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Aktueller Online-Flyer vom 25. April 2024  

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Kultur und Wissen
Die Karikatur der Woche
Quo vadis FDP
Von Kostas Koufogiorgos

Die FDP in Thüringen hat den Boden unter den Füßen verloren. Nur dort? Und ist es wirklich nur die eine Partei, auf die das zutrifft? Und womit hängt der Verlust zusammen? Nur mit der Partei, die sich in täuschender Absicht das Attribut "Alternative" gegeben hat? Es sieht ganz danach aus, dass so gut wie alle in Bundestag und Landtagen vertretenen Parteien die Basis in der Bevölkerung weitgehend verloren haben. Entscheidende Schuld daran tragen SPD und GRÜNE mit der "neoliberalen" sozialen Demontage per Agenda 2010 und HARTZ-Gesetzen und dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. Mit CDU/CSU und SPD ging es weiter in diesen Abgrund. Alle Parteien im Bundestag - bis auf die LINKE - stützen das, was verharmlosend als Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr bezeichnet wird. Aber auch die LINKE hat bewiesen, dass sie dem "neo-liberalen" Treiben (Privatisierung in Berlin) und der Unterdrückung von Meinungsfreiheit (Versuch der Unterbindung der Verleihung der NRhZ-Karlspreisverleihung an Ken Jebsen) zugetan ist. Und alle Parteien im Bundestag - von der AfD bis zur LINKEN - haben mit ihren Anti-BDS-Anträgen vom Mai 2019 bewiesen, dass sie alle gleichermaßen die rassistische Politik Israels stützen. Quo vadis? Wo geht es hin mit der Parteien-Demokratie? In den Abgrund?


Quo vadis FDP (Karikatur: Kostas Koufogiorgos)

In der NRhZ-Ausgabe Nr. 70 begann die Serie "Kostarikaturen" unseres griechischen Cartoonisten Kostas Koufogiorgos – Zeichnungen, mit denen er zu aktuellen politischen und sozialen Themen seinen ganz persönlichen Kommentar abgibt. 2010 konnte man Kostas Cartoons zusammen mit denen anderer KarikaturistInnen in einer Ausstellungsserie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger u.a. in Berlin und im Haus der Geschichte der BRD in Bonn sehen. Und am 27.1.2012 kam er aus Berlin zurück, wohin ihn der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger für ein paar Tage eingeladen hatte - nominiert für die beste politische Karikatur. Leider hat er diesen Preis dann aber doch nicht erhalten.

Dafür erhielt er am 30. März 2012 eine Auszeichnung der Stifter des "Deutschen Preises für die politische Karikatur - Mit spitzer Feder“, der Akademie für Kommunikation Baden-Württemberg für eine NRhZ-Karikatur aus dem Jahr 2011. Und am 3.5.2016, am Tag der Pressefreiheit, wurde eine seiner Karikaturen vom Bayerischen Journalisten Verband (BJV) ausgezeichnet.


Karikatur der Vorwoche:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26548

Online-Flyer Nr. 735  vom 12.02.2020

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