Aktuelles
AKTION LL-Demo (15.1., Berlin) – Egon Krenz zum real existierenden Sozialismus (14.1., Heidenau/Dresden), Dr. Seltsams Wochenschau mit Klaus Hartmann (15.1., Berlin), Werner Rügemer: Wird mit Trump alles anders? (19.1., Köln), Susann Witt-Stahl: Marxistisches Plädoyer für die Befreiung der Tiere (ÄNDERUNG: 9.2., Berlin) – AUSSTELLUNGEN ... Jatho-Kreis zum Kriegswinter (12.1., Köln) ... noch bis 28.1. Rudolph Bauer (Berlin) – THEATER Berliner Compagnie: Das Bild vom Feind (Februar, Berlin)
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Von Infopool
AKTION
Sonntag, 15. Januar 2017, ab 10 Uhr, BerlinDemonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung
von U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde
»Krieg«, so Rosa Luxemburg während des I. Weltkrieges, »ist ein methodisches, organisiertes, riesenhaftes Morden«. Die Kriegsprofiteure meuchelten Rosa und Karl und viele ihrer Weggefährten für diese Unbestechlichkeit des Denkens und Handelns. Es folgte das Massenmorden des deutschen Faschismus. Und heute warnen Fidel Castro, Papst Franziskus und ungezählte andere Menschen vor dem nuklearen Inferno.
Kriege und kriegerische Konflikte überziehen die Erde. 60 Millionen sind auf der Flucht vor Krieg, Terror und Hunger. Zynisch machen Nazis gerade diese geschundenen Menschen verantwortlich für die Sorgen derer hierzulande.
Und die Ausbeuter teilen und herrschen, betreiben Sozialabbau, bauen am Überwachungsstaat, schnüren die Asylpakete, liefern Waffen in Krisengebiete, lassen töten mittels Drohnen, schicken Soldaten – machen so Profit. Demonstrieren wir – Linke verschiedener Couleur – am 15. Januar 2017 friedlich für die Solidarität unter den Ausgebeuteten, wo immer sie geboren sind. Demonstrieren wir gegen Kriege und gegen Faschisten - für eine sozial gerechte und solidarische Welt. Dafür kämpften und starben Rosa und Karl. Wir führen ihren Kampf weiter.
http://www.ll-demo.de/
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Samstag, 14. Januar 2017, 10.00 Uhr, Heidenau / Region Dresden
Egon Krenz: Die Niederlage der DDR – Teil des Zusammenbruchs des real existierenden Sozialismus in EuropaGaststätte „Drogenmühle“, Dresdner Straße 26, 01809 Heidenau
S-Bahn S1 und S2, Bahnhof Heidenau
Buslinie A, Haltestelle Friedensstraße
Die Regionalgruppe Dresden betreut die Vereinsmitglieder und RotFuchs-Leser in der Kreisfreien Stadt Dresden sowie in den Landkreisen Sächsische Schweiz / Osterzgebirge und Meißen.
dresden-rotfuchs@freenet.de
http://rotfuchs.net/dresden.html
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DR. SELTSAMS WOCHENSCHAU
Sonntag, 15.01.2017, Berlin, 13 Uhr, Brauhaus Südstern
Die Welt und der Rest – mit Klaus Hartmann, DFV-Vorsitzender
Musik Detlev K.
DR. SELTSAMS WOCHENSCHAU:
Jeden ersten Sonntag im Monat 13-15 Uhr im Brauhaus Südstern, Hasenheide 69, 10967 Berlin-Kreuzberg, 100 Meter Fußweg von der U7 Station Südstern Richtung Hermannplatz. (Achtung: Nicht S-Bahn Südkreuz!) Frische Biere, Buffet, zwei Terrassen und großer Park Hasenheide. Tischbestellung 030-69001624.
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Donnerstag, 19. Januar 2017, 19.30 Uhr, Köln
Werner Rügemer: USA – Europa: Wird mit Trump alles anders?
Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Großer Saal, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
Diskussionsveranstaltung von attac Köln mit Dr. Werner Rügemer, Kölner
Publizist (Colonia Corrupta) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats
von attac. Der „interventionistische Philosoph“ hält einen Vortrag (mit
Diskussion) zum Thema „Geschichte und Zukunft der US-Außenpolitik und
des Verhältnisses Europa/USA“. Angesichts des neuen US-Präsidenten ein
mehr als spannendes Thema.
