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Sport
EM Finale der U19 Frauen in Skopje: Frankreich - England 2:1
Französinnen holen 19er Krone
Von Bernd J.R.Henke

Frankreich traf am 5.Juni im Finale der UEFA-U19-Europameisterschaften für Frauen 2010 im Nationalstadion von Skopje auf England. Im Halbfinale hatten die Französinnen gegen den dreifachen Titelträger Deutschland im Elfmeterschießen gesiegt und gewannen jetzt zum zweiten Mal die UEFA-U19-Europameisterschaft der Frauen. Den kampfstarken Engländerinnen wurden zwei Abwehrfehler zum Verhängnis. Zunächst lief alles nach Plan für die Mannschaft von Cheftrainerin Mo Marley, als Jessica Holbrook die Engländerinnen Mitte der ersten Halbzeit verdient in Führung (25.) brachte. Doch vier Minuten später nutzte Rose Lavaud einen Fehler von Lucia Bronze (29.) zum Ausgleich. Kurz nach der Halbzeitpause spielte Torfrau Rebecca Spencer den Ball direkt in die Füße von Pauline Crammer, die das Leder nur noch ins Tor (55.) schieben musste. Die müde wirkenden Engländerinnen konnten nicht mehr zurückschlagen.


Pauline Crummer, U19 Europameisterin 2010
Foto: FFF
 
Deutschland war im Halbfinale am neuen Europameister gescheitert. Das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert unterlag Frankreich 4:6 nach Elfmeterschießen. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 1:1 gestanden. Maren Meinert erfuhr die Niederlage, das bittere Aus zur Erreichung der Siegerkrone, just in der Heimat Deutschland, als sie mit der deutschen U20 Juniorinnen Nationalelf in der mittelhessischen Universitätsstadt Gießen ein Freundschaftsspiel gegen die U20 von Südkorea absolvierte. Die Trainings- und Vorbereitungswoche des WM Kaders zur U20 Weltmeisterschaft konnte ja nicht vernachlässigt werden.
 
Örtlich betäubt
 
Schon am 13. Juli beginnt das WM Turnier im eigenen Land mit dem WM Eröffnungsspiel unserer Juniorinnen U20 Nationalelf in Bochum gegen Costa Rica. Assistenz-Trainerin Bettina Wiegmann vertrat deshalb ihre Chefin in Mazedonien. Während des Elfmeterschiessens standen die Beiden in ständiger SMS Verbindung. Maren Meinert wirkte daraufhin in der Pressekonferenz im fernen Deutschland sehr deprimiert, als sie wissend um die unglückliche Niederlage den Fragen der koreanischen und deutschen Journalisten Folge leistete. DFB Pressesprecherin Annette Seitz gelang es auch frühzeitig, die enttäuschte U19/U20 Bundestrainerin vom Presseraum in den wartenden Mannschaftsbus zu lotsen. Berichterstattung aus dem Balkan stand auf dem Abendprogramm der vielbeschäftigten Trainerin.


Kyra Malinowski schoß im Turnier fünf Tore, hier im Zweikampf mit der
Französin Marina Makanza, U19 Europameisterin 2010
Foto: FFF

Die europäische Krone war für die deutsche U19 so greifbar nah wie noch nie in den letzten Jahren. Nach dem vergeigten Auftritt 2009 in Weißrussland befand sich die junge deutsche Mannschaft in einem erheblichen Aufwind. Ein klarer Sieg gegen Titelverteidiger England und die guten Vollstrecker-Leistungen der Sturmreihe mit elf Toren in der Vorrunde inklusive Gruppensieg liessen die Hoffnungen der DFB Trainer-Équipe auf einen Turniersieg wachsen. Im Stadion in Kumanovo gingen zunächst die Französinnen (28.) nach Vorarbeit von Léa Rubio durch Solène Barbance in Führung. Barbance hatte bereits im Vorjahr in Weißrussland das französische Team gegen Deutschland in Führung gebracht. Erstmals in diesem Turnier lagen die deutschen Frauen im Rückstand, doch neun Minuten später bediente Carolin Simon auf dem linken Flügel Annika Doppler und deren scharfe Flanke köpfte Kyra Malinowski aus wenige Metern zum Ausgleich (37.) ein. Für die Essenerin war es im neunten Einsatz für die U19 bereits der fünfte Treffer. Damit zeigte sie wieder ihre Sonderklasse im eiskalten Verwandeln von Torchancen.
 
