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Einwurf in eine kontroverse Debatte
Alles bekannt über den Holocaust?
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Ist alles bekannt über den Holocaust? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass die westlichen Alliierten USA und England vom Holocaust Kenntnis hatten, die Zufahrtswege zu den KZs hätten bombardieren können, es aber nicht getan haben? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es die USA waren, die mit ihren Firmen ITT und IBM die Technologie geliefert haben, die für die Judenerfassung benötigt wurde? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es auch Zionisten waren, die an der Judenverfolgung ein Interesse hatten und es Gespräche mit dem 1962 in Israel hingerichteten Adolf Eichmann gegeben hat? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass Zionisten und deutsche Faschisten das so genannte Ha'avara-Abkommen abgeschlossen haben, das in den Jahren 1933 bis 1938 die Auswanderung von Juden nach Palästina regelte. Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass die Kriegsmaschinerie der Nazis bis zuletzt über die Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ mit einem US-Banker an der Spitze finanziert worden ist? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es mehr als 60 Jahre lang keinen Zugang zum Holocaust-Archiv in Bad Arolsen gab und warum? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass in den USA der Tag des Kolumbus Jahr für Jahr zelebriert wird - und damit der Holocaust an den Indianern in einer Größenordnung von 75 Millionen Toten? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass der Begriff Holocaust erst Ende der 1970er Jahre durch die US-Fernsehserie mit dem Titel Holocaust seine Verbreitung gefunden hat und damit die Phase der Instrumentalisierung des Holocaust zur Rechtfertigung neuer Verbrechen begonnen hat? NEIN! Das ist alles nicht im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit!
Das Böse züchten und dann die Welt davon befreien
Im Mai 1945 endete der von Deutschland ausgehende Krieg, und es endete die Judenvernichtung in deutschen KZs. Die Welt war vom Hitler-Faschismus befreit. Doch wie konnte er sich entwickeln? Und wie konnte es unter den Augen der Welt zum Holocaust und zum Hochrüsten der deutschen Kriegsmaschine kommen? Zu diesem Fragenkomplex gibt es eine Antwort. Eine zentrale Rolle spielte die BIZ. „Sie finanzierte den Holocaust und die Kriegsmaschine der Nazis.“ So ist es in "Der Turm zu Basel" zu lesen, einem Buch von Adam LeBor über die Baseler "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" (BIZ). Sie war ein entscheidendes Instrument bei der Umsetzung der Strategie, das Böse zu züchten, von dem es dann die Welt zu befreien galt. „Vollamtlicher Bankpräsident (der BIZ) vom Januar 1940 bis Juni 1946 und Bindeglied zur Federal Reserve Bank of New York war der US-amerikanische Bankier Thomas H. McKittrick.“ Das steht in "Bankgeschäfte mit dem Feind", einem Buch von Gian Trepp über die BIZ. Und – so Werner Rügemer: „Ohne die Ölprodukte von Standard Oil hätte die Wehrmacht die energieaufwendigen Kriege... nicht führen können. Hitlers Blitzkriege... und die Judenerfassung wären ohne die Informationstechnologien von ITT und IBM so nicht möglich gewesen.“ Verbindungsmann zum US-Konzern ITT war Bankier Kurt Freiherr von Schröder, in dessen Kölner Villa im Januar 1933 das entscheidende Treffen für Hitlers Machtergreifung stattgefunden hatte.
Der US-Konzern ITT wurde zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt und hatte größere Beteiligungen in Deutschland, einige davon in der Rüstungsindustrie. Die ITT brauchte einen gut vernetzten Banker, der sich um ihre Interessen und Tochtergesellschaften kümmerte. Sie fand einen – Kurt Freiherr von Schröder. Kurt Freiherr von Schröder war nach Einschätzung von Adam LeBor einer der mächtigsten und einflussreichsten Bankiers in Nazi-Deutschland, ein Mitglied jener Dynastie, deren Imperium J. Henry Schröder in London und Schrobanco in New York umfasste, in dessen Geschäftsleitung Allen Dulles 1937 trat. Im Januar 1933 arrangierte Schröder in seiner Kölner Villa ein Treffen, das half, Hitler an die Macht zu bringen. Und dann ist dem Buch von Adam LeBor in Sachen Schröder noch zu entnehmen: BIZ-Verwaltungsratsmitglied Kurt von Schröder, der Hitler zur Macht verhelfen hatte, wurde in der Uniform eines SS-Gefreiten in einem französischen Kriegsgefangenenlager entdeckt. Ein britisches Militär-Gericht verurteilte ihn 1947 zu drei Monaten Haft wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (1950 in eine Geldbuße umgewandelt).