Unabhängig von Wahlkampf-Rhetorik und -Versprechungen werden neben der neuen Regierung auch insbesondere die dominanten Kapitalgruppen und Machtverteilungen hinter den Kulissen vorgestellt. Zum Thema "Die neuen Mächtigen" siehe vorweg ein aktuelles Interview mit Werner Rügemer.
attac-koeln.de
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Samstag, 21. Januar 2017, 16 Uhr, Köln
Elias Davidsson: Terrorismus unter falscher Flagge
Landesverband Nordrhein-Westfalen, Freidenker-Zentrum
Bayenstraße 11, 50678 Köln
KVB-Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”
Seit dem 11. September 2001 wird die Liste der in westlichen Metropolen verübten Terrorangriffe mit vermeintlich islamischen Hintergrund länger. Warum vermeintlich? Es scheint, als seien die Mehrzahl der Angriffe nach demselben Drehbuch abgelaufen und dessen Logik wirft Fragen auf.
Elias Davidsson wird auf der Veranstaltung sein Mitte Januar 2017 erscheinendes Buch (Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung: Die Legende des 9/11 und die Fiktion der Terrorbedrohung, Zambon Verlag,Januar 2017) vorstellen, in dem er diesen Fragen nachgeht und nachweisen kann, dass in fast allen Fällen die veröffentlichten Versionen der Tathergänge nicht mit den von ihm recherchierten Fakten
übereinstimmen. Seine Recherchen führen vielmehr zu verdeckt agierenden staatlichen Stellen der westlichen Wertegemeinschaft, die mit der Erzeugung von Terrorängsten die Köpfe der Menschen sowohl für innen- als auch
außenpolitische Ziele empfänglich machen sollen. Der (islamische) Feind soll präsent sein, damit die Aufrüstung der Polizei, Massenüberwachung, Kriegseinsätze etc. mehrheitlich begrüsst werden. Mit der Zauberformel 'Verschwörungstheorie' wird überdies versucht, die Diskussion um die Verquickung von Staat und Terror zu diskreditieren.
Elias Davidsson befasst sich seit mehr als 14 Jahren mit dem Thema des verdeckten Staatsterrorismus. Seine Recherchen zu den Anschlägen in New York 2001 und in Mumbai 2008 sind in "Hijacking America’s Mind on 9/11"
(Algora Publishers, New York, 2013) und in "The Betrayal of India" (Pharos Publishers, New Delhi, 2017) nachzulesen.
EINTRITT FREI – SPENDEN WILLKOMMEN
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
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ACHTUNG ÄNDERUNG ZEIT und ORT
Donnerstag, 9. Februar 2017, 18.30 Uhr, Berlin
Susann Witt-Stahl: Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen
Terzo Mondo, Grolmannstraße 28, 10623 Berlin
Susann Witt-Stahl (Verfasserin von “Antifa gleich Luftangriff” über die Antideutschen) hält ein marxistisches Plädoyer für die Befreiung der Tiere:
Die Geschichte der Anstrengungen des Menschen, die Natur und die Tiere zu unterwerfen, ist untrennbar mit der Geschichte der Unterwerfung des Menschen durch den Menschen verbunden. So ist beispielsweise Antisemitismus »nicht gleichsam ein Betriebsunfall in der Geschichte der Aufklärung«, wie der Philosoph Gunzelin Schmid Noerr eine bedeutende zivilisationsgeschichtliche These der marxistischen kritischen Theorie auf den Punkt bringt, »sondern Ausdruck einer überkonsequent fortgeschrittenen und damit misslungenen Zivilisation«, die derzeit in der Form des neoliberal radikalisierten Kapitalismus die gesamte Mensch- und Tierheit an den Rand der Auslöschung treibt. Diesem Problem kann man nicht mit der Forderung »Zurück zur Natur!« beikommen: »Wir sind zum Guten oder Schlechten die Erben der Aufklärung und des technischen Fortschritts, sich ihnen zu widersetzen durch Regression auf primitive Stufen, mildert die permanente Krise nicht, die sie hervorgebracht haben«, warnte Max Horkheimer. »Der einzige Weg, der Natur beizustehen, liegt darin, ihr scheinbares Gegenteil zu entfesseln, das unabhängige Denken.«
Susann Witt-Stahl lebt und arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Hamburg und ist seit 30 Jahren in der Tierbefreiungsbewegung aktiv. 2007 hat sie den Band »Das steinerne Herz der Unendlichkeit erweichen. Beiträge zu einer kritischen Theorie für die Befreiung der Tiere« herausgegeben.
http://www.berlin.freidenker.org/
http://www.brandenburger-freidenker.de/cms/?page_id=24
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AUSSTELLUNGEN
Donnerstag, 12. Januar 2017, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Köln
Vor hundert Jahren: Vortragsabende im Kriegswinter 1916/17
Der Jatho-Kreis im Haus der Moltkestraße 8
Moltkerei Werkstatt, Moltkestr. 8 (im Hof), 50674 Köln
Seit den 1980er Jahren wird das Haus an der Moltkestraße 8 in Köln mit Kunst und Kultur assoziiert. Hier wurde 1981 die Moltkerei Werkstatt im Hinterhaus eröffnet, ein Ausstellungsraum für performative Künste, in dem bis heute insbesondere auch junge Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten präsentieren; hier war aber auch das international renommierte Musik-Ensemble Sequentia von 1977 bis 2005 ansässig.
