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VORTRAG & FÜHRUNG & MEHR Kölsches Mädchen, jüdischer Mensch. Film und Gespräch mit Faye Cukier (15.3., Köln), Mosaikführung mit Udo Hombach (18./19.3., Köln), Mein Land: "Unter Drohnen" (16.3., Ramstein, mit Wolfgang Jung), Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Start 18. Friedenstage Aachen), Gellermann, Klinkhammer, Bräutigam: Tagesschau – Die Macht um acht (28.3., Berlin) – AUSSTELLUNG ... bis 14.4. Gabriele-Münter-Preis (Berlin) ... bis 30.3. Migrantinnen (Berlin) ... bis 31.3. "ausgestrahlt" (Berlin) ... bis 24.4. Exodous: Sebastião Salgado (Erfurt) ... bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) ... bis 28.5. Donaureise (FfM) – KONZERT Uraufführung Kimmo Pohjonen "Ultra Organ" (15.3., Köln)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
VORTRAG & FILM & FÜHRUNG
Mittwoch, 15.03.2017, 16 Uhr, Köln
Kölsches Mädchen, jüdischer Mensch, Film und Gespräch
mit Faye Cukier und dem Filmteam von sektor53
Aula des Genoveva Gymnasiums Köln-Mülheim
Genovevastraße 58 – 62, 51063 Köln
Faye Cukier wurde 1922 in Köln geboren, als einziges Kind jüdischer Eltern, die Anfang des letzten Jahrhunderts aus Polen nach Deutschland ausgewandert waren. Sie wuchs in Mülheim auf, wo der Vater einen Metallbetrieb führte. Die Familie floh angesichts des wachsenden Antisemitismus im September 1938 nach Belgien. Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht begann die Flucht von neuem. Anders als viele ihrer Freunde und Bekannten überlebten Eltern und Tochter die sechs Jahre dauernde Flucht. Über 75 Jahre später macht sich Faye mit einem Filmteam noch einmal auf die Reise. Von Köln-Mülheim fuhr sie an Orte, wo sie beinahe den Tod fand, wo sie Menschen traf, die ihr Leben retteten. Es entstand ein eineinhalbstündiger Film der Medienproduktion sektor53.
Die Route dieser „Sentimental Journey“, wie Faye das Projekt nennt, orientiert sich grob an ihren 2012 veröffentlichten Erinnerungen „Flucht vor dem Hakenkreuz“. Die Langfassung des Films wollen wir am 01.07.2017 in Mülheim zeigen. Am 15.03. zeigen wir eine Kurzfassung des Films. An diesem Nachmittag wird die inzwischen 94jährige Faye Cukier anwesend sein. Sie wird mit dem Filmteam (M. Schleibaum und J. Heinz) über ihre Geschichte und die Entstehung des Films sprechen und Fragen beantworten. Der Förderverein des Genoveva Gymnasiums und die Geschichtswerkstatt Mülheim laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler aber auch alle Bürgerinnen und Bürger zu dieser Vorstellung ein. Angesichts millionenfacher Fluchtschicksale heute, ist es eine große Chance eine Frau zu treffen, die ihre Rettung vor dem Holocaust in Film und Gespräch schildern kann. Wir freuen uns, Faye Cukier wieder einmal in Mülheim begrüßen zu können und hoffen auf eine volle Aula mit ihr.
Rückfragen an Helmut Goldau Tel 0221 640 33 14
info@geschichtswerkstatt-muelheim.de
geschichtswerkstatt-muelheim.de
Donnerstag, 16. März 2017, 18.30 Uhr, Ramstein
Mein Land: " Unter Drohnen", TAZ-on-tour
Am Neuen Markt 4 · 66877 Ramstein-Miesenbach
angekündigte Teilnehmer: Ralf Hechler, Bürgermeister Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Wolfgang Jung, Friedensaktivist und Ramstein-Gegner, Luftpost KL, Detlev Besier, Pfarrer für Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz. Moderation: taz-Redakteure Tobias Schulze und David Joram
So war es vorgesehen. Fee Strieffler (Ramsteiner Appell) meldet: dann kam ein Anruf: EINE Person hätte an die TAZ "herangetragen", wenn Wolfgang Jung auf der Einladung stünde, kämen sicher viel weniger Leute... O-Ton TAZ: Man bitte um Verständnis...man wolle den Zuspruch für die Veranstaltung an diesem eh schon schwierigen Ort nicht gefährden. ER, Wolfgang (Jung), könne ja als "normaler Teilnehmer" unterm Publikum sitzen und sich von da aus zu Wort melden. Auf Wolfgangs Nachfrage, wer denn diese "Herantragung" gemacht hätte, sagte der TAZ-Mitarbeiter, das möchte die TAZ nicht sagen...
Ich hab für dieses Vorgehen der TAZ keinerlei Verständnis. Spalterisches und Taktisches Denunziantum ist mir zuwider. Besonders, wenn es in der Sache auch noch grundfalsch ist. Siehe das große Publikumsinteresse an Wolfgang Jungs Vortrag und Erläuterungen bei den 3 Veranstaltungen in Kaiserslautern, Veranstaltungen in Grünstadt, in Heidelberg, in Frankfurt, in Neuwied, in Leipzig....
letzte Meldung von Fee Strieffler: zwei Tage vor der Veranstaltung "meinland" von der TAZ am Donnerstg in Ramstein passiert, was meist vor solchen "kritischen" Veranstaltungen passiert. Wie zu erwarten war, kommt passend eine dieser Jubel-Meldungen, die die dringende Notwendigkeit des Bestehens, die Notwendigkeit der Expansion der Air Base Ramstein und ihre segensreiche Wirkung belegen sollen... Herr Hechler zeigt mal wieder, dass er auf hohem Milchmädchen-Niveau denkt und argumentiert – und das wird auch noch abgedruckt. Kein Gedanke an die Konsequenzen des Treibens auf der Base, kein Gedanke an notwendige Konversion oder Ansiedlung ziviler Arbeitsplätze. Machen Sie sich selbst ein Bild anhand des Artikels – siehe unten. Lesen Sie bitte unbedingt die Kommentare auf der Facebook-Seite des SWR Aktuell... Sinngemäß: Rüstung und Krieg bringt Arbeitsplätze – das ist OK! Es gibt auch ein paar kritische Stimmen, die sind aber heillos in der Unterzahl.
