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Inland
Offener Brief zu den Schweigemärschen, 24.11.2020
Es geht um Menschenleben
Von Andrea Feuer (Netzwerk Impfentscheid)
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Berichterstattung über den Schweigemarsch in Berlin. Schade, dass in den Medien nicht erwähnt wurde, dass dieser am 22.11.2020 in zahlreichen Städten in Deutschland und auch Österreich stattgefunden hat. Als Verantwortliche vom Netzwerk Impfentscheid war ich auch an der Organisation der Schweigemärsche beteiligt. Daher ist es mir ein großes Bedürfnis, mit Ihnen in den Dialog zu treten und einige Aspekte, die im Raum stehen, zu thematisieren.
Zur Orga-Gruppe und den Teilnehmern
Wir sind eine sehr kleine Gruppe von Menschenrechts- und Friedensaktivisten, die definitiv keinerlei nationalsozialistische Gedanken haben – im Gegenteil. Wir sind Antifaschisten aus Überzeugung.
Wenn man Demonstrationen veranstaltet, darf man laut Versammlungsgesetz niemanden vorab ausschließen, auch wenn man dessen Gedankengut nicht vertritt. Man kann als Veranstalter aber nicht verhindern, dass dort Menschen auftauchen, mit denen man wenig, bis gar nichts gemeinsam hat. Man darf sie erst ausschließen, wenn sie die Versammlung stören. Man kann auch nicht verhindern, wenn Menschen oder Organisationen zur Teilnahme an der Veranstaltung unerwünscht und ungebeten aufrufen.
Es ist daher einfach falsch, die gesamte Versammlung dann aber komplett als Rechts oder Corona-Leugner einzuordnen. Als Veranstalter stellt man Forderungen und geht davon aus, dass diesem Aufruf nur Menschen folgen, die sich damit verbunden fühlen. Die Ziele des Schweigemarsches sind auf der Webseite für jedermann einsehbar! (siehe Anhang)
Die Folgen der Falschdarstellung
Beim Schweigemarsch am 10.10.2020 und auch bei den Märschen am 22.11.2020 haben sich die Veranstalter an alle Hygieneauflagen der Behörden gehalten. Allen war es wichtig, Präsenz zu zeigen, denn das Anliegen des Schweigemarsches betrifft alle Menschen.
Es ist zu befürchten, dass immer mehr Menschen radikalisiert werden, und das gilt es zu verhindern. Es lässt sich aber nicht verhindern, wenn man bürgerliche Teilnehmer als „rechts“, „Corona-Leugner“ oder gar als „Nazi“ und „Antisemiten“ diffamiert.
Vergessen Sie nicht: Diese Menschen schauen sich die Nachrichten an und werden damit persönlich angesprochen bzw. angegriffen. Dadurch schürt man Wut, und als Reaktion werden die öffentlichen Medien dann zur „Lügenpresse“.
Viele Menschen haben einfach Fragen und fühlen sich vom Staat zunehmend in ihren Freiheitsrechten bedroht.
In der Organisation des Schweigemarsches und beim Netzwerk Impfentscheid sehen wir viele Dinge sehr kritisch, obwohl wir Corona als Krankheit weder in Frage stellen noch gar leugnen. Natürlich gibt es diese Erkrankung, dennoch fragen wir uns, warum andere lebensbedrohliche Erkrankungen so völlig aus dem Fokus geraten sind.
Die Frage, die wir uns stellen: Krank oder positiv getestet?
Uns werden ständig die neuen Infektionszahlen mitgeteilt, aber stimmen diese auch wirklich? Der PCR-Test kann das Genom eines Virus nachweisen. Und mit einem positiven Test gilt man als krankheitsverdächtig. Laut Definition des Infektionsschutzgesetzes reicht das schon, um Maßnahmen zu ergreifen. Aber ist nicht erst einmal eine differenzierte Diagnostik notwendig? Erst anhand dieser differenzierten Diagnostik kann man feststellen, ob ein Mensch wirklich mit Sars-CoV-2 infiziert ist.