Die Technologie von IBM, die Hollerith-Maschinen genannten Computer-Prototypen von IBM, spielten eine entscheidende Rolle für die Katalogisierung und Identifikation von Juden in Europa und somit für die Organisation des Holocaust. IBM-Boss Thomas Watson nahm 1937 von Hitlers Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht den "Verdienstorden vom Deutschen Adler" in Empfang. Der im US-Kriegsministerium tätige, spätere Weltbankpräsident (1947-1949) und US-Hochkommissar (1949-1952) John McCloy nutzte seinen Einfluss auf US-Kriegsminister Henry Stimson, um eine Bombardierung von Auschwitz durch die US Air Force zu verhindern. Sowohl Regierungen wie auch jüdische Organisationen wussten, dass das Lager eine industrielle Todesfabrik war. Es wäre verhältnismäßig einfach gewesen, die wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte und Gaskammern zu zerstören. McCloy weigerte sich. 1944 entstand in den USA ein detaillierter Bericht über das Verhalten des Außenministeriums während des Krieges. Er trug den Titel "Bericht an den Minister über die Billigung des Judenmords durch diese Regierung". Aber Versuche, die Kriegsverbrechen der Nazis publik zu machen und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, wurden hintertrieben. Zu denen, die dafür sorgten, dass Nachrichten über den Holocaust unterdrückt wurden, gehörten der stellvertretende US-Außenminister Breckinridge Long und Gene Hackworth, Rechtsberater im US-Außenministerium. Das alles ist dem Buch "Der Turm von Basel" zu entnehmen. Die "Befreier" waren die Förderer des Holocaust. Ist das einer breiten Öffentlichkeit bekannt?
"Weltweit einmaliges" Holocaust-Archiv mehr als 60 Jahre lang für Forschung unzugänglich
Am 16.05.2006 wurde über das Holocaust-Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) in Bad Arolsen folgende Meldung verbreitet: "Nach langjährigem Streit - Holocaust-Archiv in Bad Arolsen wird geöffnet". Darin heißt es: "Der Internationale Suchdienst (ITS) wird nach eigenen Angaben sein Archiv mit Dokumenten über Nazi-Opfer für die Forschung öffnen. Das hat das Aufsichtsgremium des Dienstes in Luxemburg entschieden. Das weltweit einmalige Archiv hat seinen Sitz im nordhessischen Bad Arolsen. Gesammelt sind dort Informationen über 17,5 Millionen Häftlinge, Zwangsarbeiter und Vertriebene." Das ist eine interessante Information. Demnach stand das "weltweit einmalige Archiv" mehr als 60 Jahre lang nicht für die Forschung zur Verfügung. Warum? Der in Israel gebürtige, in London lebende Jazz-Musiker Gilad Atzmon fordert eine freie Forschung – auch für den Holocaust. Ist das zu verurteilen?
Seit 2011 gibt es in Israel ein Gesetz, das Institutionen bestraft, die Nakba-Gedenkfeiern abhalten oder unterstützen. Nakba ist das 1948 von Israel begangene Verbrechen, mit dem die ethnische Säuberung Palästinas eingeleitet wurde. Seit 1985 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland den § 130 Strafgesetzbuch, in dem es heißt: „Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung... öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.“ Gilad Atzmon ist ein Gegner solcher Gesetze
„Die grausame Politik, die Kolumbus in Gang setzte, und die seine Nachfolger fortführten, resultierte in vollständigem Völkermord“, schreibt US-Historiker Samuel Eliot Morison im seinem Buch "Christopher Columbus, Mariner". Auf welche Zahl von Menschen bezieht sich dieser – vollständige – Völkermord? „Weit verstreut über die Landmassen des [amerikanischen] Doppelkontinents lebten zu der Zeit, als Kolumbus kam, ungefähr 75 Millionen Menschen...“, schreibt US-Historiker Howard Zinn im Kapitel "Kolumbus, die Indianer und der Fortschritt der Menschheit" in seiner "Geschichte des amerikanischen Volkes". Demnach handelt es sich also um einen vollständigen Völkermord in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern. Ist das einer breiten Öffentlichkeit bekannt?
