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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (151)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Wir fordern Frieden! In der ganzen Welt… und im Weltall auch!“ „Larry, Bex, Ol und Gaz aus England wollen Frieden weltweit. 25 Jahre Krieg in Nordirland haben wieder begonnen! Warum?“ „Wir alle sind auf dieser Welt. Jeder versucht zu sein, was wir meinen, sein zu wollen. So oft wir ignorieren, was um uns rum ist. Wenn wir erkennen könnten, dass wir so wenig Zeit miteinander haben. Wir könnten versuchen zu erkennen, was von uns tatsächlich erwartet wird, hier zu tun.“ „Wenn die Flüsse aufwärts fließen und die Hasen Jäger schießen, wenn Mäuse Katzen fangen, dann erst dürfen wir aufhören, auf den Frieden zu hoffen!“ „Ich bin ich, in den Spiegeln bin ich noch immer ich. Für alle, die am Frieden zweifeln“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 151 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1789. Wir fordern Frieden! In der ganzen Welt… und im Weltall auch!
1790. Frieden ist jeder Schritt
1791. Man muss Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können!
1792. Frieden und Liebe überall auf der Welt!
1793. Larry, Bex, Ol und Gaz aus England wollen Frieden weltweit. 25 Jahre Krieg in Nordirland haben wieder begonnen! Warum?
1794. Ich habe viele Mütter, und ich habe viele Väter, und ich habe viele Brüder, und ich habe viele Schwestern. Meine Schwestern sind schwarz, und meine Brüder sind weiß, und meine Mütter sind gelb, und meine Väter sind rot, und ich bin über 10.000 Jahre alt, und mein Name ist MENSCH!
1795.
1796. Wir sind nicht alleine auf der Welt. Wir denken nur an uns! Das ist traurig.
1797. Mit Gott fängt es an. Mit Gott hört es auf. Das ist der beste Lebenslauf!
1798. Wir alle sind auf dieser Welt. Jeder versucht zu sein, was wir meinen, sein zu wollen. So oft wir ignorieren, was um uns rum ist. Wenn wir erkennen könnten, dass wir so wenig Zeit miteinander haben. Wir könnten versuchen zu erkennen, was von uns tatsächlich erwartet wird, hier zu tun.
1799. Wenn die Flüsse aufwärts fließen und die Hasen Jäger schießen, wenn Mäuse Katzen fangen, dann erst dürfen wir aufhören, auf den Frieden zu hoffen!
1800. Ich bin ich, in den Spiegeln bin ich noch immer ich. Für alle, die am Frieden zweifeln
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (150):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25767
Online-Flyer Nr. 699 vom 03.04.2019
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (151)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Wir fordern Frieden! In der ganzen Welt… und im Weltall auch!“ „Larry, Bex, Ol und Gaz aus England wollen Frieden weltweit. 25 Jahre Krieg in Nordirland haben wieder begonnen! Warum?“ „Wir alle sind auf dieser Welt. Jeder versucht zu sein, was wir meinen, sein zu wollen. So oft wir ignorieren, was um uns rum ist. Wenn wir erkennen könnten, dass wir so wenig Zeit miteinander haben. Wir könnten versuchen zu erkennen, was von uns tatsächlich erwartet wird, hier zu tun.“ „Wenn die Flüsse aufwärts fließen und die Hasen Jäger schießen, wenn Mäuse Katzen fangen, dann erst dürfen wir aufhören, auf den Frieden zu hoffen!“ „Ich bin ich, in den Spiegeln bin ich noch immer ich. Für alle, die am Frieden zweifeln“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 151 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1789. Wir fordern Frieden! In der ganzen Welt… und im Weltall auch!
1790. Frieden ist jeder Schritt
1791. Man muss Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können!
1792. Frieden und Liebe überall auf der Welt!
1793. Larry, Bex, Ol und Gaz aus England wollen Frieden weltweit. 25 Jahre Krieg in Nordirland haben wieder begonnen! Warum?
1794. Ich habe viele Mütter, und ich habe viele Väter, und ich habe viele Brüder, und ich habe viele Schwestern. Meine Schwestern sind schwarz, und meine Brüder sind weiß, und meine Mütter sind gelb, und meine Väter sind rot, und ich bin über 10.000 Jahre alt, und mein Name ist MENSCH!
1795.
1796. Wir sind nicht alleine auf der Welt. Wir denken nur an uns! Das ist traurig.
1797. Mit Gott fängt es an. Mit Gott hört es auf. Das ist der beste Lebenslauf!
1798. Wir alle sind auf dieser Welt. Jeder versucht zu sein, was wir meinen, sein zu wollen. So oft wir ignorieren, was um uns rum ist. Wenn wir erkennen könnten, dass wir so wenig Zeit miteinander haben. Wir könnten versuchen zu erkennen, was von uns tatsächlich erwartet wird, hier zu tun.
1799. Wenn die Flüsse aufwärts fließen und die Hasen Jäger schießen, wenn Mäuse Katzen fangen, dann erst dürfen wir aufhören, auf den Frieden zu hoffen!
1800. Ich bin ich, in den Spiegeln bin ich noch immer ich. Für alle, die am Frieden zweifeln
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (150):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25767
Online-Flyer Nr. 699 vom 03.04.2019
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