SUCHE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Druckversion
Kommentar
Zur Karikatur "Ramadan in Gaza – Der Beginn eines Fastenmonats"
Die Rattenkultur des Wertewestens
Von Yavuz Özoguz
Im Gaza-Streifen sterben jeden Tag hunderte Zivilisten unter dem Bombenhagel der Westlichen Bomben und an Hunger durch Nahrungsmittelverwehrung durch die Westliche Welt. Und genau in dieser dramatischen Zeit, am Anfang des Monats Ramadan zeigt sich der Wertewesten von seiner wahren Seite. Die berühmte französische Tageszeitung „Libération“, dessen Hauptaktionär Édouard de Rothschild ist, veröffentlicht eine Karikatur, die an Bösartigkeit kaum noch zu überbieten ist. Die Karikatur zeigt einen verzweifelten palästinensischen Mann, der in seiner Not Ratten und Kakerlaken jagt. Er wird von seiner Frau, die ein hungerndes Kleinkind neben sich sitzen hat, angehalten mit dem Hinweis, dass er warten solle, da die Zeit zum Fastenbrechen noch nicht angebrochen sei. In der Nähe ragt eine Hand unter den Trümmern eines Gebäudes hervor [1]. Die Karikatur trägt den Titel „Ramadan in Gaza – Der Beginn eines Fastenmonats“ und wurde von Corinne Rey, bekannt als „Coco“ gezeichnet, einer ehemaligen Cartoonistin des Satiremagazins Charlie Hebdo [2].
In der muslimischen Welt bricht ein Aufschrei der Empörung aus [3]. Doch was sagt die westliche Wertegemeinschaft dazu? Die Antwort ist ganz einfach: „Nichts“! Wie könnte sich auch ein Journalist in der westlichen Wertegemeinschaft wagen, etwas gegen die finanziell mächtigste Familie auf dem Erdenrund zu sagen oder zu schreiben, ohne seinen Job zu gefährden. Nie zuvor traf der Begriff „Presstituierte“ so zu wie heute.
Die Karikatur ist der Höhepunkt in einer Reihe von Entgleisungen, welche allesamt von der Westlichen Welt mitgetragen oder schweigsam geduldet werden. Erst vor wenigen Tagen hat der berühmte Rabbi Eliyahu Mali, geistlicher Führer einer Kolonialisten-Bewegung, die im Westen verharmlosend „Siedlerbewegung“ genannt wird, öffentlich gesagt, dass nach jüdischem Gesetz alle Bewohner von Gaza getötet werden müssen [4]. Er tat es vor laufenden Kameras [5]. Seine Studenten dienen in der israelischen Armee und er ruft dazu auf, Massaker an den Bewohnern von Gaza zu verüben. Auf die Frage nach älteren Menschen und Babys antwortete er: „Dasselbe gilt für sie.“ Der Mann darf frei in Israel herumlaufen, weiterhin zum Massenmord aufrufen, erhält nicht einmal eine Anzeige, und was sagt der Wertewesten dazu? Nichts! Der Wertewesten schickt weiterhin Waffen, damit der Aufruf des Rabbiners erfüllt werden kann.
Das Internet ist voll mit solchen Abscheulichkeiten, seien sie direkt von israelischen Soldaten hochgeladen oder von Politikern und Geistlichen hinter der Front. Es ist nach wie vor deutsche Staatsräson, die Existenz dieses Staates, der solche Verbrechen unterstützt, zu schützen! Es findet das größte Massaker unserer Epoche vor unser aller Augen statt, und die Reaktion des Wertewestens ist, den Massenmörder mit allen ihren Mitteln zu unterstützen. Über die zum Himmel schreiende Mitschuld der Muslime habe ich bereits geschrieben [6].