Über die radikale deutsche Judenpolitik sehr erfreut
„Die Nazis haben den Zionismus in den 30er-Jahren regelrecht als eine völkische Ideologie der Juden verstanden und mit den Zionisten daher kooperiert. Zionisten durften bis 1938 in Deutschland frei operieren. Andere Juden wurden dagegen verfolgt. Meine Mutter und ihre Familie durften mit ihrem gesamten Haushalt aus Deutschland nach Palästina emigrieren, dank des Ha'avara-Abkommens zwischen den Zionisten und Nazis. Adolf Eichmann war von den Zionisten begeistert und wollte sich in Palästina anschauen, wie die Zionisten ihren Rassenstaat aufbauen. Die Symbiosis zwischen Zionismus und Antisemitismus ist mir schon seit meiner Jugend bekannt. Es ist erstaunlich, dass deutsche Friedensaktivisten diese Tatsache noch immer verkennen.“ Das schreibt am 21.11.2012 an die "Kooperation für den Frieden" Elias Davidsson, der 1941 in Palästina als Sohn jüdischer Eltern geboren ist und dessen Eltern Deutschland im Rahmen der zwischen Nazis und Zionisten abgeschlossenen Ha'avara-Verträge verlassen haben und nach Palästina ausgewandert sind.
Der in New York lebende Professor für arabische Politik Joseph Massad schreibt über die pro-zionistische Politik der Nazis: „Die Nazis waren keine Ausnahme in dieser Kette antisemitischer und pro-zionistischer Enthusiasten. Zionisten trafen sogar schon sehr früh Vereinbarungen mit Nazis. Es war 1933, als die berüchtigte Transfer-Vereinbarung (Ha'avara) von Zionisten und der Nazi-Regierung unterschrieben wurde, die den Transfer deutscher Juden und ihres Vermögens nach Palästina unterstützte und den internationalen jüdischen Boykott brach, der von amerikanischen Juden gegenüber Nazideutschland ausgerufen worden war. In diesem Geist waren Nazi-Sonderbeauftragte nach Palästina entsandt worden, um über die Erfolge der jüdischen Kolonisation des Landes zu berichten. Adolf Eichmann kehrte 1937 von seiner Reise nach Palästina voller Begeisterung über die Errungenschaften der nach dem Prinzip der Rassentrennung organisierten Ashkenazi-Kibbuzim zurück, von denen er einen als Gast der Zionisten auf dem Berg Carmel besuchte.“
Und DDR-Autor Klaus Polkehn schreibt hinsichtlich der Zusammenarbeit von Zionismus und deutschem Faschismus folgendes: „Eichmann reiste zusammen mit Hagen. Ihr Unternehmen war in der Geschichte der Kooperation zwischen Zionisten und Nazis gewiß nur eine Episode. Aber die Tatsache, daß der berüchtigte Judenmörder Eichmann damals bei den Zionisten sich größter Wertschätzung erfreute, war so entlarvend, daß man sie tunlichst zu verbergen trachtete... Dank der erhaltenen Aufzeichnung Eichmanns und Hagens läßt sich genau nachvollziehen, was es mit der Reise auf sich hatte. Die beiden SS-Emissäre reisten als Redakteure des 'Berliner Tageblatts' getarnt...“ Ihr Gesprächspartner war Feivel Polkes, ein Haganah-Offizier im Kommandeursrang. „Die Haganah war eine zionistische paramilitärische Untergrundorganisation in Palästina während des britischen Mandats (1920–1948). Unmittelbar nach der Gründung des Staates Israel wurde die Haganah in die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte überführt.“
Klaus Polkehn weiter: „Bei Gesprächen der SS-Beauftragten mit Polkes am 10. und 11. Oktober 1937 legte der Haganah-Offizier zunächst die zionistischen Ziele dar und lobte in diesem Zusammenhang den antisemitischen Terror in Deutschland: 'Über die radikale deutsche Judenpolitik zeige man sich in nationaljüdischen Kreisen sehr erfreut, weil damit der Bestand der jüdischen Bevölkerung in Palästina so vermehrt werde, daß in absehbarer Zeit mit einer Mehrheit der Juden gegenüber den Arabern in Palästina gerechnet werden könne.' Nachdem Polkes sodann auf die Notwendigkeit einer Beschleunigung der Austreibung der Juden aus Deutschland verwiesen hatte, erklärte er sich ein zweites Mal zur Lieferung von Geheiminformationen an die SS bereit... Nach der Reise Eichmanns und Hagens erfolgte die Kooperation zwischen Haganah und SS über die Organisation 'Mossad Alijah Beth', die als illegale Einwanderungsorganisation gegründet worden war, um Drosselungsmaßnahmen der britischen Mandatsbehörden zu unterlaufen. Bereits Ende 1938 nahmen mit Genehmigung der Nazibehörden Beauftragte der Mossad in Berlin-Charlottenburg, Meinickestr. 10 (im Gebäude der 'Reichsvereinigung der Juden in Deutschland'), ihre Tätigkeit auf. Pina Ginzburg und Moshe Auerbach waren eigens deshalb aus Palästina angereist. Nach Pinzburgs eigenem Bekenntnis half ihm bis 1939 die Gestapo, die illegale Einwanderung nach Palästina zu organisieren... Als dann das Ausrottungsprogramm in Gang gekommen war, eröffnete sich noch einmal ein neues, besonders finsteres Kapitel zionistisch-faschistischer Kooperation.“ Ist das einer breiten Öffentlichkeit bekannt?