Wir finden es enorm wichtig zu unterscheiden, ob jemand krankheitsverdächtig oder tatsächlich infiziert ist. Erst anhand dieser differenzierten Diagnostik kann man erst feststellen, ob wir tatsächlich eine Epidemie von nationaler Tragweite haben. Hier exakt zu arbeiten, muss doch von öffentlichem Interesse sein. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die meisten Menschen mit einem PCR-positiv-Test vorsorglich in Quarantäne geschickt werden, ohne dass diese Symptome zeigen oder eine weitergehende Diagnostik durchgeführt wird.
Gerade in dieser Jahreszeit treten Influenza und andere Viren vermehrt auf. An der Grippe sind leider in den vergangenen Jahren sehr viele Menschen verstorben. Viele Menschen sterben an Krankenhauskeimen, an Krebs und Herzerkrankungen. Die Kurve der Sterblichkeitsrate in Deutschland weist jedoch zum Glück keine erhöhte Mortalität auf. Darf man das nicht hinterfragen? Macht ein Hinterfragen jemanden zum Nazi?
Auf Basis des PCR-Tests werden immer mehr Grundrechte eingeschränkt. Aufgrund dieser PCR-Tests werden lebenswichtige Operationen von Menschen verschoben, die an anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen leiden. Die Wirtschaft ist massiv belastet. Ein Großteil der Bevölkerung ist massiv verängstigt. Die einen fürchten um ihre Gesundheit, die anderen fürchten um ihre Existenz.
Alle Menschen müssen sich mit dem Infektionsschutzgesetz auseinandersetzen, nicht nur diejenigen, die politischen Entscheidungen schon länger hinterfragen. Die Grundrechte werden willkürlich von den Regierenden ein- und ausgeschaltet.
Die Befürchtungen beim Thema Impfpflicht
Herr Spahn hat mehrmals betont, es wird keine Impfpflicht geben! Nein es wird keine direkte Impfpflicht geben, aber indirekt wird es die Wirtschaft und Gesellschaft selbst einführen und verlangen.
Das Hotel- und Gaststättengewerbe, sowie die Veranstaltungsbranche leiden weiterhin massiv, der finanzielle Druck nach Öffnung ist immens. Seitens der Veranstaltungsbranche hört man bereits, dass man, wenn der Impfstoff auf dem Markt ist, nur noch Menschen in die Veranstaltungen lassen wird, die eine Immunität nachweisen können. Auch einzelne Fluggesellschaften verkünden ähnliches. Ist man nicht geimpft, kann man nicht mehr verreisen, ins Theater oder Kino gehen. So wird eine indirekte Impfpflicht nach und nach in unserem Alltag eingeführt.
Freie Berufswahl ist Vergangenheit. Ist man nicht geimpft, darf man bestimmte Berufe nicht weiter ausüben. Die Reihenfolge der impfenden Berufsgruppen ist schon festgelegt worden. Zuerst sollen Menschen in medizinischen Bereichen, dann Lehrer und Erzieher sowie Polizisten geimpft werden. Nein es wird keinen Zwang geben, aber macht man es nicht, muss man den Beruf wechseln.
Das grundgesetzlich verankerte Recht auf körperliche Unversehrtheit und der freien Entfaltung wird faktisch indirekt unterlaufen.
Das wird jetzt zunehmend auch Menschen betreffen, die bislang mit den Maßnahmen einverstanden waren, denn es wird auch sie betreffen.
Die Frage, die uns alle betrifft: Wie sicher ist der Impfstoff?
Alle Ankündigungen beziehen sich auf einen Impfstoff, der in einer Notfallzulassung auf den Markt kommt und zu dem keinerlei Aussagen zu den Langzeit-Nebenwirkungen vorliegen. Sie können nicht vorliegen, weil die Dauer der Impfstoffentwicklung in Rekordzeit von weniger als einem Jahr erfolgte. Eine normale Impfstoffzulassung dauert in der Regel 8-12 Jahre.