Wolfgang Jung wird trotz dieser Respektlosigkeit und des Affronts die Veranstaltung besuchen und sagen, was er zu sagen hat...
http://www.swr.de
http://www.taz.de/taz-on-tour-Ramstein-1603/!163769/
https://www.facebook.com/SWRAktuell/?hc_ref=PAGES_TIMELINE&fref=nf
SWR FB-Seite runterscrollen bis zu dem Artikel "Cash für RAmstein"
www.hausdesbuergers.de/haus-des-buergers/veranstaltungen
06371 592222
Schon unterschrieben?
http://www.ramsteiner-appell.de
Samstag, 18. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Sonntag, 19. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Udo W. Hombach: Mosaik-Führung am Kölner Opern-Brunnen
Wenige Kölner ahnen, dass die Herkunft des Petrus-Kopf-Mosaiks Berlin ist, wo es in der zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche noch 1945 einer Vollfigur aufsaß. Mosaiken als Steinbruch – Mosaiken to go bzw. zur Wiederverwendung? Um so spannender ist die Betrachtung zur Restaurierung des Petrus-Kopfes im Brunnen des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer. Unser Autor Udo Hombach ist Mosaikkenner und -forscher aus Leidenschaft. Daher verfolgt er die Restaurierung anlässlich des 50jährigen Brunnen-Jubiläums mit besonderem Interesse, in deren Folge zu beseitigende Blindstellen nach kurzer Zeit wieder hervortraten.
Die Geschichte des Petrus-Kopf-Mosaiks ist in einem Aufsatz von Udo W. Hombach aufgezeichnet: "50 Jahre Opernbrunnen in Köln" in "Rheinische Heimatpflege", Dezember 2016. Leicht überarbeitet erscheint sie im April in "Momentum", der Halbjahreszeitschrift der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.
Spende von 5,00 EUR wird erbeten
Info/Anmeldung, Tel.: 0221/9402635
siehe auch
Schäden am Petrus-Kopf im Mosaik des Kölner Opernbrunnens
Diagnose und Dilemma: Ein Mosaik zwischen Skylla und Charybdis
Der Brunnen vor der Kölner Oper
Mosaiken ohne Glück und Glas?
http://udo-w-hombach.de/puhl_wagner.htm
Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Dr. Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik
Start der 18. Aachener Friedenstag
Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen
Angst ist das Schmieröl des Staatsterrorismus – es ist diese bittere Erkenntnis, die darauf verweist, dass eine Politik der Verunsicherung und Angst als Herrschaftsinstrument nutzbar ist.
„Mit ihren rohstoffsichernden Einmischungen, ausbeuterischen Handelsabkommen, verheerenden Wirtschaftssanktionen und Waffenexporten in Krisenregionen und an Diktaturen, mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, mörderischem Drohnenbeschuss und Folter – mit all diesen imperialen Interventionen ist der Westen, auch Deutschland, mitverantwortlich für die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen, mitverantwortlich für Ausbeutung, Armut, Folter und Tod und mitverantwortlich auch für den Zerfall ganzer Staaten.“ (zitiert nach Michael Lüders, Nahost-Experte).
Mit dem Krieg gegen den Terror insbesondere in Afghanistan, im Irak und in Somalia, Jemen, Libyen, Pakistan und Syrien schuf der Westen wahre Rekrutierungsprojekte für Terroristen und züchtete seine eigenen Feinde heran. In dieser Mitverursachung von Ausbeutung, Krieg Terror und Elend liegt auch die politische Mitverantwortung dafür, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden.
Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte,stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof der Hansestadt Bremen und Träger des Kölner Karlspreises der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik
im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage
Eintritt frei – Spenden erwünscht
http://euregioprojekt-frieden.org
alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf
siehe auch:
Verdeckte Ermittler (Filmclip mit Rolf Gössner)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23551
Dienstag, 28. März 2017, 20.30 Uhr, Berlin
Uli Gellermann, Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam:
Die Macht um acht. 15 Minuten Tagesschau
Carmerstr.1, 10623 Berlin-Charlottenburg
Zum Beispiel: Cyber-Bombe nur zur Abwehr. TAGESSCHAU spielt runter und falsch. Ein Artikel von Uli Gellermann (13. März 2017):
Am Telefon Dr. Gniffke, Chef von ARD-aktuell: „Das Kanzleramt? Wieso das Kanzleramt?“ - NN: „Herr Doktor, das ist der Vorwarn-Anruf. Bald platzt die Bombe, diese Saubande von WikiLeaks hat rausgefunden, dass die CIA alles wissen kann, alles weiß, auch die intimsten Regungen können die ausspionieren. Kommt jeden Moment über die Agenturen!“ - Gniffke: „Intime Regungen? Hab ich keine, ich bin immer offiziell.“ - NN: "Mann, Gniffke, die Nachricht ist eine echte Cyber-Bombe, unterdrücken können wir die nicht, die muss runtergespielt werden. Ist das klar?“ - Gniffke: „Runterspielen? Ich bin der Meister des Runterspielens. Alles eine Frage des Wordings. Da melden wir einfach eine „Abwehraktion“. - NN: „Was denn für eine Abwehraktion?“ - Gniffke: „Ist doch egal. Das Wort 'Abwehraktion' setzt die CIA schon mal ins Recht: Die arme Agentur kann einfach nicht anders. Die Freiheit des Westens ist doch immer und überall von Feinden bedroht, jedenfalls erwecken wir in der TAGESSCHAU seit Jahr und Tag den Eindruck (kichert). Und diese Feinde wehrt unsere CIA nur ab. So isses und so werden wir es melden!“ - NN: „Genial Gniffke, hilft das auch gegen Grippe?“ - Beiden lachen hysterisch und brechen ins gemeinsame Singen aus: "Wir spielen munter, immer runter, wir spielen falsch, so lang es geht, weil uns der Sinn nach steht, so lang es geht!"
http://www.rationalgalerie.de/schmock/cyber-bombe-nur-zur-abwehr.html
http://www.rationalgalerie.de
Ein Veranstaltung des Berliner Buchändlerkellers
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AUSSTELLUNG
... bis 19. März, Köln, MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Christoph Püschner · Frank Schultze · Sinawi Medine
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung ein:
Wormser Straße 23, 50677 Köln
Christoph Püschner und Max Schultze: „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“
Christoph Püschners und Max Schultzes Fotografien sind stumme Zeugnisse des täglichen Leids in den Krisenherden. Sie dokumentieren den Weg der Geflüchteten in ihren Zwischenlagern mit der Hoffnung auf ein Bleiberecht.