Instrumentalisierung des Holocaust
Zum Schluss ein Zitat aus dem 2017 erschienenen Buch "Die israelisch-jüdische Tragödie. Von Auschwitz zum Besatzungs- und Apartheidstaat. Das Ende der Verklärung" von Arn Strohmeyer: „Der vielleicht radikalste Kritiker des israelischen Holocaustgedenkens ist der amerikanisch -jüdische Politologe Norman Finkelstein. Er wendet sich vor allem gegen das in Israel und den USA verwendete Dogma, der Holocaust sei 'einzigartig' gewesen und mit anderen Verbrechen nicht vergleichbar, dass er in der Geschichte also ohne Parallele sei. Diese Behauptung – so Finkelstein – impliziert eine Reihe anderer Behauptungen, die wiederum die Instrumentalisierung des Holocaust ausmachen. Erstens: Die Konstruktion des Holocaust als einzigartig gilt als gegeben, sie zu leugnen gilt als Leugnung des Holocaust. Diese Behauptung schließt zweitens ein rationales Verständnis des Holocaust aus, er macht den Holocaust zu einem Mysterium, wie Elie Wiesel ihn verstanden hat. Einzigartiges Leid verleiht drittens einen einzigartigen Anspruch. Die Unvergleichlichkeit des Holocaust stellt also ein moralisches Kapital dar, das Israel als politisches Alibi benutzt. Israel kann – so Finkelstein – diese moralischen und emotionalen Ansprüche an andere Staaten stellen und die Anerkennung seines Rechts einfordern, dass es als besonders bedroht gelten kann und seine Anstrengungen zum Überleben der Unterstützung bedarf. Die Behauptung der Einzigartigkeit des Holocaust beinhaltet auch die Behauptung der jüdischen Einzigartigkeit. Der Holocaust ist also etwas Besonderes, weil Juden etwas Besonderes sind, was man als säkularisierte Version der Auserwähltheit deuten kann. Diese Behauptungen – so Finkelstein – sollen Israels Sonderstellung legitimieren, sollen von vornherein jede unmenschliche Behandlung von Nichtjuden entschuldigen (Israel ist 'alles erlaubt!') und machen diesen Staat und seine Politik gegen jede Kritik immun. Bei dieser Instrumentalisierung des Holocaust bleiben die Rechte und die Würde der Opfer – welcher auch immer – völlig auf der Strecke.“ Ist das einer breiten Öffentlichkeit bewusst?
Vorveröffentlichung aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL, Ausgabe 23 (Dezember 2017) – Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens – bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirisch.
Mehr dazu und wie es sich bestellen lässt, hier: http://www.das-krokodil.com/
Siehe auch:
Nimmt der Antisemitismus wirklich zu?
Solche Vorwürfe wurden genauso schon vor Jahrzehnten erhoben, heute nehmen sie hysterische Ausmaße an
Von Arn Strohmeyer
NRhZ 641 vom 20.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24423
Wird die Erinnerung an den Holocaust manipuliert?
Das Menschheitsverbrechen zwischen Instrumentalisierung und Banalisierung
Von Arn Strohmeyer
NRhZ 642 vom 27.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24450
Inzwischen sind wir alle Palästinenser
Gespräch uber die Ideologie des Auserwähltheit-Seins, Israel, Palästina und den Holocaust
Gilad Atzmon - interviewt von Muslim-Markt
NRhZ 642 vom 27.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24454
Wie weit geht die Freiheit der Gedanken?
Elias Davidsson und Gilad Atzmon debattieren über Palästina, Israel und Holocaust
Aufbereitet von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 642 vom 27.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24453
Online-Flyer Nr. 642 vom 28.12.2017
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Globales
Einwurf in eine kontroverse Debatte
Alles bekannt über den Holocaust?
