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Aktueller Online-Flyer vom 26. Dezember 2024  

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Aktuelles
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte auch die Rubrik: REGELMÄSSIG
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool

VORTRAG / FORUM Brigitte Streicher: Ein Jubiläum ohne Jubel - 25 Jahre Deutsche Bahn AG, Marx in Marxloh (3.Febr.2019, Duisburg), Shir Hever: Israels rechte Freunde in Europa und den USA (4.2.2019, Bonn), Mathias Bröckers: Drogen für den Staatsdienst (4.Febr. 2019, Koblenz: im Dialog), Gisela Nagel: Brauchen wir Eliten? (15.2.2019, Köln, philosophischer Salon), Werner Rügemer: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts (31.1. Hagen, 19.2. Berlin, 23.3. Leipzig...), Krieg nach innen. Krieg nach außen. Die Intellektuellen als Stützen der Gesellschaft? Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie (7. bis 10. März 2019, Berlin), Tagung „Time for Change?“ (4. Mai 2019, Wuppertal, Bergische Universität) AUSSTELLUNG / KUNSTAKTION – ... bis 15.2.2019: Dario Fo a colori (Köln, Italienisches Kulturinstitut), ... bis 24.Februar 2019 Köln 68! Protest. Pop. Provokation. (Stadtmuseum Köln), ... bis 24. Februar 2019, Köln im Kunstrausch der 80er (zadik, Köln), Nakba, Flucht und Vertreibung der Palästinenser (siehe neue Rubrik AUSSTELLUNGSVERLEIH) – THEATER / KABARETT / LESUNG – Lisa Fitz Life (Februar 2018...), Sagen was ist - eine Hommage an Rosa Luxemburg (9. März 2019, Fürstenwald/Spree), weber-herzog-musiktheater: Frau Kapital und Dr. Marx (30.4.2019, Nürnberg) – FILM Berlin Marlene - Marlene Berlin (1.-31.1. 2019, Berlin, Babylon) – KONZERT 8. Linker Liedersommer (21.-23.Juni 2019, Carlsberg-Hertlingshausen, Rahnenhof) – AKTION – NATO-"Sicherheitskonferenz" - Proteste (15,/16.2., München), 8. Linker Liedersommer (21.-23.Juni 2019, Carlsberg-Hertlingshausen, Rahnenhof) +++ REGELMÄSSIG +++ NEU +++ NEU +++ AUSSTELLUNGSVERLEIH +++

VORTRAG / FORUM



Sonntag, 3. Februar 2019, 11-13 Uhr, Duisburg-Marxloh
Ein Jubiläum ohne Jubel: 25 Jahre Deutsche Bahn AG
Die Geschichte der DB AG und ihrer Vorfahren

Jugend- und Kulturverein, Kaiser-Wilhelm-Straße 284



1994 entstand aus der Reichsbahn der DDR und der Bundesbahn Westdeutschlands die Deutsche Bahn AG als Nachfolgerin. 25 Jahre später muss festgestellt werden, dass das Ziel, mehr Personen und Güter von der Straße auf die Schiene zu bringen, nicht erreicht wurde. Stattdessen prägen verärgerte Kunden, frustierte Mitarbeiter, Personal- und Zugmangel, ein marodes Netz, und Unpünktlichkeit das Bild der Deutschen Bahn AG. Während Hartz-IV-Bezieher wegen einer Verspätung mit Abzug eines Teils ihrer Grundsicherung sanktioniert werden, bleiben permanente Verspätungen der Bahn ohne Konsequenzen für die gut bezahlten Vorstandsmitglieder.

Marx in Marxloh befasst sich mit der Geschichte der Eisenbahn, die bis in das Jahr 1835 zurückreicht.

Karl Marx 1847/1848 im Kommunistischen Manifest: „Die Bourgeoisie hat in ihrer kaum hundertjährigen Klassenherrschaft massenhaftere und kolossalere Produktionskräfte geschaffen als alle vergangenen Generationen zusammen. Unterjochung der Naturkräfte, Maschinerie, Anwendung der Chemie auf Industrie und Ackerbau, Dampfschiffahrt, Eisenbahnen, elektrische Telegraphen, Urbarmachung ganzer Weltteile, Schiffbarmachung der Flüsse, ganze aus dem Boden hervorgestampfte Bevölkerungen – welches frühere Jahrhundert ahnte, daß solche Produktionskräfte im Schoß der gesellschaftlichen Arbeit schlummerten.“

Die Referentin Brigitte Streicher ist Landesvorsitzende des Deutschen Freidenkerverbandes NRW.

Wir bieten wie immer gegen eine Spende ein Frühstücksbuffet an.
Anmeldungen nimmt Elfie Reiners 0203/59 73 88 entgegen.
Mit einem freundlichen Glückauf
Edith Fröse 0151/14 27 49 34
Hannah Schönig 0160/95 66 50 21




Montag, 4. Februar 2019, 19 Uhr, Bonn
Shir Hever: Israels rechte Freunde in Europa und den USA

Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben



„Israels rechte Freunde in Europa und den USA“, unter diesem Titel findet am 4. Februar in Bonn ein Vortrag von Shir Hever zum wachsenden Einfluss rechter evangelikaler Christen auf die amerikanische Nahost-Politik und der zunehmenden Unterstützung der israelischen Politik durch die extreme Rechte in Europa statt. Dr. Shir Hever ist politischer Ökonom. Er arbeitet als Forscher und Journalist und hat zwei Bücher über die israelische Besatzung in Palästina geschrieben.

In seinem Vortrag zeigt Shir Hever auf, wie Israel systematisch das Völkerrecht verletzt und dabei von den USA und Europa mehr oder weniger offen unterstützt wird. Die Apartheid- und Kolonialpolitik Israels hat in den USA nicht nur starke jüdische Lobby-Organisationen. Zunehmend nehmen auch rechte evangelikale Christen Einfluss auf die Politik in Washington. Rund ein Viertel der US- Amerikaner bezeichnen sich heute als evangelikale Christen. Sie gelten als die treibende Kraft hinter der US-amerikanischen Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt.