Sinawi Medine: “Les routes de l’exil: The Mediterranean Sea”
Sinawi Medine, der in Eritrea geboren wurde, flüchtete selbst über den Sudan und Libyen, bis er 2009 nach Frankreich kam. Seine Bilder zeigen Rettungsaktionen: Einzelschicksale und das qualvolle Leid vieler – in kleinen Flüchtlingsbooten und größeren Rettungsbooten auf dem offenen Meer. Manchen Bildern kann der Blick kaum standhalten.
In beiden Ausstellungen sind die Menschen in Bewegung – unterwegs in der Hoffnung auf eine neue Heimat – von anderen getrieben oder gestoppt, fremdbestimmt und ohne Rechte.
Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 15.30-18.30 Uhr , So. 11-14 Uhr
und nach Vereinbarung, 0221 29993378
www.michael-horbach-stiftung.de
... bis 30. März, Berlin
Chancen genutzt. Mut- und Bildungsgeschichten von Migrantinnen aus 25 Jahren
Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin-Neukölln
(U 7: Karl-Marx-Straße, Ausgang „Kienitzer Str.“ und durch die Passage)
TIO-Qualifizierungsprojekt: 25 Migrantinnen - aus der Türkei, aus dem Libanon und dem Iran, aus den Philippinen, aus Ex-Jugoslawien, Russland, Angola, Spanien, Italien und Polen: Exemplarisch wird in der Ausstellung erzählt, wie sich die Frauen aufgemacht haben, ihr Leben zu verändern, ihren Horizont zu erweitern und sich berufliche Perspektiven zu erobern.
Noch begleitende Veranstaltungen:
Do, 16.3., 19:30 Uhr, Hanadi Mourad
Eine Neuköllner Integrationslotsin und Stadtteilmutter mit
Migrationshintergrund berichtet aus ihrer Arbeit und von persönlichen Erfahrungen
Do, 23.3., 19:30 Uhr, Vortrag von Rafaela
SubErfahrungen in der Bildungsberatung mit geflüchteten Menschen
Do, 30.3., 19:30 Uhr
Der Kurdische Frauenrat "destdan e.V." berichtet über die Arbeit in Berlin und selbstorganisierte Bildungsangebote für Frauen
Infos: 030-680 59 387 oder 030-626 16 51
eMail: forum@galerie-olga-benario.dewww.galerie-olga-benario.de/feed/
... bis 31. März, Berlin
ausgestrahlt: FUKUSHIMA, TSCHERNOBYL UND WIR.
DIE KATASTROPHE IST NOCH LANGE NICHT VORBEI
MedienGalerie Berlin, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
„Fukushima lässt uns für den Wahn büßen, die atomaren Gewalten berechenbar und endgültig beherrschbar machen zu können“,
Horst-Eberhard Richter, ippnw, 2011
Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!
Es freut uns sehr, Jochen Stay von "ausgestrahlt" begrüßen zu dürfen. Er wird die aktuellen atompolitischen Debatten in Deutschland beleuchten und der Frage nachgehen: Was haben wir wirklich aus Fukushima gelernt? Jochen Stay, der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, macht Mut zur Einmischung und zeigt, was der/die Einzelne tun kann, um der Atomwirtschaft die Stirn zu bieten. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.
In Zusammenarbeit mit "ausgestrahlt" – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg, Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V., IPPNW
MedienGalerie Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
www.mediengalerie.org
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fotoausstellung/
Öffnungszeiten
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr
... bis 17. April, Berlin
GABRIELE MÜNTER PREIS 2017
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Die Münchner Installations-, Foto- und Collagekünstlerin Beate Passow (geb. 1945) erhält den Gabriele Münter Preis 2017. Die Jury würdigt mit dem Preis die konsequente künstlerische Haltung in Passows Gesamtwerk: „Die Künstlerin legt sich in keiner Weise auf ein Bildprogramm fest. Mit unterschiedlicher künstlerischer Technik setzt sie fragwürdigen Herrschaftssystemen, übermäßiger Ökonomisierung des Individuums und einer zunehmenden Überwachung ihren Blick und ihre Kamera entgegen“.
Arbeiten der Preisträgerin werden gemeinsam mit Einzelwerken der 19 weiteren ausgewählten Künstlerinnen in der Ausstellung gezeigt: Franca Bartholomäi, Tremezza von Brentano, Nezaket Ekici, Mane Hellenthal, Margareta Hesse, Verena Kyselka, Ute Lindner, Anja Luithle, Alice Musiol, Eva von Platen-Hallermund, Sibylle Prange, Vera Röhm, Christine Rusche, Heike Ruschmeyer, Corinna Schnitt, Uta Schotten, Rose Stach, Melanie Wiora, Uta Zaumseil.
Der Preis wird ausgelobt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), dem Frauenmuseum, Bonn, sowie der GEDOK, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer. Preisverleihung und Ausstellung finden in Kooperation mit der Berliner Akademie der Künste statt. Zweite Station der Ausstellung ist das Frauenmuseum in Bonn (7. Mai - 10. Juli 2017).
Eintritt frei
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Tel. 030 200 57-1514
www.adk.de
... bis 24. April 2017, Erfurt
Exodus: Fotografien von Sebastião Salgado
Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7 – Haus zum Roten Ochsen, 99084 Erfurt
Foto: Sebastião Salgado, jade maiwan avenue, Afghanistan
Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg. Verwerfung globalen Ausmaßes: Ausstellung unter Schirmherrschaft von Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen. Es ist beinahe eine Generation her, seit diese Fotografien zum ersten Mal ausgestellt wurden, und doch hat sich die in ihnen porträtierte Welt nur wenig verändert, weil Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg Millionen von Menschen dazu treiben, ihre Heimat zu verlassen. Mitunter bleibt ihnen nur die Zuflucht in Flüchtlingslagern, die gleichsam über Nacht zu kleinen Städten anwachsen; in anderen Fällen setzen sie ihre Sicherheit und ihr Leben für den Traum von einem gleichsam mythischen Gelobten Land aufs Spiel. Die Flüchtlinge und Migranten heute scheinen das Produkt aktueller Krisen zu sein, doch die in ihre Gesichter eingeschriebene Verzweiflung wie auch die darin aufschimmernde Hoffnung unterscheiden sich kaum von jenen, die in diesen Fotografien dokumentiert sind.
Eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich.