Bei den Recherchen zur Geschichte ihres Hauses fanden die heutigen Bewohner durch Zufall heraus, dass das 1914 erbaute und heute noch erhaltene Haus bereits vor hundert Jahren ein wichtiger Ort der Auseinandersetzung mit Kunst, Philosophie und Literatur war. Von 1916 bis 1919 wohnte nämlich das junge Ehepaar Jatho in der Dachwohnung des Hauses und lud im Kriegswinter 1916/17 zu halböffentlichen Vortrags- und Diskussionsabenden in ihre Wohnung ein, bei denen sich ein Großteil der Kölner Intellektuellen und Kriegsgegner versammelte. Zum Kreis gehörten unter anderen die Künstler Franz W. Seiwert, Franz Nitsche, Angelika und Heinrich Hoerle, Marta Hegemann und Anton Räderscheidt, Gerd Arntz, Otto Freundlich und August Sander, die später als Kölner Progressive in die Kunstgeschichte eingingen.
Am 12. Januar 2017 möchten die heutigen Bewohner des Hauses gemeinsam mit der Moltkerei Werkstatt an die Treffen des Jatho-Kreises im Winter 1916/17 erinnern. Nach kunsthistorischen Einführungen u.a. von Franz Tiedtke, langjähriger künstlerischer Leiter des Junkerhauses Simonskall, werden die heutigen Bewohner und Freunde des Hauses den Abend mit eigenen künstlerischen Beiträgen gestalten: Ausstellung, Lesung, Klang- und Tanzperformance, Video. Detailliertes Programm:
www.moltkerei.de
... bis 24. Januar 2017, Köln
100 Plakate aus Ungarn, Polen, Slowakei und Tschechische Republik
Ausstellungshalle Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, 50670 Köln
täglich 17.00 – 20.00 Uhr
Plakative Botschaften, die Geschichte geworden sind. Die Ausstellung macht sichtbar, wie unterschiedliche Ideologien, die in diesen Ländern in den vergangenen 100 Jahren herrschten, über die für jedermann verständliche Sprache der Plakate vermittelt wurden. Die ausgewählten 100 Plakate ergebenen ein Mosaik des kollektiven kulturellen Gedächtnisses dieser Länder. Entstanden ist die Ausstellung unter der Leitung des ungarischen Bakelit Multi Art Centers, in Kooperation mit Museum für interkulturellen Dialog Polen, Tabacka Kulturfabrik Slowakei und Johan Centrum Tschechische Republik.
Künstlerische Leitung Márton Péter Bauer – Direktor und Csaba Paróczay – künstlerischer Leiter, Veranstalter und Information Bakelit Multi Art Center
www.bmac.hu
www.altefeuerwachekoeln.de
... bis 28. Januar 2017, Berlin
Rudolph Bauer: „Rüste-Wüste“ – Militarismuskritische Bild-Montagen
ANTI-KRIEGS-MUSEUM, 13353 Berlin, Brüsseler Straße 21
täglich 16-20 Uhr, auch sonn- und feiertags, Tel.: 030 - 45490110
„Rüste-Wüste“ … heißt eine Publikation des Bremer Friedensforums mit militarismuskritischen Bild-Montagen des Sozialwissenschaftlers Rudolph Bauer (Bremen), der auch als bildender Künstler tätig ist. Der Titel nimmt Bezug auf den expressionistischen Maler und Dichter Otto Nebel, der den Ersten Weltkrieg an den deutschen Fronten im Osten und Westen überlebt hatte und 1926 die Schrift „Rüste-Wüste“ veröffentlichte. Die Bild-Bild-Bezüge in Bauers Montagen basieren auf Materialien, die den Alltag visuell bestimmen: vor allem auf Fotos, Grafiken, Werbung und anderen Druckerzeugnissen, wie sie in Zeitungen, Zeitschriften, Bildbänden, Prospekten, Katalogen, Plakaten oder im Internet veröffentlicht werden. Bauer will mit seinen Antikriegscollagen auf kritische, satirische oder karikaturistische Weise Stellung beziehen, intervenieren, provozieren, Gewohnheiten in Zweifel ziehen und Veränderungen anmahnen.
