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Kultur und Wissen
Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) bis 25.11.2018
DELETE – Zensur findet durch Auswahl statt
Von Ralf Cüppers
Im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ist zurzeit – noch bis 25.11.2018 – im obersten Stockwerk die Ausstellung DELETE zu sehen. Sie zeigt Pressefotos, die in Illustrierten veröffentlicht wurden, und daneben aber auch diejenigen Fotos, die von denselben Fotografen auf denselben Filmen aufgenommen wurden und die in den Illustrierten nicht gedruckt worden sind. Es wird deutlich, dass die ausgewählten Aufnahmen zu einer anderen Aussage führen als die jeweilige Gesamtserie. Es geht also um Auswahl und Zensur im Bildjournalismus.
Ausstellungsfoto von Hanns-Jörg Anders, Nordirland, 1969
Günter Hildenhagen machte eine Fotoserie zum Jubiläum einer christlichen Behinderteneinrichtung. Hauptpersonen waren zwei behinderte junge Männer, die als Freunde porträtiert waren. Aber die Fotos, wo sie sich händchenhaltend verliebt ansahen, wurden herauszensiert. Schwulsein durfte in der christlichen Einrichtung eben nicht vorkommen.
Thomas Hoepker fotografierte eine Serie, die 1964 unter dem Titel „Das alles ist Amerika“ gedruckt wurde. Es war sicher kein reiner Jubelbericht für den American Way of Life, denn nicht nur die stolzen Wolkenkratzer wurden fotografiert, sondern auch ein Kriegsversehrter auf der Straße. Aber Bilder von schwarzen Amerikanern, die 1964 in ärmlichsten Verhältnissen leben und Opfer rassistischer Gewalt waren, wurden dem Leser dann doch nicht zugemutet. Das einzige veröffentlichte Foto, das schwarze Amerikaner zeigt, war das Bild von einer Hochzeitsfeier mit fein gekleideten schwarzen Menschen in relativem Wohlstand.
Hanns-Jörg Anders war für den „Stern“ im Nordirland des Bürgerkrieges. Veröffentlicht wurden vom „Stern“ 1969 ausschließlich Krawallbilder, die die Gewalt zwischen Katholiken und Protestanten herausstellten. Auf demselben Film waren aber auch Bilder, die die Solidarität der Menschen zeigten, z.B. wie sie sich über die Barrikaden und Konfessionsunterschiede hinweg die Lebensmittel reichten, und ein Graffiti „WE WANT PEACE“ an einer Wand. Solche Bilder passten dem „Stern“ aber nicht ins Konzept. Denn solange man Gewalt als alternativlos darstellen kann, dient es der Rechtfertigung der Aufrüstung hierzulande. Das ist Herrschaftsideologie, und solch eine Presse ist die Hure des Militärs. Die Aussage des Fotografen, er hätte die herauszensierten Bilder erst viele Jahre später zufällig auf seinem Film entdeckt, halte ich für unglaubwürdig. Es ist doch so, dass er darauf angewiesen war, überhaupt seine Bilder an den „Stern“ verkaufen zu können. Wenn er zu dem Zeitpunkt, wo es noch politisch brisant gewesen war, durch die Veröffentlichung seiner ungedruckten Bilder deutlich gemacht hätte, wie die Zensur der „Stern“-Redaktion funktioniert, hätte er vielleicht danach nichts mehr verkaufen können. So hat er seine Bilder zurückgehalten, bis er in Rente ist.
Höhepunkt war für mich die Fotoserie von Ryuichi Hirokawa, der das israelische Massaker an den palästinensischen Flüchtlingen in den Lagern von Sabra und Shatila ausführlich dokumentiert hatte. Hirokawa hatte es abgelehnt, diese einmalige Fotoserie an Associated Press zu verkaufen, denn er wollte als Autor die Deutungshoheit über seine Bilder behalten. Wenn er sie verkauft hätte, hätte er zwar viel Geld dafür bekommen können, aber seine Fotos wären vielleicht nie veröffentlicht worden oder nur mit verfälschenden Kommentaren. So hatte er selbst seine Fotos ausgewählt, sortiert und kommentiert und selbst versucht, sie in einer auflagenstarken Illustrierten unterzubringen. Dies ist ihm auch gelungen – im „Playboy“. Es ist die einzige Fotoserie der Ausstellung, bei der die Auswahl nicht zu einer inhaltlichen Verfälschung führte. Aber auch Hirokawa hatte ausgewählt. Sein Kriterium war, dass er die Opfer dieses Massakers nicht in einer Weise darstellen wollte, dass sie damit bloßgestellt und entwürdigt werden. Ekelerregend entstellte Gesichter der Opfer sind auch nicht notwendig, um dieses abscheuliche israelische Kriegsverbrechen anzuprangern, das bis heute nicht juristisch aufgearbeitet ist. Der für das Massaker verantwortliche Ariel Sharon machte danach sogar politische Karriere in Israel. Das Interview mit Hirokawa zu seinem Selbstverständnis als Fotograf lohnt, es sich in voller Länge im Video anzusehen.