Beinahe alles, was auf der Welt geschieht, ist irgendwie miteinander verbunden. Wir alle sind betroffen von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen arm und reich, von der globalen Überbevölkerung, von den Folgen der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der Umweltzerstörung, von Scheinheiligkeit und Fanatismus im Dienst politischer Ziele. Die aus ihrer Heimat verstoßenen Menschen sind lediglich die sichtbarsten Opfer einer Verwerfung globalen Ausmaßes.
Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseen
Tel. +49 361 655-5660, Fax +49 361 655-5669
http://kunstmuseen.erfurt.de/kunsthalle
kunsthalle@erfurt.de
Dienstag bis Sonntag: 11 – 18 Uhr
Donnerstag: 11 – 22 Uhr
Führung mit Viola Basler im März
Sonntag, 26.03. 11.15 Uhr
siehe auch
Erfurts traditionsreiche Kulturstätte wieder eröffnet
Sebastião Salgado in Erfurt, Von Uwe Pohlitz
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23640
... bis 14. Mai, (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung
Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.
Programm und Vorträge (niederländisch)
Opening Katharinenhof: Zondag 19 februari, 11:00 uur. Inleiding door de burgemeester van Kranenburg & Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils, hoogleraar wijsgerige ethiek en cultuurfilosofie aan de Radboud universiteit Nijmegen
Opening Kunstmagazijn: Zondag 19 februari, 14:00 uur: Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Katharinenhof: Donderdag 9 maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Entree: gratis / Eintritt frei
www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/
... bis 28. Mai 2017, Frankfurt
DANUBE REVISITED. THE INGE MORATH TRUCK PROJECT
DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH
FFF Fotografie Forum Frankfurt
Braubachstr. 30-32, 60311 Frankfurt (Main)
Lurdes R. Basolí, Maria – I 2014, © Lurdes R. Basolí
Olivia Arthur » Lurdes R. Basolí » Kathryn Cook » Jessica Dimmock » Claudia Guadarrama » Claire Martin » Emily Schiffer » Ami Vitale » Inge Morath » Neun Frauen, acht Länder, ein Fluss: Unter dem Titel DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen fotografischen Roadtrip quer durch Europa. Und es feiert zugleich die Rolle der Frauen in der zeitgenössischen Dokumentarfotografie. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Fundación Telefónica Madrid entstanden ist, zeigt mehr als 100 Arbeiten der acht internationalen Fotografinnen Olivia Arthur (GB), Lurdes R. Basolí (E), Kathryn Cook (USA/CH), Jessica Dimmock (USA), Claudia Guadarrama (MEX), Claire Martin (AUS), Emily Schiffer (USA) und Ami Vitale (USA). Alle acht sind Preisträgerinnen des "Inge Morath Awards", der jährlich von der Magnum Foundation und der Inge Morath Foundation an herausragende junge Fotojournalistinnen vergeben wird. Ergänzt wird die Schau mit Originalfotografien von Inge Morath (1923–2002) selbst.
Die gebürtige Österreicherin gilt als Pionierin des Fotojournalismus. 1951 begann sie ihre Laufbahn als Fotografin, von 1953 bis 1954 arbeitete sie als Assistentin für Henri Cartier-Bresson, 1955 wurde sie als erste Frau Mitglied in der Agentur Magnum Photos. Für ihre Fotodokumentationen, Bücher und Aufträge reiste sie in zahlreiche Länder der Welt – und immer wieder auch an die Donau. 1958 unternahm sie eine erste fotografische Expedition entlang der Donau, scheiterte jedoch am Eisernen Vorhang. Auch später, als sie längst mit ihrem Mann, dem US-Schriftsteller Arthur Miller, in den USA lebte, zog es sie fotografisch immer wieder an »ihre« Donau. Anfang der 1990er Jahre entstanden während verschiedener Aufenthalte auf Einladung der Galerie Fotohof Salzburg einzigartige Aufnahmen vom Fluss und dem Leben an seinen Ufern, auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks.
T +49 (0)69-291726
contact@fffrankfurt.org
www.fffrankfurt.org
Di-So 11-18 Uhr | Mi 11-20 Uhr
http://photography-nowcom.cmail19.com/t/j-l-ujjykrl-yhdjtjlt-d/
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KONZERT
15. März 2017, 20 Uhr, Köln, Uraufführung
"Ultra Organ": Kimmo Pohjonen, M. Helenius, T. Norvio, O. Vartiainen
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Kimmo Pohjonen, Akkordeon, StimmeUltra Organ (2017) für Orgel, Orgel samples, Akkordeon, Sound und Visuals, Kompositionsauftrag der KölnMusik
Bei seinen Konzertprojekten zieht der finnische Akkordeonist Kimmo Pohjonen musikalisch alle Register von Rock über Folk bis Techno. Außerdem hat er mit prominenten Fans wie David Bowie, Patti Smith und auch dem Kronos Quartet zusammengearbeitet. Nach seiner Tanzperformance „Bright Shadow“, in der er mit der finnischen Primaballerina Minna Tervamäki in der Kölner Philharmonie einen wilden Pas de deux kreierte, entdeckte er die Orgel der Philharmonie. Sein neues Werk „Ultra Organ“, realisiert im Auftrag der KölnMusik, wird mit dem gleichen Künstlerteam aufgeführt werden.
Hotline der Philharmonie: 0221 / 280 280
31,50 € inkl. Service- und Vorverkaufsgebühren.