Rudolph Bauers Bild-Montagen, die sich nicht immer leicht erschließen lassen, werden begleitet von erläuternden Texten, die der Pastor i. R. Hartmut Drewes beigesteuert hat, der seit Jahrzehnten aktiv in der Friedensbewegung ist. Auf seiner Sinn- und Hintersinn-Suche verortet er die Montagen in der frühen Tradition künstlerischer Arbeiten gegen Militarismus und Krieg, etwa von Käthe Kollwitz oder Otto Dix – um dann die Eigenheiten und Auffälligkeiten der Werke Bauers herauszuarbeiten. Auffällig sei, so Drewes, dass Rudolph Bauer darauf verzichte, „die Grausamkeit des Krieges in den Mittelpunkt zu rücken“. Letztlich gehe es ihm darum, „Relativierung, Verschleierung und Verdrängung des Militarismus und der Militarisierung offenzulegen“, wie sie ins „schöne Leben“, ins Kommerzielle, ja in alle Lebensbereiche mehr oder weniger unauffällig und unbemerkt eindringen; wohl deshalb werden recht häufig Modeaccessoires mit Militärsymbolen, Modells mit Soldaten und Kriegsgerät kombiniert – Verknüpfungen, die Bauer unter „Mode und Mord“ verbucht. Tatsächlich ist Rudolph Bauer bestrebt, mit seinen Bild-Montagen die Ästhetisierung, Verharmlosung und Veralltäglichung des Militärischen zu entlarven. Es ist der Versuch, auf künstlerische Weise – dialektisch- überraschend, verfremdend, subtil oder plakativ – den Prozess der Militarisierung und die Schrecken des Krieges in das „visuell zugemüllte“ Bewusstsein zu heben, um auf diese Weise womöglich Denk- und Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.
Rolf Gössner (Ossietzky – Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft, Nr. 14/2016)
Rudolph Bauer / Hartmut Drewes: „Rüste- Wüste“. Militarismuskritische Bild-Montagen, Rote Reihe_4 des Bremer Friedensforums, 52 Seiten DIN-A-4- Format, Spende erwünscht auf das Konto Ekkehard Lentz (Kennwort: Bremer Friedensforum), IBAN: DE 47 2501 0030 0123 2683 06, BIC: PBNKDEFF. Bestellung per E-Mail unter: info@ bremerfriedensforum.de.
unterstützt von der Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e. V.
anti-kriegs-museum.de
bremerfriedensforum.de
... bis 5. Februar 2017, Berlin
Schicksal Emigration
GERTI DEUTSCH (1908-1979) & JEANNE MANDELLO (1907-2001)
Das Verborgene Museum. Dokumentation der Kunst von Frauen
Schlüterstr. 70, 10625 Berlin, +49 (0)30-3133656
Do/Fr 15-19 Uhr, Sa/So 12-16 Uhr
Die Ausstellung "Schicksal Emigration" rekonstruiert die Geschichte zweier jüdischer Fotografinnen, Gerti Deutsch und Jeanne Mandello, die nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Deutschland bzw. Österreich verlassen haben. Gerti Deutsch ging 1936, zwei Jahre vor dem "Anschluss" Österreichs von Wien nach London. Jeanne Mandello floh bereits 1934 von Frankfurt nach Paris und von dort aus weiter nach Montevideo, Uruguay.
Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem FOTOHOFarchiv, Salzburg und dem Nachlass Mandello, Barcelona/New York im Rahmen des European Month of Photography Berlin 2016
berlin@dasverborgenemuseum.de
dasverborgenemuseum.de
photography-now.com/exhibition/118408
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THEATER
...im Februar, 3.,4.,5.,10.,11.,12.,19.,24.,25.,26., wieder in Berlin
Berliner Compagnie – DAS BILD VOM FEIND
Wie Kriege entstehen. Ein Theaterstück
Werkraum der Berliner Compagnie, Fabrikgebäude / Hinterhof,
Muskauer Straße 20 A, Berlin-Kreuzberg, U-Bhf Görlitzer Bhf
Freitag und Samstag 19.30 Uhr
Sonntag 17.00 Uhr
Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien ::: Zum Stück: Milliardär Doppelhaus hat den "Fortschritt" , eine linke Regionalzeitung, aufgekauft. Der von ihm eingesetzte Chefredakteur Ditte soll bei den Redakteuren einen neuen politischen Kurs durchsetzen. Erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Krise in der Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat Ditte eine ukrainische Maidan-Aktivistin als Volontärin in die Redaktion mitgebracht. Geht seine Rechnung auf? In der Zeitungsredaktion jedenfalls wird manch festgefahrene Meinung in Frage gestellt, das eine oder andere Feindbild aufgelöst. Und Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied...
Erste Pressestimme: ...Die Zahl der Besucher und ihr minutenlanger Applaus zeigen: Mit seinem Theater trifft das Ensemble den Nerv der Zeit...GOSLARSCHE ZEITUNG,19.9.2016
Aachener Friedenspreis 2009
"Ich kenne im deutschsprachigen Raum derzeit kein besseres aufrüttelnderes politisches Theater." Ekkehart Krippendorff
www.berlinercompagnie.de
Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung: Werkraum@BerlinerCompagnie.de
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 595 vom 11.01.2017
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