Auch in Europa stellt sich die Rechte immer mehr hinter Israel. Im Jahr 2010 verabschiedeten Vertreter der extremen Rechten aus Österreich, Belgien, Schweden und Deutschland eine sog. "Jerusalemer Erklärung", in der Israel als einzige Demokratie im Nahen Osten bezeichnet wird, die ein "Recht auf Selbstverteidigung" gegen den "fundamentalistischen Islam" habe. Israels rassistischer Umgang mit Flüchtlingen, Araber/innen und Muslim/innen wird von der extremen Rechten in Europa besonders gern zur Legitimierung ihrer Politik eingesetzt. Der Hass auf diese Menschen ist auch die Basis einer anderen weltweit aktiven rechten Gruppierung, der „Alt-Right“-Bewegung, die enge Beziehungen mit der israelischen Rüstungsindustrie unterhält.

Die bisher wirksamste Waffe der „Israel-Lobby“ war die „Antisemitismus“-Beschuldigung, die gegen jeden eingesetzt wird, der Israels Politik kritisiert. Doch diese Waffe nutzt sich immer mehr ab – und vermag es nicht mehr, die wachsende weltweite Unterstützung für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser zu stoppen.

Eingeladen wurde Dr. Shir Hever von der Palästinensischen Gemeinde Deutschland - Bonn. Sie wird unterstützt von der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V., der Bonner Jugendbewegung, der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft NRW-Süd und der BDS-Gruppe Bonn.

Der Veranstaltungsort wird zeitnah veröffentlicht über die Seiten:
https://www.facebook.com/events/2333500806878414/
http://bonner-jugendbewegung.org/Veranstaltung/israels-rechte-freunde-in-europa-und-den-usa/?instance_id=219

Kontakt:
George Rashmawi
g.rashmawi@gmx.de
Telefon: 0178-2876900

Zur Info:
Ein rechtes Netzwerk um die sogenannten Journalisten Benjamin Weinthal und Henry M. Broder attackierte den Oberbürgermeister und die Vermieter der ursprünglich geplanten Veranstaltungsorte, woraufhin der Vortag auf den 4. Februar verschoben wurde. Die Palästinensische Gemeinde fordert in einem offenen Brief den Oberbürgermeister und die Fraktionen im Rat der Stadt Bonn auf, sich von diesen Attacken nicht beeindrucken zu lassen und das Recht auf freie Meinungsäußerung zu verteidigen:   https://www.facebook.com/groups/PGBonn/permalink/1181797295304630/




Montag, 4. Febr. 2019, 19 Uhr, Koblenz
Mathias Bröckers:  DIE DROGEN-LÜGE. Warum Drogenverbote den Terrorismus fördern und Ihrer Gesundheit schaden

Restaurant Deutscher Kaiser, Altstadt



Der Journalist Mathias Bröckers zeigt, warum das Geschäft mit den Drogen gerade durch das Verbot so attraktiv ist und wie Politik, Mafia und Lobbyisten davon profitieren. Bundeswehr und NATO etwa sichern und bewachen in Afghanistan derzeit die größte Heroinproduktion aller Zeiten. Nur die konsequente Legalisierung aller Drogen kann die Spirale von Schwarzgeld, Gewalt, Korruption und Terror stoppen.

Daniel Hopsicker, investigativer Journalist, hat die Zeit gefunden, für dieses Buch einen der Hot Spots des ebenso illegalen wie staatsgesponserten Drogenhandels unter die Lupe zu nehmen.
Jack Herer, Antiprohibitionskämpfer der letzten Jahrzehnte und Vater der modernen Hanf-Renaissance. Sein Buch „The Emperor Wears No Clothes“ hat in den USA und Europa ein neues Zeitalter eingeleitet – die Wiederentdeckung des Hanfs als Medizin und Nutzpflanze. Am 15 . April 2010 ist Jack Herer den Folgen einer Herzattacke erlegen, die ihn in Oregon ereilt hatte – nach einer engagierten Rede für die Freiheit des Hanfanbaus für jedermann und gegen das Verbrechen, Menschen wegen » der wichtigsten Pflanze des Planeten « zu verfolgen und einzusperren. Diesem Vermächtnis und der Erinnerung an den Freund und Freiheitskämpfer Jack Herer ist das Buch „Die Drogenlüge“ gewidmet.

Mathias Bröckers studierte Linguistik, Literaturwissenschaft und Politik und gehörte zur Gründergeneration der "tageszeitung" (taz), deren Kulturredaktion er bis 1990 leitete. Er war Kolumnist und Autor der "Zeit" und für zahlreiche ARD-Rundfunkanstalten. Sein mit Jack Herer verfasstes Werk "Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf" (1993) führte zu einer Neubewertung von Cannabis als Nutz,- und Arzneipflanze und wurde zu einem internationalen Bestseller. Ebenso wie "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." (2002), der sich kritisch mit den offiziellen Ermittlungen des Anschlags auseinandersetzte.

Neben zwei weiteren Sachbüchern über 9/11 schrieb er mit Sven Boettcher unter dem gemeinsamen Pseudonym John S. Cooper die Thriller "Das fünfte Flugzeug" (2007) und "Zero" (2008). 2010 erschien "Die Drogenlüge – Warum Drogenverbote der Gesundheit schaden und den Terrorismus fördern" und zum 50. Jahrestag der Ermordung "JFK - Staatsstreich in Amerika“ (2013).