Unvermögen im Abschluß
 
Im weiteren Spielverlauf verpassten in der regulären Spielzeit Kyra Malinowski, Turid Knaak, Leonie Maier und die eingewechselte Eunice Beckmann echte Chancen zur deutschen Führung. Nach 90 Minuten ging es in die Verlängerung, in der beide Teams gute Torchancen ausließen. Als alle schon mit dem Elfmeterschießen rechneten, hatte Turid Knaak die Riesnchance, die sie vergab, indem sie aus 30 Metern den Ball nicht im leeren französischen Tor unterbrachte, nachdem Torhüterin Laetitia Philippe bei einer Rettungsaktion gegen Beckmann und Malinowski ihr Tor verlassen hatte. Am Ende büßten die Deutschen für ihre vergebenen Möglichkeiten.
 

Valeria Kleiner - deutsche U19
Mannschaftsführerin
Bildagentur A2 Hartenfelser, Neu-Isenburg
Die zweite Halbzeit blieb torlos. In der Verlängerung hatte dann die Elf von Jean-Michel Degrange die beste Möglichkeit, doch ein Schuss von Pauline Crammer wurde in letzter Sekunde von Kleiner abgeblockt. Die Verlängerung blieb torlos. Am Ende büßten die Deutschen für ihre vergebenen Möglichkeiten. Denn die Freiburger Abwehrspielerin und Mannschaftskapitänin Valeria Kleiner war es schließlich, die im Elfmeterschießen als einzige scheiterte. Valeria Kleiner war also die Pech-Valeria in dieser Krimi-Aufführung unter der warmen Balkansonne. Das schmälert aber nicht Kleiners tolle Leistung in der deutschen Innenverteidigung während des gesamten Turniers. Die Neunzehnjährige, die nächstes Jahr mit dem Kader und der Spitzenmannschaft des deutschen Rekordmeisters 1.FFC Frankfurt auflaufen wird, gilt mit ihren jetzt schon zwanzig Einsätzen im Dress des DFB als eines der größten Talente im deutschen Frauenfußball. Neben einer Saskia Bartusiak, Ally Krieger und Sarah Thunebro wird sie sicherlich in Frankfurt weiter reifen können. Während die Deutschen in einer intensiven Partie die bessere Technik in die Waagschale warfen, hielten die Französinnen mit viel Leidenschaft und einem starken Mittelfeld dagegen. Die überglücklichen Französinnen trafen im Finale auf England, das sich zeitgleich ebenfalls nach Elfmeterschießen 5:4 gegen die Niederlande durchsetzte.
 
UEFA unter Sponsoreneinfluß
 
Etwas ärgerlich für die deutschen Fans und Fernsehzuschauer war an diesem Halbfinale-Nachmittag, dass es dem britischen Eurosport Fernsehteam gelang, bei der UEFA einen Platztausch zwischen den Begegnungen Frankreich gegen Deutschland und England gegen die Niederlande durchzusetzen, um aus Skopje das Halbfinale von England übertragen zu können. Ursprünglich stand im Spielplan der UEFA, dass Deutschland in der mazedonischen Hauptstadt Skopje einlaufen würde und die andere Paarung mit England in Kumanovo. Trainerin Maren Meinert befand, dass wohl das stark mit Briten zusammengesetzte Fernsehteam hinter den Kulissen Einfluss nahm. Den TV Medienverantwortlichen des DFB sollte klar sein, dass Sponsoren der UEFA im Hintergrund mitgewirkt haben. Die deutschen TV Zuschauer wurden zudem nicht frühzeitig informiert.
 
Starke Engländerinnen
 
"Immerhin knapp gegen den späteren Champion Frankreich verloren und gegen den Zweiten sowie Titelverteidiger gewonnen – damit kann sich die deutsche U19 Nationalelf samt Betreuerteam sehen lassen", meinte Fußballexperte Johann Blaha, als er das Finalspiel im britischen TV Kanal Eurosport 2 über Satellit verfolgte. Im Gegensatz zu vielen anderen Finale-Spielen gingen beide Mannschaften von Beginn an betont offensiv zu Werke. Besonders die englische Sturmspitze Toni Duggan drang mehrmals gefährlich in die französische Hälfte ein. Rechtsverteidigerin Inès Jaurena hatte alle Hände voll zu tun und klärte bei einem Pass auf Jordan Nobbs in letzter Sekunde. Dann übersah Duggan die frei mitgelaufene Isobel Christiansen und vergab damit die nächste Chance der Engländerinnen. Die Stürmerin von Everton LFC machte es beim nächsten Mal besser. In der 25. Minute setzte sich die 18-Jährige auf der linken Seite gegen Jaurena durch und passte auf Holbrook. Die traf trotz der Bewachung von Adeline Rousseau mit einem Flachschuss ins untere Eck.
 