Meine Wenigkeit hat in seiner Jugend Auschwitz besucht und später auch Dachau. Eine Frage konnte ich mir nie hinreichend beantworten. Wie konnte das damals alles so geschehen, ohne dass es zum Aufschrei gegen Unrecht kam? Wie konnte es sein, dass so viele Soldaten mitgemacht haben? Warum haben die Polizeibeamten geschwiegen? Wo waren die aufrichtigen Deutschen? Immerhin, damals gab es die Weiße Rose. Aber dennoch, wie konnte das alles vor den Augen der Leute geschehen und wie konnten im Nachhinein so viele Menschen behaupten, sie hätten es nicht gewusst?
Damals gab es weder das Internet noch tägliche Fernsehsendungen noch Telegramm-Kanäle. Heute ist alles präsent. Anders als damals können Millionen und Abermillionen von Menschen im Wertewesten alles nahezu live miterleben. Und was tun sie? Die Bevölkerungen schweigen zum größten Teil und die westlichen Regierungen schicken Waffen nach Israel und Kanonenboote gegen Unterstützer der unterdrückten Palästinenser. Wieder einmal steht Deutschland an der Seite von Faschisten, sowohl in Israel als auch in der Ukraine. Die Soldaten spielen mit, die Waffenindustrie spielt mit und am heftigsten spielen die Wähler der Grünen mit, einer Partei, die einstmals als Friedenspartei gestartet ist und Deutschland aus der NATO herausführen wollte.
Wer die grausame Geschichte der Nationalsozialisten verstehen möchte, der braucht heute nicht mehr in den Geschichtsbüchern zu wälzen. Er muss nur sehen, was aktuell geschieht und die Reaktionen darauf. Gab es damals nicht auch Karikaturen gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe? Und kamen darin nicht auch lauter Ratten vor? Weder waren Juden damals Ratten, noch sind heute Muslime Rattenfresser. Die wahren Verbrecher sind jene, die im Namen von irgendwelchen Werten behaupten Menschenrechte zu verteidigen und dabei die Flagge der Menschenrechte missbrauchen, um das größte Massaker unserer Zeit anzurichten, um sich gleichzeitig über die Opfer lustig zu machen.
Wie verhöhnend klingt da doch der Ramadan-Gruß von so vielen deutschen Politikern einschließlich dem Bundeskanzler [7]. Er habe Mitgefühl mit denen, die sich um die Zivilisten im „Nahen Osten“ sorgen. Das Wort „Palästina“ darf er nicht sagen. Gleichzeitig ist Deutschland aktuell einer der größten Kriegstreiber dieser Welt, die scheinbar unaufhaltsam auf den dritten Weltkrieg zusteuert, wenn er nicht schon begonnen hat.
Doch was ist der Ausweg aus dieser ausweglos erscheinenden Lage? Der Geist der Zensur, Verbote, Gefängnis, willkürlichen Hausdurchsuchungen und Waffeneinsätze im Ausland steigert sich in einen Geist hinein, der einstmals Ratten gejagt hat. Was hat es für einen Sinn, diese brutalen Missstände tagtäglich aufzulisten, wenn sie nicht mit einem Lösungsvorschlag versehen werden?
Die Antwort liegt in jeder einzelnen Seele verborgen. Eine einzige Seele, die sich selbst rettet, kann die ganze Menschheit retten. Der Wertewesten befindet sich in der historischen Gesetzmäßigkeit einer Endphase. Sie ist geprägt von zunehmenden Verboten und zunehmender Morallosigkeit. Selbst in Sodom und Gomorrha wussten die Menschen noch, ob sie Mann oder Frau sind.