Sein mit Paul Schreyer verfasstes Buch zum Ukraine-Konflikt "Wir sind die Guten - Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren" (2014) war über 30 Wochen in der "Spiegel"-Bestsellerliste notiert. 2016 erschienen "Die ganze Wahrheit über alles" (mit Sven Boettcher) und "Der Fall Ken Jebsen". Sein Blog erscheint auf www.broeckers.com

Veranstalter: Koblenz im Dialog (Sabiene Jahn)
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt: 9 Euro zzgl. Gebühren
Kartenverkauf über
https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=155323

Behindertengerecht, Fahrstuhl, Nach dem Vortrag Diskussion und Fragen an den Autoren, Buchverkauf mit Signatur; Speisen und Getränke während der Veranstaltung nach Wunsch möglich (nicht im Ticket enthalten). Begrenzte Verfügbarkeit an Plätzen.




Freitag, 15. Februar 2019, 18.30 Uhr, Köln
Dr. Gisela Nagel: Brauchen wir Eliten?




Über diese Frage werden wir gemeinsam philosophieren und diskutieren.
Zur Einführung in das Thema wird uns die Moderatorin Dr. Gisela Nagel
Standpunkte und Thesen verschiedener Intellektueller vorstellen.

Gisela Nagel ist promovierte Juristin. Sie war 20 Jahre im Hochschulmanagement tätig, zuletzt als Kanzlerin der TH Köln.
Danach arbeitete sie viele Jahre als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Wissenschaftsrecht, Gutachterin in Akkreditierungsverfahren, Dozentin, Hochschulberaterin, zahlreiche Auslandsprojekte (Georgien, Bangladesch, Indonesien, Ägypten, Libanon)
 
Wer zum ersten Mal teilnimmt, meldet sich bitte hier an:
https://www.philosophischer-salon.de/eliten/

Kostenbeteiligung: € 10 (inkl. Getränke)




Werner Rügemer: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts
(31.1. Hagen, 19.2. Berlin, 23.3. Leipzig...)



http://werner-ruegemer.de/termine/
Videomitschnitt der Arbeiterfotografie (nrhz flyer 687 vom
https://www.youtube.com/watch?v=JnJxBt0K09o

Siehe auch Buchauszüge in der nrhz:

Die neuen Finanzmächtigen im westlichen Kapitalismus
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25292

Wie Angela Merkel und Blackstone den deutschen Kapitalismus veränderten – das war 2006: Erinnert sich jemand?
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25312

Rothschild, Lazard & Co: Wie mischen diese elitären Investmentbanken in der Politik mit?
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25331

China: Wirtschaftliche und friedliche Globalisierung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25351

Gegenwart und Zukunft der irdischen Gesellschaft
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25370

Das Internet unter US-Aufsicht
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25390

Digitaler Wissens-Populismus: Wikipedia
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25400

Und siehe:

Die Wahrheit ist auf unserer Seite
Werner Rügemer – interviewt von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 683 vom 21.11.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25399

Der Hase im "Glück"
Buchtipp von Harry Popow
NRhZ 687 vom 19.12.2018
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25496




Kongress: 7. bis 10. März 2019, Berlin
Krieg nach innen, Krieg nach außen – und die Intellektuellen als „Stützen der Gesellschaft“?




Wir hatten uns ja bereits mit dem Symposium „Trommeln für den Krieg“ 2014 und dem Kongress „Krieg um die Köpfe“ 2015 eingehend mit den institutionellen und psychologischen Vorbereitungen zu Kriegen und der Rechtfertigung von Kriegen aus angeblicher Verantwortung heraus, beschäftigt. Wir wollen erneut die von der Mehrheit der Bundestagsabgeordneten angemahnte stärkere Beteiligung Deutschlands an Kriegseinsätzen und die ausgeweitete deutsche Waffenproduktion, die zunehmenden Feind-Erklärungen nach außen und nach innen, thematisieren und in ihren Zusammenhängen, ihren Ursachen und Auswirkungen, verstehen.

Gleichzeitig wird dieser Kongress nicht die vorangegangenen Kongresse wiederholen. Vielmehr greifen wir diese Themen deshalb wieder auf, weil sich immer stärker die Seite der Psychologie in den Vordergrund drängt. Wie ist es zu erklären, dass diese Themen uns immer noch bedrängen? Und welche Rolle spielt die Psychologie dabei? Wir stellen die Frage nach der Verantwortung der Psychologen, bzw. allgemeiner der Intellektuellen in dieser Situation, in diesen Verhältnissen.

Vorbereitungsgruppe
Klaus-Jürgen Bruder, Christoph Bialluch, Bernd Leuterer, Jürgen Günther, Raina Zimmering, Werner Köpp

Veranstalter: Neue Gesellschaft für Psychologie
Gesellschaft für Theorie und Praxis der Sozialwissenschaften

vorläufiges Programm
https://www.ngfp.de/2018/06/cfp-ngfp-kongress-2019/


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AUSSTELLUNG


Anne Ruth Kieschnick: Yoko Ono & Co

Galerie Arbeiterfotografie, Merheimer Str 107


yoko ono blow up © anne ruth kieschnick / galerie arbeiterfotografie

mit Eröffnungsrednerin und Künstlerin Inge Broska, die in Kieschnicks Arbeiten u.a. mit "Kontaktcafe" zu sehen ist. Gezeigt werden Performances (Dada-Art mit Gigi Herr: Der gelbe Kanarienvogel / Dani Karavan am Ma'alot, ...), der Aufbau von Baumgärtels Riesenbanane vor dem Kölner Dom, Hand- & Kopf-Portraits der Performance-Künstlerin Angie Hiesl, Inge Ohlow, Valie Export, Marianne Pitzen und anderen. Yoko Ono als Aktionskünstlerin im Frauenmuseum Bonn, deren Aufruf mit John Lennon "War is over, if you want it" zur Legende wurde.