Impfstoffhersteller, Virologen Epidemiologen berichten uns, es träten nur geringe Nebenwirkungen auf. Leider fehlt aber der Hinweis, dass in den kurzen Studien mit rund 40000 Probanden, Personen getestet wurden, die keinerlei schwere Vorerkrankungen haben. Gesunde Menschen sind eine Sache. Wie aber wirkt der Impfstoff bei einem Menschen, der eine schwere Vorerkrankung hat? Zahlreiche Nebenwirkungen werden erst nach Verabreichung der Impfung auftreten. Das Berichten selbst Virologen, die an der Impfstoffherstellung beteiligt waren. Nicht umsonst soll ein digitales Meldesystem von Nebenwirkungen eingeführt werden.
So gibt es eine europaweite Ausschreibung in der folgendes gesucht wird: The MHRA urgently seeks an Artificial Intelligence (AI) software tool to process the expected high volume of Covid-19 vaccine Adverse Drug Reaction (ADRs) and ensure that no details from the ADRs’ reaction text are missed. (1)
Eine sehr große Anzahl an Nebenwirkungen wird offensichtlich erwartet, ja einkalkuliert. Wir halten das persönlich für einen unfassbaren Skandal, denn das bedeutet, es handelt sich um einen Versuch an lebenden Menschen mit einem völlig neuartigen Impfstoff. Darüber hinaus gibt es in den Impfzentren mit großer Sicherheit für die Ärzte wohl kaum eine Möglichkeit, ausgiebige Anamnesen durchzuführen. Der Nutzen dieser Anamnese ist auch fraglich, da man noch gar nicht weiß, welche Kontraindikationen es geben könnte.
Geht es wirklich um Gesundheit?
Der Virus und die politischen Reaktionen haben unser Land und die Welt nachhaltig verändert. Nochmal deutlich – keiner negiert das Corona Virus an sich. Aber wir stellen deutlich die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen in Frage. Bei den Grippeerkrankungen und -toten, die z.B. 2017/2018 weit über der Sterblichkeitsrate von Corona lagen, hat sich keine Regierung vergleichbar um die Gesundheit der Menschen gekümmert. Niemals kam es zu derart zu weitreichenden Maßnahmen.
Warum darf man da nicht fragen, was eigentlich los ist? Ein Dialog findet nicht statt, kritische Stimmen werden denunziert, die Zensur schlägt überall zu. Ist das ein demokratisches Vorgehen?
Warum kommen nicht auch Epidemiologen öffentlich zu Wort, die das alles kritisch betrachten. Herr Prof. Bhakdi war bis 2019 ein auch von den Medien anerkannter Virologe/ Epidemiologe, Dr. Wodarg war sogar als Berater der Bundesregierung. Haben diese beiden – und es gibt inzwischen hunderte weitere, die den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt haben – ihre Fachkompetenz verloren?
Wir haben Fragen und erwarten Antwort. Wie oft gab es schon Pharma-Skandale, die seitens der Politik und Medien erst im Nachhinein aufgeklärt wurden. Contergan sei als Beispiel aus den 1960er Jahren erwähnt, die 2009 gehäuft auftretenden Narkolepsie, die in Schweden bereits als Impfschaden in Folge der Pandemrix-Impfung anerkannt wurden, sind ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit. (2)
Das alles zeigt: Es geht um Menschenleben.
Wir hoffen, dass Sie als Medium Ihrer Pflicht als vierte Gewalt nachkommen, uns bei unserer Forderung nach Antworten unterstützen und zur Aufklärung beitragen. Vielen Dank!
Fußnoten:
1 https://ted.europa.eu/udl?uri=TED%3ANOTICE%3A506291-2020%3ATEXT%3AEN%3AHTML&src=0
2 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
Website des Netzwerks Impfentscheid Deutschland:
http://freie-impfentscheidung.blogspot.com/
Anhang - Selbstverständnis der Schweigemarsch-Initiative
Wir gehen zusammen als Menschen für unsere Menschenrechte auf die Straße! Worüber müssen wir reden?
Wohin soll die Entwicklung gehen? – Drei Motive als mögliche Leitbilder
Motiv – erst selbstbestimmtes Denken ermöglicht zielgerichtetes Handeln!
Wir müssen medial geschürte Angstkampagnen und starre Denkschablonen überwinden und wieder zusammenfinden in einem gesundem Selbstbewusstsein, das es uns ermöglicht, betreutes gegen eigenständiges Denken auszutauschen – haben wir Mut, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen.
