NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 26. Dezember 2024  

zurück  
Druckversion

Kultur und Wissen
Rede im Rahmen der "Kundgebung für eine menschliche Zukunft", Aachen, 6. Februar 2021
Der "Impfstoff" – drei Aspekte
Von Claudia Sauder

Ist das als "Impfstoff" bezeichnete Medikament in Wirklichkeit ein Gentherapeutikum? Es bestehen erhebliche Zweifel, dass es sich bei den Produkten, die in der Öffentlichkeit als „Impfstoffe“ bezeichnet werden, wirklich um solche handelt. Der Begriff Impfstoff wird definiert wie folgt: „Ein Impfstoff ist eine Substanz, die bei einer Schutzimpfung verabreicht wird und dazu dient, eine Immunität gegen Erreger von Infektionskrankheiten zu erreichen.“ (1) Das uns als Impfstoff „verkaufte“ Produkt jedoch ruft bei den mit ihm behandelten Personen keine Immunität hervor. So äußerte Angela Merkel am 1.2.2021 auf der Pressekonferenz nach dem so genannten „Impfgipfel“ von Bund und Ländern, nachdem sie von einer Journalistin nach neuen Freiheiten gefragt wurde, folgendes Statement:„Also die Freiheiten (…), wir haben es ja schon öfter gesagt: bis jetzt ist noch nicht nachgewiesen, dass diejenigen, die geimpft sind, nicht trotzdem das Virus weitergeben können.“ Es liegt also ein offizielles Statement der Bundeskanzlerin vor, in dem sie zugibt, dass die „Impfstoffe“ bei den Geimpften keine Immunität hervorrufen. Zu welchem Zweck wird also geimpft? Hier können wir nur vermuten.

Eine Vermutung äußert der spanische Biologe Fernando López-Mirones, außerordentlicher Professor an der Universität Villanueva, Madrid, in einem Zeitungsartikel (2). Er befasst sich in diesem Artikel mit dem Pfizer-BioNTech-Produkt „Corminaty“. Dies ist eines der Produkte, die in Deutschland verimpft werden. López-Mirones ist der Meinung, dass es sich hier nicht um einen Impfstoff, sondern um ein Gentherapeutikum für eine vollkommen neue Art der Krebsbehandlung handelt. Bei dieser neuen Art der Behandlung soll der Krebs bekämpft werden, indem man versucht, die DNA im Inneren der Zellen zu verändern. Allgemein wird in der Öffentlichkeit behauptet, dass die m-RNA-Impfstoffe gar nicht in der Lage wären, die DNA im Zellkern zu verändern. Die m-RNA würde im Zytoplasma außerhalb der Zellkerns verbleiben und irgendwann vollständig verschwinden. Es gäbe gar keine Möglichkeit für die m-RNA, in den von einer Membran umschlossenen Zellkern einzudringen und mit den Chromosomen in Berührung zu kommen. Diese Behauptung ist jedoch nachweislich falsch. Es gibt zwei Schlüsselmomente, in denen sich die Membran des Zellkerns auflöst und sich die Chromosomen mit dem Zytoplasma vermischen: dies sind die Meiose und die Mitose. Bei der Meiose handelt es sich um die Produktion von Keimzellen – dies ist für uns nicht interessant. Als Mitose jedoch bezeichnet man die einfache Zellkernteilung, bei der am Schluss aus einer Zelle zwei identische Tochterzellen entstehen. Dieser Prozess läuft im Körper ständig ab. Während der Mitose öffnet sich die Membran des Zellkerns, und die Chromosomen liegen frei. Natürlich wäre es während dieser Zeit möglich, dass die m-RNA, die mit dem „Impfstoff“ in die Zelle injiziert wird, sich mit den Chromosomen vermischt. Ob und in welchem Maß dies wirklich geschieht, können wir mangels Informationen auch nur vermuten. Es ist auf jeden Fall festzuhalten, dass es grundsätzlich möglich ist. Auf den Beipackzetteln, die den Zulassungsbehörden in Europa, den USA und Kanada vorgelegt wurden, gibt es keine Angaben, wie lange es dauert, bis die m-RNA verschwindet, oder was mit den eventuell zurückbleibenden Fragmenten geschieht. Professor Stefan Hockertz, Toxikologe aus Hamburg, hat in der 30. Sitzung des Corona-Untersuchungsausschusses (3) darauf hingewiesen, dass es schon in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 in Großbritannien, wo mit dem Impfen begonnen wurde, öffentliche Ausschreibungen gegeben hat, die belegen, dass eine vollkommen neue Infrastruktur (bestehend aus Personal, Servern, Computern und einer künstlichen Intelligenz) geschaffen werden soll, die nur dazu dienen soll, Meldungen von Impfschäden und Nebenwirkungen zu verwalten und auszuwerten. Auch dies ist ein Hinweis darauf, dass es sich bei der „Impfkampagne“ in Wirklichkeit um ein gigantisches Feldexperiment zur Erprobung einer neuen Art von Therapeutika handelt.