Die multimediale künstlerin (Bildhauerin) Anne Ruth Kieschnick beobachtet Künster und Künstlerinnen mit dem Medium Fotografie. Dabei sind Fotografien, aber auch Zwischenformen und Objekte endstanden. Die Fotografie ist hier Baustein im Prozess bildnerischer Konzepte.

siehe Programm-Faltblatt der Galerie
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/2018-anne-kieschnick/index.html

Dauer: 20.9.-20.1. - verlängert bis 10.2.2019
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung und zu Veranstaltungen

Ausstellung im Rahmen der Internatonalen Photoszene Köln
Kontakt: 0221-727 999
Anmeldung: arbeiterfotografie@t-online.de #workshop kieschnick
www.galerie-arbeiterfotografie.de

siehe auch:

Online-Flyer Nr. 584  vom 19.10.2016
Schaum- und Wischportraits auf gebeizten Lindenholzreliefs
Remember Rosalba Carriera
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23210

Online-Flyer Nr. 428  vom 16.10.2013
Ausstellung von Anne Kieschnick in der Alten Feuerwache
Von der Begreifbarkeit der Antiwerte
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19567

Online-Flyer Nr. 318  vom 07.09.2011
Nicht zufällig beginnt das Leben des Menschen im Garten Eden - im Paradies: "Gärten sind Lebensträume"
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16901


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THEATER / KABARETT / LESUNG



Sagen was ist - eine Hommage an Rosa Luxemburg mit Blick auf eine unvollendete Revolution von und mit Gina und Frauke Pietsch
Tournee



9. März 2019: Fürstenwalde/Spree

Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden, sagt Rosa Luxemburg. Der dumme Helmut Kohl sagt, dies sei das einzig Gute, was diese Frau jemals geschrieben hat. Natürlich wollte er sie nicht verstehen. Denn Rosa wird es wohl so gemeint haben, wie der große Saint Just: Pas de liberté pour les ennemis de la liberté - Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit.

Drei Jahre und 4 Monate ihres kurzen Lebens saß Rosa in Gefängnissen und Festungen, in Warschau, Berlin, Wronke und Breslau. Warum? Der Berliner Polizeipräsident 1916 hatte keine Zweifel daran, dass die Luxemburg eine der gefährlichsten und rührigsten Agitatorinnen des extremradikalen Flügels der Sozialdemokratie sei. Lenin, der um eine Reihe ihrer Irrtümer hinsichtlich der russischen Revolution wusste, hörte nie auf, sie für einen Adler unter Hühnern zu halten, der den Kommunisten in der ganzen Welt immer teuer sein wird. Dass Stalin verächtlich vom „Luxemburgismus“ sprach, hatte schlimme Auswirkungen für die auch sehr späte Rezeption ihrer Werke in der DDR. Wir sehen in ihr eine der wichtigsten und charismatischsten Persönlichkeiten in der deutschen Arbeiter- und Antikriegsbewegung, den Inbegriff des Kampfes für Frieden. Die die Kriege führten, nannten sie die blutige Rosa, Wir, denen sie nahe ist, nennen sie gerne einfach Rosa, oder wie Brecht Die rote Rosa.

Hannah Arendt meint: Für Rosa Luxemburg war die Welt von sehr großer Wichtigkeit, sie interessierte sich überhaupt nicht für sich selbst. Dem wollen wir widersprechen, denn die Tausende ihrer Briefe sprechen viel von ihren Lieben, zu Leo, zu Kostja, zu Paul und Hans, zu Sonitschka, zu Wolken und Pflanzen, zu Goethe und Chopin und immer zu tüchtiger, intensiver Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven als vom größten Genuß im Leben.

http://www.ginapietsch.de/neue-programme.html#rosa




Weber-Herzog-Musiktheater Tournee
Frau Kapital und Dr. Marx!
30. April 2019 (Nürnberg)



Wir bringen das Hauptwerk von Karl Marx Das ‘Kapital’ - Erster Band in 100 Minuten auf die Bühne: anschaulich, unterhaltsam, unakademisch, humorvoll wie tiefgründig, die Aktualität untersuchend. Unser Musiktheaterspiel greift wesentliche Inhalte vom Kapital auf: Ware, Gebrauchswert, Tauschwert, Ware Arbeitskraft, Mehrwert, Ursprüngliche Akkumulation. Die Musik von Christof Herzog setzt die Tradition von Kurt Weill und Hanns Eisler fort. Unseren Blick richten wir auf die politischen Möglichkeiten der Gegenwart, denn darauf, so Marx, kommt es an.

Wir meinen, in einer Zeit zunehmender Arbeitslosigkeit, zunehmender Arbeitshetze, zunehmendem Druck und Verunsicherung, wäre es für jeden hilfreich, sich mit diesem Werk beschäftigten. Jeder Mensch hat das Bedürfnis, sich von seinen Lebensumständen ein Bild zu machen. Wer stellt sich heutzutage nicht die Frage: Warum werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer? Woher kommt die Arbeitslosigkeit? Warum gibt es so viele Obdachlose? Warum gibt es Kriege? Auf all diese Fragen findet man bei Marx im ‘Kapital’ Antworten.

Text: Christa Weber und Karl Marx (Liedtexte von Friedrich Engels, Karl Marx, Bertolt Brecht, Nazim Hikmet, Johannes Most, Wladimir Majakowski, Günter Neumann, Erich Weinert und Christa Weber)
Musik: Christof Herzog
Mit Raiko Hannemann/Christof Herzog, Martin Orth und Christa Weber
Regie: Christa Weber
Produktionsleitung/Regieassistenz: Dennis Kupfer

aktuelle Termine:
kontakt:
www.christa-weber.de
www.christof-herzog.de

siehe auch:
GRUSS an die LeserInnen der Neuen Rheinischen Zeitung
https://www.youtube.com/watch?v=Teljj3_FE4s
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos




Lisa Fitz Life



Lisa Fitz entstammt der bayrischen Künstlerdynastie Fitz - wie auch Veronika, Michael, Florian David und Sohn Nepo Fitz, die sich in den Bereichen Schauspiel und Musik einen großen Namen gemacht haben.

Lisa Fitz studierte Musik, Ballett, Schauspiel und klassische Gitarre, bevor sie nach vielen Auftritten ihre ersten Soloprogramme in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft zum Besten gab. Eine Besonderheit ihres Kabarett-Stils ist, Weisheiten & Provokantes mitunter in einer volkstümlichen Sprache zu verstecken, so dass sie von der Form her leicht verdaulich wirken, wenn auch der subversive Inhalt oft nicht leicht zu schlucken ist...

