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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (184)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Kommunismus muss Praxis werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ „Der Große schützt den Kleinen, das braucht sich ja nicht zu reimen, denn jeder war ja einmal klein, deshalb soll immer Frieden sein.“ „Mit ein wenig Verstand eines jeden Menschen kann man die ganze Welt verändern!“ „Wenn die Mäuse Katzen fressen, wenn die Katzen Hunde fressen, erst dann will ich die schöne Welt vergessen. – Zufriedenheit, Freiheit, Freundschaft und Liebe zählt auf dieser Welt!“ „Finger kann man brechen; fünf Finger sind eine Faust.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 184sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2185. Kommunismus muss Praxis werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar!
2186. Freiheit der Welt! Frieden!
2187. Der Große schützt den Kleinen, das braucht sich ja nicht zu reimen, denn jeder war ja einmal klein, deshalb soll immer Frieden sein.
2188. Mit ein wenig Verstand eines jeden Menschen kann man die ganze Welt verändern!
2189. Leben ist cool, deshalb hab Spaß!
2190. Gegen Gewalt - gegen Rassismus - ja zum Frieden
2191. Unser ist es nicht zu begründen, unser ist es hinzunehmen und zu sterben. (Alfred Lord Tenngson)
2192. Ein Gedicht! Wenn die Mäuse Katzen fressen, wenn die Katzen Hunde fressen, erst dann will ich die schöne Welt vergessen. – Zufriedenheit, Freiheit, Freundschaft und Liebe zählt auf dieser Welt!
2193. Wenn wir gute Freunde sein können, warum kannst du es nicht?
2194. Warum können wir der Welt nicht helfen? Weil nichts alleine tun können!
2195. Einen Finger kann man brechen; fünf Finger sind eine Faust.
2196. Geht nicht mit der Welt um, als hättet ihr noch eine zweite im Keller
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (183:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26486
Online-Flyer Nr. 732 vom 15.01.2020
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (184)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Kommunismus muss Praxis werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ „Der Große schützt den Kleinen, das braucht sich ja nicht zu reimen, denn jeder war ja einmal klein, deshalb soll immer Frieden sein.“ „Mit ein wenig Verstand eines jeden Menschen kann man die ganze Welt verändern!“ „Wenn die Mäuse Katzen fressen, wenn die Katzen Hunde fressen, erst dann will ich die schöne Welt vergessen. – Zufriedenheit, Freiheit, Freundschaft und Liebe zählt auf dieser Welt!“ „Finger kann man brechen; fünf Finger sind eine Faust.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 184sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2185. Kommunismus muss Praxis werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar!
2186. Freiheit der Welt! Frieden!
2187. Der Große schützt den Kleinen, das braucht sich ja nicht zu reimen, denn jeder war ja einmal klein, deshalb soll immer Frieden sein.
2188. Mit ein wenig Verstand eines jeden Menschen kann man die ganze Welt verändern!
2189. Leben ist cool, deshalb hab Spaß!
2190. Gegen Gewalt - gegen Rassismus - ja zum Frieden
2191. Unser ist es nicht zu begründen, unser ist es hinzunehmen und zu sterben. (Alfred Lord Tenngson)
2192. Ein Gedicht! Wenn die Mäuse Katzen fressen, wenn die Katzen Hunde fressen, erst dann will ich die schöne Welt vergessen. – Zufriedenheit, Freiheit, Freundschaft und Liebe zählt auf dieser Welt!
2193. Wenn wir gute Freunde sein können, warum kannst du es nicht?
2194. Warum können wir der Welt nicht helfen? Weil nichts alleine tun können!
2195. Einen Finger kann man brechen; fünf Finger sind eine Faust.
2196. Geht nicht mit der Welt um, als hättet ihr noch eine zweite im Keller
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (183:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26486
Online-Flyer Nr. 732 vom 15.01.2020
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