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Aktueller Online-Flyer vom 21. November 2024  

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Kommentar
So, let’s go. Get started!
Lang lebe die Deutsche Sprache!
Von Hermann Ploppa

Es lag mir schon lange auf dem Herzen, für die deutsche Sprache eine Lanze zu brechen. Immer wieder habe ich das Unternehmen aufgeschoben. Doch zu meiner großen Freude hat eine Autorin bei Apolut eine Tagesdosis veröffentlicht, die den hohen Stellenwert der deutschen Sprache betont <1>. Gerne nehme ich den Ball noch einmal auf, damit auch wirklich darüber gesprochen wird. Ich bin tatsächlich der Ansicht, dass das Thema für uns alle sehr, sehr wichtig ist. Die um sich greifende Verstümmelung der deutschen Sprache, bevorzugt ausgeführt durch das unendlich dumme Messer der Anglizismen, behindert uns tatsächlich in vielen Bereichen. Wir verstehen dann unsere eigene Muttersprache nicht mehr. Wir stammeln in Anglizismen, deren tatsächlichen Sinn wir nur dunkel erahnen. Aber ohne ein angemessenes Be-greifen und Ver-stehen sind wir hilflos wie ein Käfer, der auf dem Rücken liegt und mit seinen sechs Beinchen herumzappelt. Wenn der Käfer den Kontakt zum Boden nicht wieder findet, stirbt er elend.

Der Haarkamm schwillt mir. Da gehe ich durch die Einkaufsmeile. Entschuldigung: ich meinte natürlich: die Mall. Und überall dieses dämliche „For Sale“. „Outdoor Equipment“. „Shoe for you“. „To do list“ abgewechselt mit der Mischkonstruktion der „To do-Liste“. Ähh, räusper – die Krämer könnten uns doch genauso gut mit den uns bereits bekannten Wörtern ansprechen. Wie wäre es denn statt dessen mit der deutschen Mitteilung: „zu verkaufen“, „Ausrüstung für Draußen“, „Schuhe für Dich“, „Was noch zu tun ist“? Doch das geht gar nicht. Klingt wohl zu popelig. Wir müssen den Anschein von Bedeutsamkeit und jugendlichem Schwung wie Weihrauchqualm mit unverständlichem Willy-Wichtig-Geraune vor uns hertragen. Die Wanderung um das Nebelhorn war natürlich wieder „voll nice“. Deswegen: „We did it.“ „Let’s Explore“ – darum kaufen wir uns als Nächstes ein Auto aus tschechischer Fertigung.

Szenenwechsel

Da wird mal ein deutscher Film mit der Goldenen Palme von Cannes dekoriert. In einer großen Zeremonie der Schönen und Erfolgreichen bedanken sich reihum alle preisgekrönten Regisseure, Produzenten, Drehbuchschreiber und nicht zu vergessen die Schauspieler und Schauspielerinnen. Alle sprechen in der einzigen Sprache, die alle verstehen – auf Englisch. Die Reihe kommt an den deutschen Produzenten. Er spricht Deutsch. Immerhinque. Er entschuldigt sich aber sogleich wortreich und mit der Mimik eines armen Sünders, dass er nicht wie die anderen auf Englisch sprechen kann, denn er beherrscht das Englische nicht. Leider muss er also in „dieser schrecklichen deutschen Sprache“ seiner Dankbarkeit für die Krönung mit dem goldenen Palmwedel von der Cote d’Azur stammelnden Ausdruck verleihen. Allgemeines Verständnis wird dem armen Sünder aus dem schuldbeladenen Land der Teutonen entgegen gebracht. Der arme Mann hat sich ja wenigstens entschuldigt.