Programm: FLÜSTERWITZ

https://www.lisa-fitz.de/
booking@lisafitz.de
http://www.muenchner-kabarettschule.de/

siehe auch:

Online-Flyer Nr. 646  vom 07.02.2018
Kampagne gegen Lisa Fitz: ein neues Beispiel für die Strategie der Macht
Schutzschild der Hochfinanz
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24553




Karl Marx - Seiner Nützlichkeit wegen
zu seinem 200. Geburtstag mit Gina und Frauke Pietsch

Tournee



Als Marx 1871 „Der Bürgerkrieg in Frankreich” schrieb, war die Reaktion darauf so, dass er sagen konnte: „Ich habe die Ehre, in diesem Moment der bestverleumdete und der meistbedrohte Mann von London zu sein.”

Das hielt an. Gute 100 Jahre lang sahen seine Feinde das so. Verfälscht, verlacht, verteufelt, zum alten Eisen erklärt, durch den Zusammenbruch eines Experiments der Unteren schienen seine Widersacher bestätigt. Schien, sei betont. Brecht lobt 1938 seine Gedanken ihrer „Nützlichkeit wegen”, und er würde es heute wieder tun. Denn die Kämpfe zwischen den Klassen sind nicht verschwunden, wenn auch ihre Formen sich veränderten. Sein „Die Proletarier haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen”, ist wahr wie eh.

200 Jahre – ein Geburtstag, den wir feiern wollen mit Liedern der Revolutionen vor und nach seiner Zeit, mit Texten seiner Werke und mit dem Erzählen seines Lebens. Gina und Frauke Pietsch tun das für ihn, für Engels, für Jenny, für uns, für die Unteren der Welt.

http://www.ginapietsch.de/neue-programme.html#marx
siehe auch das GRUSSwort an die LeserInnen der NRhZ
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25109
Ausschnitt aus dem Auftritt in Darmstadt
https://www.youtube.com/watch?v=__FYZj5zcLs



INFO
Annette Groth: Palästina - Vertreiung, Krieg und Besatzung




Seit Israel die palästinensischen Gebiete und Ost-Jerusalem besetzt hält, werden Palästinenser/innen aus ihren Heimatorten vertrieben, ihrer Rechte und ihres Besitzes beraubt. In diesem Buch werden der Siedlungsbau, die Situation von Kindern in israelischen Gefängnissen, die massive Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch Checkpoints und Mauer, die Lage in Gaza, die Rolle der UNO und der Abbau der demokratischen Rechte in Israel und Palästina erörtert. Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern, werden in Europa mit haltlosen Antisemitismusvorwürfen Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt. Insofern geht es auch um Meinungsfreiheit und Demokratie bei uns selbst. Die Autorinnen und Autoren der Buchbeiträge aus Israel, Palästina, den USA und Deutschland zeigen die Legitimität des zivilen Widerstands gegen die Verletzung von Völkerrecht und Menschenrechten auf. Sie wollen zu einer Versachlichung der Debatte beitragen, die gerade in Deutschland oft ohne Sachkenntnis geführt wird.

Herausgeber:
Annette Groth Entwicklungssoziologin, 2009 bis 2017 Mitglied im Deutschen Bundestag, Fraktion DIE LINKE
Norman Paech Prof.Dr. jur., lehrte Öffentliches Recht an der Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik, 2005 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages, Fraktion DIE LINKE
Richard Falk Prof.Dr.jur., lehrte Internationales Recht an der Princeton University und der University of California, 2008 bis 2014 Sondergesandter des UNMenschenrechtsrates für die Palästinensischen Autonomiegebiete.


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KONZERT



Fluxus und Lifemusik (Potsdam)
www.fluxus-plus.de/fluxuslivemusik.html




8. Linker Liedersommer
21.-23.Juni 2019, Carlsberg-Hertlingshausen

Rahnenhof



Auch nach dem Umzug vom Hunsrück in die Pfalz knüpfen wir
mit dem Linken Liedersommer an die Liedermacher-Tradition
der APO-Zeiten auf Burg Waldeck an.
Wir laden ein zu Musik und gemeinsamem Singen am abendlichen
Lagerfeuer, zur Debatte über Kunst und Gesellschaft in
Arbeitsgruppen, zum Abendprogramm aller Mitwirkenden auf
der Freilicht-Bühne unter Beteiligung möglichst vieler Teilnehmer
sowie zu einer besonderen Kultur-Matinée am Sonntag.

www.linker-liedersommer-waldeck.de


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FILM


7. Jan 2019, Koblenz, (Altstadt)
PARADOGMA – Warum die wahre Freiheit Ketzer braucht
Restaurant "Deutscher Kaiser", Kastorstrasse 3



Dokumentarfilm PARADOGMA – Warum die wahre Freiheit Ketzer braucht, in Anwesenheit des Regisseurs Marijn Poels.

Diejenigen, die heute kritisch sind oder nur Fragen zu bestimmten Themen stellen, werden bald als verdächtig oder gefährlich eingestuft. Wo jemals eine offene Debatte gefördert wurde, scheint dies weniger gewürdigt zu werden. Warum eigentlich? Wie frei und liberal ist der Westen? Müssen wir andere Perspektiven ignorieren oder annehmen? Poels geht in PARADOGMA auf die Suche nach Antworten auf dieses Phänomen, dass die Debatte zu ersticken scheint und dass das freie Wort zunehmend unter Druck geraten lässt.