Starke Französinnen                                                      
 
Die Französinnen mussten nun fürchten, auch das dritte Endspiel nach ihrem Triumph von 2003 zu verlieren. Die „Équipe Tricolore“ zählte seit Jahren bei Großereignissen stets zum Favoritenkreis, bislang war der Titel bei der U19-EM 2003 allerdings der einzige Turniersieg. Doch schon kurze Zeit nach dem Rückstand profitierten sie von einem Fehler von Bronze, die mit einemBefreiungsschlag zu lange wartete. Lavaud blockte den Ball und schoss ihn anschließend ins lange Eck zum Ausgleich. Noch eklatanter war dann der Fehler von Spencer, der zur Entscheidung für die Französinnen führte. Normalerweise ist die Torfrau die Zuverlässigkeit in Person. Doch zehn Minuten nach der Pause spielte sie den Ball zur einzigen Spielerin im roten Trikot weit und breit. Crammer bedankte sich für das Geschenk mit einem Schuss ins leere Tor. Spencer machte ihren Fehler teilweise wieder gut, indem sie eine Chance von Lavaud zunichte machte und dann einen Eckball von Léa Le Garrec über die Latte lenkte. Doch an der Niederlage änderte das nichts mehr. Die enttäuschten Engländerinnen mussten dazu noch die Verletzung von Gilly Flaherty verkraften. Schließlich spielten die Französinnen die Partie locker zu Ende.
 
Britannia an der Spitze
 
Die französische U19 Nationalmannschaft hat zum zweiten Mal nach 2003 die Europameisterschaft gewonnen. Die „Bleuettes“ setzten sich im Finale mit 2:1 gegen Titelverteidiger England durch. Für England war es die dritte Finalteilnahme bei großen Turnieren in Folge. Im vergangenen Jahr hatten die „Three Lions“ die U19-Europameisterschaft gewonnen, im letzten September zog die A-Nationalmannschaft in Finnland ins Endspiel gegen die deutsche Mannschaft ein. Nachdem immerhin Arsenal London erst gegen die Supermannschaft des FCR 01 Duisburg aus der Champions League geworfen wurde, bleibt festzustellen, dass der britische Frauenfußball sich
insgesamt im Aufwärtstrend befindet, während sich der schwedische Frauenfußball in einer spielerischen und wirtschaftlichen Krise befindet.
 
Jong Oranje Team weit vorne
 
Es war ein verdienter Sieg der Engländerinnen im Halbfinale gegen die Niederlande, darüber waren sich beide Trainerinnen einig. Beide Trainerinnen waren sich nach dem 5:4 nach Elfmeterschießen einig, dass England die Halbfinalpartie gegen die Niederlande verdient gewonnen hat. Dabei hatte sich Mo Marley schon gefragt, ob es angesichts der vergebenen Chancen vielleicht nicht der Tag der Engländerinnen sein könnte. Die niederländische Trainerin Hesterine de Reus hingegen war ein wenig traurig, denn das Jong Oranje Team hatte die späteren Europameisterinnen im Eröffnungsspiel mit 2:0 geschlagen hatten.
 
Mo Marley, England-Trainerin, nach dem Halbfinale gegen Niederlande: „Wir haben darüber gesprochen, dass wir heute Qualität brauchen, besonders in der ersten Hälfte, aber teilweise hat es uns etwas daran gemangelt. Ob es an den müden Beinen lag oder an der Emotionalität des Momentes, ich bin nicht sicher. Hinsichtlich des Ballbesitzes haben wir es wohl verdient, das Spiel zu gewinnen, aber wenn man Chancen vergibt, dann fängt man an, darüber nachzudenken, dass es vielleicht nicht dein Tag ist. Wir haben bei diesem Turnier kein Elfmeterschießen geübt. Das war eine Sache der Technik - wir haben die Mädchen aufgefordert, zu zeigen, dass sie technisch besser sind als jeder sonst. Das haben sie mit fünf erfolgreichen Schüssen in fünf Versuchen gezeigt. Es war schade, dass wir das nicht während des gesamten Spiels zeigen konnten. Es spielt keine Rolle, wer im Finale steht. Um dorthin zu kommen, muss man ein wirklich gutes Team sein, deshalb wird das Spiel ausgeglichen. Die Mannschaft, die an diesem Tag qualitativ besser ist, wird den Pokal gewinnen.“
 
Hesterine de Reus, Niederlande-Trainerin, nach dem Halbfinale gegen England: „Alle Mädchen sind sehr enttäuscht, aber ich denke, dass England den Platz im Finale verdient hat. Sie haben sehr gut gespielt und hatten einige gute Chancen. Wir haben gut verteidigt, aber England  war ein wenig besser als wir. Es war sehr schwierig für uns, zum englischen Tor zu kommen, wir hatten nur in der Verlängerung einige gute Chancen. In den ersten 90 Minuten konnten wir nur verteidigen. Die Mädchen sind ganz schön sauer, denn Frankreich steht im Finale, und es könnte sein, dass Frankreich den Pokal gewinnt, und die haben wir 2:0 geschlagen. Das ist sehr schwer für sie. Sie haben hier einen großen Job gemacht, wie haben einige gute Ergebnisse erzielt, und natürlich wollten wir ins Endspiel. Aber so ist es nun mal.“
 