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Ist alles bekannt über den Holocaust? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass die westlichen Alliierten USA und England vom Holocaust Kenntnis hatten, die Zufahrtswege zu den KZs hätten bombardieren können, es aber nicht getan haben? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es die USA waren, die mit ihren Firmen ITT und IBM die Technologie geliefert haben, die für die Judenerfassung benötigt wurde? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es auch Zionisten waren, die an der Judenverfolgung ein Interesse hatten und es Gespräche mit dem 1962 in Israel hingerichteten Adolf Eichmann gegeben hat? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass Zionisten und deutsche Faschisten das so genannte Ha'avara-Abkommen abgeschlossen haben, das in den Jahren 1933 bis 1938 die Auswanderung von Juden nach Palästina regelte. Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass die Kriegsmaschinerie der Nazis bis zuletzt über die Baseler Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ mit einem US-Banker an der Spitze finanziert worden ist? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es mehr als 60 Jahre lang keinen Zugang zum Holocaust-Archiv in Bad Arolsen gab und warum? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass in den USA der Tag des Kolumbus Jahr für Jahr zelebriert wird - und damit der Holocaust an den Indianern in einer Größenordnung von 75 Millionen Toten? Ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass der Begriff Holocaust erst Ende der 1970er Jahre durch die US-Fernsehserie mit dem Titel Holocaust seine Verbreitung gefunden hat und damit die Phase der Instrumentalisierung des Holocaust zur Rechtfertigung neuer Verbrechen begonnen hat? NEIN! Das ist alles nicht im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit!
Das Böse züchten und dann die Welt davon befreien
Im Mai 1945 endete der von Deutschland ausgehende Krieg, und es endete die Judenvernichtung in deutschen KZs. Die Welt war vom Hitler-Faschismus befreit. Doch wie konnte er sich entwickeln? Und wie konnte es unter den Augen der Welt zum Holocaust und zum Hochrüsten der deutschen Kriegsmaschine kommen? Zu diesem Fragenkomplex gibt es eine Antwort. Eine zentrale Rolle spielte die BIZ. „Sie finanzierte den Holocaust und die Kriegsmaschine der Nazis.“ So ist es in "Der Turm zu Basel" zu lesen, einem Buch von Adam LeBor über die Baseler "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" (BIZ). Sie war ein entscheidendes Instrument bei der Umsetzung der Strategie, das Böse zu züchten, von dem es dann die Welt zu befreien galt. „Vollamtlicher Bankpräsident (der BIZ) vom Januar 1940 bis Juni 1946 und Bindeglied zur Federal Reserve Bank of New York war der US-amerikanische Bankier Thomas H. McKittrick.“ Das steht in "Bankgeschäfte mit dem Feind", einem Buch von Gian Trepp über die BIZ. Und – so Werner Rügemer: „Ohne die Ölprodukte von Standard Oil hätte die Wehrmacht die energieaufwendigen Kriege... nicht führen können. Hitlers Blitzkriege... und die Judenerfassung wären ohne die Informationstechnologien von ITT und IBM so nicht möglich gewesen.“ Verbindungsmann zum US-Konzern ITT war Bankier Kurt Freiherr von Schröder, in dessen Kölner Villa im Januar 1933 das entscheidende Treffen für Hitlers Machtergreifung stattgefunden hatte.
Der US-Konzern ITT wurde zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt und hatte größere Beteiligungen in Deutschland, einige davon in der Rüstungsindustrie. Die ITT brauchte einen gut vernetzten Banker, der sich um ihre Interessen und Tochtergesellschaften kümmerte. Sie fand einen – Kurt Freiherr von Schröder. Kurt Freiherr von Schröder war nach Einschätzung von Adam LeBor einer der mächtigsten und einflussreichsten Bankiers in Nazi-Deutschland, ein Mitglied jener Dynastie, deren Imperium J. Henry Schröder in London und Schrobanco in New York umfasste, in dessen Geschäftsleitung Allen Dulles 1937 trat. Im Januar 1933 arrangierte Schröder in seiner Kölner Villa ein Treffen, das half, Hitler an die Macht zu bringen. Und dann ist dem Buch von Adam LeBor in Sachen Schröder noch zu entnehmen: BIZ-Verwaltungsratsmitglied Kurt von Schröder, der Hitler zur Macht verhelfen hatte, wurde in der Uniform eines SS-Gefreiten in einem französischen Kriegsgefangenenlager entdeckt. Ein britisches Militär-Gericht verurteilte ihn 1947 zu drei Monaten Haft wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (1950 in eine Geldbuße umgewandelt).
