017
Frau Müller, für mich ist das eine Verhöhnung der Opfer!
Offener Brief von Rudolf Hänsel
NRhZ 635 vom 01.11.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24287
Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin Herta Müller in Belgrad
Auch Nobelpreisträgerin mischt im (Medien-)Krieg gegen Serbien mit
Offener Brief von Miroslav Todorovski (Valjevo/Serbien)
NRhZ 635 vom 01.11.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24286
Der Krieg, der nicht zu Ende geht
Rudolf Hänsel über die Nachwirkungen des Uranwaffen-Einsatzes der US-NATO 1999 in Serbien
NRhZ 631 vom 04.10.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24205
Psychologische Anmerkungen zu einer fatalen menschlichen Schwäche
Trägheit des Herzens
Von Rudolf Hänsel
NRhZ 633 vom 18.10.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24243
Online-Flyer Nr. 635 vom 01.11.2017
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