Diejenigen, die heutzutage eine substantielle Debatte haben, gehen ständig über heiße Kohlen. Wenn man sich kritisch zu bestimmten Themen äußert, wird dies schnell als verdächtig oder gefährlich eingestuft. Die Debatte wird ständig unterdrückt und die Menschen sind grundsätzlich in links und rechts, gut oder schlecht unterteilt. Die Frage ist: warum? Regisseur Marijn Poels sucht in seinem neuesten Dokumentarfilm "Paradogma" nach Antworten auf dieses problematische Phänomen.
Diese Suche führt den Regisseur durch einige interessante Themen. Warum werden empfindliche Witze immer schwieriger? Was ist der Mechanismus hinter der Tyrannei der Mehrheitssicht? Welche psychologischen Faktoren spielen eine Rolle für den ständigen Schutz von uns - verkleidet als "Wahrheit"? Seltsamerweise gelingt es Poels, komplexe Themen wie Polarisierung, Konformismus und Intoleranz sichtbar zu machen und aus der eingefrorenen Debatte herauszuholen. Dort gibt es eine Atmosphäre, in der niemand seine Meinung zu irgendetwas ändert. Paradogma besitzt diese
Fähigkeit sicherlich. "Paradogma" ist der zweite Teil einer Trilogie. Der Dokumentarfilm ist eine Reaktion auf die Konsequenzen, die Poels nach der Veröffentlichung seines vorherigen Films "Die Ungewissheit hat sich gelegt" erlebt hat. In diesem Dokumentarfilm aus dem Jahr 2017 stellte er kritische Fragen zum aktuellen Verlauf der Klimawissenschaftler und zur Energiepolitik. Poels wurde danach von der Öffentlichkeit sowohl verehrt als auch verwehrt. Das Trophäen-Kabinett lügt jedoch nicht: "The Uncertainty has settled" gewann drei Preise für den besten Dokumentarfilm auf verschiedenen Filmfestivals. Das Team um Marijn Poels arbeitet unabhängig ist und nicht an Medienplattformen, Vertriebshändler oder große PR-Fonds gebunden. Bei der Vorführung in Koblenz wird der Filmregisseur Marijn Poels persönlich anwesend sein, um mit den Gästen zu diskutieren.

www.paradogma-film.com
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=YHN6tYAjmKs

Eintritt: 5 Euro
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr

Veranstalter: Koblenz: Im Dialog. Parteifreier Bürgeraustausch
Parkplätze: Direkt an der Mosel und im Parkhaus "Am Görresplatz"




Berlin Marlene - Marlene Berlin (1.-31.1. 2019, Berlin, Babylon)
https://babylonberlin.eu/programm/festivals/berlin-marlene


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AKTION


HISTRORIE ::: AKTUELL



INFO








https://polizeigesetz-nrw-stoppen.de/2018/11/18/aktuelles/termine/
https://polizeigesetz-nrw-stoppen.de/wp-content/uploads/2018/11/Argumentationshilfe-gegen-das-Polizeigesetz-November-2018.pdf




INFO



Alle Neuigkeiten:
http://naturfuehrung.com/hambacherforst/

Siehe auch

Filmclip NRhZ 675 vom 26.09.2018
Stimmen gegen die Vernichtung des Hambacher Forsts
Der irRWEg geht weiter ::: der Widerstand auch
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25260

Fotogalerie NRhZ 674 vom 19.09.2018
Spaziergang von Buir zum Hambacher Forst am 16. September 2018
Aufbäumen gegen Kapitalinteressen
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25237

Fotogalerie NRhZ 521 vom 29.07.2015
Verheizte Heimat. Arbeiterfotografie thematisiert Zerstörung durch Braunkohletagebau
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=21872

VideoGRUSS an die LeserInnen der Neuen Rheinischen Zeitung
Laschet fragen, warum er Leben zerstört
Von Klaudia Scholz am Hambacher Forst
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25243

VideoGRUSS an die LeserInnen der Neuen Rheinischen Zeitung
Es ist super wichtig, hier zu sein
Von Lisa am Hambacher Forst
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25244

VideoGRUSS an die LeserInnen der Neuen Rheinischen Zeitung
Wald retten!!! Mitmachen...!!!
Von Tobias Werner aus dem Hambacher Forst
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25224

Filmclip NRhZ 601 vom 22.02.2017
Protest gegen die Zerstörung des Hambacher Forstes am 19. Februar 2017
Rote Linie für RWE-Bagger
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23564!




NACHRUF für Steffen Meyn




Wie bekannt, ist bei den Protesten im Hambacher Forst am 19. August ein junger Mann zu Tode gekommen. Er stürzte aus einer Höhe von mehr als 15 Metern zu Boden. Ursache war der Stress, den die Polizei bei der Räumung von Baumhäusern bis auf eine Höhe von 25 Metern verursachte. Zudem das Verbot der Polizei, den Blogger vom Boden aus berichten zu lassen und deren Beschlagnahmen von Klettergurten.

Die Verantwortung für den Tod von Steffen Meyn tragen diejenigen, die die Rettung des Hambacher Forstes für „keine Option“ halten (Vorstand RWE mit dem Vorsitzenden Rolf Martin Schmitz) und den Widerstand gegen Klimazerstörung und Ruin der ökologischen und sozialen Lebensgrundlagen im linksrheinischen Kohleabbaugebiet mit „Null Toleranz“ brechen wollen (Regierung NRW mit Armin Laschet an der Spitze).

In einem riesigen Gebiet westlich von Düsseldorf lassen der RWE-Konzerns und die hinter diesem stehenden GroßaktionärInnen in Abstimmung mit ihren Marionetten in Politik und Gesellschaft einen jahrhundertealten Urwald (Hambacher Forst), jahrtausendealte Kultur und den viele Quadratkilometer großen sozialen Lebensraum von Zehntausenden Menschen einfach niederbaggern. Für die Produktion von Braunkohle im großen Stil. Die dann bei der Verbrennung in den Kohlekraftwerken das Klima zerstört und die Gesundheit von Mensch und Natur ruiniert. RWE und das hinter dem Konzern stehende Kapital begehen ein gigantisches Verbrechen gegen Mensch und Natur, gegen den Planeten. Einzig für die Profite der Besitzer von RWE.