Nun ja, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Manch einem gefallen die Zischlaute gewisser östlicher Sprachen nicht. Andere mögen kein Kaugummi-Genuschel. Der anstellige deutsche Filmemacher spielt aber wahrscheinlich weniger auf klangliches Missfallen an. Vermutlich bezieht sich der arme deutsche Sünder auf einen kollektiven Schuld-Komplex. Denn in den Augen mancher Mitmenschen ist Deutschland und mit ihm die deutsche Sprache für alle Zeiten sozusagen im Kombi-Paket mit schwerster Schuld beladen. Es ist extrem Schlimmes von deutschem Boden ausgegangen und das darf sich eindeutig nie wiederholen. Dafür kämpfen wir. Dafür sind wir die letzten drei Jahre unermüdlich auf die Straße gegangen. Allerdings müssen Erkenntnis und Verstehen unser Handeln leiten und nicht uralte Ängste. Wir dürfen uns getrost auf das Wissen unserer Vorfahren berufen. Erbsünde ist hier fehl am Platz. Die deutsche Sprache ist ganz einfach ein wertfreies Werkzeug, mit dem wir uns verständigen. Und wir brauchen dieses Werkzeug dringend. Wir können nur die Wirklichkeit begreifen mit einer Sprache, die wir auch von allen ihren Wurzeln aus verstehen. Indem wir uns über die Sprache verständigen und unserer schöpferischen Phantasie freien Lauf lassen, verständigen wir uns über unsere gemeinsame Zukunft. Wir brauchen eine vollständige und gesunde Sprache, die für alle Lebensbereiche tauglich ist. Nur so ist Volksherrschaft, also: Demokratie, möglich. Wenn wir uns immer mehr auf ein halbgares Denglisch einlassen, verstehen wir unsere eigenen Worte nur noch unvollständig. Wir sind entfremdet von den Verwandtschaften der Tätigkeitswörter und Dingwörter. Wir sind geistig nicht nur enteignet, sondern entwurzelt. Wollen wir buchstäblich entmündigt werden?

Mystik, Klassik und Expressionismus

Meister Eckhardt war ein schöpferischer Mönch der Hunde des Herrn des Dominikanerordens. Dieser rothaarige Gottesmann mit den kämpferischen Augen scheute keine Auseinandersetzung. Bislang hatten seine Vorgesetzten dem unmündigen Volk immer gepredigt: Ihr seid dumm und deshalb lohnt es sich auch gar nicht, Euch in unsere gottesfürchtigen Unterredungen und Feiern einzubeziehen. Deshalb unterhalten wir uns ohne Euch auf Latein. Wenn der ungebildete Bauer im Gottesdienst sitzt, denkt er, der Priester zaubert, wenn er sagt „Hoc est Corpus Meum!“ Daraus wird der Hokuspokus Fidibus. Meister Eckhardt war aber der Ansicht, dass jeder Mensch, egal wie hoch oder niedrig er in der Gesellschaft angesiedelt ist, seine Würde hat und seine Beziehung zu Gott selbstbestimmt und frei regeln kann. Er predigte also zu den Bauern und Ausgestoßenen in der Sprache, die sie verstanden – nämlich auf deutsch. Und er wollte auch mit den einfachen Leuten genauso anspruchsvoll über den Urgrund aller Dinge reden wie mit den Religionsgelehrten. Er übersetzte die lateinischen Fachbegriffe ins Deutsche. Eckhardt und seine Schüler schufen solche wichtigen Wörter wie: begreifen, bilden, einleuchten, Eindruck, Einfluss, Empfänglichkeit, Erleuchtung, Geistigkeit oder: Vereinigung <2>. Dass jetzt auch die unteren Schichten mitreden durften, behagte den Mächtigen nicht. Meister Eckhardt bekam die Tatzen der Inquisition zu spüren. Bevor man Meister Eckhardt allerdings verbrennen konnte, ist dieser im Alter von immerhin 68 Jahren an Herzkasper verstorben. Aber offenkundig ist das Werk von Meister Eckhardt nicht aus dieser Welt zu wischen. Der Ruf nach einer Sprache, die als geeigneter Behälter der Volksherrschaft dienen kann, war nicht mehr aus der Welt zu bringen. Die Waldenser, frühe Vorläufer der Reformation, schaufelten sich eine tiefe Grube. Wenn die Waldenser über ihre Beziehung zu Gott – und möglicherweise auch über weltlichere Dinge – ungestört nachdenken wollten, dann fingen sie dort unten an zu grübeln. Der Reformator Martin Luther sprach noch deutlicher aus, dass sich die hauptberuflichen Gottesleute gefälligst nicht einzumischen hatten, wenn die einfachen Leute ihren Platz im Weltgefüge in Eigenverantwortung bestimmen. Um das zu untermauern, übersetzte er die Bibel ins Deutsche. Jeder Deutsche sollte in seiner ureigenen Freiheit des Christenmenschen sein Leben selber bestimmen. Als die Bauern nun lasen, was der Sozialrevolutionär Jesus aus Nazareth wirklich forderte, standen sie auf gegen die ungerechte Ordnung. Dass die Übersetzung der Bibel ins Deutsche solche drastischen Folgen hatte, behagte Martin Luther bekanntlich gar nicht <3>. Doch die Idee der sozialen Gerechtigkeit war nicht mehr aus der Welt zu bringen. Das alles wurde möglich durch eine entfesselte Nutzung der deutschen Sprache.

