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Aktueller Online-Flyer vom 21. Dezember 2024  

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Globales
Überzeugender Triumph von Präsident Putin angesichts der Perfidie des verkommenen Westens
Wann haben deutsche Regierungen Vernunft gezeigt?
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, ist recht herzlich zu seiner Wiederwahl zu beglückwünschen. Er erzielte ein herausragendes Wahlergebnis von 87 Prozent der Stimmen bei einer ungewöhnlich hohen Wahlbeteiligung von über 70 Prozent. In den Regionen war die Wahlbeteiligung noch viel höher: über 90 Prozent. Damit verlängert sich seine Amtszeit bis 2030. Sein hervorragender Sieg verdient den Applaus der Weltstaatengemeinschaft und aller Völker der Welt, die Wladimir Putin für seinen resoluten Charakter und Entschlusskraft bewundern, wie er die willkürliche Herrschaft der USA/NATO ablehnt und mit aller Kraft bekämpft. Sein überzeugender Triumph zeigt, wie einig sich das russische Volk hinter seinen Präsidenten stellt, besonders angesichts der Perfidie des verkommenen Westens.

Russische Wirtschaft, jetzt fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, überholt Deutschland

Hier einige Gründe zusammengefasst, warum der Präsident Russlands, Wladimir Putin, wiedergewählt wurde und treffend weltweit zu bewundern ist. Wladimir Putin: "Die Wirtschaft wächst, das ist eine Tatsache. Russland hat Deutschland in Bezug auf die Kaufkraftparität überholt und als fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst. Die deutsche Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent geschrumpft, während die russische Wirtschaft um 3,6 Prozent gewachsen ist. Unsere moderne Verteidigungsindustrie ist insofern gut, als sie nicht nur indirekt die zivilen Industriesektoren beeinflusst, sondern auch Innovationen nutzt, die für die Verteidigungsindustrie notwendig sind. Die USA-Verteidigungsausgaben, fast 900–860 oder 870 Milliarden US-Dollar sind absolut unvergleichbar mit unseren Ausgaben. Trotzdem haben wir im Grunde genommen alle ihre Bemühungen und Beiträge zum Raketenabwehrsystem zunichte gemacht. Das ist die richtige Vorgehensweise." (Interview von Wladimir Putin mit Dmitri Kiselev am 14.03.2024)

Tief verwurzelter Kriegswahn, seltsame Haltung des BSW zu Friedensvorschlag im Bundestag

Die althergebrachten, korrupten deutschen Parteien sind derartig degeneriert, dass es ihnen nur noch um den Erhalt ihrer Pöstchen und Pfründe geht, nicht aber um sachliche Politik. Das geht inzwischen so weit, dass eine Vorlage der AfD-Fraktion im Bundestag für Frieden in der Ukraine im Bundestag von allen anderen Parteien abgelehnt wurde, vielleicht auch um keine negative Presse zu bekommen. Der tief verwurzelte Kriegswahn in den herkömmlichen Parteien und Redaktionen, der die SPD infiziert hat, frisst sich jetzt auch in das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Ihre Bundestagsmitglieder lehnten den Inhalt des AfD-Friedensvorschlages ab, anstatt dafür zu stimmen oder sich wenigstens zu enthalten, weil ihnen die AfD nicht passt. Diese seltsame Haltung des BSW lässt Zweifel an der Politikfähigkeit dieser neuen Partei aufkommen.

Sich an der Sache orientieren und nicht daran, welche Partei sie vorbringt

Zusammen mit der SPD hat dagegen die AfD-Fraktion - ganz an der Sache orientiert und nicht daran, welche Partei sie vorbringt - gegen Taurus-Lieferungen an die Ukraine gestimmt. Das zeigt Professionalität und Verantwortungssinn für Deutschland, das Land, deren Bewohner mit ihren Interessen die Abgeordneten zu vertreten haben.

Politiker alteingesessener Parteien wollen unsinnigerweise Kriegsbeteiligte sein - Enttäuschende Inkonsistenz bei der SPD zur Ukraine

Offenkundig wollen unsinnigerweise führende Politiker der alteingesessenen Parteien Kriegsbeteiligte werden. Im so genannten Europaparlament verhält sich die SPD leider enttäuschend inkonsistent, denn die Mehrheit der SPD-Parlamentarier stimmte dort am Freitag (15.03.2024) für eine Resolution, dass es keine selbst auferlegten Beschränkungen der militärischen Unterstützung für die Ukraine geben soll. Friedensbereitschaft sieht anders aus; außerdem wird nach wie vor die Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte verlangt. Mit anderen Worten befürworten korrupte Parteien im Europäischen Parlament offen und offiziell den Raub an Russlands Vermögen!