Den Wertewesten in seiner heutigen Form wird es schon bald nicht mehr geben. Auch Israel wird nicht ewig solche Massaker ausüben können. Sowohl große als auch kleine Reiche kommen und gehen. Nichts bleibt. Aber der Geist im Herzen des Menschen kann ein Licht ausstrahlen, dass länger strahlt als die Lichtstrahlen von Sternen, deren Licht uns nach Billionen von Jahren erreichen. Jeder Mensch ist Träger Geist Gottes. Wenn er selbst durch seine Missetaten (früher nannte man das Sünden) dieses Licht derart verdunkelt, dass es nicht mehr strahlen kann, dann wird er selbst zum Tier und schlimmer. Jede Ratte ist dann gottesehrfürchtiger, denn sie befolgt Gottes Gesetzmäßigkeiten. Es gibt zwei sich widersprechende Methoden mit solchen Menschen umzugehen. Die eine Methode ist die Methode der Faschisten, sie werden selbst zu Mördern und schlimmer als diejenigen, die sie vorgeben zu bekämpfen.
Die andere Methode ist die Methode von Abel und von Imam Husain [8]. Als Letzterer sich mit seiner Handvoll Kämpfern – es waren keine Hundert, darunter Frauen und Babys und Greise – einer Armee von 30.000 bestausgerüstete Soldaten gestellt hat, war das Ergebnis vorherzusehen. Selbst als Imam Husain als letzter Kämpfer am Verbluten war und sich ein feiger Angreifer näherte, um ihn zu köpfen, forderte er ihn mit letzter Stimmte auf, nicht diese Sünde auf sich zu laden, denn er sei doch ohnehin am Verbluten. Imam Husain hatte keine Angst vor dem Sterben, aber er wollte mit seinem letzten Atemzug noch eine Seele retten, die Seele eines Mörders! Heute – 1400 Jahre danach – gibt es weltweit Milliarden von Menschen, die Imam Husain lieben, und es sind nicht nur Muslime. Seine Mörder sind alle tot!
Die Nachkommen der Bevölkerung von Gaza werden überleben, sie werden das Land erben und sie werden die siegreichen sein. Die Zionisten haben den Namen des Judentums mit einem Blut befleckt, das Jahrhunderte nicht mehr abwischbar sein wird. Sie mögen auf dem Schlachtfeld noch weitere zehntausende Palästinenser töten, aber sie werden verlieren, genauso wie alle jene verlieren werden, die solch ein Massaker mittragen. Wir Deutsche fangen an, das zu merken, ohne zu wissen, woran es liegt. Es liegt daran, dass sich die Mehrheit der Deutschen auf die Seite der Faschisten geschlagen hat.
Im begonnen Monat Ramadan beten deutsche Muslime nicht nur für den Frieden in Palästina, sondern auch für die Befreiung Deutschlands aus dem selbstgebauten Gefängnis der Selbstzerstörung. Gott schütze die Menschheit vor dem, wozu einige Menschen fähig sind. Und mögen nie wieder irgendwelche Menschen mit Ratten in Verbindung gebracht werden!
Fußnoten:
[1] https://www.trtworld.com/middle-east/fury-as-french-paper-liberation-mocks-gazas-starving-with-vile-cartoon-17322810
[2] https://www.middleeastmonitor.com/20240312-french-newspaper-cartoon-criticised-for-mocking-gazans-hunger-during-holy-month-of-ramadan/
[3] https://www.hindustantimes.com/videos/world-news/cartoon-on-gaza-ramadan-sparks-online-fury-french-paper-liberation-accused-of-mocking-food-crisis-101710298535053.html
[4] https://www.middleeastmonitor.com/20240309-yaffa-rabbi-according-to-jewish-law-all-gaza-residents-must-be-killed/
[5] https://www.youtube.com/watch?v=3itOp_qNMYg
[6] Ein Monat Ramadan in Trümmern und Hungersnot