Alle Fortschritte wurden allerdings wieder zunichte, als der Dreißigjährige Krieg Deutschland verheerte. Wer was auf sich hielt, sprach jetzt Französisch, Latein oder antikes Griechisch. Da fand sich jedoch die Fruchtbringende Gesellschaft <4>. Dieser Zusammenschluss aus Fürsten, Hochschullehrern, Geistlichen und Bürgern machte sich daran, die zerstörte deutsche Sprache wieder herzustellen. Wichtige Fremdwörter wurden jetzt in die deutsche Sprache übersetzt, indem die Vorkämpfer der Fruchtbringenden Gesellschaft neue Wörter erfanden. Gerade wie es schon die deutschen Mystiker getan hatten. Manchmal schossen die Fruchtbringer über das Ziel hinaus, wenn sie das lateinische Wort „Nase“ durch „Löschhorn“ oder „Gesichtserker“ ersetzen wollten. Doch andere Wörter setzten sich bis heute durch: Tagebuch, Jahrhundert, Augenblick oder Schaubühne. In dieser reparierten deutschen Sprache meldeten sich immer mehr Bürger zu Wort, die ihre Interessen auf Deutsch gegenüber den Adligen vortrugen. Die erste Vollendung der deutschen Sprache fiel allerdings in eine Zeit, als es Deutschland ausgesprochen übel erging. Als Napoleon die Berliner Quadriga vom Brandenburger Tor reißen und durch den Schlamm nach Paris zerren ließ und hunderttausende junge Männer im Russlandfeldzug ihren elenden Tod fanden. Die deutsche Klassik mit Schiller und Goethe ging einher mit der Unterwerfung und Demütigung Deutschlands durch die napoleonischen Heere. Napoleon ließ sich diesen gewissen Geheimrat von Goethe vorführen. Welchen Eindruck der Dichterkönig ohne Land bei dem kleinen Korsen hinterließ, ist nicht so ganz klar. In der Zeit, als Deutschland ein gescheiterter Staat inmitten aus dem Boden schießender Nationalstaaten war, sprießte ersatzweise deutsches Dichten und Denken wie nie zuvor und wie nie danach. Die entfaltete Sprache machte es möglich, dass die bislang als unwürdig erachteten Volksmärchen und Sagen von den Brüdern Grimm auf die Hauptbühne geführt wurden. Immer weitere Kreise der Bevölkerung waren eingeladen, am Gesamtkunstwerk Deutsche Sprache mitzuarbeiten.