Trotzdem erwartet Wladimir Putin Vernunft von den Deutschen, aber ist diese Erwartung nicht illusorisch? Wann haben deutsche Regierungen Vernunft gezeigt?

Die Maischberger-Sendung am Dienstag 19.03.2024 widerspiegelt die krasse Unvernunft und geschichtliche Unbildung deutscher Verantwortungsträger, ebenso wie die Phoenix-Sendung am 20.03.2024, in der Andrej Hunko, MdB (BSW) bedenkenlos die Wahl in Russland kritisiert, ohne zu erkennen, dass er damit die anti-russische Feindseligkeit des verkommenen Establishments alimentiert. Ein Establishment, das sich im Krieg mit Russland befindet und ihn unverschämt fördert, ist entschieden und offensiv zu bekämpfen. Ihm ist kein Hauch von Recht zu geben. Mit dem Begriff “Scheinwahl” in Russland zu hantieren, um die legitime demokratische Wiederwahl des russischen Präsidenten nicht anerkennen zu wollen, ist ein peinlicher Missgriff der ARD-Sendung “Maischberger”, die sich damit diskreditiert.

Historischen Hintergrund der BRD beim Blick auf Russland nicht ignorieren

Wer das “demokratische” System Deutschlands im Gegensatz zum russischen Präsidentialsystem zelebriert, ignoriert vollständig den historischen Hintergrund der BRD. Die CDU-Partei ist eine Gründung der CIA, in den ersten Jahrzehnten mit einer Reihe führender alter Nazis als Mitglieder, sogar auf der Führungsebene in Landes- und Bundesregierungen, Parlamenten und in der Justiz. Diese CDU erreichte und behält die Macht dank der Finanzierung durch US-Sponsoren und deutschem Anhang. Jene Oligarchen-alimentierte Partei statuierte ein Kontrollsystem, um ihre Rivalen daran zu hindern, gewählt zu werden und die Macht zu übernehmen. Dafür ist bis heute ein weit gespanntes Netzwerk zugange. So ist die beispielhafte deutsche Demokratie. In Russland gibt es nichts dergleichen.

Ungebildeter ehemaliger deutscher Botschafter mit peinlichem Auftritt bei Maischberger

Wirklich peinlich und schockierend bei Maischberger am 19.03.2024 war der Auftritt des ehemaligen deutschen Botschafters in Moskau, Rüdiger von Fritsch, der ungebildet und ohne Fachwissen wirkte. Schließlich erdreistete er sich, die internationale Lage auf den Kopf zu stellen und die NATO-Behauptung als reine Wahrheit zu bezeichnen, Russland wäre der Aggressor, der den Krieg in der Ukraine initiiert hätte. Die historische NATO/USA-Aggressivität gegen Russland und Europa wird  in deutschen Medien niemals zugegeben, weniger noch behandelt, sondern offenbar es geht nur darum, weiter zu desinformieren und dazu bedient man sich bei Maischberger eines tendenziösen ehemaligen deutschen Botschafters in Moskau, der gar nichts von Russland und vom russischen Volk versteht. Eine völlige Null. Welch eine Schande für das Ansehen Deutschlands in der Welt!

Mickrige globale Minderheit in Rage: Sieg von Wladimir Putin ein Sieg der globalen Mehrheit

Ganz anders außerhalb Deutschlands, so in Lateinamerika, woher der Journalist Pepe Escobar stammt, der als Wahlbeobachter in Russland unterwegs war: "Das ganze Gewicht der kollektiven Verleumdungskampagne des Westens wurde sofort in allen Regionen Russlands von der reichen schwarzen Erde verschluckt. Die tadellose Organisation, die völlige Transparenz der Abstimmung, der Enthusiasmus von Wahllokalmitarbeitern und Wählern gleichermaßen unterstrichen den historischen Ernst des politischen Augenblicks: Gleichzeitig war alles von einem ungreifbaren Gefühl des stillen Jubels umhüllt. Ein Gefühl, das die überwältigende Mehrheit des globalen Südens teilt. Der Sieg von Wladimir Putin war ein Sieg der globalen Mehrheit. Und das ist es, was die mickrige globale Minderheit noch mehr in Rage bringt. Mit der höchsten Wahlbeteiligung seit 1991 haben die russischen Wähler den intellektuellen Schweinehunden, die sich als westliche 'Führung' ausgeben – der wohl mittelmäßigsten politischen Klasse der letzten 100 Jahre –, eine massive strategische Niederlage zugefügt.

