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Todesstrafe für Journalismus
Von Arbeiterfotografie



https://youtu.be/PF_Hh9nvIGoPF_Hh9nvIGo

Am 24. Februar 2020 ist der Prozeßbeginn im Auslieferungsersuchen der USA betreffend Wikileaks-Gründer Julian Assange. Viele Beteiligte, auch wikileaks-Vertreter und Prominente bezeichnen den Prozess vor dem Woolwich Crown Court als Show-Vorstellung. Der australische Journalist Julian Assange hat über die von ihm gegründete Plattform wikileaks US-Kriegsverbrechen öffentlich gemacht, darunter die Ermordung von reuters-Journalisten im Irak. Von britischen Authorities wird Julian Assange (im Gegensatz zum chilenischen Massenmörder General Pinochet) wie ein Schwerstverbrecher behandelt und nachweisbar "weisser" Folter ausgesetzt, die die Wahrnehmungsfähigkeiten schädigt. Monate lang wird Assange in Einzelhaft gehalten. Es heißt, bei Auslieferung an den Täterstaat USA drohen ihm 175 Jahre Haft. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Denn es droht ihm die Todesstrafe, weil er der Spionage angeklagt ist. Deshalb darf Großbritannien, das sich für die unverhältnismäßigen Haftbedingungen zu verantworten haben wird, ihn nicht ausliefern. Aber was kümmern die Imperien  und Empires internationales Recht? Im Gegenteil: Die USA erkennen den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag schlicht nicht an, schaffen sich dafür eigene Tribunale (Haager Tribunal in Sachen Jugoslawien/Balkankriege). Die USA setzen (nachgewiesen im Irak 1991 und in Jugoslawien 1999 – hochgiftige, atomare, auf Jahrmillionen die Umwelt verseuchende (DU depleted uranium) Uranmunition ein. Aber diese Täter sitzen vor Gericht auf der Klägerseite gegen aufklärenden Journalismus. Der angeklagte Pressevertreter sitzt skandalöser Weise wie Massenmörder Adolf Eichmann in einem Glaskäfig. Seit Assange's Verhaftung in der ecuadorianischen Botschaft und seiner Entführung durch britische Behörden finden international Proteste auch vor den Gefängnismauern von HMP – Her Majesty's Prison !! – Belmarsh statt. Hier einige Stimmen auch von laut und stark vertretenen Gelbwesten (gilets jaunes) aus Frankreich.

Aufgenommen am 24. Februar 2020 in London im Rahmen der Proteste zum Beginn des Auslieferungsprozesses gegen Julian Assange

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Siehe auch:

Fotogalerie
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NRhZ 737 vom 27.02.2020
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Online-Flyer Nr. 737  vom 23. November 2024



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