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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (117)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann starb vor zwei Jahren, am 26. Juni 2016. Doch sein Werk lebt. „Es gibt nichts, was wie ein 'humaner Krieg' wäre. Es ist eine Lüge, die wir nicht länger glauben.“ „Beendet Israels Verbrechen – Befreit Palästina.“ „Die NATO-Angriffe tragen Mitschuld an der Ermordung und Vertreibung im Kosovo. Darum Bombenstop sofort.“ „Danke dafür, den Krieg durch Lügen noch schlimmer zu machen. Hitler würde stolz sein.“ „Friede: ein Akrobat auf dem Seil“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2018 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 79 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage an: redaktion@nrhz.de
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 117 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1381. Sei glücklich – Frieden – Freiheit – Blumen – Liebe – Leben – Sonnenschein – Spaß – Zufriedenheit
1382. Es gibt nichts, was wie ein „humaner Krieg“ wäre. Es ist eine Lüge, die wir nicht länger glauben.
1383. Frieden
1384. Die NATO soll aufhören
1385. Beendet Israels Verbrechen – Befreit Palästina.
1386. Schreiben gegen das Vergessen
1387. Lasst die Liebe leben! Beendet den Krieg!
1388. Die NATO-Angriffe tragen Mitschuld an der Ermordung und Vertreibung im Kosovo. Darum Bombenstop sofort.
1389. Danke dafür, den Krieg durch Lügen noch schlimmer zu machen. Hitler würde stolz sein.
1390. Rettet die Welt. Krieg ist die falsche Wahl!
1391. Friede: ein Akrobat auf dem Seil
1392. Liebe ist die Macht, die siegt
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (116):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24962
Online-Flyer Nr. 665 vom 27.06.2018
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (117)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann starb vor zwei Jahren, am 26. Juni 2016. Doch sein Werk lebt. „Es gibt nichts, was wie ein 'humaner Krieg' wäre. Es ist eine Lüge, die wir nicht länger glauben.“ „Beendet Israels Verbrechen – Befreit Palästina.“ „Die NATO-Angriffe tragen Mitschuld an der Ermordung und Vertreibung im Kosovo. Darum Bombenstop sofort.“ „Danke dafür, den Krieg durch Lügen noch schlimmer zu machen. Hitler würde stolz sein.“ „Friede: ein Akrobat auf dem Seil“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2018 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 79 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage an: redaktion@nrhz.de
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 117 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1381. Sei glücklich – Frieden – Freiheit – Blumen – Liebe – Leben – Sonnenschein – Spaß – Zufriedenheit
1382. Es gibt nichts, was wie ein „humaner Krieg“ wäre. Es ist eine Lüge, die wir nicht länger glauben.
1383. Frieden
1384. Die NATO soll aufhören
1385. Beendet Israels Verbrechen – Befreit Palästina.
1386. Schreiben gegen das Vergessen
1387. Lasst die Liebe leben! Beendet den Krieg!
1388. Die NATO-Angriffe tragen Mitschuld an der Ermordung und Vertreibung im Kosovo. Darum Bombenstop sofort.
1389. Danke dafür, den Krieg durch Lügen noch schlimmer zu machen. Hitler würde stolz sein.
1390. Rettet die Welt. Krieg ist die falsche Wahl!
1391. Friede: ein Akrobat auf dem Seil
1392. Liebe ist die Macht, die siegt
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
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