Auch wenn die Ausstellung nur Fotos zeigt, die über 30 bis 50 Jahre alt sind, ist das Thema hochaktuell, denn die Zensur durch Auswahl funktioniert immer noch genauso.
Dazu ein Beispiel, das ich selbst erleben musste. Am Morgen vor dem Aktionskonzert des Orchesters „Lebenslaute“ am Drohnen- und Tornadostandort Jagel war ich als Veranstalter ins Studio des Norddeutschen Rundfunk zum Interview eingeladen, um die Fragen zu dem politischen Ziel der Veranstaltung vorab zu beantworten. Da kam die Meldung von der Polizei herein, dass es in Jagel einen Polizeieinsatz geben wird. Die Journalistin wurde auf einmal ganz hektisch und telefonierte herum, sie braucht davon Bildmaterial und schickte Kollegen mit der Kamera nach Jagel. Ich sagte ihr zu, dass sie selbstverständlich Gelegenheit bekommt, gutes Bildmaterial zur Illustration des Beitrages zu bekommen, nämlich dann, wenn die „Lebenslaute“ als Symphonieorchester vor dem Militärstandort ihre klassische Musik spielt. Die Journalistin ließ sich darauf nicht ein, sie bestand auf Bilder vom Polizeieinsatz. Ihre eigenen Leute kamen dafür zu spät. Dann hatte der NDR das Bildmaterial eines Freundes vom Polizeieinsatz teuer gekauft Der arbeitet zwar mit uns aktiv in der Friedensbewegung mit, aber beruflich ist er ein „freier“ Bildjournalist. Auf meine Kritik, dass er durch seinen Verkauf dem NDR ermöglicht hat, unsere friedliche Aktion als gewalttätig zu verfälschen, meinte er nur, er müsse vom Verkauf seines Bildmaterials leben. Aber das musste schon Hanns-Jörg Anders. Von jedem Bildjournalisten zu verlangen, er müsse das Bewusstsein und die Haltung eines Hirokawa haben, ist dann doch ein hoher Anspruch.
Fotos vom Aktionskonzert des Orchesters "Lebenslaute" am Drohnen- und Tornadostandort Jagel, 21.8.2018
Anhang (Ankündigungstext des Museums):
DELETE – Auswahl und Zensur im Bildjournalismus
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) untersucht mit der Ausstellung DELETE die Produktionsbedingungen und Auswahlprozesse, die ein Bild durchläuft, bevor Zeitschriften und Magazine es drucken. Wie werden die Arbeit der Fotografen und die Aussagekraft ihrer Bilder durch Herausgeber, Redakteure, Autoren und Grafiker beeinflusst? Unter welchen Auftragsbedingungen entstehen ihre Reportagen? Wie viel ihrer Deutungshoheit sind Fotografen bereit an die Redaktionen abzugeben? Welche Mechanismen entscheiden darüber, welche Aufnahmen gezeigt werden und welche unsichtbar bleiben? Was wird erinnert, was wird vergessen? Geleitet von diesen Fragen nimmt das MKG vier Reportagen aus der Zeit von 1968 bis 1983 aus seinen Beständen in den Blick. Gezeigt werden rund 60 Reportagefotografien, vier Bildstrecken aus den Zeitschriften Stern, Playboy, Kristall und "Der Bote für die evangelische Frau" und vier für die Ausstellung entstandene Interviewfilme, in denen die Fotografen selbst zu Wort kommen. Durch die Gegenüberstellung der gedruckten Bildstrecken, der Kontaktbögen, der von den Fotografen für die Museumssammlung ausgewählten Bilder und ihrer erzählten Erinnerung erfahren die Betrachter Hintergründe über die Auswahlprozesse, die Arbeitsbedingungen der Journalisten, über das Anliegen der Fotografen und ihren gestalterischen Freiraum. Die historischen Positionen von Thomas Hoepker, Ryuichi Hirokawa, Günter Hildenhagen und Hanns-Jörg Anders werden um eine zeitgenössische künstlerische Filmarbeit von Sirah Foighel Brutmann und Eitan Efrat ergänzt, die sich mit der Selektivität von Erinnerung aus künstlerischer Perspektive beschäftigt.
