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Pappnasen Rot-Schwarz beim Rosenmontagszug in Köln
Gegen braune Halunken
Von Arbeiterfotografie
Das ist ein gefährlicher Kampf, auf den sich eine Gruppe von Menschen in Köln eingelassen hat. Sie kämpfen auf allen Ebenen gegen den braunen Sumpf. Und sie scheuen sich nicht, den Kern des Übels ins Visier zu nehmen – das perverse System, das sich zu behaupten sucht und dabei unseren Erdball zu zerstören droht – das System, das Kapitalismus genannt wird und das, wenn es dies für notwendig erachtet, Rassismus und Faschismus gebiert. "Bunte Funken jäje braune Halunken – Mer stelle alles op de Fööss" - Das war das Motto der Pappnasen Rot-Schwarz beim Kölner Rosenmontagszug am 8. Februar 2016. "Bunte Funken gegen braune Halunken – Wir stellen alles auf die Füsse." Hinter einer Fassade von Organisationen und Bewegungen, die zur Ablenkung geschaffen sind, geben die Pappnasen den Blick frei auf den "Global Player". Welche Farbe hat er? Was für eine Frage: braun. Das Kapital ist im Zweifel braun.
Die Pappnasen ziehen durch das Kölner Bankenviertel – vorbei an der Deutschen Bank mit ihrer braunen Vergangenheit, die heute – nach den Erkenntnissen von Werner Rügemer – nur noch oberflächlich betrachtet eine Bank und kaum noch "deutsch" ist. Aus der Gruft einer Alarm-gesicherten Kapelle in Remagen grüßt Hermann Joseph Abs (1901-1994) (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)
Und wieder geht es vorbei an einer Bank mit brauner Vergangenheit. Aus einer Münchner Grabanlage lässt August v. Finck grüßen.
In das Gebäude der Privatbank Herstatt zieht die Dresdner Bank. Aus der Dresdner Bank wird die Commerzbank. Sie weiß sich vor den Pappnasen zu schützen.
Die Braunen kommen und werden abgewehrt – zumindest am Rosenmontag in Köln
Rassisten haben am Rosenmontag in Köln keine Chance – zumindest wird zu ihnen der gebührende Abstand gehalten.
Auf die Tribüne vor der Deutschen Bank zieht es anscheinend niemanden. Ob das in ihrer braunen Vergangenheit begründet ist? Oder ist es die Angst, mit einem Institut in Berührung zu kommen, dessen einstiger Chef aus dem Weg geräumt wurde – Alfred Herrhausen, für den ein Grabmal in Bad Hamburg errichtet ist, und dessen Nachfolger Ackermann auf die Frage „Hätten Sie eine solche Forderung [nach Schuldenerlass] nicht einfach stellen können?“ die Antwort gibt: „Ich glaube, es wäre mir genauso gegangen wie Herrn Herrhausen...“
Eine Vielzahl von Organisationen und Bewegungen wird vorgeführt – darunter die AfD (Alternative für Deutschland) – Brett vorm Kopf
Das rot-weiss kann auch den Charakter einer (fast) untergegangenen Bank nicht gänzlich verdecken. Aus einer Grabanlage auf dem Kölner Melaten-Friedhof grüßen die Oppenheims – darunter Alfred Freiherr von Oppenheim, der die Ausstellung über die Wehrmachtsverbrechen verhindern wollte und deshalb 1998 in den Freundeskreis des Kölner Stadtmuseums eine Resolution eingebracht hat, in der von „Zweckentfremdung des Museums durch eine... private, parteiische und wissenschaftlich unhaltbare Ausstellung“ gesprochen wird.
Wir haben ein Brett vorm Kopf – Orban Ungarn
Hotel nahe dem Kölner Dom
HOGESA (Hooligans gegen Salafisten) – Brett vorm Kopf
Hotel nahe dem Kölner Dom
Pro Köln – Brett vorm Kopf
Die Pappnasen informieren über die braunen Halunken
Front National – Brett vorm Kopf
Die Pappnasen informieren über die braunen Halunken
PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) – Brett vorm Kopf
Bunte Funken gegen braune Halunken
CSU (Christlich Soziale Union) – Brett vorm Kopf – CSU-Mann Horst Seehofer am 20.5.2010: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden!“
Hinter einer Fassade der Organisationen und Bewegungen, die zum großen Teil dazu geschaffen sind, abzulenken und (Protest-)Kräfte zu binden, geben die Pappnasen den Blick frei auf die eigentliche Gefahr für uns alle und den Planeten, den "Global Player". Welche Farbe hat er? Was für eine Frage: braun. Das große Kapital ist im Zweifel braun.
Am Rosenmontag in Köln scheint die große Gefahr gebändigt – im Laufstall...
…doch schön wäar’s, die Attacken gegen die Mutter Erde fährt der Global Player auch hier – am Rosenmontag in Köln.
Er überzieht die Erde mit Krieg – überall dort, wo es seine Raffgier ihm gebietet…
… und schlägt so die Bevölkerung der verwüsteten Länder in die Flucht…
… und raubt alles, was seine Interessenlage ihm vorschreibt, an sich zu reißen
Der Weg der Pappnasen am Rosenmontag in Köln endet an der Gereonskirche – doch wann endet das tödliche Spiel der Global Player?