https://koelner-philharmonie.de/veranstaltung/117111/
Kimmo, der Film
Einen Ausschnitt aus dem Film SOUNDBREAKER in der NRhZ 452 finden Sie hier: www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20135
Weitere LINKs
Kimmo Pohjonen: www.kimmopohjonen.com
Film: www.soundbreaker.de
Finnland.Cool: http://finnland-institut.de/cool/projekte/
Film buchen oder DVD bestellen unter: mail@wfilm.com
siehe auch:
Online-Flyer Nr. 478 vom 01.10.2014
Der heimliche Star der Frankfurter Buchmesse aus dem Gastland Finnland
Kimmo Pohjonen in dem Film SOUNDBREAKER
Online-Flyer Nr. 452 vom 02.04.2014
Ein Musik-Dokumentarfilm aus Finnland von Kimmo Koskela
SOUNDBREAKER - starring Kimmo Pohjonen
Online-Flyer Nr. 604 vom 15.03.2017
Filmclips. Kimmo Pohjonen in Köln
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23639
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 604 vom 15.03.2017
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VORTRAG & FÜHRUNG & MEHR Kölsches Mädchen, jüdischer Mensch. Film und Gespräch mit Faye Cukier (15.3., Köln), Mosaikführung mit Udo Hombach (18./19.3., Köln), Mein Land: "Unter Drohnen" (16.3., Ramstein, mit Wolfgang Jung), Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Start 18. Friedenstage Aachen), Gellermann, Klinkhammer, Bräutigam: Tagesschau – Die Macht um acht (28.3., Berlin) – AUSSTELLUNG ... bis 14.4. Gabriele-Münter-Preis (Berlin) ... bis 30.3. Migrantinnen (Berlin) ... bis 31.3. "ausgestrahlt" (Berlin) ... bis 24.4. Exodous: Sebastião Salgado (Erfurt) ... bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) ... bis 28.5. Donaureise (FfM) – KONZERT Uraufführung Kimmo Pohjonen "Ultra Organ" (15.3., Köln)
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VORTRAG & FILM & FÜHRUNG
Mittwoch, 15.03.2017, 16 Uhr, Köln
Kölsches Mädchen, jüdischer Mensch, Film und Gespräch
mit Faye Cukier und dem Filmteam von sektor53
Aula des Genoveva Gymnasiums Köln-Mülheim
Genovevastraße 58 – 62, 51063 Köln
Faye Cukier wurde 1922 in Köln geboren, als einziges Kind jüdischer Eltern, die Anfang des letzten Jahrhunderts aus Polen nach Deutschland ausgewandert waren. Sie wuchs in Mülheim auf, wo der Vater einen Metallbetrieb führte. Die Familie floh angesichts des wachsenden Antisemitismus im September 1938 nach Belgien. Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht begann die Flucht von neuem. Anders als viele ihrer Freunde und Bekannten überlebten Eltern und Tochter die sechs Jahre dauernde Flucht. Über 75 Jahre später macht sich Faye mit einem Filmteam noch einmal auf die Reise. Von Köln-Mülheim fuhr sie an Orte, wo sie beinahe den Tod fand, wo sie Menschen traf, die ihr Leben retteten. Es entstand ein eineinhalbstündiger Film der Medienproduktion sektor53.
Die Route dieser „Sentimental Journey“, wie Faye das Projekt nennt, orientiert sich grob an ihren 2012 veröffentlichten Erinnerungen „Flucht vor dem Hakenkreuz“. Die Langfassung des Films wollen wir am 01.07.2017 in Mülheim zeigen. Am 15.03. zeigen wir eine Kurzfassung des Films. An diesem Nachmittag wird die inzwischen 94jährige Faye Cukier anwesend sein. Sie wird mit dem Filmteam (M. Schleibaum und J. Heinz) über ihre Geschichte und die Entstehung des Films sprechen und Fragen beantworten. Der Förderverein des Genoveva Gymnasiums und die Geschichtswerkstatt Mülheim laden alle interessierten Schülerinnen und Schüler aber auch alle Bürgerinnen und Bürger zu dieser Vorstellung ein. Angesichts millionenfacher Fluchtschicksale heute, ist es eine große Chance eine Frau zu treffen, die ihre Rettung vor dem Holocaust in Film und Gespräch schildern kann. Wir freuen uns, Faye Cukier wieder einmal in Mülheim begrüßen zu können und hoffen auf eine volle Aula mit ihr.
Rückfragen an Helmut Goldau Tel 0221 640 33 14
info@geschichtswerkstatt-muelheim.de
geschichtswerkstatt-muelheim.de
Donnerstag, 16. März 2017, 18.30 Uhr, Ramstein
Mein Land: " Unter Drohnen", TAZ-on-tour
Am Neuen Markt 4 · 66877 Ramstein-Miesenbach
angekündigte Teilnehmer: Ralf Hechler, Bürgermeister Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, Wolfgang Jung, Friedensaktivist und Ramstein-Gegner, Luftpost KL, Detlev Besier, Pfarrer für Frieden und Umwelt der Evangelischen Kirche der Pfalz. Moderation: taz-Redakteure Tobias Schulze und David Joram
So war es vorgesehen. Fee Strieffler (Ramsteiner Appell) meldet: dann kam ein Anruf: EINE Person hätte an die TAZ "herangetragen", wenn Wolfgang Jung auf der Einladung stünde, kämen sicher viel weniger Leute... O-Ton TAZ: Man bitte um Verständnis...man wolle den Zuspruch für die Veranstaltung an diesem eh schon schwierigen Ort nicht gefährden. ER, Wolfgang (Jung), könne ja als "normaler Teilnehmer" unterm Publikum sitzen und sich von da aus zu Wort melden. Auf Wolfgangs Nachfrage, wer denn diese "Herantragung" gemacht hätte, sagte der TAZ-Mitarbeiter, das möchte die TAZ nicht sagen...
Ich hab für dieses Vorgehen der TAZ keinerlei Verständnis. Spalterisches und Taktisches Denunziantum ist mir zuwider. Besonders, wenn es in der Sache auch noch grundfalsch ist. Siehe das große Publikumsinteresse an Wolfgang Jungs Vortrag und Erläuterungen bei den 3 Veranstaltungen in Kaiserslautern, Veranstaltungen in Grünstadt, in Heidelberg, in Frankfurt, in Neuwied, in Leipzig....
letzte Meldung von Fee Strieffler: zwei Tage vor der Veranstaltung "meinland" von der TAZ am Donnerstg in Ramstein passiert, was meist vor solchen "kritischen" Veranstaltungen passiert. Wie zu erwarten war, kommt passend eine dieser Jubel-Meldungen, die die dringende Notwendigkeit des Bestehens, die Notwendigkeit der Expansion der Air Base Ramstein und ihre segensreiche Wirkung belegen sollen... Herr Hechler zeigt mal wieder, dass er auf hohem Milchmädchen-Niveau denkt und argumentiert – und das wird auch noch abgedruckt. Kein Gedanke an die Konsequenzen des Treibens auf der Base, kein Gedanke an notwendige Konversion oder Ansiedlung ziviler Arbeitsplätze. Machen Sie sich selbst ein Bild anhand des Artikels – siehe unten. Lesen Sie bitte unbedingt die Kommentare auf der Facebook-Seite des SWR Aktuell... Sinngemäß: Rüstung und Krieg bringt Arbeitsplätze – das ist OK! Es gibt auch ein paar kritische Stimmen, die sind aber heillos in der Unterzahl.