Die Technologie von IBM, die Hollerith-Maschinen genannten Computer-Prototypen von IBM, spielten eine entscheidende Rolle für die Katalogisierung und Identifikation von Juden in Europa und somit für die Organisation des Holocaust. IBM-Boss Thomas Watson nahm 1937 von Hitlers Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht den "Verdienstorden vom Deutschen Adler" in Empfang. Der im US-Kriegsministerium tätige, spätere Weltbankpräsident (1947-1949) und US-Hochkommissar (1949-1952) John McCloy nutzte seinen Einfluss auf US-Kriegsminister Henry Stimson, um eine Bombardierung von Auschwitz durch die US Air Force zu verhindern. Sowohl Regierungen wie auch jüdische Organisationen wussten, dass das Lager eine industrielle Todesfabrik war. Es wäre verhältnismäßig einfach gewesen, die wichtigsten Eisenbahnknotenpunkte und Gaskammern zu zerstören. McCloy weigerte sich. 1944 entstand in den USA ein detaillierter Bericht über das Verhalten des Außenministeriums während des Krieges. Er trug den Titel "Bericht an den Minister über die Billigung des Judenmords durch diese Regierung". Aber Versuche, die Kriegsverbrechen der Nazis publik zu machen und die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen, wurden hintertrieben. Zu denen, die dafür sorgten, dass Nachrichten über den Holocaust unterdrückt wurden, gehörten der stellvertretende US-Außenminister Breckinridge Long und Gene Hackworth, Rechtsberater im US-Außenministerium. Das alles ist dem Buch "Der Turm von Basel" zu entnehmen. Die "Befreier" waren die Förderer des Holocaust. Ist das einer breiten Öffentlichkeit bekannt?
"Weltweit einmaliges" Holocaust-Archiv mehr als 60 Jahre lang für Forschung unzugänglich
Am 16.05.2006 wurde über das Holocaust-Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) in Bad Arolsen folgende Meldung verbreitet: "Nach langjährigem Streit - Holocaust-Archiv in Bad Arolsen wird geöffnet". Darin heißt es: "Der Internationale Suchdienst (ITS) wird nach eigenen Angaben sein Archiv mit Dokumenten über Nazi-Opfer für die Forschung öffnen. Das hat das Aufsichtsgremium des Dienstes in Luxemburg entschieden. Das weltweit einmalige Archiv hat seinen Sitz im nordhessischen Bad Arolsen. Gesammelt sind dort Informationen über 17,5 Millionen Häftlinge, Zwangsarbeiter und Vertriebene." Das ist eine interessante Information. Demnach stand das "weltweit einmalige Archiv" mehr als 60 Jahre lang nicht für die Forschung zur Verfügung. Warum? Der in Israel gebürtige, in London lebende Jazz-Musiker Gilad Atzmon fordert eine freie Forschung – auch für den Holocaust. Ist das zu verurteilen?
Seit 2011 gibt es in Israel ein Gesetz, das Institutionen bestraft, die Nakba-Gedenkfeiern abhalten oder unterstützen. Nakba ist das 1948 von Israel begangene Verbrechen, mit dem die ethnische Säuberung Palästinas eingeleitet wurde. Seit 1985 gibt es in der Bundesrepublik Deutschland den § 130 Strafgesetzbuch, in dem es heißt: „Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung... öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.“ Gilad Atzmon ist ein Gegner solcher Gesetze
„Die grausame Politik, die Kolumbus in Gang setzte, und die seine Nachfolger fortführten, resultierte in vollständigem Völkermord“, schreibt US-Historiker Samuel Eliot Morison im seinem Buch "Christopher Columbus, Mariner". Auf welche Zahl von Menschen bezieht sich dieser – vollständige – Völkermord? „Weit verstreut über die Landmassen des [amerikanischen] Doppelkontinents lebten zu der Zeit, als Kolumbus kam, ungefähr 75 Millionen Menschen...“, schreibt US-Historiker Howard Zinn im Kapitel "Kolumbus, die Indianer und der Fortschritt der Menschheit" in seiner "Geschichte des amerikanischen Volkes". Demnach handelt es sich also um einen vollständigen Völkermord in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern. Ist das einer breiten Öffentlichkeit bekannt?
