Filmclips
fridays for future – 10tausend Schülerinnen mit Greta Thunberg in Hamburg
Von Arbeiterfotografie
https://youtu.be/EdDr-f-OxlAEdDr-f-OxlA
Junge Menschen machen sich Sorgen um ihre Zukunft und gehen dafür auf die Straße(n). Freitags ist Schulstreik für die Zukunft – haben sie beschlossen. Von den PolitikerInnen erwarten sie, ihre Hausaufgaben zu machen, damit die Erde in Zukunft bewohnbar bleibt. Sie sagen auch, was sie selbst leisten können: "Wir alle sind Bürger der Erde. Am Ende des Tages ist es an uns, sie zu schützen, damit wir hier weiter leben können. Ja, was können wir tun? Wir können z.B. weniger Sachen kaufen, die wir nicht brauchen, wir können weniger Fleisch und tierische Produkte essen..." Die auslösende Schülerin dieser Aktion, Greta Thunberg, kommt aus Schweden und ist an diesem Tag in Hamburg dabei: "Die deutschen Schüler haben heute Geschichte geschrieben und Ihr könnt stolz auf Euch sein. Schon zu lange sind die Politik und die Mächtigen damit durchgekommen, einfach nichts gegen die Klimakrise zu tun, aber wir wollen sicherstellen, dass sie damit nicht mehr davonkommen. Wir werden unseren Schulstreik solange fortführen, bis sie endlich etwas tun. Obwohl wir streiken, haben wir unsere Hausaufgaben gemacht, sie aber nicht..." Sicher ist es wichtig, auch Kriege mit ihren hochgiftigen, über Generationen nicht abbaubaren Stoffen und die verheerende militärische Forschung mit entsprechenden Tests dabei ins Blickfeld zu nehmen... Vom kapitalistischen Raubbau noch ganz zu schweigen.
(Film von Georg Maria Vormschlag)
Siehe auch:
Brief an Greta Thunberg, die beim Weltwirtschaftsforum in Davos über CO2 sprach
Die wirklichen Ursachen des planetaren Desasters
Von Claudia von Werlhof
NRhZ 693 vom 20.02.2019
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25647
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