Schwere Nebenwirkung des „Impfstoffes“

Zytokinsturm-Zytokine sind Proteine, die im menschlichen Körper vorkommen und gewisse Aufgaben übernehmen, zum Beispiel bei immunologischen Reaktionen. Im Zuge einer Immunreaktion werden Zytokine gebildet, um weitere Immunzellen an den Ort der Entzündung wandern zu lassen und sie zu aktivieren, um die Immunreaktion zu verstärken. Normalerweise beruhigt sich die Immunreaktion, wenn das Antigen nicht mehr vorhanden ist. Es kann jedoch vorkommen, dass sich die Immunreaktion nicht beruhigt: dies führt zu einem Zytokinfreisetzungssyndrom und in der Folge zu einem so genannten Zytokinsturm. Bei einem Zytokinsturm sammeln sich die Immunzellen immer weiter am Ort der Entzündung, wodurch die Funktion des Gewebes stark beeinträchtigt wird, bis hin zum Organversagen. Ein solcher Zytokinsturm kann die direkte Folge einer m-RNA-Impfung sein. Erklärt hat dies Professor Dolores Cahill, Molekularbiologin und Immunologin von der Universität Dublin (3). Die m-RNA modifiziert die Körperzellen so, dass sie das Spike-Protein des Corona-Virus produzieren. Dies geschieht dann im ganzen Körper und hört auch nicht mehr auf. Nach der Impfung ist dies an für sich kein Problem. Das Problem tritt dann auf, wenn der Geimpfte mit dem Wildvirus in Kontakt kommt. Dies kann irgendein Corona-Virus sein, es ist nicht auf SARS-Cov2 beschränkt. Es reicht schon, wenn der Geimpfte ein oder zwei Schnupfenviren einatmet. Normalerweise wäre dies überhaupt kein Problem, denn das Immunsystem würde diese Viren sofort ausschalten. Der Betroffene würde entweder gar nichts bemerken, oder nur leichte Symptome. Wurde er jedoch zuvor mit einem m-RNA-“Impfstoff“ geimpft, weckt der Kontakt mit den Schnupfenviren sein Immunsystem jetzt sozusagen auf. Und das Immunsystem merkt: „Die Viren sind ja überall in meinem Körper!“ Daraufhin beginnt eine heftige Immunreaktion, die nicht mehr zum Erliegen kommt – denn das Problem besteht nicht nur darin, dass sich die Immunreaktion jetzt gegen die eigenen Zellen richtet, sondern auch darin, dass das Antigen ja nicht mehr verschwindet. Es werden immer mehr Zytokine gebildet, mit den oben geschilderten Auswirkungen: es kommt zum Zytokinsturm, der bis zum Organversagen führen kann. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zu begreifen, dass es nicht unbedingt direkt nach der Impfung zu dieser schweren Nebenwirkung kommen kann, sondern erst dann, wenn der Geimpfte mit einem wilden Coronavirus in Kontakt kommt. Möglicherweise wird ein Zusammenhang zwischen Zytokinsturm und Impfung überhaupt nicht in Betracht gezogen. Es ist sogar zu vermuten, dass, sollte es Zytokinstürmen kommen, nachdem sich Menschen mit Corona-Viren infiziert haben, eine Mutation zur Erklärung herangezogen werden wird.

ADE (Antibody dependent enhancement) – Schwerer Krankheitsverlauf durch nicht-neutralisierende Antikörper