http://www.muslim-markt-forum.de/t2641f2-Ein-Monat-Ramadan-in-Truemmern-und-Hungersnot.html
[7] https://www.bundeskanzler.de/bk-de
[8] http://www.eslam.de/begriffe/h/husain_ibn_ali.htm
Erstveröffentlichung am 13. März 2024 bei Muslim-Markt
Online-Flyer Nr. 828 vom 27.03.2024
Druckversion
Kommentar
Zur Karikatur "Ramadan in Gaza – Der Beginn eines Fastenmonats"
Die Rattenkultur des Wertewestens
Von Yavuz Özoguz
Im Gaza-Streifen sterben jeden Tag hunderte Zivilisten unter dem Bombenhagel der Westlichen Bomben und an Hunger durch Nahrungsmittelverwehrung durch die Westliche Welt. Und genau in dieser dramatischen Zeit, am Anfang des Monats Ramadan zeigt sich der Wertewesten von seiner wahren Seite. Die berühmte französische Tageszeitung „Libération“, dessen Hauptaktionär Édouard de Rothschild ist, veröffentlicht eine Karikatur, die an Bösartigkeit kaum noch zu überbieten ist. Die Karikatur zeigt einen verzweifelten palästinensischen Mann, der in seiner Not Ratten und Kakerlaken jagt. Er wird von seiner Frau, die ein hungerndes Kleinkind neben sich sitzen hat, angehalten mit dem Hinweis, dass er warten solle, da die Zeit zum Fastenbrechen noch nicht angebrochen sei. In der Nähe ragt eine Hand unter den Trümmern eines Gebäudes hervor [1]. Die Karikatur trägt den Titel „Ramadan in Gaza – Der Beginn eines Fastenmonats“ und wurde von Corinne Rey, bekannt als „Coco“ gezeichnet, einer ehemaligen Cartoonistin des Satiremagazins Charlie Hebdo [2].
In der muslimischen Welt bricht ein Aufschrei der Empörung aus [3]. Doch was sagt die westliche Wertegemeinschaft dazu? Die Antwort ist ganz einfach: „Nichts“! Wie könnte sich auch ein Journalist in der westlichen Wertegemeinschaft wagen, etwas gegen die finanziell mächtigste Familie auf dem Erdenrund zu sagen oder zu schreiben, ohne seinen Job zu gefährden. Nie zuvor traf der Begriff „Presstituierte“ so zu wie heute.
Die Karikatur ist der Höhepunkt in einer Reihe von Entgleisungen, welche allesamt von der Westlichen Welt mitgetragen oder schweigsam geduldet werden. Erst vor wenigen Tagen hat der berühmte Rabbi Eliyahu Mali, geistlicher Führer einer Kolonialisten-Bewegung, die im Westen verharmlosend „Siedlerbewegung“ genannt wird, öffentlich gesagt, dass nach jüdischem Gesetz alle Bewohner von Gaza getötet werden müssen [4]. Er tat es vor laufenden Kameras [5]. Seine Studenten dienen in der israelischen Armee und er ruft dazu auf, Massaker an den Bewohnern von Gaza zu verüben. Auf die Frage nach älteren Menschen und Babys antwortete er: „Dasselbe gilt für sie.“ Der Mann darf frei in Israel herumlaufen, weiterhin zum Massenmord aufrufen, erhält nicht einmal eine Anzeige, und was sagt der Wertewesten dazu? Nichts! Der Wertewesten schickt weiterhin Waffen, damit der Aufruf des Rabbiners erfüllt werden kann.
Das Internet ist voll mit solchen Abscheulichkeiten, seien sie direkt von israelischen Soldaten hochgeladen oder von Politikern und Geistlichen hinter der Front. Es ist nach wie vor deutsche Staatsräson, die Existenz dieses Staates, der solche Verbrechen unterstützt, zu schützen! Es findet das größte Massaker unserer Epoche vor unser aller Augen statt, und die Reaktion des Wertewestens ist, den Massenmörder mit allen ihren Mitteln zu unterstützen. Über die zum Himmel schreiende Mitschuld der Muslime habe ich bereits geschrieben [6].