Motiv - nur ein universell freier Mensch kann sein Umfeld selbst gestalten
Wir brauchen eine ehrliche, individuelle Standortbestimmung, wo wir stehen und wo wir hinwollen, dürfen dabei aber weder die Notwendigkeit familiären Zusammenhalts, noch das Wohl unserer Kinder außer Acht lassen. Als soziale Wesen kommen wir zudem nicht um die Frage herum, wie ein weiteres gemeinschaftliches Zusammenleben möglich sein soll, wenn unser Gegenüber vorrangig auf ein potenzielles Ansteckungsrisiko reduziert wird?
Motiv – konsensuales, konfliktarmes Zusammenleben im Kreis der Menschheitsfamilie
Wir müssen die Wissenschaft wieder auf eine gemeinsame, verständliche Grundlage zurückführen, damit sie zur Unterstützung unserer weiteren Entwicklung dienen kann und wir unsere Wirtschaft so umbauen, dass sie allen und nicht nur wenigen nutzt und zwar im Einklang mit den natürlichen Grundlagen und nicht gegen sie und wir müssen schließlich in einem lebendigen demokratischen Umfeld wieder zurück kommen zu einem kritischen Diskurs und ein weiteres Abgleiten in die Diktatur vermeintlicher Sachzwänge verhindern.
Quelle: der-schweigemarsch.de
Online-Flyer Nr. 758 vom 02.12.2020
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Offener Brief zu den Schweigemärschen, 24.11.2020
Es geht um Menschenleben
Von Andrea Feuer (Netzwerk Impfentscheid)
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Berichterstattung über den Schweigemarsch in Berlin. Schade, dass in den Medien nicht erwähnt wurde, dass dieser am 22.11.2020 in zahlreichen Städten in Deutschland und auch Österreich stattgefunden hat. Als Verantwortliche vom Netzwerk Impfentscheid war ich auch an der Organisation der Schweigemärsche beteiligt. Daher ist es mir ein großes Bedürfnis, mit Ihnen in den Dialog zu treten und einige Aspekte, die im Raum stehen, zu thematisieren.
Zur Orga-Gruppe und den Teilnehmern
Wir sind eine sehr kleine Gruppe von Menschenrechts- und Friedensaktivisten, die definitiv keinerlei nationalsozialistische Gedanken haben – im Gegenteil. Wir sind Antifaschisten aus Überzeugung.
Wenn man Demonstrationen veranstaltet, darf man laut Versammlungsgesetz niemanden vorab ausschließen, auch wenn man dessen Gedankengut nicht vertritt. Man kann als Veranstalter aber nicht verhindern, dass dort Menschen auftauchen, mit denen man wenig, bis gar nichts gemeinsam hat. Man darf sie erst ausschließen, wenn sie die Versammlung stören. Man kann auch nicht verhindern, wenn Menschen oder Organisationen zur Teilnahme an der Veranstaltung unerwünscht und ungebeten aufrufen.
Es ist daher einfach falsch, die gesamte Versammlung dann aber komplett als Rechts oder Corona-Leugner einzuordnen. Als Veranstalter stellt man Forderungen und geht davon aus, dass diesem Aufruf nur Menschen folgen, die sich damit verbunden fühlen. Die Ziele des Schweigemarsches sind auf der Webseite für jedermann einsehbar! (siehe Anhang)
Die Folgen der Falschdarstellung
Beim Schweigemarsch am 10.10.2020 und auch bei den Märschen am 22.11.2020 haben sich die Veranstalter an alle Hygieneauflagen der Behörden gehalten. Allen war es wichtig, Präsenz zu zeigen, denn das Anliegen des Schweigemarsches betrifft alle Menschen.
Es ist zu befürchten, dass immer mehr Menschen radikalisiert werden, und das gilt es zu verhindern. Es lässt sich aber nicht verhindern, wenn man bürgerliche Teilnehmer als „rechts“, „Corona-Leugner“ oder gar als „Nazi“ und „Antisemiten“ diffamiert.