Die Ausstellung DELETE ist im Rahmen der 7. Triennale der Photographie Hamburg unter dem Motto Breaking Point vom 8. Juni bis 25. November 2018 zu sehen. Gefördert mit Mitteln aus dem Ausstellungsfonds der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Quelle (mit weiteren Informationen): https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/delete.html
Online-Flyer Nr. 677 vom 10.10.2018
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Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) bis 25.11.2018
DELETE – Zensur findet durch Auswahl statt
Von Ralf Cüppers
Im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ist zurzeit – noch bis 25.11.2018 – im obersten Stockwerk die Ausstellung DELETE zu sehen. Sie zeigt Pressefotos, die in Illustrierten veröffentlicht wurden, und daneben aber auch diejenigen Fotos, die von denselben Fotografen auf denselben Filmen aufgenommen wurden und die in den Illustrierten nicht gedruckt worden sind. Es wird deutlich, dass die ausgewählten Aufnahmen zu einer anderen Aussage führen als die jeweilige Gesamtserie. Es geht also um Auswahl und Zensur im Bildjournalismus.
Ausstellungsfoto von Hanns-Jörg Anders, Nordirland, 1969
Günter Hildenhagen machte eine Fotoserie zum Jubiläum einer christlichen Behinderteneinrichtung. Hauptpersonen waren zwei behinderte junge Männer, die als Freunde porträtiert waren. Aber die Fotos, wo sie sich händchenhaltend verliebt ansahen, wurden herauszensiert. Schwulsein durfte in der christlichen Einrichtung eben nicht vorkommen.
Thomas Hoepker fotografierte eine Serie, die 1964 unter dem Titel „Das alles ist Amerika“ gedruckt wurde. Es war sicher kein reiner Jubelbericht für den American Way of Life, denn nicht nur die stolzen Wolkenkratzer wurden fotografiert, sondern auch ein Kriegsversehrter auf der Straße. Aber Bilder von schwarzen Amerikanern, die 1964 in ärmlichsten Verhältnissen leben und Opfer rassistischer Gewalt waren, wurden dem Leser dann doch nicht zugemutet. Das einzige veröffentlichte Foto, das schwarze Amerikaner zeigt, war das Bild von einer Hochzeitsfeier mit fein gekleideten schwarzen Menschen in relativem Wohlstand.
Hanns-Jörg Anders war für den „Stern“ im Nordirland des Bürgerkrieges. Veröffentlicht wurden vom „Stern“ 1969 ausschließlich Krawallbilder, die die Gewalt zwischen Katholiken und Protestanten herausstellten. Auf demselben Film waren aber auch Bilder, die die Solidarität der Menschen zeigten, z.B. wie sie sich über die Barrikaden und Konfessionsunterschiede hinweg die Lebensmittel reichten, und ein Graffiti „WE WANT PEACE“ an einer Wand. Solche Bilder passten dem „Stern“ aber nicht ins Konzept. Denn solange man Gewalt als alternativlos darstellen kann, dient es der Rechtfertigung der Aufrüstung hierzulande. Das ist Herrschaftsideologie, und solch eine Presse ist die Hure des Militärs. Die Aussage des Fotografen, er hätte die herauszensierten Bilder erst viele Jahre später zufällig auf seinem Film entdeckt, halte ich für unglaubwürdig. Es ist doch so, dass er darauf angewiesen war, überhaupt seine Bilder an den „Stern“ verkaufen zu können. Wenn er zu dem Zeitpunkt, wo es noch politisch brisant gewesen war, durch die Veröffentlichung seiner ungedruckten Bilder deutlich gemacht hätte, wie die Zensur der „Stern“-Redaktion funktioniert, hätte er vielleicht danach nichts mehr verkaufen können. So hat er seine Bilder zurückgehalten, bis er in Rente ist.
Höhepunkt war für mich die Fotoserie von Ryuichi Hirokawa, der das israelische Massaker an den palästinensischen Flüchtlingen in den Lagern von Sabra und Shatila ausführlich dokumentiert hatte. Hirokawa hatte es abgelehnt, diese einmalige Fotoserie an Associated Press zu verkaufen, denn er wollte als Autor die Deutungshoheit über seine Bilder behalten. Wenn er sie verkauft hätte, hätte er zwar viel Geld dafür bekommen können, aber seine Fotos wären vielleicht nie veröffentlicht worden oder nur mit verfälschenden Kommentaren. So hatte er selbst seine Fotos ausgewählt, sortiert und kommentiert und selbst versucht, sie in einer auflagenstarken Illustrierten unterzubringen. Dies ist ihm auch gelungen – im „Playboy“. Es ist die einzige Fotoserie der Ausstellung, bei der die Auswahl nicht zu einer inhaltlichen Verfälschung führte. Aber auch Hirokawa hatte ausgewählt. Sein Kriterium war, dass er die Opfer dieses Massakers nicht in einer Weise darstellen wollte, dass sie damit bloßgestellt und entwürdigt werden. Ekelerregend entstellte Gesichter der Opfer sind auch nicht notwendig, um dieses abscheuliche israelische Kriegsverbrechen anzuprangern, das bis heute nicht juristisch aufgearbeitet ist. Der für das Massaker verantwortliche Ariel Sharon machte danach sogar politische Karriere in Israel. Das Interview mit Hirokawa zu seinem Selbstverständnis als Fotograf lohnt, es sich in voller Länge im Video anzusehen.
