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Globales
Wer ist Daniel Cohn-Bendit?
Puppet on a CIA-String?
Von Hartmut Barth-Engelbart
Fast 50 Jahre nachdem es uns 1968 in Saarbrücken und Forbach gelungen war, Daniel Cohn-Bendit vor dem Zugriff des französischen Geheimdienstes, der Sureté und der CRS zu schützen, indem wir ihn mit einem rotblonden, sommersprossigen Double vertauschten und er so im Mini einer BBC-Reporterin in Richtung Calais entfleuchen und mit der Fähre nach Dover übersetzen konnte, stellen sich angesichts der politischen Karriere DCBs doch viele Fragen: Wie kann es einer Handvoll Pennälern gelingen, den versammelten französischen Sicherheitsapparat mit einem Kinderspiel aufs Kreuz zu legen? Wieso sendet der britische Staatssender BBC die Aufrufe Daniel Cohn-Bendits zum Aufstand und zum Sturz Charle de Gaulles?
Montage: NRhZ
Heute könnte man das als aktive Beihilfe zum “Regime-Change” bezeichnen. Es war nur zu bekannt, dass Charles de Gaulle eine NATO-kritische Position vertrat, für europäische Vereinbarungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Einbeziehung der Warschauer-Pakt-Staaten eintrat. Er war kein Atlantiker.
Wer hatte schon damals ein Interesse an der Schwächung Frankreichs? Diese Frage muss unabhängig von der Unterstützung für die berechtigten Forderungen der 68er-Mai-Aufstände in Frankreich gestellt werden. Auch unabhängig von der richtigen Einschätzung Frankreichs als neokoloniale imperialistische Macht mit mindestens ebenso viel Dreck am Stecken wie das britische Rest-Empire.
Ziel: Vasallenstatus
Es war das schon seit dem ersten Weltkrieg erklärte Ziel des US-Kapitals, Europa in den Satus eines Vasallen zu drücken und es so nieder zu halten. Die Versailler Verträge in Kombination mit der US-Mitfinanzierung der Faschisten (nicht nur) in Deutschland verhinderten eine Aussöhnung mit Russland bzw. eine Anlehnung an die UdSSR. Die Degradierung zum Vasallen ist mit Hilfe des IWF, der Weltbank, der US-Großbanken und ihrer Ratingagenturen bei den Staaten der EU-Peripherie – in Italien z.B. spätestens mit der Übernahme des FIAT-Konzerns durch Chrysler – weitgehend gelungen. Die Krönung ist dabei die Installierung von Goldman-Sachs-Figuren in den jeweiligen Regierungen sowie die Inthronisierung von Atlantik-Brückenpfeilern als Staatschefs. FRAMATOME und SIEMENS werden mit Hilfe der US-Sanktionspolitik gegen den Iran und Russland aus dem Nuklear-Geschäft gekickt, SIEMENS-NIXDORF aus der IT-Branche, Renault und CITROEN stehen auf der Targetliste (Renault musste in Iran ein bereits fertig gestelltes Automobilwerk im Wert von rund 27 Mrd € stilllegen), EADS und AIRBUS stehen ebenfalls auf der Absturz-Liste und VW wird so lange in die Jauche getaucht, bis die Verluste das VW-Gesetz in Niedersachsen zur Disposition stellen. Und zu erwartende TTIP-Klagen wegen der Benachteiligung US-amerikanischer Firmen & Investoren werden den Rest besorgen. In Hessen gibt es ja bekanntlich kein OPEL-Gesetz und in NRW kein FORD-Gesetz, das diese Firmen vor feindlicher Übernahme schützen soll:-O))))
Gewaltkur gegen die Alterskrankheit des Kommunismus
Man muss die bei Rowohlt erschienenen politischen Schnell-Schuss-Schriften des Odenwaldschul-Absolventen Daniel Cohn-Bendit nicht unbedingt gelesen haben, um sich diese Fragen zu stellen, aber man sollte sie noch Mal studieren: “Linksradikalismus – Gewaltkur gegen die Alterskrankheit des Kommunismus”, ”Aufstand in Paris oder Ist in Frankreich eine Revolution möglich?”.
Wo Cohn-Bendit schon lange vor dem rätselhaften “Selbstmord” von Petra Kelly und Gert Bastian, lange vor der anschließenden endgültigen Umwandlung der GRÜNEN zur NATO-oliv-grünen Kriegspartei mit dem Überfall auf Jugoslawien unter seiner und Joschka Fischers Führung gelandet war, vor seiner Flugverbotszonen-Forderung über Libyen, seine Unterstützung für die ukrainischen Faschisten usw. zeigt der folgende Beitrag aus dem Jahr 1990, erstveröffentlicht in der neuen hanauer zeitung, einem links-alternativen Monatsmagazin, und danach 1991/92 in der Edition ID-Archiv im internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam: “C’est la vie” oder – was sind wir doch für Schweine geworden...