Funktionierende (neutralisierende) Antikörper heften sich auf die Oberfläche von Viren und machen sie gleich unschädlich bzw. ermöglichen es anderen Zellen, z.B. Fresszellen, das Virus zu „verschlingen“. Es gibt jedoch noch eine andere Art von Antikörpern: diese bezeichnet man als nicht-neutralisierende Antikörper (auch: infektionsverstärkende oder bindende Antikörper). Diese Art von Antikörpern passt nicht ganz genau auf das Virus und verklebt es nur. Die Immunzellen können das Virus so nicht „verschlingen“. Darüber hinaus ermöglicht es der nicht-neutralisierende Antikörper dem Virus, in die Immunzelle einzudringen, sie als Wirtszelle zu benutzen und sich in ihr zu vermehren. Die Infektion kommt also nicht zum Erliegen, sondern verstärkt sich sogar noch. In der Folge kommt es zu einem schweren Krankheitsverlauf. Nicht-neutralisierende Antikörper können nach bestimmten Impfungen bilden. So wurde schon in der Vergangenheit beobachtet, dass geimpfte Personen schlimmer erkranken als Nichtgeimpfte, wenn sie mit dem Wildvirus in Kontakt kommen. Beobachtet wurde dies u.a. bei Dengue-Fieber, SARS und MERS, aber auch bei den Masern. Prof. Stefan Hockertz hat im Corona-Ausschuss Nr. 30 (5) auf eine Studie aus Japan mit dem Titel „The danger of suboptimal antibody response in Covid-19“ aufmerksam gemacht, die im Juni 2020 im „Nature Reviews Immunolgy“ erschienen ist. Diese Studie hat nachgewiesen, dass auch eine Impfung gegen Corona-Viren bei den Geimpften zur Bildung nicht-neutralisierender Antikörper führen kann. Des Weiteren verwies er auf eine Studie, die im Mai 2020 im Bundesinstitut für Infektionskunde vorgenommen wurde. Der Aufbau dieser Studie wurde publiziert, nicht aber ihr Ergebnis. In dieser Studie wurden zwanzig Frettchen mit einem Impfstoff gegen SARS-Cov2 geimpft, vermutlich mit dem Produkt von Astra-Zeneca (dabei handelt es sich übrigens nicht um einen m-RNA-“Impfstoff“, sondern um einen Vektorenimpfstoff). Zwanzig Frettchen in der Kontrollgruppe wurden nicht geimpft. Anschließend wurden in einem so genannten „Challenge-Experiment“ alle vierzig Tiere mit SARS-Cov2 infiziert. Da das Ergebnis der Studie, wie gesagt, nicht publiziert wurde, musste Prof. Hockertz sich hier auf einen Bekannten verlassen, der direkt in die Studie involviert war und ihm den Ausgang mitgeteilt hat. Die zwanzig nicht geimpften Frettchen machten alle die Infektion durch und waren nach wenigen Tagen wieder genesen. Die zwanzig geimpften Tiere sind alle nach zwei Tagen verstorben. Als Erklärung dafür ist ein „antibody dependent enhancement“ sehr wahrscheinlich.

Wichtig ist es auch hier, zu begreifen, dass – genau wie beim Zytokinsturm – die schwere Nebenwirkung nicht im direkten Zusammenhang mit der Impfung stehen muss oder wird. Dass schwere Krankheitsverläufe dann nicht als Impfnebenwirkung erkannt, sondern durch Mutationen erklärt werden, ist mehr als wahrscheinlich.

Fazit


Es besteht die große Gefahr, dass beide Arten von schweren Nebenwirkungen – Zytokinsturm sowie ADE – nicht mit dem Impfen, sondern mit möglichen Virusmutationen in Verbindung gebracht werden. Die Öffentlichkeit muss deswegen über die Möglichkeiten von Zytokinsturm und ADE aufgeklärt werden. Diejenigen, die bereits von diesen Möglichkeiten erfahren haben, dürfen diese nicht vergessen und müssen sie stets im Hinterkopf behalten, um nicht von falschen Informationen und der Herstellung falscher Zusammenhänge in die Irre geleitet zu werden.


Fußnoten:

1 https://flexikon.doccheck.com/de/Spezial:Mainpage
2 https://unser-mitteleuropa.com/spanischer-biologe-zu-sagen-dass-dies-ein-sicherer-und-wirksamer-impfstoff-ist-ist-der-groesste-schwindel/
3 https://corona-ausschuss.de/
4 https://corona-transition.org/professor-dolores-cahill-menschen-werden-nach-einer-mrna-impfung-sterben
5 https://corona-ausschuss.de/


Siehe auch:

Ergänzung zu Impfung und Immunität
kostenloses PDF von Prof. Sucharit Bhakdi / Dr. Karina Reiss
https://coronafehlalarm.de/wp-content/uploads/2021/02/corona-fehlalarm_anhang-immunitaet_2020-09-29.pdf

Online-Flyer Nr. 762  vom 24.02.2021

Druckversion     



Startseite           nach oben

KÖLNER KLAGEMAUER


Für Frieden und Völkerverständigung
FILMCLIP



Video von Georg Maria Vormschlag
FOTOGALERIE