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Kultur und Wissen
Die Karikatur der Woche
Kampf gegen Rechtsterrorismus
Von Kostas Koufogiorgos
In Hanau soll es am 19. Feburar 2020 ein "rechter Terrorist" gewesen sein, der elf Menschen umgebracht hat, darunter sich selbst. Ob das zutrifft, ist nicht geklärt - auch wenn die Behauptung von "berufener" Seite in Stein gemeißelt wird. Den angeblichen Täter sterben zu lassen, ist eine bewährte, wiederkehrende Methode, um die tatsächlichen Täter zu decken. Yavuz Özoguz stellt sich die Frage: "Wer würde von einem Massaker in Moscheen, in Schischa-Bars, unter Muslimen profitieren? Es wären diejenigen, die sich eine vergiftete Atmosphäre in Deutschland wünschen! Es wären diejenigen, die sich bürgerkriegsähnliche Zustände wünschen. Natürlich wären das zuallererst Nazis, die solch eine Vorstellung gepaart mit ihrem unmenschlichen Rassismus vereinbaren könnten. Aber das wäre zu kurz gegriffen, denn es würde die weltweite Lage ausklammern." Und: "War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation?" Geheimdienste haben verschiedene Aufgaben: Informationsbeschaffung, Desinformation aber auch Durchführung verdeckter Operationen, die mittels Legen falscher Spuren anderen Personen in die Schuhe geschoben werden. Ob das im Fall Hanau zutrifft, bedarf der Aufklärung. Wem es nützt, fragt sich auch Andreas von Bülow: in einem vergleichbaren Fall, dem ein rassistischer Hintergrund zugeschrieben wird und der unter dem Label NSU gelaufen ist und bei dem - wie in Hanau - die angeblichen Täter nicht mehr leben: "Hier wird es das Ziel sein, die assimilationsbereite muslimische Seite ganz offensichtlich in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Täter aus dem Hinterhalt bleiben verdeckt, die Aufklärung wird mit Scheuklappen in die falsche Richtung gelenkt... Das Vertrauen der Muslime in ihr Gastland verschwindet. Hass baut sich auf."
Kampf gegen Rechtsterrorismus (Karikatur: Kostas Koufogiorgos)
In der NRhZ-Ausgabe Nr. 70 begann die Serie "Kostarikaturen" unseres griechischen Cartoonisten Kostas Koufogiorgos – Zeichnungen, mit denen er zu aktuellen politischen und sozialen Themen seinen ganz persönlichen Kommentar abgibt. 2010 konnte man Kostas Cartoons zusammen mit denen anderer KarikaturistInnen in einer Ausstellungsserie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger u.a. in Berlin und im Haus der Geschichte der BRD in Bonn sehen. Und am 27.1.2012 kam er aus Berlin zurück, wohin ihn der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger für ein paar Tage eingeladen hatte - nominiert für die beste politische Karikatur. Leider hat er diesen Preis dann aber doch nicht erhalten.
Dafür erhielt er am 30. März 2012 eine Auszeichnung der Stifter des "Deutschen Preises für die politische Karikatur - Mit spitzer Feder“, der Akademie für Kommunikation Baden-Württemberg für eine NRhZ-Karikatur aus dem Jahr 2011. Und am 3.5.2016, am Tag der Pressefreiheit, wurde eine seiner Karikaturen vom Bayerischen Journalisten Verband (BJV) ausgezeichnet.
Karikatur der Vorwoche:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26588
Siehe auch:
Betrachtung zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020
War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation? Täter und gezeigter Mörder sind nicht identisch!