Vergessen Sie nicht: Diese Menschen schauen sich die Nachrichten an und werden damit persönlich angesprochen bzw. angegriffen. Dadurch schürt man Wut, und als Reaktion werden die öffentlichen Medien dann zur „Lügenpresse“.
Viele Menschen haben einfach Fragen und fühlen sich vom Staat zunehmend in ihren Freiheitsrechten bedroht.
In der Organisation des Schweigemarsches und beim Netzwerk Impfentscheid sehen wir viele Dinge sehr kritisch, obwohl wir Corona als Krankheit weder in Frage stellen noch gar leugnen. Natürlich gibt es diese Erkrankung, dennoch fragen wir uns, warum andere lebensbedrohliche Erkrankungen so völlig aus dem Fokus geraten sind.
Die Frage, die wir uns stellen: Krank oder positiv getestet?
Uns werden ständig die neuen Infektionszahlen mitgeteilt, aber stimmen diese auch wirklich? Der PCR-Test kann das Genom eines Virus nachweisen. Und mit einem positiven Test gilt man als krankheitsverdächtig. Laut Definition des Infektionsschutzgesetzes reicht das schon, um Maßnahmen zu ergreifen. Aber ist nicht erst einmal eine differenzierte Diagnostik notwendig? Erst anhand dieser differenzierten Diagnostik kann man feststellen, ob ein Mensch wirklich mit Sars-CoV-2 infiziert ist.
Wir finden es enorm wichtig zu unterscheiden, ob jemand krankheitsverdächtig oder tatsächlich infiziert ist. Erst anhand dieser differenzierten Diagnostik kann man erst feststellen, ob wir tatsächlich eine Epidemie von nationaler Tragweite haben. Hier exakt zu arbeiten, muss doch von öffentlichem Interesse sein. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die meisten Menschen mit einem PCR-positiv-Test vorsorglich in Quarantäne geschickt werden, ohne dass diese Symptome zeigen oder eine weitergehende Diagnostik durchgeführt wird.
Gerade in dieser Jahreszeit treten Influenza und andere Viren vermehrt auf. An der Grippe sind leider in den vergangenen Jahren sehr viele Menschen verstorben. Viele Menschen sterben an Krankenhauskeimen, an Krebs und Herzerkrankungen. Die Kurve der Sterblichkeitsrate in Deutschland weist jedoch zum Glück keine erhöhte Mortalität auf. Darf man das nicht hinterfragen? Macht ein Hinterfragen jemanden zum Nazi?
Auf Basis des PCR-Tests werden immer mehr Grundrechte eingeschränkt. Aufgrund dieser PCR-Tests werden lebenswichtige Operationen von Menschen verschoben, die an anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen leiden. Die Wirtschaft ist massiv belastet. Ein Großteil der Bevölkerung ist massiv verängstigt. Die einen fürchten um ihre Gesundheit, die anderen fürchten um ihre Existenz.
Alle Menschen müssen sich mit dem Infektionsschutzgesetz auseinandersetzen, nicht nur diejenigen, die politischen Entscheidungen schon länger hinterfragen. Die Grundrechte werden willkürlich von den Regierenden ein- und ausgeschaltet.
Die Befürchtungen beim Thema Impfpflicht
Herr Spahn hat mehrmals betont, es wird keine Impfpflicht geben! Nein es wird keine direkte Impfpflicht geben, aber indirekt wird es die Wirtschaft und Gesellschaft selbst einführen und verlangen.
Das Hotel- und Gaststättengewerbe, sowie die Veranstaltungsbranche leiden weiterhin massiv, der finanzielle Druck nach Öffnung ist immens. Seitens der Veranstaltungsbranche hört man bereits, dass man, wenn der Impfstoff auf dem Markt ist, nur noch Menschen in die Veranstaltungen lassen wird, die eine Immunität nachweisen können. Auch einzelne Fluggesellschaften verkünden ähnliches. Ist man nicht geimpft, kann man nicht mehr verreisen, ins Theater oder Kino gehen. So wird eine indirekte Impfpflicht nach und nach in unserem Alltag eingeführt.
