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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (209)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ohne wirtschaftliche Rechte gibt es keinen Frieden auf Erden. Industrienationen hören bitte auf, arme Nationen auszubeuten. Das ist genug!“ „Jeder will für den Frieden arbeiten, warum dann noch Schleifen drehen?!“ „Und Unwissenheit war schon immer beängstigend, und Schweigen bedeutet den Tod!“ „Verschwenden wir nicht unser Leben in Kriegen. Lasst uns, uns der Liebe verpflichten. Wir werden die Tür zum Paradies öffnen!“ „Wir, eine Gruppe von 35 Spaniern, demonstrieren: Frieden für alle aus dieser monumentalen Kirche“ „Es wäre gut, anders zu sein.“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2020 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 81 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 209 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2485. Ohne wirtschaftliche Rechte gibt es keinen Frieden auf Erden. Industrienationen hören bitte auf, arme Nationen auszubeuten. Das ist genug!
2486.
2487. Lebt vegan! Den Tieren zu Liebe: Fleisch ist Mord!
2488.
2489. Hab einen schönen Tag!
2490.
2491. Jeder will für den Frieden arbeiten, warum dann noch Schleifen drehen?!
2492. Und Unwissenheit war schon immer beängstigend, und Schweigen bedeutet den Tod!
2493. Verschwenden wir nicht unser Leben in Kriegen. Lasst uns, uns der Liebe verpflichten. Wir werden die Tür zum Paradies öffnen!
2494. Wir, eine Gruppe von 35 Spaniern, demonstrieren: Frieden für alle aus dieser monumentalen Kirche
2495. Lieber Rafael! Zwischen uns herrscht Krieg der Gefühle, aber ich liebe Dich. Komm bitte zurück, Dein Mädchen Anna!
2496. Es wäre gut, anders zu sein.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (208):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27162
Online-Flyer Nr. 759 vom 18.12.2020
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (209)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ohne wirtschaftliche Rechte gibt es keinen Frieden auf Erden. Industrienationen hören bitte auf, arme Nationen auszubeuten. Das ist genug!“ „Jeder will für den Frieden arbeiten, warum dann noch Schleifen drehen?!“ „Und Unwissenheit war schon immer beängstigend, und Schweigen bedeutet den Tod!“ „Verschwenden wir nicht unser Leben in Kriegen. Lasst uns, uns der Liebe verpflichten. Wir werden die Tür zum Paradies öffnen!“ „Wir, eine Gruppe von 35 Spaniern, demonstrieren: Frieden für alle aus dieser monumentalen Kirche“ „Es wäre gut, anders zu sein.“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2020 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 81 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 209 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2485. Ohne wirtschaftliche Rechte gibt es keinen Frieden auf Erden. Industrienationen hören bitte auf, arme Nationen auszubeuten. Das ist genug!
2486.
2487. Lebt vegan! Den Tieren zu Liebe: Fleisch ist Mord!
2488.
2489. Hab einen schönen Tag!
2490.
2491. Jeder will für den Frieden arbeiten, warum dann noch Schleifen drehen?!
2492. Und Unwissenheit war schon immer beängstigend, und Schweigen bedeutet den Tod!
2493. Verschwenden wir nicht unser Leben in Kriegen. Lasst uns, uns der Liebe verpflichten. Wir werden die Tür zum Paradies öffnen!
2494. Wir, eine Gruppe von 35 Spaniern, demonstrieren: Frieden für alle aus dieser monumentalen Kirche
2495. Lieber Rafael! Zwischen uns herrscht Krieg der Gefühle, aber ich liebe Dich. Komm bitte zurück, Dein Mädchen Anna!
2496. Es wäre gut, anders zu sein.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (208):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27162
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