Wolfgang Jung wird trotz dieser Respektlosigkeit und des Affronts die Veranstaltung besuchen und sagen, was er zu sagen hat...
http://www.swr.de
http://www.taz.de/taz-on-tour-Ramstein-1603/!163769/
https://www.facebook.com/SWRAktuell/?hc_ref=PAGES_TIMELINE&fref=nf
SWR FB-Seite runterscrollen bis zu dem Artikel "Cash für RAmstein"
www.hausdesbuergers.de/haus-des-buergers/veranstaltungen
06371 592222
Schon unterschrieben?
http://www.ramsteiner-appell.de
Samstag, 18. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Sonntag, 19. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Udo W. Hombach: Mosaik-Führung am Kölner Opern-Brunnen
Wenige Kölner ahnen, dass die Herkunft des Petrus-Kopf-Mosaiks Berlin ist, wo es in der zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche noch 1945 einer Vollfigur aufsaß. Mosaiken als Steinbruch – Mosaiken to go bzw. zur Wiederverwendung? Um so spannender ist die Betrachtung zur Restaurierung des Petrus-Kopfes im Brunnen des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer. Unser Autor Udo Hombach ist Mosaikkenner und -forscher aus Leidenschaft. Daher verfolgt er die Restaurierung anlässlich des 50jährigen Brunnen-Jubiläums mit besonderem Interesse, in deren Folge zu beseitigende Blindstellen nach kurzer Zeit wieder hervortraten.
Die Geschichte des Petrus-Kopf-Mosaiks ist in einem Aufsatz von Udo W. Hombach aufgezeichnet: "50 Jahre Opernbrunnen in Köln" in "Rheinische Heimatpflege", Dezember 2016. Leicht überarbeitet erscheint sie im April in "Momentum", der Halbjahreszeitschrift der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.
Spende von 5,00 EUR wird erbeten
Info/Anmeldung, Tel.: 0221/9402635
siehe auch
Schäden am Petrus-Kopf im Mosaik des Kölner Opernbrunnens
Diagnose und Dilemma: Ein Mosaik zwischen Skylla und Charybdis
Der Brunnen vor der Kölner Oper
Mosaiken ohne Glück und Glas?
http://udo-w-hombach.de/puhl_wagner.htm
Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Dr. Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik
Start der 18. Aachener Friedenstag
Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen
Angst ist das Schmieröl des Staatsterrorismus – es ist diese bittere Erkenntnis, die darauf verweist, dass eine Politik der Verunsicherung und Angst als Herrschaftsinstrument nutzbar ist.
„Mit ihren rohstoffsichernden Einmischungen, ausbeuterischen Handelsabkommen, verheerenden Wirtschaftssanktionen und Waffenexporten in Krisenregionen und an Diktaturen, mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, mörderischem Drohnenbeschuss und Folter – mit all diesen imperialen Interventionen ist der Westen, auch Deutschland, mitverantwortlich für die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen, mitverantwortlich für Ausbeutung, Armut, Folter und Tod und mitverantwortlich auch für den Zerfall ganzer Staaten.“ (zitiert nach Michael Lüders, Nahost-Experte).
Mit dem Krieg gegen den Terror insbesondere in Afghanistan, im Irak und in Somalia, Jemen, Libyen, Pakistan und Syrien schuf der Westen wahre Rekrutierungsprojekte für Terroristen und züchtete seine eigenen Feinde heran. In dieser Mitverursachung von Ausbeutung, Krieg Terror und Elend liegt auch die politische Mitverantwortung dafür, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden.
Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte,stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof der Hansestadt Bremen und Träger des Kölner Karlspreises der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik
im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage
Eintritt frei – Spenden erwünscht
http://euregioprojekt-frieden.org
alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf
siehe auch:
Verdeckte Ermittler (Filmclip mit Rolf Gössner)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23551
Dienstag, 28. März 2017, 20.30 Uhr, Berlin
Uli Gellermann, Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam:
Die Macht um acht. 15 Minuten Tagesschau
Carmerstr.1, 10623 Berlin-Charlottenburg
Zum Beispiel: Cyber-Bombe nur zur Abwehr. TAGESSCHAU spielt runter und falsch. Ein Artikel von Uli Gellermann (13. März 2017):
Am Telefon Dr. Gniffke, Chef von ARD-aktuell: „Das Kanzleramt? Wieso das Kanzleramt?“ - NN: „Herr Doktor, das ist der Vorwarn-Anruf. Bald platzt die Bombe, diese Saubande von WikiLeaks hat rausgefunden, dass die CIA alles wissen kann, alles weiß, auch die intimsten Regungen können die ausspionieren. Kommt jeden Moment über die Agenturen!“ - Gniffke: „Intime Regungen? Hab ich keine, ich bin immer offiziell.“ - NN: "Mann, Gniffke, die Nachricht ist eine echte Cyber-Bombe, unterdrücken können wir die nicht, die muss runtergespielt werden. Ist das klar?“ - Gniffke: „Runterspielen? Ich bin der Meister des Runterspielens. Alles eine Frage des Wordings. Da melden wir einfach eine „Abwehraktion“. - NN: „Was denn für eine Abwehraktion?“ - Gniffke: „Ist doch egal. Das Wort 'Abwehraktion' setzt die CIA schon mal ins Recht: Die arme Agentur kann einfach nicht anders. Die Freiheit des Westens ist doch immer und überall von Feinden bedroht, jedenfalls erwecken wir in der TAGESSCHAU seit Jahr und Tag den Eindruck (kichert). Und diese Feinde wehrt unsere CIA nur ab. So isses und so werden wir es melden!“ - NN: „Genial Gniffke, hilft das auch gegen Grippe?“ - Beiden lachen hysterisch und brechen ins gemeinsame Singen aus: "Wir spielen munter, immer runter, wir spielen falsch, so lang es geht, weil uns der Sinn nach steht, so lang es geht!"
http://www.rationalgalerie.de/schmock/cyber-bombe-nur-zur-abwehr.html
http://www.rationalgalerie.de
Ein Veranstaltung des Berliner Buchändlerkellers
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AUSSTELLUNG
... bis 19. März, Köln, MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Christoph Püschner · Frank Schultze · Sinawi Medine
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung ein:
Wormser Straße 23, 50677 Köln
Christoph Püschner und Max Schultze: „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“
Christoph Püschners und Max Schultzes Fotografien sind stumme Zeugnisse des täglichen Leids in den Krisenherden. Sie dokumentieren den Weg der Geflüchteten in ihren Zwischenlagern mit der Hoffnung auf ein Bleiberecht.