Freie Berufswahl ist Vergangenheit. Ist man nicht geimpft, darf man bestimmte Berufe nicht weiter ausüben. Die Reihenfolge der impfenden Berufsgruppen ist schon festgelegt worden. Zuerst sollen Menschen in medizinischen Bereichen, dann Lehrer und Erzieher sowie Polizisten geimpft werden. Nein es wird keinen Zwang geben, aber macht man es nicht, muss man den Beruf wechseln.
Das grundgesetzlich verankerte Recht auf körperliche Unversehrtheit und der freien Entfaltung wird faktisch indirekt unterlaufen.
Das wird jetzt zunehmend auch Menschen betreffen, die bislang mit den Maßnahmen einverstanden waren, denn es wird auch sie betreffen.
Die Frage, die uns alle betrifft: Wie sicher ist der Impfstoff?
Alle Ankündigungen beziehen sich auf einen Impfstoff, der in einer Notfallzulassung auf den Markt kommt und zu dem keinerlei Aussagen zu den Langzeit-Nebenwirkungen vorliegen. Sie können nicht vorliegen, weil die Dauer der Impfstoffentwicklung in Rekordzeit von weniger als einem Jahr erfolgte. Eine normale Impfstoffzulassung dauert in der Regel 8-12 Jahre.
Impfstoffhersteller, Virologen Epidemiologen berichten uns, es träten nur geringe Nebenwirkungen auf. Leider fehlt aber der Hinweis, dass in den kurzen Studien mit rund 40000 Probanden, Personen getestet wurden, die keinerlei schwere Vorerkrankungen haben. Gesunde Menschen sind eine Sache. Wie aber wirkt der Impfstoff bei einem Menschen, der eine schwere Vorerkrankung hat? Zahlreiche Nebenwirkungen werden erst nach Verabreichung der Impfung auftreten. Das Berichten selbst Virologen, die an der Impfstoffherstellung beteiligt waren. Nicht umsonst soll ein digitales Meldesystem von Nebenwirkungen eingeführt werden.
So gibt es eine europaweite Ausschreibung in der folgendes gesucht wird: The MHRA urgently seeks an Artificial Intelligence (AI) software tool to process the expected high volume of Covid-19 vaccine Adverse Drug Reaction (ADRs) and ensure that no details from the ADRs’ reaction text are missed. (1)
Eine sehr große Anzahl an Nebenwirkungen wird offensichtlich erwartet, ja einkalkuliert. Wir halten das persönlich für einen unfassbaren Skandal, denn das bedeutet, es handelt sich um einen Versuch an lebenden Menschen mit einem völlig neuartigen Impfstoff. Darüber hinaus gibt es in den Impfzentren mit großer Sicherheit für die Ärzte wohl kaum eine Möglichkeit, ausgiebige Anamnesen durchzuführen. Der Nutzen dieser Anamnese ist auch fraglich, da man noch gar nicht weiß, welche Kontraindikationen es geben könnte.
Geht es wirklich um Gesundheit?
Der Virus und die politischen Reaktionen haben unser Land und die Welt nachhaltig verändert. Nochmal deutlich – keiner negiert das Corona Virus an sich. Aber wir stellen deutlich die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen in Frage. Bei den Grippeerkrankungen und -toten, die z.B. 2017/2018 weit über der Sterblichkeitsrate von Corona lagen, hat sich keine Regierung vergleichbar um die Gesundheit der Menschen gekümmert. Niemals kam es zu derart zu weitreichenden Maßnahmen.
Warum darf man da nicht fragen, was eigentlich los ist? Ein Dialog findet nicht statt, kritische Stimmen werden denunziert, die Zensur schlägt überall zu. Ist das ein demokratisches Vorgehen?
Warum kommen nicht auch Epidemiologen öffentlich zu Wort, die das alles kritisch betrachten. Herr Prof. Bhakdi war bis 2019 ein auch von den Medien anerkannter Virologe/ Epidemiologe, Dr. Wodarg war sogar als Berater der Bundesregierung. Haben diese beiden – und es gibt inzwischen hunderte weitere, die den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt haben – ihre Fachkompetenz verloren?
