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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (179)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Emanzipiert euch von der geistig-seelischen Sklaverei. Niemand außer uns selbst kann unseren Geist befreien.“ „Viele Wege führen dem Guten zu. Die Wege sind da, doch gehen musst Du!“ „Die Menschen sollten endlich lernen, den Wert des Lebens zu schätzen. Denn es ist nicht selbstverständlich.“ „Ist es nicht traurig, dass viele Menschen schwarz und weiß denken, obwohl ein Farbspektrum sie könnte lenken?“ „Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben. Was Dich in Wahrheit hebt und hält, muss in Dir selber leben!“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 179 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2125. Emanzipiert euch von der geistig-seelischen Sklaverei. Niemand außer uns selbst kann unseren Geist befreien...Frieden
2126. Viele Wege führen dem Guten zu. Die Wege sind da, doch gehen musst Du!
2127. Tut, was ihr liebt, und ihr werdet lieben, was ihr werdet. (Steigert den Frieden)
2128. Unsere Kinder wollen die Welt genau so genießen wie wir. Heilt die Welt.
2129. Es ist einfach, Hallo zu sagen, aber es ist schwierig, sich für immer zu verabschieden!
2130. Jeder Mensch – ob arm oder reich – darf fürs Leben leben.
2131. Hineinfließen in die Formen, die sich stellen, aber nicht formen lassen und auf keinen Fall erhärten. Das wäre Leben für mich.
2132. Die Menschen sollten endlich lernen, den Wert des Lebens zu schätzen. Denn es ist nicht selbstverständlich.
2133. Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben. Was Dich in Wahrheit hebt und hält, muss in Dir selber leben!
2134. Wir wurden erzogen zur Intelligenz, aber nicht zur Menschlichkeit.
2135. Ist es nicht traurig, dass viele Menschen schwarz und weiß denken, obwohl ein Farbspektrum sie könnte lenken?
2136. Liebe ist das Einzige, was gemeine Leute zärtlich, menschlich macht und ihnen einige Würde gibt! Lasst die Klagemauer stehen!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (178):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26377
Online-Flyer Nr. 727 vom 27.11.2019
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (179)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Emanzipiert euch von der geistig-seelischen Sklaverei. Niemand außer uns selbst kann unseren Geist befreien.“ „Viele Wege führen dem Guten zu. Die Wege sind da, doch gehen musst Du!“ „Die Menschen sollten endlich lernen, den Wert des Lebens zu schätzen. Denn es ist nicht selbstverständlich.“ „Ist es nicht traurig, dass viele Menschen schwarz und weiß denken, obwohl ein Farbspektrum sie könnte lenken?“ „Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben. Was Dich in Wahrheit hebt und hält, muss in Dir selber leben!“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 179 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2125. Emanzipiert euch von der geistig-seelischen Sklaverei. Niemand außer uns selbst kann unseren Geist befreien...Frieden
2126. Viele Wege führen dem Guten zu. Die Wege sind da, doch gehen musst Du!
2127. Tut, was ihr liebt, und ihr werdet lieben, was ihr werdet. (Steigert den Frieden)
2128. Unsere Kinder wollen die Welt genau so genießen wie wir. Heilt die Welt.
2129. Es ist einfach, Hallo zu sagen, aber es ist schwierig, sich für immer zu verabschieden!
2130. Jeder Mensch – ob arm oder reich – darf fürs Leben leben.
2131. Hineinfließen in die Formen, die sich stellen, aber nicht formen lassen und auf keinen Fall erhärten. Das wäre Leben für mich.
2132. Die Menschen sollten endlich lernen, den Wert des Lebens zu schätzen. Denn es ist nicht selbstverständlich.
2133. Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben. Was Dich in Wahrheit hebt und hält, muss in Dir selber leben!
2134. Wir wurden erzogen zur Intelligenz, aber nicht zur Menschlichkeit.
2135. Ist es nicht traurig, dass viele Menschen schwarz und weiß denken, obwohl ein Farbspektrum sie könnte lenken?
2136. Liebe ist das Einzige, was gemeine Leute zärtlich, menschlich macht und ihnen einige Würde gibt! Lasst die Klagemauer stehen!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (178):
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