Sinawi Medine: “Les routes de l’exil: The Mediterranean Sea”
Sinawi Medine, der in Eritrea geboren wurde, flüchtete selbst über den Sudan und Libyen, bis er 2009 nach Frankreich kam. Seine Bilder zeigen Rettungsaktionen: Einzelschicksale und das qualvolle Leid vieler – in kleinen Flüchtlingsbooten und größeren Rettungsbooten auf dem offenen Meer. Manchen Bildern kann der Blick kaum standhalten.
In beiden Ausstellungen sind die Menschen in Bewegung – unterwegs in der Hoffnung auf eine neue Heimat – von anderen getrieben oder gestoppt, fremdbestimmt und ohne Rechte.
Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 15.30-18.30 Uhr , So. 11-14 Uhr
und nach Vereinbarung, 0221 29993378
www.michael-horbach-stiftung.de
... bis 30. März, Berlin
Chancen genutzt. Mut- und Bildungsgeschichten von Migrantinnen aus 25 Jahren
Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin-Neukölln
(U 7: Karl-Marx-Straße, Ausgang „Kienitzer Str.“ und durch die Passage)
TIO-Qualifizierungsprojekt: 25 Migrantinnen - aus der Türkei, aus dem Libanon und dem Iran, aus den Philippinen, aus Ex-Jugoslawien, Russland, Angola, Spanien, Italien und Polen: Exemplarisch wird in der Ausstellung erzählt, wie sich die Frauen aufgemacht haben, ihr Leben zu verändern, ihren Horizont zu erweitern und sich berufliche Perspektiven zu erobern.
Noch begleitende Veranstaltungen:
Do, 16.3., 19:30 Uhr, Hanadi Mourad
Eine Neuköllner Integrationslotsin und Stadtteilmutter mit
Migrationshintergrund berichtet aus ihrer Arbeit und von persönlichen Erfahrungen
Do, 23.3., 19:30 Uhr, Vortrag von Rafaela
SubErfahrungen in der Bildungsberatung mit geflüchteten Menschen
Do, 30.3., 19:30 Uhr
Der Kurdische Frauenrat "destdan e.V." berichtet über die Arbeit in Berlin und selbstorganisierte Bildungsangebote für Frauen
Infos: 030-680 59 387 oder 030-626 16 51
eMail: forum@galerie-olga-benario.dewww.galerie-olga-benario.de/feed/
... bis 31. März, Berlin
ausgestrahlt: FUKUSHIMA, TSCHERNOBYL UND WIR.
DIE KATASTROPHE IST NOCH LANGE NICHT VORBEI
MedienGalerie Berlin, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
„Fukushima lässt uns für den Wahn büßen, die atomaren Gewalten berechenbar und endgültig beherrschbar machen zu können“,
Horst-Eberhard Richter, ippnw, 2011
Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!
Es freut uns sehr, Jochen Stay von "ausgestrahlt" begrüßen zu dürfen. Er wird die aktuellen atompolitischen Debatten in Deutschland beleuchten und der Frage nachgehen: Was haben wir wirklich aus Fukushima gelernt? Jochen Stay, der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, macht Mut zur Einmischung und zeigt, was der/die Einzelne tun kann, um der Atomwirtschaft die Stirn zu bieten. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.
In Zusammenarbeit mit "ausgestrahlt" – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg, Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V., IPPNW
MedienGalerie Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
www.mediengalerie.org
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fotoausstellung/
Öffnungszeiten
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr
... bis 17. April, Berlin
GABRIELE MÜNTER PREIS 2017
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Die Münchner Installations-, Foto- und Collagekünstlerin Beate Passow (geb. 1945) erhält den Gabriele Münter Preis 2017. Die Jury würdigt mit dem Preis die konsequente künstlerische Haltung in Passows Gesamtwerk: „Die Künstlerin legt sich in keiner Weise auf ein Bildprogramm fest. Mit unterschiedlicher künstlerischer Technik setzt sie fragwürdigen Herrschaftssystemen, übermäßiger Ökonomisierung des Individuums und einer zunehmenden Überwachung ihren Blick und ihre Kamera entgegen“.
Arbeiten der Preisträgerin werden gemeinsam mit Einzelwerken der 19 weiteren ausgewählten Künstlerinnen in der Ausstellung gezeigt: Franca Bartholomäi, Tremezza von Brentano, Nezaket Ekici, Mane Hellenthal, Margareta Hesse, Verena Kyselka, Ute Lindner, Anja Luithle, Alice Musiol, Eva von Platen-Hallermund, Sibylle Prange, Vera Röhm, Christine Rusche, Heike Ruschmeyer, Corinna Schnitt, Uta Schotten, Rose Stach, Melanie Wiora, Uta Zaumseil.
Der Preis wird ausgelobt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), dem Frauenmuseum, Bonn, sowie der GEDOK, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer. Preisverleihung und Ausstellung finden in Kooperation mit der Berliner Akademie der Künste statt. Zweite Station der Ausstellung ist das Frauenmuseum in Bonn (7. Mai - 10. Juli 2017).
Eintritt frei
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Tel. 030 200 57-1514
www.adk.de
... bis 24. April 2017, Erfurt
Exodus: Fotografien von Sebastião Salgado
Kunsthalle Erfurt, Fischmarkt 7 – Haus zum Roten Ochsen, 99084 Erfurt
Foto: Sebastião Salgado, jade maiwan avenue, Afghanistan
Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg. Verwerfung globalen Ausmaßes: Ausstellung unter Schirmherrschaft von Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen. Es ist beinahe eine Generation her, seit diese Fotografien zum ersten Mal ausgestellt wurden, und doch hat sich die in ihnen porträtierte Welt nur wenig verändert, weil Jahr für Jahr Armut, Naturkatastrophen, Gewalt und Krieg Millionen von Menschen dazu treiben, ihre Heimat zu verlassen. Mitunter bleibt ihnen nur die Zuflucht in Flüchtlingslagern, die gleichsam über Nacht zu kleinen Städten anwachsen; in anderen Fällen setzen sie ihre Sicherheit und ihr Leben für den Traum von einem gleichsam mythischen Gelobten Land aufs Spiel. Die Flüchtlinge und Migranten heute scheinen das Produkt aktueller Krisen zu sein, doch die in ihre Gesichter eingeschriebene Verzweiflung wie auch die darin aufschimmernde Hoffnung unterscheiden sich kaum von jenen, die in diesen Fotografien dokumentiert sind.
Eine sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich.