In Moskau war die Wahlbeteiligung, verglichen mit anderen Regionen, relativ niedrig: 67 Prozent. Nun, Moskau ist immer noch weitgehend verwestlicht und in vielerlei Hinsicht ideologisch globalisiert – und damit kritischer als andere Teile Russlands, wenn es um die patriotische Betonung geht. Der Kreml geht kein Risiko ein. Putin wandte sich an den FSB (Geheimdienst der Russischen Föderation) und kam direkt zur Sache: Versuche, interethnischen Unfrieden zu säen – als Vorspiel zu Farb-Revolutionen – müssen streng unterdrückt werden. Der FSB wird die nächste Stufe einleiten: Verräter werden namentlich identifiziert und ohne Verjährungsfrist verfolgt. Nach der Wahleuphorie weiß niemand so recht, wie es weitergehen soll. Es muss etwas sehr Bedeutendes sein, das den historischen Erdrutschsieg von Wladimir Putin bei den Wahlen würdigt. Er hat jetzt einen Freibrief, alles zu tun. Priorität Nummer eins: ein für alle Mal mit dem vom Hegemon aufgebauten Terror-Promenadenmischling fertig werden." (Pepe Escobar zur Wahl von Putin, 20.03.2024, “Donezk, Awdejewka, Mariupol – unterwegs im Wahlbezirk Donbass”, 21.03.2024)

Das Scheitern des Westens

Aus Russland schreibt der deutsche Investigativ-Journalist Thomas Röper, der dort auch als Wahlbeobachter unterwegs war: <<Dass der Westen im Krieg mit Russland ist, ist eine Tatsache. Die Versuche des US-geführten Westens, die Ukraine trotz aller Warnungen aus Russland vor dieser roten Linie in die NATO zu ziehen, sind am 24. Februar 2022 gescheitert, als Russland keine andere Wahl mehr gesehen hat, als seine nationale Sicherheit mit Gewalt zu schützen.  Der Versuch, Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen zu zerschlagen, hat sich ins Gegenteil verkehrt und Europa leidet mehr unter den eigenen Sanktionen als Russland. Der Westen ist international isoliert, der globale Süden wendet sich immer mehr vom Westen ab,...  Das Verhalten des Westens gegenüber dem Völkermord, den Israel in Gaza durchführt, hat den Prozess noch verstärkt.

Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin kommentierte das wie folgt:

„Es ist überhaupt kein Geheimnis, dass die Briten verschiedene Formen der Unterstützung bieten … Leute vor Ort, Geheimdienst und so weiter und so fort. Das heißt, sie sind tatsächlich direkt in diesen Konflikt involviert.“

Am 18. März berichtete die spanische Zeitung El País, dass aktive und ehemalige Soldaten aus NATO-Staaten seit langem in der Ukraine aktiv sind und den Einsatz der vom Westen gelieferten Waffen beaufsichtigen. Die US-geführte NATO sei neben aktiven Kampfhandlungen „in praktisch jeden möglichen Aspekt“ der Feindseligkeiten involviert.>> (“Stell dir vor, es ist Krieg Teil 1: Der Westen ist im Krieg gegen Russland”, Thomas Röper, Anti-Spiegel, 20.3.24)

Ausdehnung der NATO in die Sphäre des einstigen Warschauer Paktes bis an die Grenzen Russlands – Russland ohne Vertrauen in den Westen

Über drei Jahrzehnte sind vergangen. Anstatt Abrüstung erleben wir die Ausdehnung der NATO in die Sphäre des einstigen Warschauer Paktes bis an die Grenzen Russlands. Ein unverantwortlicher und destabilisierender Entschluss, der die Vertrauensbasis zerstört, die aufgrund internationaler Verträge gewonnen wurde. Es ist deshalb völlig verständlich, dass Präsident Wladimir Putin und seine gesamte Regierung kein Vertrauen mehr in den Westen hat: "Die Vereinigten Staaten und der Westen haben mittlerweile ihre politische Glaubwürdigkeit verloren, und Russland sieht nur noch in einem Sieg auf dem Schlachtfeld einen gangbaren Ausweg." („Russland wird mit niemandem über die Ukraine verhandeln, sondern siegen“ Scott Ritter, Ex-Geheimdienstoffizier der US-Marineinfanterie und ehemaliger UN-Waffeninspekteur, 09.01.2023)