Online-Flyer Nr. 550 vom 24.02.2016
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Pappnasen Rot-Schwarz beim Rosenmontagszug in Köln
Gegen braune Halunken
Von Arbeiterfotografie
Das ist ein gefährlicher Kampf, auf den sich eine Gruppe von Menschen in Köln eingelassen hat. Sie kämpfen auf allen Ebenen gegen den braunen Sumpf. Und sie scheuen sich nicht, den Kern des Übels ins Visier zu nehmen – das perverse System, das sich zu behaupten sucht und dabei unseren Erdball zu zerstören droht – das System, das Kapitalismus genannt wird und das, wenn es dies für notwendig erachtet, Rassismus und Faschismus gebiert. "Bunte Funken jäje braune Halunken – Mer stelle alles op de Fööss" - Das war das Motto der Pappnasen Rot-Schwarz beim Kölner Rosenmontagszug am 8. Februar 2016. "Bunte Funken gegen braune Halunken – Wir stellen alles auf die Füsse." Hinter einer Fassade von Organisationen und Bewegungen, die zur Ablenkung geschaffen sind, geben die Pappnasen den Blick frei auf den "Global Player". Welche Farbe hat er? Was für eine Frage: braun. Das Kapital ist im Zweifel braun.
Die Pappnasen ziehen durch das Kölner Bankenviertel – vorbei an der Deutschen Bank mit ihrer braunen Vergangenheit, die heute – nach den Erkenntnissen von Werner Rügemer – nur noch oberflächlich betrachtet eine Bank und kaum noch "deutsch" ist. Aus der Gruft einer Alarm-gesicherten Kapelle in Remagen grüßt Hermann Joseph Abs (1901-1994) (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)
Und wieder geht es vorbei an einer Bank mit brauner Vergangenheit. Aus einer Münchner Grabanlage lässt August v. Finck grüßen.
In das Gebäude der Privatbank Herstatt zieht die Dresdner Bank. Aus der Dresdner Bank wird die Commerzbank. Sie weiß sich vor den Pappnasen zu schützen.
Die Braunen kommen und werden abgewehrt – zumindest am Rosenmontag in Köln
Rassisten haben am Rosenmontag in Köln keine Chance – zumindest wird zu ihnen der gebührende Abstand gehalten.
Auf die Tribüne vor der Deutschen Bank zieht es anscheinend niemanden. Ob das in ihrer braunen Vergangenheit begründet ist? Oder ist es die Angst, mit einem Institut in Berührung zu kommen, dessen einstiger Chef aus dem Weg geräumt wurde – Alfred Herrhausen, für den ein Grabmal in Bad Hamburg errichtet ist, und dessen Nachfolger Ackermann auf die Frage „Hätten Sie eine solche Forderung [nach Schuldenerlass] nicht einfach stellen können?“ die Antwort gibt: „Ich glaube, es wäre mir genauso gegangen wie Herrn Herrhausen...“
Eine Vielzahl von Organisationen und Bewegungen wird vorgeführt – darunter die AfD (Alternative für Deutschland) – Brett vorm Kopf
Das rot-weiss kann auch den Charakter einer (fast) untergegangenen Bank nicht gänzlich verdecken. Aus einer Grabanlage auf dem Kölner Melaten-Friedhof grüßen die Oppenheims – darunter Alfred Freiherr von Oppenheim, der die Ausstellung über die Wehrmachtsverbrechen verhindern wollte und deshalb 1998 in den Freundeskreis des Kölner Stadtmuseums eine Resolution eingebracht hat, in der von „Zweckentfremdung des Museums durch eine... private, parteiische und wissenschaftlich unhaltbare Ausstellung“ gesprochen wird.
Wir haben ein Brett vorm Kopf – Orban Ungarn
Hotel nahe dem Kölner Dom
HOGESA (Hooligans gegen Salafisten) – Brett vorm Kopf
Hotel nahe dem Kölner Dom
Pro Köln – Brett vorm Kopf
Die Pappnasen informieren über die braunen Halunken
Front National – Brett vorm Kopf
Die Pappnasen informieren über die braunen Halunken
PEGIDA (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) – Brett vorm Kopf
Bunte Funken gegen braune Halunken
CSU (Christlich Soziale Union) – Brett vorm Kopf – CSU-Mann Horst Seehofer am 20.5.2010: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden!“
Hinter einer Fassade der Organisationen und Bewegungen, die zum großen Teil dazu geschaffen sind, abzulenken und (Protest-)Kräfte zu binden, geben die Pappnasen den Blick frei auf die eigentliche Gefahr für uns alle und den Planeten, den "Global Player". Welche Farbe hat er? Was für eine Frage: braun. Das große Kapital ist im Zweifel braun.
Am Rosenmontag in Köln scheint die große Gefahr gebändigt – im Laufstall...
…doch schön wäar’s, die Attacken gegen die Mutter Erde fährt der Global Player auch hier – am Rosenmontag in Köln.
Er überzieht die Erde mit Krieg – überall dort, wo es seine Raffgier ihm gebietet…
… und schlägt so die Bevölkerung der verwüsteten Länder in die Flucht…
… und raubt alles, was seine Interessenlage ihm vorschreibt, an sich zu reißen
Der Weg der Pappnasen am Rosenmontag in Köln endet an der Gereonskirche – doch wann endet das tödliche Spiel der Global Player?
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