Meine Wenigkeit hat in seiner Jugend Auschwitz besucht und später auch Dachau. Eine Frage konnte ich mir nie hinreichend beantworten. Wie konnte das damals alles so geschehen, ohne dass es zum Aufschrei gegen Unrecht kam? Wie konnte es sein, dass so viele Soldaten mitgemacht haben? Warum haben die Polizeibeamten geschwiegen? Wo waren die aufrichtigen Deutschen? Immerhin, damals gab es die Weiße Rose. Aber dennoch, wie konnte das alles vor den Augen der Leute geschehen und wie konnten im Nachhinein so viele Menschen behaupten, sie hätten es nicht gewusst?
Damals gab es weder das Internet noch tägliche Fernsehsendungen noch Telegramm-Kanäle. Heute ist alles präsent. Anders als damals können Millionen und Abermillionen von Menschen im Wertewesten alles nahezu live miterleben. Und was tun sie? Die Bevölkerungen schweigen zum größten Teil und die westlichen Regierungen schicken Waffen nach Israel und Kanonenboote gegen Unterstützer der unterdrückten Palästinenser. Wieder einmal steht Deutschland an der Seite von Faschisten, sowohl in Israel als auch in der Ukraine. Die Soldaten spielen mit, die Waffenindustrie spielt mit und am heftigsten spielen die Wähler der Grünen mit, einer Partei, die einstmals als Friedenspartei gestartet ist und Deutschland aus der NATO herausführen wollte.
Wer die grausame Geschichte der Nationalsozialisten verstehen möchte, der braucht heute nicht mehr in den Geschichtsbüchern zu wälzen. Er muss nur sehen, was aktuell geschieht und die Reaktionen darauf. Gab es damals nicht auch Karikaturen gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe? Und kamen darin nicht auch lauter Ratten vor? Weder waren Juden damals Ratten, noch sind heute Muslime Rattenfresser. Die wahren Verbrecher sind jene, die im Namen von irgendwelchen Werten behaupten Menschenrechte zu verteidigen und dabei die Flagge der Menschenrechte missbrauchen, um das größte Massaker unserer Zeit anzurichten, um sich gleichzeitig über die Opfer lustig zu machen.
Wie verhöhnend klingt da doch der Ramadan-Gruß von so vielen deutschen Politikern einschließlich dem Bundeskanzler [7]. Er habe Mitgefühl mit denen, die sich um die Zivilisten im „Nahen Osten“ sorgen. Das Wort „Palästina“ darf er nicht sagen. Gleichzeitig ist Deutschland aktuell einer der größten Kriegstreiber dieser Welt, die scheinbar unaufhaltsam auf den dritten Weltkrieg zusteuert, wenn er nicht schon begonnen hat.
Doch was ist der Ausweg aus dieser ausweglos erscheinenden Lage? Der Geist der Zensur, Verbote, Gefängnis, willkürlichen Hausdurchsuchungen und Waffeneinsätze im Ausland steigert sich in einen Geist hinein, der einstmals Ratten gejagt hat. Was hat es für einen Sinn, diese brutalen Missstände tagtäglich aufzulisten, wenn sie nicht mit einem Lösungsvorschlag versehen werden?
Die Antwort liegt in jeder einzelnen Seele verborgen. Eine einzige Seele, die sich selbst rettet, kann die ganze Menschheit retten. Der Wertewesten befindet sich in der historischen Gesetzmäßigkeit einer Endphase. Sie ist geprägt von zunehmenden Verboten und zunehmender Morallosigkeit. Selbst in Sodom und Gomorrha wussten die Menschen noch, ob sie Mann oder Frau sind.