Die von der Union beantragte Abstimmung im Bundestag (14.03.2024) über die “Taurus”-Lieferung  an die Ukraine scheiterte zum Glück. Eine Mehrheit sprach sich erneut gegen "Taurus"-Lieferungen an die Ukraine aus, aber die Hälfte der anwesenden SPD-Abgeordneten entschied sich dafür zusammen mit den Abgeordneten von FDP und Grünen, die geschlossen für die Resolution stimmten. Das zeigt, dass sich selbst in der SPD-Fraktion nur eine Minderheit der Politiker der Risiken bewusst ist, die eine Lieferung der Taurus-Raketen hervorruft, und die Ablehnung mittlerweile nur noch von einer Minderheit in der SPD-Fraktion und vom Bundeskanzler Olaf Scholz aufrechterhalten wird. Sie hängt an einem seidenen Faden.

Deutsche Regierung und die ihr ergebenen Medien-Komplizen mit dem internationalen Terrorismus der USA/NATO

Die Verkommenheit des deutschen Parteien-Systems hat die deutsche Regierung und die ihr ergebenen Medien zu Komplizen mit dem internationalen Terrorismus der USA/NATO gemacht: Nicht einmal der Beschluss des Internationalen Gerichtshof in Den Haag, der den Kriegsverbrecher Israel für den Völkermord an den Palästinensern in Gaza eindeutig verurteilte, hat die deutsche Regierung veranlasst, konsequente Maßnahmen gegen die abscheuliche Verbrecherregierung in Tel Aviv zu ergreifen.

Völliger Mangel in deutschen Redaktionen an kritischem Denken und investigativen Geist

Dazu ist festzuhalten, dass in deutschen Redaktionen ein völliger Mangel an kritischem Denken und investigativen Geist herrscht. Das betrifft auch alle wichtigen internationale Konfliktfelder. Nach den Enthüllungen der Nord-Stream-Sabotage wirft China westlichen Medien „Sprachverlust“ vor. Bei allen Politik-Sendungen wird dieser Sprachverlust bestätigt und das niedrige Bildungsniveau offenkundig. Bei Maischberger ist es beschämend, wie unverblümt sich die Feindseligkeit gegenüber Russland zeigt. Zu recht ist der Sieg von Wladimir Putin auch ein großartiger Sieg gegenüber dem Westen.

Präsident Wladimir Putin an vorderster Stelle der Weltbühne zusammen mit China

Die Wiederwahl des russischen Präsidenten Wladimir Putin weitet den Horizont für die Weltpolitik, damit die erforderliche Wende und ein definitives Ende der USA/NATO-Willkür gelingen kann. Mit Präsident Putin wächst Russland weiter, um mit Selbstbewusstsein und Entschlusskraft an vorderster Stelle der Weltbühne zusammen mit China die Weltpolitik bestimmen. Die Mehrheit der Völker steht hinter beiden Staaten.


Verfasst am 21.03.2024 unter Bezugnahme auf ARD-Fernsehsendung “Maischberger” am 19.03.2024: Präsidentschaftswahlen in Russland  u.a., Phoenix-Runde am 20.03.2024: “Putin, der ewige Präsident – Was wird aus Russland?”


Luz María de Stéfano Zuloaga de Lenkait ist chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin (a.D.). Sie war tätig im Außenministerium und wurde unter der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen. In Deutschland hat sie sich öffentlich engagiert für den friedlichen Übergang der chilenischen Militärdiktatur zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, u.a. mit Erstellen von Gutachten für Mitglieder des Deutschen Bundestages und Pressearbeit, die Einheit beider deutschen Staaten als ein Akt der Souveränität in Selbstbestimmung der beiden UN-Mitglieder frei von fremden Truppen und Militärbündnissen, einen respektvollen rechtmäßigen Umgang mit dem vormaligen Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Erich Honecker im vereinten Deutschland, für die deutsche Friedensbewegung, für bessere Kenntnis des Völkerrechts und seine Einhaltung, vor allem bei Politikern, ihren Mitarbeitern und in Redaktionen. Publikationen von ihr sind in chilenischen Tageszeitungen erschienen (El Mercurio, La Epoca), im südamerikanischen Magazin “Perfiles Liberales”, und im Internet, u.a. bei Attac, Portal Amerika 21, Palästina-Portal. Einige ihrer Gutachten (so zum Irak-Krieg 1991) befinden sich in der Bibliothek des Deutschen Bundestages.


Online-Flyer Nr. 828  vom 27.03.2024

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