Weiter hier:
http://www.barth-engelbart.de/?p=119665
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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Wer ist Daniel Cohn-Bendit?
Puppet on a CIA-String?
Von Hartmut Barth-Engelbart
Fast 50 Jahre nachdem es uns 1968 in Saarbrücken und Forbach gelungen war, Daniel Cohn-Bendit vor dem Zugriff des französischen Geheimdienstes, der Sureté und der CRS zu schützen, indem wir ihn mit einem rotblonden, sommersprossigen Double vertauschten und er so im Mini einer BBC-Reporterin in Richtung Calais entfleuchen und mit der Fähre nach Dover übersetzen konnte, stellen sich angesichts der politischen Karriere DCBs doch viele Fragen: Wie kann es einer Handvoll Pennälern gelingen, den versammelten französischen Sicherheitsapparat mit einem Kinderspiel aufs Kreuz zu legen? Wieso sendet der britische Staatssender BBC die Aufrufe Daniel Cohn-Bendits zum Aufstand und zum Sturz Charle de Gaulles?
Montage: NRhZ
Heute könnte man das als aktive Beihilfe zum “Regime-Change” bezeichnen. Es war nur zu bekannt, dass Charles de Gaulle eine NATO-kritische Position vertrat, für europäische Vereinbarungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit unter Einbeziehung der Warschauer-Pakt-Staaten eintrat. Er war kein Atlantiker.
Wer hatte schon damals ein Interesse an der Schwächung Frankreichs? Diese Frage muss unabhängig von der Unterstützung für die berechtigten Forderungen der 68er-Mai-Aufstände in Frankreich gestellt werden. Auch unabhängig von der richtigen Einschätzung Frankreichs als neokoloniale imperialistische Macht mit mindestens ebenso viel Dreck am Stecken wie das britische Rest-Empire.
Ziel: Vasallenstatus
Es war das schon seit dem ersten Weltkrieg erklärte Ziel des US-Kapitals, Europa in den Satus eines Vasallen zu drücken und es so nieder zu halten. Die Versailler Verträge in Kombination mit der US-Mitfinanzierung der Faschisten (nicht nur) in Deutschland verhinderten eine Aussöhnung mit Russland bzw. eine Anlehnung an die UdSSR. Die Degradierung zum Vasallen ist mit Hilfe des IWF, der Weltbank, der US-Großbanken und ihrer Ratingagenturen bei den Staaten der EU-Peripherie – in Italien z.B. spätestens mit der Übernahme des FIAT-Konzerns durch Chrysler – weitgehend gelungen. Die Krönung ist dabei die Installierung von Goldman-Sachs-Figuren in den jeweiligen Regierungen sowie die Inthronisierung von Atlantik-Brückenpfeilern als Staatschefs. FRAMATOME und SIEMENS werden mit Hilfe der US-Sanktionspolitik gegen den Iran und Russland aus dem Nuklear-Geschäft gekickt, SIEMENS-NIXDORF aus der IT-Branche, Renault und CITROEN stehen auf der Targetliste (Renault musste in Iran ein bereits fertig gestelltes Automobilwerk im Wert von rund 27 Mrd € stilllegen), EADS und AIRBUS stehen ebenfalls auf der Absturz-Liste und VW wird so lange in die Jauche getaucht, bis die Verluste das VW-Gesetz in Niedersachsen zur Disposition stellen. Und zu erwartende TTIP-Klagen wegen der Benachteiligung US-amerikanischer Firmen & Investoren werden den Rest besorgen. In Hessen gibt es ja bekanntlich kein OPEL-Gesetz und in NRW kein FORD-Gesetz, das diese Firmen vor feindlicher Übernahme schützen soll:-O))))
Gewaltkur gegen die Alterskrankheit des Kommunismus
Man muss die bei Rowohlt erschienenen politischen Schnell-Schuss-Schriften des Odenwaldschul-Absolventen Daniel Cohn-Bendit nicht unbedingt gelesen haben, um sich diese Fragen zu stellen, aber man sollte sie noch Mal studieren: “Linksradikalismus – Gewaltkur gegen die Alterskrankheit des Kommunismus”, ”Aufstand in Paris oder Ist in Frankreich eine Revolution möglich?”.
Wo Cohn-Bendit schon lange vor dem rätselhaften “Selbstmord” von Petra Kelly und Gert Bastian, lange vor der anschließenden endgültigen Umwandlung der GRÜNEN zur NATO-oliv-grünen Kriegspartei mit dem Überfall auf Jugoslawien unter seiner und Joschka Fischers Führung gelandet war, vor seiner Flugverbotszonen-Forderung über Libyen, seine Unterstützung für die ukrainischen Faschisten usw. zeigt der folgende Beitrag aus dem Jahr 1990, erstveröffentlicht in der neuen hanauer zeitung, einem links-alternativen Monatsmagazin, und danach 1991/92 in der Edition ID-Archiv im internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam: “C’est la vie” oder – was sind wir doch für Schweine geworden...
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