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Kommentar
Merkel will alle wegsperren
Kranke Frau redet über Gesundheit
Von Ulrich Gellermann

Aufgequollen, grau im Gesicht, verkniffene Augen: So redet die Frau in eine Kamera über Corona und die Volksgesundheit. Die Merkel ist krank. Es ist die Sucht nach Macht, die perverse Lust an der Unterdrückung, die ihr ins Gesicht geschrieben ist. Ihre bekannten Zitteranfälle werden allerdings von Experten als Zuckerschock erklärt: Jene Anfälle, unter denen Diabetiker leiden.

Mit Diabetes könnte sich Frau Merkel auskennen

Mit Diabetes könnte sich Frau Merkel auskennen. Spätestens seit im Juli 2017 mehr als 2.000 deutsche Ärzte der Kanzlerin einen offenen Brief geschickt hatten, der vor einer Adipositas- und Diabetes-Welle gewarnt hatte. Die Autoren des Briefs benennen auch die Folgen: Ausweislich von Studien litten rund sieben Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes. Allein im Jahr 2010 starben 175.000 Menschen an Diabetes. Viele der Opfer sind Jugendliche und Kinder. Geradezu flehentlich baten die Ärzte die eiskalte Frau, Maßnahmen zum Schutz der Opfer zu treffen: Eine „Nährwertampel“ einzuführen, verbindliche Standards für die Schul- und Kitaverpflegung zu erlassen, die an Kinder gerichtete Werbung für schädliche Lebensmittel zu beschränken.

Maschine im Kanzleramt interessiert sich nicht für unsere geschädigten Kinder

Die Maschine im Kanzleramt interessierte und interessiert sich nicht für unsere früh geschädigten, fetten Kinder und die vielen, vielen Toten. Bis heute ist der Brief unbeantwortet. Denn der Macht-Automat im Kanzleramt müsste sich mit der Zucker- und Nahrungsmittelindustrie anlegen, um dem süßen, fetten Tod zu begegnen. Aber dort wird der Profit gemacht, aus dem die Spenden kommen. Dort herrscht die Macht, die sie ins Amt gehoben hat. Mit der legt sich die Merkel nicht an.

Frau macht sich als falsche Oberärztin wichtig

Statt dessen macht sich die Frau im Amt als falsche Oberärztin wichtig: „Wir sind jetzt in einer sehr ernsten Phase der Corona- Pandemie. Tag für Tag steigt die Zahl der Neuinfektionen sprunghaft.“ Die Merkel ist nicht blöd. Sie weiß genau, dass Infektionen nichts besagen. Denn die Infizierten sind nicht krank. Aber allein der Begriff macht schon Angst, und verängstigte Bürger sind gehorsamer, sind besser zu regieren. „Treffen Sie sich mit deutlich weniger Menschen, ob außerhalb oder zu Hause“, verlangt die Hüterin des Profits. Denn wer sich nicht mehr mit seinen Freunden, Kollegen oder Nachbarn trifft, der ist vereinzelt und besser zu unterdrücken. Das ist das Merkel-Spahn-Programm: Nicht dem Gesundheitswesen auf die Beine helfen, sondern der Pharma- oder der Ernährungs-Industrie zu optimalen Umsätzen zu verhelfen.

Es ist ein krankes System, das die Merkel vertritt

Es ist ein krankes System, das die Merkel vertritt. Ein System, das sein Geld in der Rüstung oder im Gesundheitswesen oder auch gern mit fetten, überzuckerten, mit ungesunden Nahrungsmitteln macht. Das alles ignoriert die Frau. Wie der Zuhälter die Huren „schützt“, so sichert die Merkel dem Kapital die Rendite. Und um das zu tarnen, gibt sie sich ehrbar, tut sie so, als sei sie um die Gesundheit der Bevölkerung besorgt.

Für das Gesetz und für die Freiheit

„Wie der Winter wird, wie unser Weihnachten wird, das entscheidet sich in diesen kommenden Tagen und Wochen“, sagt die Frau und hat sogar versehentlich Recht. Ob das ein Merkel-Winter des Demokratie-Abbaus wird, ein Weihnachtsfest der Einsamkeit ohne Familie und Freunde, ein freudloses neues Jahr ohne Umarmungen und gute, persönliche Wünsche, das entscheiden wir. Wenn wir uns wieder auf den Straßen und Plätzen der Republik treffen. Wenn wir einer kranken Frau und einem kranken System die Stirn der Demokraten entgegenhalten. Für das Gesetz und für die Freiheit.


Erstveröffentlichung am 18. Oktober 2020 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer

Top-Foto:
Ulrich Gellermann (aus Video-Interview: deutsch.rt.com)


Online-Flyer Nr. 755  vom 23.10.2020

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