Über die radikale deutsche Judenpolitik sehr erfreut
„Die Nazis haben den Zionismus in den 30er-Jahren regelrecht als eine völkische Ideologie der Juden verstanden und mit den Zionisten daher kooperiert. Zionisten durften bis 1938 in Deutschland frei operieren. Andere Juden wurden dagegen verfolgt. Meine Mutter und ihre Familie durften mit ihrem gesamten Haushalt aus Deutschland nach Palästina emigrieren, dank des Ha'avara-Abkommens zwischen den Zionisten und Nazis. Adolf Eichmann war von den Zionisten begeistert und wollte sich in Palästina anschauen, wie die Zionisten ihren Rassenstaat aufbauen. Die Symbiosis zwischen Zionismus und Antisemitismus ist mir schon seit meiner Jugend bekannt. Es ist erstaunlich, dass deutsche Friedensaktivisten diese Tatsache noch immer verkennen.“ Das schreibt am 21.11.2012 an die "Kooperation für den Frieden" Elias Davidsson, der 1941 in Palästina als Sohn jüdischer Eltern geboren ist und dessen Eltern Deutschland im Rahmen der zwischen Nazis und Zionisten abgeschlossenen Ha'avara-Verträge verlassen haben und nach Palästina ausgewandert sind.
Der in New York lebende Professor für arabische Politik Joseph Massad schreibt über die pro-zionistische Politik der Nazis: „Die Nazis waren keine Ausnahme in dieser Kette antisemitischer und pro-zionistischer Enthusiasten. Zionisten trafen sogar schon sehr früh Vereinbarungen mit Nazis. Es war 1933, als die berüchtigte Transfer-Vereinbarung (Ha'avara) von Zionisten und der Nazi-Regierung unterschrieben wurde, die den Transfer deutscher Juden und ihres Vermögens nach Palästina unterstützte und den internationalen jüdischen Boykott brach, der von amerikanischen Juden gegenüber Nazideutschland ausgerufen worden war. In diesem Geist waren Nazi-Sonderbeauftragte nach Palästina entsandt worden, um über die Erfolge der jüdischen Kolonisation des Landes zu berichten. Adolf Eichmann kehrte 1937 von seiner Reise nach Palästina voller Begeisterung über die Errungenschaften der nach dem Prinzip der Rassentrennung organisierten Ashkenazi-Kibbuzim zurück, von denen er einen als Gast der Zionisten auf dem Berg Carmel besuchte.“
Und DDR-Autor Klaus Polkehn schreibt hinsichtlich der Zusammenarbeit von Zionismus und deutschem Faschismus folgendes: „Eichmann reiste zusammen mit Hagen. Ihr Unternehmen war in der Geschichte der Kooperation zwischen Zionisten und Nazis gewiß nur eine Episode. Aber die Tatsache, daß der berüchtigte Judenmörder Eichmann damals bei den Zionisten sich größter Wertschätzung erfreute, war so entlarvend, daß man sie tunlichst zu verbergen trachtete... Dank der erhaltenen Aufzeichnung Eichmanns und Hagens läßt sich genau nachvollziehen, was es mit der Reise auf sich hatte. Die beiden SS-Emissäre reisten als Redakteure des 'Berliner Tageblatts' getarnt...“ Ihr Gesprächspartner war Feivel Polkes, ein Haganah-Offizier im Kommandeursrang. „Die Haganah war eine zionistische paramilitärische Untergrundorganisation in Palästina während des britischen Mandats (1920–1948). Unmittelbar nach der Gründung des Staates Israel wurde die Haganah in die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte überführt.“
Klaus Polkehn weiter: „Bei Gesprächen der SS-Beauftragten mit Polkes am 10. und 11. Oktober 1937 legte der Haganah-Offizier zunächst die zionistischen Ziele dar und lobte in diesem Zusammenhang den antisemitischen Terror in Deutschland: 'Über die radikale deutsche Judenpolitik zeige man sich in nationaljüdischen Kreisen sehr erfreut, weil damit der Bestand der jüdischen Bevölkerung in Palästina so vermehrt werde, daß in absehbarer Zeit mit einer Mehrheit der Juden gegenüber den Arabern in Palästina gerechnet werden könne.' Nachdem Polkes sodann auf die Notwendigkeit einer Beschleunigung der Austreibung der Juden aus Deutschland verwiesen hatte, erklärte er sich ein zweites Mal zur Lieferung von Geheiminformationen an die SS bereit... Nach der Reise Eichmanns und Hagens erfolgte die Kooperation zwischen Haganah und SS über die Organisation 'Mossad Alijah Beth', die als illegale Einwanderungsorganisation gegründet worden war, um Drosselungsmaßnahmen der britischen Mandatsbehörden zu unterlaufen. Bereits Ende 1938 nahmen mit Genehmigung der Nazibehörden Beauftragte der Mossad in Berlin-Charlottenburg, Meinickestr. 10 (im Gebäude der 'Reichsvereinigung der Juden in Deutschland'), ihre Tätigkeit auf. Pina Ginzburg und Moshe Auerbach waren eigens deshalb aus Palästina angereist. Nach Pinzburgs eigenem Bekenntnis half ihm bis 1939 die Gestapo, die illegale Einwanderung nach Palästina zu organisieren... Als dann das Ausrottungsprogramm in Gang gekommen war, eröffnete sich noch einmal ein neues, besonders finsteres Kapitel zionistisch-faschistischer Kooperation.“ Ist das einer breiten Öffentlichkeit bekannt?
