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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (167)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Der Entschluss, keine Atombomben mehr zu bauen, und der tiefe Wunsch, Frieden zu erschaffen, sollte in jedes Herz gepflanzt werden. Die Entschlossenheit bewegt das Universum.“ „Nein zu Atomwaffen!“ „Sieh! Das ist Hiroshima!“ „Menschen sollen leben! Nicht überleben!“ „Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir nicht aus der Geschichte lernen. Gib Frieden eine Chance.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 167 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1981. Der Entschluss, keine Atombomben mehr zu bauen, und der tiefe Wunsch, Frieden zu erschaffen, sollte in jedes Herz gepflanzt werden. Die Entschlossenheit bewegt das Universum.
1982. Nein zu Atomwaffen!
1983. Sieh! Das ist Hiroshima!
1984. Menschen sollen leben! Nicht überleben!
1985. Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir nicht aus der Geschichte lernen. Gib Frieden eine Chance.
1986. Um für Frieden zu leben, sollten wir mit einer Stimme als Kinder und Brüder sprechen.
1987. Jeder Mensch hat Recht auf Frieden und Hoffnung!
1988.
1989. Bis wann wird die Ungerechtigkeit weiter gehen? Wacht auf! Stoppt die diese Ungerechtigkeit.
1990. Lasst doch die Liebe aus Eurem Herzen leuchten und tragt jeden Tag zum Frieden untereinander bei.
1991. Nein zum Töten von Zivilisten – Zusammen für Frieden
1992. Liebe und Frieden sind wichtiger als der Krieg zwischen den Völkern! Es leiden meistens die, die unschuldig sind! Liebe und Frieden und Harmonie
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (166):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26086
Online-Flyer Nr. 715 vom 14.08.2019
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (167)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Der Entschluss, keine Atombomben mehr zu bauen, und der tiefe Wunsch, Frieden zu erschaffen, sollte in jedes Herz gepflanzt werden. Die Entschlossenheit bewegt das Universum.“ „Nein zu Atomwaffen!“ „Sieh! Das ist Hiroshima!“ „Menschen sollen leben! Nicht überleben!“ „Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir nicht aus der Geschichte lernen. Gib Frieden eine Chance.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 167 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1981. Der Entschluss, keine Atombomben mehr zu bauen, und der tiefe Wunsch, Frieden zu erschaffen, sollte in jedes Herz gepflanzt werden. Die Entschlossenheit bewegt das Universum.
1982. Nein zu Atomwaffen!
1983. Sieh! Das ist Hiroshima!
1984. Menschen sollen leben! Nicht überleben!
1985. Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir nicht aus der Geschichte lernen. Gib Frieden eine Chance.
1986. Um für Frieden zu leben, sollten wir mit einer Stimme als Kinder und Brüder sprechen.
1987. Jeder Mensch hat Recht auf Frieden und Hoffnung!
1988.
1989. Bis wann wird die Ungerechtigkeit weiter gehen? Wacht auf! Stoppt die diese Ungerechtigkeit.
1990. Lasst doch die Liebe aus Eurem Herzen leuchten und tragt jeden Tag zum Frieden untereinander bei.
1991. Nein zum Töten von Zivilisten – Zusammen für Frieden
1992. Liebe und Frieden sind wichtiger als der Krieg zwischen den Völkern! Es leiden meistens die, die unschuldig sind! Liebe und Frieden und Harmonie
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (166):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26086
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