Der Schock des Ersten Weltkrieges ließ jedoch alle Gewissheiten schockartig wie eine Seifenblase zerplatzen. Folglich musste die Deutsche Sprache jetzt erst einmal dazu dienen, diese zerrissenen Fäden ausfindig zu machen und angemessen zu beschreiben und dann irgendwann wieder heilsam zusammenzuführen. Das war die Stunde des Expressionismus. Die Schmerzen über den großen Verlust brachten neue Wörter und neue ruckartige Sätze zustande. Aus diesen sprachlichen Schockstößen entwickelte sich bedeutende Literatur. Die Gedichtsammlung „Menschheitsdämmerung“ versammelte Werke von großer Eindringlichkeit <5>. Der Schriftsteller Alfred Döblin machte in seinen bedeutenden Romanen daraus eine Weltsicht, die die vielschichtiger gewordene Lebenswirklichkeit wieder erfassen konnte <6>. Und damit auch Entwürfe zukünftiger Welten vorlegte. Leider wurde dieser Aufbruch eines neuen sprachlichen Welten-Entwurfs bereits 1933 abrupt beendet. Die sprachliche Bewältigung der neuen Wirklichkeit wurde dem Feuer übergeben. Die Expressionisten wurden als „entartet“ gebrandmarkt. Und wer immer noch glauben sollte, die Nazis hätten die deutsche Kultur und Sprache gefördert, der irrt gewaltig. Reichspropaganda-Minister Joseph Goebbels erklärte Hollywood zum großen Vorbild für die deutsche Filmkunst. Marika Rökk steppte, und das Berliner Tanzorchester Heinz Wehner spielte Swing dass der Boden wackelte. Auch wenn man es nicht Swing nennen durfte. Der Buchmarkt wurde überschwemmt mit englischen Kriminalromanen. Denn das Vereinigte Königreich von Großbritannien war ja ab jetzt der Partner, mit dem man zusammen die Eurasische Kontinentalplatte erobern wollte. In gemeinsamen Radiosendungen der englischen Anstalt BBC mit dem Deutschlandsender überboten sich die deutschen Moderatoren, englischer als die Engländer zu sprechen <7>. Und der Romanist Victor Klemperer, der im Krieg gezwungen war, mit dem gelben Judenstern durch Dresden zu gehen, hat in seinem Buch LTI die amerikanisierte Verstümmelung der deutschen Sprache durch die Nazis heimlich aufgezeichnet und analysiert <8>.

Kein Wunder also, dass der atemberaubende Entwurf einer neuen deutschen Literatur aus der Zeit des Expressionismus nicht mehr aufgenommen wurde. Die westdeutschen Schriftsteller richteten sich nach amerikanischen Erzählern aus. Die ostdeutschen Schriftsteller nahmen sich die großen russischen Erzähler zum Vorbild. Selten überlebten die Romane ihre Schöpfer. Heinrich Böll? Günther Grass? Wer liest die denn noch? Mal ehrlich. Wir haben seit dem Zweiten Weltkrieg fünf Generationen in Deutschland erlebt, die von der Reeducation, der Umerziehung, zutiefst durchdrungen sind. Und jedesmal der deutschen Sprache mehr entfremdet wurden. Deutsch ist nach dieser Erzählung der Umerziehung die Sprache der Mörder. Eigentlich ist es nach dieser Lesart ja am besten, wenn Deutschland von der Erdoberfläche verschwindet. Diese Einstellung gipfelte dann in dem Satz: „Sauerkraut, Kartoffelbrei – Bomber Harris Feuer frei!“ Damit hatte die damalige Politikerin der Piratenpartei, Julia Schramm, in einer Twitter-Botschaft die schreckliche Bombardierung Dresdens im Jahre 1945 gefeiert <9>. Diese Äußerung einer Politikerin, die mittlerweile weit oben in der so genannten „Links“partei aufgerückt ist, wollen wir hier nicht weiter kommentieren.

Vielfalt der Sprachen und Kulturen

Lange Zeit sah es so aus, als wenn die ganze Menschheit irgendwann nur noch in einem Einheitsbrei globalisierter anglo-amerikanischer Leitkultur versinken würde. Doch die Zeiten sind jetzt gerade vorbei, in denen auch große Nationen wie Indien oder China jeden Pferdeapfel, der aus Washington stammt, untertänigst von der Straße mit Handfeger und Schaufel aufgelesen und dann in ihren Vitrinen verwahrt haben. Asiaten, Afrikaner und Südamerikaner besinnen sich auf ihre eigene Kultur und Sprache. Und das ist gut so. Nicht nur die Natur benötigt Artenvielfalt. Um dauerhaft überleben zu können, benötigen wir auch eine Vielfalt der Kulturen und Sprachen. Eine Welt, die nicht mehr in der kulturellen Vielfalt wächst und gedeiht, wird notwendigerweise zu Grunde gehen. Und so hat auch die deutsche Sprache und Kultur in einer bunten Welt ihren angemessenen Platz. Deutsche Sprache und Kultur sind der Ausdruck einer bestimmten Weltanschauung. Diese Weltanschauung brachte die solidarische Wirtschaftsordnung hervor, wie sie im Grundgesetz festgelegt ist und die in Form von Genossenschaften und öffentlich-rechtlichen Wirtschaftsunternehmen immer noch besteht. Die deutsche Sprache spiegelt wider die regionale Selbstbestimmung und die direkte Demokratie, wie sie in der Schweiz seit über sechshundert Jahren erfolgreich gelebt wird <10>. In der Welt werden Deutsche wie Alexander von Humboldt geschätzt und geliebt. Denn Alexander von Humboldt kämpfte gegen die Sklaverei. In Kuba ist nach ihm der größte Nationalpark benannt <11>.