Von Yavuz Özoguz
NRhZ 736 vom 21.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26602
Betrachtung zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020
Den Augenblick durch Tränen nicht verschleiern
Von Hartmut Barth-Engelbart
NRhZ 736 vom 21.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26603
Zum Artikel "Den Augenblick durch Tränen nicht verschleiern" von Hartmut Barth-Engelbart zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020
Das Hirn nicht vernebeln lassen
Von Wolfram Elsner
NRhZ 737 vom 26.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26611
Anlässlich der Morde von Hanau am 19. Februar 2020
Die Moritat vom Einzeltäter
Von Hartmut Barth-Engelbart
NRhZ 736 vom 21.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26604
Online-Flyer Nr. 737 vom 26.02.2020
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Kultur und Wissen
Die Karikatur der Woche
Kampf gegen Rechtsterrorismus
Von Kostas Koufogiorgos
In Hanau soll es am 19. Feburar 2020 ein "rechter Terrorist" gewesen sein, der elf Menschen umgebracht hat, darunter sich selbst. Ob das zutrifft, ist nicht geklärt - auch wenn die Behauptung von "berufener" Seite in Stein gemeißelt wird. Den angeblichen Täter sterben zu lassen, ist eine bewährte, wiederkehrende Methode, um die tatsächlichen Täter zu decken. Yavuz Özoguz stellt sich die Frage: "Wer würde von einem Massaker in Moscheen, in Schischa-Bars, unter Muslimen profitieren? Es wären diejenigen, die sich eine vergiftete Atmosphäre in Deutschland wünschen! Es wären diejenigen, die sich bürgerkriegsähnliche Zustände wünschen. Natürlich wären das zuallererst Nazis, die solch eine Vorstellung gepaart mit ihrem unmenschlichen Rassismus vereinbaren könnten. Aber das wäre zu kurz gegriffen, denn es würde die weltweite Lage ausklammern." Und: "War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation?" Geheimdienste haben verschiedene Aufgaben: Informationsbeschaffung, Desinformation aber auch Durchführung verdeckter Operationen, die mittels Legen falscher Spuren anderen Personen in die Schuhe geschoben werden. Ob das im Fall Hanau zutrifft, bedarf der Aufklärung. Wem es nützt, fragt sich auch Andreas von Bülow: in einem vergleichbaren Fall, dem ein rassistischer Hintergrund zugeschrieben wird und der unter dem Label NSU gelaufen ist und bei dem - wie in Hanau - die angeblichen Täter nicht mehr leben: "Hier wird es das Ziel sein, die assimilationsbereite muslimische Seite ganz offensichtlich in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Täter aus dem Hinterhalt bleiben verdeckt, die Aufklärung wird mit Scheuklappen in die falsche Richtung gelenkt... Das Vertrauen der Muslime in ihr Gastland verschwindet. Hass baut sich auf."
Kampf gegen Rechtsterrorismus (Karikatur: Kostas Koufogiorgos)
In der NRhZ-Ausgabe Nr. 70 begann die Serie "Kostarikaturen" unseres griechischen Cartoonisten Kostas Koufogiorgos – Zeichnungen, mit denen er zu aktuellen politischen und sozialen Themen seinen ganz persönlichen Kommentar abgibt. 2010 konnte man Kostas Cartoons zusammen mit denen anderer KarikaturistInnen in einer Ausstellungsserie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger u.a. in Berlin und im Haus der Geschichte der BRD in Bonn sehen. Und am 27.1.2012 kam er aus Berlin zurück, wohin ihn der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger für ein paar Tage eingeladen hatte - nominiert für die beste politische Karikatur. Leider hat er diesen Preis dann aber doch nicht erhalten.
Dafür erhielt er am 30. März 2012 eine Auszeichnung der Stifter des "Deutschen Preises für die politische Karikatur - Mit spitzer Feder“, der Akademie für Kommunikation Baden-Württemberg für eine NRhZ-Karikatur aus dem Jahr 2011. Und am 3.5.2016, am Tag der Pressefreiheit, wurde eine seiner Karikaturen vom Bayerischen Journalisten Verband (BJV) ausgezeichnet.
Karikatur der Vorwoche:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26588
Siehe auch:
Betrachtung zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020
War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation? Täter und gezeigter Mörder sind nicht identisch!
Von Yavuz Özoguz
NRhZ 736 vom 21.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26602
Betrachtung zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020
Den Augenblick durch Tränen nicht verschleiern
Von Hartmut Barth-Engelbart
NRhZ 736 vom 21.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26603
Zum Artikel "Den Augenblick durch Tränen nicht verschleiern" von Hartmut Barth-Engelbart zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020
Das Hirn nicht vernebeln lassen
Von Wolfram Elsner
NRhZ 737 vom 26.02.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26611
Anlässlich der Morde von Hanau am 19. Februar 2020
Die Moritat vom Einzeltäter
Von Hartmut Barth-Engelbart
NRhZ 736 vom 21.02.2020
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