Wir haben Fragen und erwarten Antwort. Wie oft gab es schon Pharma-Skandale, die seitens der Politik und Medien erst im Nachhinein aufgeklärt wurden. Contergan sei als Beispiel aus den 1960er Jahren erwähnt, die 2009 gehäuft auftretenden Narkolepsie, die in Schweden bereits als Impfschaden in Folge der Pandemrix-Impfung anerkannt wurden, sind ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit. (2)
Das alles zeigt: Es geht um Menschenleben.
Wir hoffen, dass Sie als Medium Ihrer Pflicht als vierte Gewalt nachkommen, uns bei unserer Forderung nach Antworten unterstützen und zur Aufklärung beitragen. Vielen Dank!
Fußnoten:
1 https://ted.europa.eu/udl?uri=TED%3ANOTICE%3A506291-2020%3ATEXT%3AEN%3AHTML&src=0
2 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
Website des Netzwerks Impfentscheid Deutschland:
http://freie-impfentscheidung.blogspot.com/
Anhang - Selbstverständnis der Schweigemarsch-Initiative
Wir gehen zusammen als Menschen für unsere Menschenrechte auf die Straße! Worüber müssen wir reden?
- Darüber, dass die Pandemie von nationaler Tragweite beendet wird – ohne Impfstoff!
Darüber, dass es mehr als 200 statt nur 2 Experten gibt, die gehört werden müssen! - Darüber, dass es reicht mit permanenten Angstkampagnen und dass wir regierungsunabhängige Wissenschaft fordern!
- Darüber, dass die Drangsalierung unserer Kinder aufhört - sie brauchen Zuneigung und Verständnis statt Isolation und Abweisung!
- Darüber, dass wir als Familien nicht selbstbestimmt und verantwortungsbewusst den Umgang mit alten und kranken Angehörigen regeln können!
- Darüber, dass die Unterstützungen für Klein- und Mittelbetriebe festhängen, während sie für Großkonzerne munter fließen!
- Darüber, dass eine Zensur nicht stattzufinden hat!
- Darüber, dass mit drittrangigen Infektionsschutzverordnungen keine erstrangigen Versammlungsrechte zu versagen sind!
- Darüber, dass die gesellschaftliche Spaltung ein Ende hat - wir stehen in Frieden und Freiheit zusammen!
- Darüber, dass es uns wirklich reicht - zieht Euch warm an, denn wir werden nicht lockerlassen – friedlich, aber bestimmt!
Wohin soll die Entwicklung gehen? – Drei Motive als mögliche Leitbilder
Motiv – erst selbstbestimmtes Denken ermöglicht zielgerichtetes Handeln!
Wir müssen medial geschürte Angstkampagnen und starre Denkschablonen überwinden und wieder zusammenfinden in einem gesundem Selbstbewusstsein, das es uns ermöglicht, betreutes gegen eigenständiges Denken auszutauschen – haben wir Mut, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen.
Motiv - nur ein universell freier Mensch kann sein Umfeld selbst gestalten
Wir brauchen eine ehrliche, individuelle Standortbestimmung, wo wir stehen und wo wir hinwollen, dürfen dabei aber weder die Notwendigkeit familiären Zusammenhalts, noch das Wohl unserer Kinder außer Acht lassen. Als soziale Wesen kommen wir zudem nicht um die Frage herum, wie ein weiteres gemeinschaftliches Zusammenleben möglich sein soll, wenn unser Gegenüber vorrangig auf ein potenzielles Ansteckungsrisiko reduziert wird?
Motiv – konsensuales, konfliktarmes Zusammenleben im Kreis der Menschheitsfamilie
Wir müssen die Wissenschaft wieder auf eine gemeinsame, verständliche Grundlage zurückführen, damit sie zur Unterstützung unserer weiteren Entwicklung dienen kann und wir unsere Wirtschaft so umbauen, dass sie allen und nicht nur wenigen nutzt und zwar im Einklang mit den natürlichen Grundlagen und nicht gegen sie und wir müssen schließlich in einem lebendigen demokratischen Umfeld wieder zurück kommen zu einem kritischen Diskurs und ein weiteres Abgleiten in die Diktatur vermeintlicher Sachzwänge verhindern.
Quelle: der-schweigemarsch.de
Online-Flyer Nr. 758 vom 02.12.2020
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