Schämen wir uns also nicht wegen der deutschen Sprache. Erfüllen wir sie wieder mit Leben und verbannen die Fremdwörter. Die Isländer haben gezeigt, dass das geht. Alle Isländer haben nicht nur gemeinsam eine neue Verfassung ausgearbeitet und dann abgestimmt <12>. Die Isländer haben nämlich auch fast alle Fremdwörter durch eigene Wortschöpfungen ersetzt – gerade so wie die deutschen Mystiker oder die schöpferischen Geister von der Fruchtbringenden Gesellschaft <13>. Mit dem geheilten deutschen Sprachkörper vollenden wir dann das Werk, das unsere Vorfahren uns übergeben haben. Arbeiten wir an einer freien, friedfertigen und sozial gerechten Welt. In Harmonie mit unseren europäischen Nachbarn.

Nachsatz: ich habe in dieser Tagesdosis nur ganz wenige Fremdwörter benutzt. Klar, das klingt erst mal vielleicht ein bisschen altbacken und kommt nicht so wichtigtuerisch daher wie Denglisch. Aber dafür verstehen wir, was wir sagen. Das hat doch auch was für sich, oder etwa nicht?


Fußnoten:

<1> https://apolut.net/deutsche-sprache-queere-sprache-von-sylvie-sophie-schindler/
<2> http://gerlin.phil-fak.uni-koeln.de/kvh/pub/pub99-98/latein/lat.pdf
<3> https://apolut.net/history-luther-beendet-das-lukrative-geschaeft-mit-der-todesangst/
<4> https://www.deutschlandfunk.de/vor-400-jahren-gegruendet-fruchtbringende-gesellschaft-fuer-100.html
<5> Kurt Pinthus: Menschheitsdämmerung – Symphonie jüngster Dichtung. Reinbek 1959
<6> Alfred Döblin verfasste den Roman „Berlin Alexanderplatz“. Mit der chinesischen Kultur setzt sich sein Roman „Die drei Sprünge des Wang Lun“ auseinander. Eine gigantische Romantrilogie befasst sich mit der Kolonisation des Amazonas. In seinem kolossalen Roman „Berge, Meere, Giganten“ schrieb Döblin Science Fiction auf höchstem Niveau.
<7> Eine kleine Klangprobe: die Abmoderation der englisch-deutschen Unterhaltungssendung „Tausend muntere Noten“ aus dem Jahre 1938. https://www.youtube.com/watch?v=7fJwbqZn-X4
<8> Victor Klemperer: „LTI“ – Die unbewältigte Sprache. München 1969
<9> https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article174487528/Bartsch-will-Vertraute-mit-Posten-versorgen.html Letzter Absatz des Artikels.
<10> Hermann Ploppa: Die Macher hinter den Kulissen. Wie transatlantische Netzwerke heimlich die Demokratie unterwandern. Frankfurt/Main 2014
<11> https://www.kuba.de/sehenswert/nationalparks/alexander-von-humboldt-nationalpark/
<12> https://www.deutschlandfunk.de/das-verfassungsreferendum-in-island-100.html
<13> https://www.deutschlandfunk.de/islands-kampf-gegen-die-fremdwoerter-bildrausschicker-und-100.html


Erstveröffentlichung am 29. Juli 2023 bei apolut

Online-Flyer Nr. 816  vom 09.08.2023

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