Instrumentalisierung des Holocaust
Zum Schluss ein Zitat aus dem 2017 erschienenen Buch "Die israelisch-jüdische Tragödie. Von Auschwitz zum Besatzungs- und Apartheidstaat. Das Ende der Verklärung" von Arn Strohmeyer: „Der vielleicht radikalste Kritiker des israelischen Holocaustgedenkens ist der amerikanisch -jüdische Politologe Norman Finkelstein. Er wendet sich vor allem gegen das in Israel und den USA verwendete Dogma, der Holocaust sei 'einzigartig' gewesen und mit anderen Verbrechen nicht vergleichbar, dass er in der Geschichte also ohne Parallele sei. Diese Behauptung – so Finkelstein – impliziert eine Reihe anderer Behauptungen, die wiederum die Instrumentalisierung des Holocaust ausmachen. Erstens: Die Konstruktion des Holocaust als einzigartig gilt als gegeben, sie zu leugnen gilt als Leugnung des Holocaust. Diese Behauptung schließt zweitens ein rationales Verständnis des Holocaust aus, er macht den Holocaust zu einem Mysterium, wie Elie Wiesel ihn verstanden hat. Einzigartiges Leid verleiht drittens einen einzigartigen Anspruch. Die Unvergleichlichkeit des Holocaust stellt also ein moralisches Kapital dar, das Israel als politisches Alibi benutzt. Israel kann – so Finkelstein – diese moralischen und emotionalen Ansprüche an andere Staaten stellen und die Anerkennung seines Rechts einfordern, dass es als besonders bedroht gelten kann und seine Anstrengungen zum Überleben der Unterstützung bedarf. Die Behauptung der Einzigartigkeit des Holocaust beinhaltet auch die Behauptung der jüdischen Einzigartigkeit. Der Holocaust ist also etwas Besonderes, weil Juden etwas Besonderes sind, was man als säkularisierte Version der Auserwähltheit deuten kann. Diese Behauptungen – so Finkelstein – sollen Israels Sonderstellung legitimieren, sollen von vornherein jede unmenschliche Behandlung von Nichtjuden entschuldigen (Israel ist 'alles erlaubt!') und machen diesen Staat und seine Politik gegen jede Kritik immun. Bei dieser Instrumentalisierung des Holocaust bleiben die Rechte und die Würde der Opfer – welcher auch immer – völlig auf der Strecke.“ Ist das einer breiten Öffentlichkeit bewusst?
Vorveröffentlichung aus der Quartalsschrift DAS KROKODIL, Ausgabe 23 (Dezember 2017) – Grundsatzschrift über die Freiheit des Denkens – bissig – streitbar – schön und wahr und (manchmal) satirisch.
Mehr dazu und wie es sich bestellen lässt, hier: http://www.das-krokodil.com/
Siehe auch:
Nimmt der Antisemitismus wirklich zu?
Solche Vorwürfe wurden genauso schon vor Jahrzehnten erhoben, heute nehmen sie hysterische Ausmaße an
Von Arn Strohmeyer
NRhZ 641 vom 20.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24423
Wird die Erinnerung an den Holocaust manipuliert?
Das Menschheitsverbrechen zwischen Instrumentalisierung und Banalisierung
Von Arn Strohmeyer
NRhZ 642 vom 27.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24450
Inzwischen sind wir alle Palästinenser
Gespräch uber die Ideologie des Auserwähltheit-Seins, Israel, Palästina und den Holocaust
Gilad Atzmon - interviewt von Muslim-Markt
NRhZ 642 vom 27.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24454
Wie weit geht die Freiheit der Gedanken?
Elias Davidsson und Gilad Atzmon debattieren über Palästina, Israel und Holocaust
Aufbereitet von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 642 vom 27.12.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24453
Online-Flyer Nr. 642 vom 28.12.2017
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