Beinahe alles, was auf der Welt geschieht, ist irgendwie miteinander verbunden. Wir alle sind betroffen von der sich immer weiter öffnenden Schere zwischen arm und reich, von der globalen Überbevölkerung, von den Folgen der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der Umweltzerstörung, von Scheinheiligkeit und Fanatismus im Dienst politischer Ziele. Die aus ihrer Heimat verstoßenen Menschen sind lediglich die sichtbarsten Opfer einer Verwerfung globalen Ausmaßes.
Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor Kunstmuseen
Tel. +49 361 655-5660, Fax +49 361 655-5669
http://kunstmuseen.erfurt.de/kunsthalle
kunsthalle@erfurt.de
Dienstag bis Sonntag: 11 – 18 Uhr
Donnerstag: 11 – 22 Uhr
Führung mit Viola Basler im März
Sonntag, 26.03. 11.15 Uhr
siehe auch
Erfurts traditionsreiche Kulturstätte wieder eröffnet
Sebastião Salgado in Erfurt, Von Uwe Pohlitz
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23640
... bis 14. Mai, (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung
Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.
Programm und Vorträge (niederländisch)
Opening Katharinenhof: Zondag 19 februari, 11:00 uur. Inleiding door de burgemeester van Kranenburg & Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils, hoogleraar wijsgerige ethiek en cultuurfilosofie aan de Radboud universiteit Nijmegen
Opening Kunstmagazijn: Zondag 19 februari, 14:00 uur: Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Katharinenhof: Donderdag 9 maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Entree: gratis / Eintritt frei
www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/
... bis 28. Mai 2017, Frankfurt
DANUBE REVISITED. THE INGE MORATH TRUCK PROJECT
DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH
FFF Fotografie Forum Frankfurt
Braubachstr. 30-32, 60311 Frankfurt (Main)
Lurdes R. Basolí, Maria – I 2014, © Lurdes R. Basolí
Olivia Arthur » Lurdes R. Basolí » Kathryn Cook » Jessica Dimmock » Claudia Guadarrama » Claire Martin » Emily Schiffer » Ami Vitale » Inge Morath » Neun Frauen, acht Länder, ein Fluss: Unter dem Titel DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen fotografischen Roadtrip quer durch Europa. Und es feiert zugleich die Rolle der Frauen in der zeitgenössischen Dokumentarfotografie. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Fundación Telefónica Madrid entstanden ist, zeigt mehr als 100 Arbeiten der acht internationalen Fotografinnen Olivia Arthur (GB), Lurdes R. Basolí (E), Kathryn Cook (USA/CH), Jessica Dimmock (USA), Claudia Guadarrama (MEX), Claire Martin (AUS), Emily Schiffer (USA) und Ami Vitale (USA). Alle acht sind Preisträgerinnen des "Inge Morath Awards", der jährlich von der Magnum Foundation und der Inge Morath Foundation an herausragende junge Fotojournalistinnen vergeben wird. Ergänzt wird die Schau mit Originalfotografien von Inge Morath (1923–2002) selbst.
Die gebürtige Österreicherin gilt als Pionierin des Fotojournalismus. 1951 begann sie ihre Laufbahn als Fotografin, von 1953 bis 1954 arbeitete sie als Assistentin für Henri Cartier-Bresson, 1955 wurde sie als erste Frau Mitglied in der Agentur Magnum Photos. Für ihre Fotodokumentationen, Bücher und Aufträge reiste sie in zahlreiche Länder der Welt – und immer wieder auch an die Donau. 1958 unternahm sie eine erste fotografische Expedition entlang der Donau, scheiterte jedoch am Eisernen Vorhang. Auch später, als sie längst mit ihrem Mann, dem US-Schriftsteller Arthur Miller, in den USA lebte, zog es sie fotografisch immer wieder an »ihre« Donau. Anfang der 1990er Jahre entstanden während verschiedener Aufenthalte auf Einladung der Galerie Fotohof Salzburg einzigartige Aufnahmen vom Fluss und dem Leben an seinen Ufern, auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks.
T +49 (0)69-291726
contact@fffrankfurt.org
www.fffrankfurt.org
Di-So 11-18 Uhr | Mi 11-20 Uhr
http://photography-nowcom.cmail19.com/t/j-l-ujjykrl-yhdjtjlt-d/
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KONZERT
15. März 2017, 20 Uhr, Köln, Uraufführung
"Ultra Organ": Kimmo Pohjonen, M. Helenius, T. Norvio, O. Vartiainen
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Kimmo Pohjonen, Akkordeon, StimmeUltra Organ (2017) für Orgel, Orgel samples, Akkordeon, Sound und Visuals, Kompositionsauftrag der KölnMusik
Bei seinen Konzertprojekten zieht der finnische Akkordeonist Kimmo Pohjonen musikalisch alle Register von Rock über Folk bis Techno. Außerdem hat er mit prominenten Fans wie David Bowie, Patti Smith und auch dem Kronos Quartet zusammengearbeitet. Nach seiner Tanzperformance „Bright Shadow“, in der er mit der finnischen Primaballerina Minna Tervamäki in der Kölner Philharmonie einen wilden Pas de deux kreierte, entdeckte er die Orgel der Philharmonie. Sein neues Werk „Ultra Organ“, realisiert im Auftrag der KölnMusik, wird mit dem gleichen Künstlerteam aufgeführt werden.
Hotline der Philharmonie: 0221 / 280 280
31,50 € inkl. Service- und Vorverkaufsgebühren.
https://koelner-philharmonie.de/veranstaltung/117111/
Kimmo, der Film
Einen Ausschnitt aus dem Film SOUNDBREAKER in der NRhZ 452 finden Sie hier: www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20135
Weitere LINKs
Kimmo Pohjonen: www.kimmopohjonen.com
Film: www.soundbreaker.de
Finnland.Cool: http://finnland-institut.de/cool/projekte/
Film buchen oder DVD bestellen unter: mail@wfilm.com
siehe auch:
Online-Flyer Nr. 478 vom 01.10.2014
Der heimliche Star der Frankfurter Buchmesse aus dem Gastland Finnland
Kimmo Pohjonen in dem Film SOUNDBREAKER
Online-Flyer Nr. 452 vom 02.04.2014
Ein Musik-Dokumentarfilm aus Finnland von Kimmo Koskela
SOUNDBREAKER - starring Kimmo Pohjonen
Online-Flyer Nr. 604 vom 15.03.2017
Filmclips. Kimmo Pohjonen in Köln
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23639
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 604 vom 15.03.2017
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