Tausende und Abertausende protestieren seit Jahren und leisten Widerstand.
Aktuell stellen sich Sonntag für Sonntag Zigtausende - egal bei welchem Wetter - den RWE-Baggern und dem Polizeiterror entgegen. Am 06. Oktober ist eine Großdemonstration geplant. Alle Infos hier
https://hambacherforst.org/
https://www.ende-gelaende.org/de/aufruf-2018/

Die Firma Gerken, die an die Polizei Hebebühnen lieferte, hat diese zurückgezogen, nachdem ihr bekannt wurde, dass sie für die Räumung der Baumhäuser der Widerstandsdörfer im Hambacher Forst eingesetzt wurden.
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/hambacher-forst--verleiher-der-hebebuehnen-zieht-seine-geraete-ab-8367066.html

Eine Petition zum Stopp des Kriegs von RWE und Polizei im Hambacher Forst wurde in den letzten Wochen in kürzester Zeit von mehr als 750.000 Menschen unterzeichnet. Damit es bald eine Million und mehr sind, kann hier unterschrieben werden:
https://www.greenpeace.de/retten-statt-roden

Doch die Landesregierung steht auf der Seite des Konzerns und lässt die widerständigen Massen für die Profite der GroßaktionärInnen von RWE niederknüppeln. Dafür wird seit Wochen unter dem Vorwand, Brandschutzregelungen durchsetzen zu wollen, Polizei in militärischer Stärke gegen die Widerstand leistende Bevölkerung in Marsch gesetzt.

Steffen Meyn war 27 Jahre jung und dokumentierte als Blogger und im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit den Widerstand in der Region. Es sollte ihn sein Leben kosten. Unter Stress inmitten der Polizei-Angriffe auf die Baumhäuser, stürzte er in den Tod. (Eilmeldung ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie, Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG))

Spenden zur Trauerfeier statt Kränzen und Blumen
Konto "Spenden & Aktionen"
IBAN DE29 5139 0000 0092 8818 06
Stichwort "Hambacher Forst, Steffen Meyn"

https://trauer.rp-online.de/traueranzeige/steffen-meyn
PRESSEVERTRETER SIND UNERWÜNSCHT


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+++ REGELMÄSSIG +++
Termine mitteilen!
info@nrhz.de


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AACHEN
Jeden 1. Samstag im Monat um 11.55 Uhr
am Elisenbrunnen: (fast) regemäßige '5 vor 12 - Aktion'
Aachener Aktionsgemeinschaft "Frieden jetzt!"
http://www.ac-frieden.de/
Kontakt: haklein1963@t-online.de


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BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de


Jeden letzten Donnerstag des Monats, 19 Uhr

Unter dem Motto „Menschenrechte aktuell“ veranstalten das Haus der Demokratie und Menschenrechte (Stiftung und Hausverein), die Internationale Liga für Menschenrechte e.V. und die Humanistische Union e.V. jeweils am letzten Donnerstag des Monats einen Diskussionsabend mit kleinem Buffet.
Zum Vespern stehen Brot und Käse, Wein und Wasser bereit.

Internationale Liga für Menschenrechte e.V.
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Tel. +49 30 396 21 22
www.ilmr.de


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B O N N

14täglich Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boycott, Divestment, Sanctions, zu deutsch Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




Samstags, 14täglich, 14-18 Uhr

Mahnwache Bonn
wechselnde Ort in der Innenstadt (Remigiusplatz, Münsterplatz...)

Wechselnde Gäste, z.B. Volker Reusing und Sarah Luzia Hassel-Reusing (bekannt als Verfassungskläger gegen Syrien-Einsatz und Initiatoren der Kampagne ‚Stoppt den Grundrechtsboykott‘), Rainer Braun: Stopp Ramstein!
Jeder Mensch ist herzlich eingeladen vorbei zu kommen und sich zu beteiligen oder auch einfach nur zuzusehen oder zuzuhören. Jeder Redner spricht für sich selbst. Bitte keine Parteien, keine Ideologen und keine Extremisten! Wir behalten uns vor, Rednerinnen und Rednern das Mikrofon zu entziehen, die hetzerische, faschistische, rassistische oder sonstige diskriminierende Inhalte von sich geben!
Wir thematisieren unser derzeitiges Geld- und Wirtschaftssystem, Bargeld-Abschaffung, Überwachung & Kontrolle, Lobbyismus, NATO, Rüstung & Waffenexporte, Flüchtlinge, ISIS, CIA & Geheimdienste, Fracking, Monsanto, Medien & Berichterstattung, TTIP, erneuerbare Energien, Europa, Globalisierung und das aktuelle politische und wirtschaftliche Tagesgeschehen. Wir wollen friedlich und sachlich diskutieren und versuchen Lösungsansätze aufzuzeigen.

Die Mahnwache Bonn startete im April 2014, mit Begin der Ukrainekrise. Damit klopfte plötzlich das Gesicht des Krieges, das bisher weit entfernt sein Unwesen trieb, direkt an unsere europäische Haustür. In verschiedenen Städten der Republik bildete sich eine „ausserparlamentarische Opposition“.

http://mahnwache-bonn.de/termine/




Jeden ersten Sonntag eines Monats, um 15 Uhr

Café Palestine Bonn
im Bonner MIGRApolis-Haus in der Brüdergasse 16-18

Das 'Café Palestine Bonn' findet seit dem September 2012 an jedem Ersten Sonntag eines Monats statt. Bei den Veranstaltungen kann es sich um Vorträge, Lesungen und Performances jedweder Art handeln, die mit Palästina oder Israel in Beziehung stehen. Eingeladen sind Zeitzeugen, Autoren, Künstler oder Aktivisten von Umweltschutz-, Bürgerrechts-, Friedens- und Antimilitarismus-Bewegungen. Nebenher bieten wir kunsthandwerkliche Artikel aus Palästina sowie Literatur aus und über Palästina und Israel an. Das das 'Institut für Palästinakunde e.V., Bonn' arbeitet parteipolitisch unabhängig arbeitet. Einen Beitrag für unsere Arbeit können Sie leisten, indem Sie Mitglied des IPK werden. Alternativ können Sie uns gern eine Spende zukommen lassen. (Spendenquittungen senden wir Ihnen am Jahresende zu.) Oder Sie erwerben im IPK-Shop, in unserem Büro, Waren aus Palästina oder Filme und Bücher zum Thema.

