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Filmclips
Deutschland – Russland: Gemeinsam für Frieden
Video von Georg Maria Vormschlag (Arbeiterfotografie)
https://youtu.be/ACYKn8fLI3cACYKn8fLI3c
Unter dem Motto "Gemeinsam für Frieden" veranstalten der Verein Deutsch-Russische Friedenstag und das Bremer Friedensforum am 22. Juni 2021 eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf die Sowjetunion. Im Fokus steht das künftige Zusammenleben der Völker in Frieden. In Wort und Kulturvorträgen wird an die 27 Millionen Opfer gedacht, die die sowjetische Bevölkerung zur Befreiung Europas vom Faschismus gebracht hat. Vizekonsul vom Generalkonsulat der Russischen Föderation, Alexei Skosyrev, erinnert an die Befreiung der Konzentrationslager durch die Rote Armee: "Die russischen Truppen haben den noch am Leben gebliebenen Häftlingen in Auschwitz, Majdanek, Treblinka, Ravensbrück, Sachsenhausen die lang ersehnte Freiheit gebracht. 11 europäische Statten mit über 113 Millionen Menschen wurden von den Nazis befreit. Das war die große Heldentat des sowjetischen Volkes." Prof. Peter Brandt, Sohn des Bundeskanzlers Willy Brandt, beklagt den Verlust der Entspannungspolitik der 1960er und 1970er Jahre. Auch er anerkennt die große Leistung der Sowjetarmee. Angesichts der aggressiven Bedrohung Russlands durch die NATO-Staaten hält er eine Neue Friedensbewegung für angebracht. In den Kulturbeiträgen kommen die Volkserzählungen von Leiden, Freuden, Freundschaft und Liebe zum Ausdruck. Dass eine im Rathaus angefragte friedenspolitische Grußbotschaft der Bremer Bürgerschaft zu dieser Veranstaltung ausblieb, wird als verletzend bezeichnet und vom Publikum mit Buh-Rufen kommentiert.
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