Elfmeterschießen
 
Als es drauf ankam, behielt England die Nerven und setzte sich in einem aufregenden Halbfinale in Skopje gegen die Niederlande mit 5:4 im Elfmeterschießen durch und erreichte so das Endspiel der UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen. Es war erst das vierte Spiel in der Geschichte dieses Wettbewerbes, das auf diese Weise entschieden wurde. Nachdem die niederländische Kapitänin Siri Worm den zweiten Schuss von Oranje neben das Gehäuse gesetzt hatte, war es Gilly Flaherty, die den entscheidenden Versuch verwandelte. England, das bereits das dritte Halbfinale in vier Jahren bestritt, übernahm zunächst das Kommando, konnte aber aus den sich bietenden Möglichkeiten kein Kapital ziehen. Die erste gute Chance hatte Jordan Nobbs, die aber aus kurzer Distanz an Torhüterin Roxanne van den Berg scheiterte. Allmählich aber fingen sich die Niederländerinnen und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das zumeist von den Defensivreihen dominiert wurde. Und weil es auch im weiteren Verlauf nur wenige Chancen gab, die allesamt vergeben wurden, ging die Partie in die Verlängerung und schließlich ins Elfmeterschießen, in dem Flaherty zur Heldin wurde. Im Endspiel wartete nun Frankreich, das sich - ebenfalls im Elfmeterschießen - gegen Deutschland durchsetzte.
 
Enttäuschung im deutschen Lager
 
Während Bettina Wiegmann bemängelte, dass es Deutschland im Halbfinale an Ideen gemangelt habe, freute sich Frankreichs Jean-Michel Degrange darüber, dass im Training Elfmeterschießen geübt wurde. Freud und Leid lagen nach dem Halbfinale der UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen nah beieinander. Während Trainerin Bettina Wiegmann bedauerte, dass Deutschland gegen Frankreich nie richtig ins Spiel gefunden habe, freute sich Jean-Michel Degrange nach dem Sieg im Elfmeterschießen über "die Qualität unserer Schüsse". Nun aber gehe es gehen England, "einen weiteren schweren Gegner".
 
Bettina Wiegmann, Deutschland-Trainerin, nach dem Halbfinale gegen Frankreich: „Wir sind am Boden zerstört, weil wir nie in der Lage waren, unser Spiel aufzuziehen. Wir haben eine Menge kleiner Fehler gemacht, und deshalb haben wir nicht so gut gespielt wie gegen England. Frankreich hat einen großartigen Job gemacht, sie haben sehr stark verteidigt und uns keinen Platz gelassen. Wir haben keinen Weg an ihnen vorbei gefunden, sodass wir das zweite Tor nicht erzielt haben. Wir hatten eine Menge Ballbesitz, weil Frankreich sehr tief stand, aber wir haben nie zu unserem Spiel gefunden, was für uns eine große Enttäuschung ist. Man braucht Glück, um ein Elfmeterschießen zu gewinnen, und Frankreich hatte fünf Spielerinnen, die getroffen haben und einen guten Job gemacht haben, während wir einmal verschossen haben. Wir haben eine sehr junge Mannschaft, sodass wir im nächsten Jahr wieder da sind. Viele von ihnen wurden 1992 geboren, und sie werden eine weitere U19 Europameisterschaft spielen können. Im nächsten Jahr findet ein anderes Turnier statt, und in diesem Jahr werden sie große Erfahrungen gesammelt haben und es hoffentlich besser machen.“
 
Jean-Michel Degrange, Frankreich-Trainer, nach dem Halbfinale gegen Deutschland: „Es ist großartig für die Mädchen, und ich denke, dass sie das nach all der Arbeit, die sie verrichtet haben, verdient haben, auch wenn das Spiel am Ende der normalen Spielzeit sehr ausgeglichen war. Beide Mannschaften hatten einige wenige Torchancen, und danach waren wir glücklich, keinen Elfmeter verschossen zu haben. Das ist der Teil des Spiels, auch wenn es schwierig ist, auf diese Weise auszuscheiden. In unserem letzten Training haben wir Elfmeter geübt, und das haben wir sehr ernst genommen. Die Mädchen haben verstanden, dass dies ein wichtiger Augenblick werden könnte, und sie sind ihrer Verantwortung sehr gut gerecht geworden. Am Ende hat die Qualitäten unserer Elfmeter den Ausschlag gegeben.“ (PK)


Online-Flyer Nr. 254  vom 16.06.2010

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