Institut für Palästinakunde im Rahmen der Reihe "Cafe Palaestina Bonn
0228/18038637
ipk-bonn.de


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BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de




jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr
Friedensmahnwache
auf dem Bremer Marktplatz
von November bis März:
Unser-Lieben-Frauen-Kirchhof

https://www.bremerfriedensforum.de/
Postkarte zum Runterladen:
https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Postkarte_bf.pdf


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DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Kaiser-Wilhelm-Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum
(wenn nicht anders aktuell angekündigt)

Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/


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DÜSSELDORF

Jeden Donnerstag
außer an Feiertagen und in NRW-Schulferien
Ringgespräch mit Johannes Stüttgen, langjähriger Mitarbeiter und Schüler von Joseph Beuys, Mitinitiator des OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE
Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf

Das Ringgespräch bietet einen öffentlichen Raum für ein gemeinsames, regelmäßiges Gespräch über die Neubestimmung der Begriffe. Die Grundfrage ist: Gibt es eine Freiheitsform der Gesellschaft – ist sie denkbar oder nicht? Joseph Beuys hat sie als Gesamtkunstwerk beschrieben und ‘Soziale Plastik‘ genannt, an der jeder Mensch selbstbestimmt und gleichberechtigt beteiligt sein muss, wenn sie Wirklichkeit werden soll.

Das Ringgespräch ist für jeden offen und voraussetzungslos. Wir beginnen immer mit den Fragen, die in die Runde mitgebracht werden. Kein Eintritt.

https://www.omnibus.org/ringgespraech.html
Andrea Adamopoulos
Mobil +49 177 8579157
andrea.adam@omnibus.org

OMNIBUS für Direkte Demokratie ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Direkten Demokratie. Die Arbeit der OMNIBUS gem. GmbH ist ein praktischer Dienst an der Idee der Freiheit. Ihr zentrales Arbeitsfeld ist die Realisierung der Bedingungen zur Einführung der dreistufigen Volksabstimmung. Diese garantiert die Verantwortungserfahrung eines jeden Menschen für die Gesamtgestalt weltweiten Zusammenlebens und die Möglichkeit ALLER an deren Mitgestaltung.


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FRANKFURT MAIN

14täglich montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache
am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com


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JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel
DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de


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STUTTGART

Jeden Dienstag ab 7 Uhr Ecke Schillerstr./Str. Am Schlossgarten
Stichwort Stuttgart 21
Frühstück am Bauzaun: Frühstücksblockade
abwechslungsreich – mit DIR ist es perfekt!
https://www.bei-abriss-aufstand.de/termine/


JEDEN Samstag statt Infostand! 10AM – 12PM

S-Vaihingen für K21 – Wir informieren
Stuttgart-Vaihingen, Wochenmarkt
Spezielle Mottos und Aktionen werden erst kurzfristig bekannt.
Sonstige Infos über uns und unsere K21-Aktionen findet ihr auf unserer Internetseite: http://vaihingen-vs-s21.de.vu


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MÜNCHEN

Immer am vierten Mittwoch in allen geraden Monaten, 20 bis 21 Uhr
Das isw-Radio auf 92.4!
https://www.isw-muenchen.de/isw-radio/
Die Radiosendung des isw läuft bei RADIO LORA in der Serie isw auf Frequenz 92.4.


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BUNDESWEIT

jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter



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DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)

Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125

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AUSSTELLUNGSVERLEIH
Die Nakba, Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948



Aus der Nakba-Broschüre zur Flüchtlingssituation heute: Unter 3% der
syrischen Bevölkerung sind palästinensische Flüchtlinge. Sie leben in Syrien im Flüchtlingsstatus, haben aber die auch syrischen Staatsbürgern zustehenden zivilen Rechte wie Zugang zum Arbeitsmarkt, zu schulischen Einrichtungen und zur Sozialversorgung und können Immobilien erwerben.
Als Flüchtlinge im eigenen Land leben 1,7 Millionen Menschen in der Westbank, in Gaza und in Ost-Jerusalem, davon allein 1 Million in Gaza mit der einheimischen palästinensischen Bevölkerung seit mehr als 40 Jahren unter israelischer Besatzung. Die israelische Regierung gestattet es den
Flüchtlingen nicht, in ihre Heimatdörfer zurückzukehren.

Austellungsinformation und Verleih
http://www.lib-hilfe.de/infos_ausstellung.html
Ansicht der Ausstellungstafeln (deutsch/franz./engl./ital.)
http://www.lib-hilfe.de/mat/ausstellung/Ausstellung_Nakba.pdf
Download der Begleitbroschüre
http://www.lib-hilfe.de/mat/ausstellung/Broschuere_Nakba.pdf

Kontakt:
Ingrid Rumpf
1. Vorsitzende der Organisation Flüchtlingskinder im Libanon
Tel.: 07121/78556
irumpf@lib-hilfe.de




LÜGE-MACHT-KRIEG
Eine Ausstellung von "Hände weg von Syrien - Bündis gegen den imperialistischen Krieg"

https://www.tup-verlag.com/LuegeMachtKrieg_Ausstellung.pdf




Das Buch zur Ausstellung LÜGE-MACHT-KRIEG-Imperialistische Medienmanipulation-RISALA 8 ist erhältlich!
ISSN143-6293 erschienen im TuPVerlag Hamburg
Verschiedene AutorInnen, Redaktion: AKSüd-Nord, Bremen
www.tup-verlag.com



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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 690  vom 30.01.2019

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