Den Wertewesten in seiner heutigen Form wird es schon bald nicht mehr geben. Auch Israel wird nicht ewig solche Massaker ausüben können. Sowohl große als auch kleine Reiche kommen und gehen. Nichts bleibt. Aber der Geist im Herzen des Menschen kann ein Licht ausstrahlen, dass länger strahlt als die Lichtstrahlen von Sternen, deren Licht uns nach Billionen von Jahren erreichen. Jeder Mensch ist Träger Geist Gottes. Wenn er selbst durch seine Missetaten (früher nannte man das Sünden) dieses Licht derart verdunkelt, dass es nicht mehr strahlen kann, dann wird er selbst zum Tier und schlimmer. Jede Ratte ist dann gottesehrfürchtiger, denn sie befolgt Gottes Gesetzmäßigkeiten. Es gibt zwei sich widersprechende Methoden mit solchen Menschen umzugehen. Die eine Methode ist die Methode der Faschisten, sie werden selbst zu Mördern und schlimmer als diejenigen, die sie vorgeben zu bekämpfen.
Die andere Methode ist die Methode von Abel und von Imam Husain [8]. Als Letzterer sich mit seiner Handvoll Kämpfern – es waren keine Hundert, darunter Frauen und Babys und Greise – einer Armee von 30.000 bestausgerüstete Soldaten gestellt hat, war das Ergebnis vorherzusehen. Selbst als Imam Husain als letzter Kämpfer am Verbluten war und sich ein feiger Angreifer näherte, um ihn zu köpfen, forderte er ihn mit letzter Stimmte auf, nicht diese Sünde auf sich zu laden, denn er sei doch ohnehin am Verbluten. Imam Husain hatte keine Angst vor dem Sterben, aber er wollte mit seinem letzten Atemzug noch eine Seele retten, die Seele eines Mörders! Heute – 1400 Jahre danach – gibt es weltweit Milliarden von Menschen, die Imam Husain lieben, und es sind nicht nur Muslime. Seine Mörder sind alle tot!
Die Nachkommen der Bevölkerung von Gaza werden überleben, sie werden das Land erben und sie werden die siegreichen sein. Die Zionisten haben den Namen des Judentums mit einem Blut befleckt, das Jahrhunderte nicht mehr abwischbar sein wird. Sie mögen auf dem Schlachtfeld noch weitere zehntausende Palästinenser töten, aber sie werden verlieren, genauso wie alle jene verlieren werden, die solch ein Massaker mittragen. Wir Deutsche fangen an, das zu merken, ohne zu wissen, woran es liegt. Es liegt daran, dass sich die Mehrheit der Deutschen auf die Seite der Faschisten geschlagen hat.
Im begonnen Monat Ramadan beten deutsche Muslime nicht nur für den Frieden in Palästina, sondern auch für die Befreiung Deutschlands aus dem selbstgebauten Gefängnis der Selbstzerstörung. Gott schütze die Menschheit vor dem, wozu einige Menschen fähig sind. Und mögen nie wieder irgendwelche Menschen mit Ratten in Verbindung gebracht werden!
Fußnoten:
[1] https://www.trtworld.com/middle-east/fury-as-french-paper-liberation-mocks-gazas-starving-with-vile-cartoon-17322810
[2] https://www.middleeastmonitor.com/20240312-french-newspaper-cartoon-criticised-for-mocking-gazans-hunger-during-holy-month-of-ramadan/
[3] https://www.hindustantimes.com/videos/world-news/cartoon-on-gaza-ramadan-sparks-online-fury-french-paper-liberation-accused-of-mocking-food-crisis-101710298535053.html
[4] https://www.middleeastmonitor.com/20240309-yaffa-rabbi-according-to-jewish-law-all-gaza-residents-must-be-killed/
[5] https://www.youtube.com/watch?v=3itOp_qNMYg
[6] Ein Monat Ramadan in Trümmern und Hungersnot
http://www.muslim-markt-forum.de/t2641f2-Ein-Monat-Ramadan-in-Truemmern-und-Hungersnot.html
[7] https://www.bundeskanzler.de/bk-de
[8] http://www.eslam.de/begriffe/h/husain_ibn_ali.htm
Erstveröffentlichung am 13. März 2024 bei Muslim-Markt
Online-Flyer Nr. 828 vom 27.03.2024
Druckversion
NEWS
KÖLNER KLAGEMAUER
FILMCLIP
FOTOGALERIE