Auch wenn die Ausstellung nur Fotos zeigt, die über 30 bis 50 Jahre alt sind, ist das Thema hochaktuell, denn die Zensur durch Auswahl funktioniert immer noch genauso.
Dazu ein Beispiel, das ich selbst erleben musste. Am Morgen vor dem Aktionskonzert des Orchesters „Lebenslaute“ am Drohnen- und Tornadostandort Jagel war ich als Veranstalter ins Studio des Norddeutschen Rundfunk zum Interview eingeladen, um die Fragen zu dem politischen Ziel der Veranstaltung vorab zu beantworten. Da kam die Meldung von der Polizei herein, dass es in Jagel einen Polizeieinsatz geben wird. Die Journalistin wurde auf einmal ganz hektisch und telefonierte herum, sie braucht davon Bildmaterial und schickte Kollegen mit der Kamera nach Jagel. Ich sagte ihr zu, dass sie selbstverständlich Gelegenheit bekommt, gutes Bildmaterial zur Illustration des Beitrages zu bekommen, nämlich dann, wenn die „Lebenslaute“ als Symphonieorchester vor dem Militärstandort ihre klassische Musik spielt. Die Journalistin ließ sich darauf nicht ein, sie bestand auf Bilder vom Polizeieinsatz. Ihre eigenen Leute kamen dafür zu spät. Dann hatte der NDR das Bildmaterial eines Freundes vom Polizeieinsatz teuer gekauft Der arbeitet zwar mit uns aktiv in der Friedensbewegung mit, aber beruflich ist er ein „freier“ Bildjournalist. Auf meine Kritik, dass er durch seinen Verkauf dem NDR ermöglicht hat, unsere friedliche Aktion als gewalttätig zu verfälschen, meinte er nur, er müsse vom Verkauf seines Bildmaterials leben. Aber das musste schon Hanns-Jörg Anders. Von jedem Bildjournalisten zu verlangen, er müsse das Bewusstsein und die Haltung eines Hirokawa haben, ist dann doch ein hoher Anspruch.
Fotos vom Aktionskonzert des Orchesters "Lebenslaute" am Drohnen- und Tornadostandort Jagel, 21.8.2018
Anhang (Ankündigungstext des Museums):
DELETE – Auswahl und Zensur im Bildjournalismus
Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) untersucht mit der Ausstellung DELETE die Produktionsbedingungen und Auswahlprozesse, die ein Bild durchläuft, bevor Zeitschriften und Magazine es drucken. Wie werden die Arbeit der Fotografen und die Aussagekraft ihrer Bilder durch Herausgeber, Redakteure, Autoren und Grafiker beeinflusst? Unter welchen Auftragsbedingungen entstehen ihre Reportagen? Wie viel ihrer Deutungshoheit sind Fotografen bereit an die Redaktionen abzugeben? Welche Mechanismen entscheiden darüber, welche Aufnahmen gezeigt werden und welche unsichtbar bleiben? Was wird erinnert, was wird vergessen? Geleitet von diesen Fragen nimmt das MKG vier Reportagen aus der Zeit von 1968 bis 1983 aus seinen Beständen in den Blick. Gezeigt werden rund 60 Reportagefotografien, vier Bildstrecken aus den Zeitschriften Stern, Playboy, Kristall und "Der Bote für die evangelische Frau" und vier für die Ausstellung entstandene Interviewfilme, in denen die Fotografen selbst zu Wort kommen. Durch die Gegenüberstellung der gedruckten Bildstrecken, der Kontaktbögen, der von den Fotografen für die Museumssammlung ausgewählten Bilder und ihrer erzählten Erinnerung erfahren die Betrachter Hintergründe über die Auswahlprozesse, die Arbeitsbedingungen der Journalisten, über das Anliegen der Fotografen und ihren gestalterischen Freiraum. Die historischen Positionen von Thomas Hoepker, Ryuichi Hirokawa, Günter Hildenhagen und Hanns-Jörg Anders werden um eine zeitgenössische künstlerische Filmarbeit von Sirah Foighel Brutmann und Eitan Efrat ergänzt, die sich mit der Selektivität von Erinnerung aus künstlerischer Perspektive beschäftigt.
Die Ausstellung DELETE ist im Rahmen der 7. Triennale der Photographie Hamburg unter dem Motto Breaking Point vom 8. Juni bis 25. November 2018 zu sehen. Gefördert mit Mitteln aus dem Ausstellungsfonds der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Quelle (mit weiteren Informationen): https://www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/delete.html
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