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Aktueller Online-Flyer vom 28. März 2024  

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Medien
Eine lockere Folge von Leserbriefen und Kommentaren
Hajos Einwürfe
Von Hajo Kahlke

Es sind die Artikel "Wandel durch Annäherung" von Karsten Voigt und die Überschrift "Brandstifter im Reichstag" zu einem Artikel von Chefredakteur Stefan Huth, denen "Hajos Einwürfe" diesmal gewidmet sind. Die Neue Rheinische Zeitung versteht sich im Verbund mit der Vierteljahresschrift DAS KROKODIL als ein Forum, das zum Nachdenken anregen, eingefahrene, verkrustete Denkstrukturen aufbrechen bzw. der bewusst lancierten Desorientierung des Denkapparats – besonders der Linken – entgegenwirken will. Hajos kurze Texte sollen dazu ihren Beitrag leisten. Die Neue Rheinische Zeitung bringt deshalb in loser Folge von ihm verfasste Leserbriefe und Kommentare, die bei den Angeschriebenen nur selten das Licht der Öffentlichkeit erblicken.


Björn Höcke und Alexander Gauland zu jW-Autoren machen?

Zurecht kritisieren die Leserbriefe vom 28.9.2017 die politische Position des jW-Autors Karsten Voigt. Die entscheidende Frage ist aber: Was ist das für eine Redaktion, die einen solchen notorischen Freund der NATO zu ihrem Autor macht? Warum überhöht diese Redaktion einen wie sie selbst eingesteht (Titel der Beilage zum 1. September "Frieden statt NATO") notorischen Feind des Friedens zu einem für sie unverzichtbaren Zeitzeugen? Offensichtlich eine Redaktion, welcher der Kampf gegen die NATO und für den Frieden deutlich unwichtiger ist als jener gegen die AfD und für die Einwanderung. Oder wäre es vielleicht denkbar, dass diese Redaktion, bei welcher Zeitzeugen-Qualität auch immer, etwa einen Björn Höcke oder Alexander Gauland zu ihrem Autor macht? Aber einen Sachwalter der NATO-Verbrecher - halb so schlimm!

Leserbrief zum Artikel "Wandel durch Annäherung" von Karsten Voigt, junge Welt vom 20.09.2017, Seiten 12/13, sowie zu bereits eingegangenen Leserbriefen


Überschrift "Brandstifter im Reichstag" goldrichtig


"junge Welt", Titelseite der Ausgabe vom 26.09.2017

Die Überschrift ist goldrichtig, nur dass sie noch durch den Zusatz "wieder" zu ergänzen bzw. zu präzisieren wäre. Denn bereits der letzte Bundestag bestand ja zu gut 90 % aus Brandstiftern, sprich aus Unterstützern der verheerenden weltweiten NATO-Kriegspolitik. Und immerhin gibt es innerhalb dieses dominierenden Lagers der Brandstifter nun in Gestalt der AfD einen gewissen Unsicherheitsfaktor, etwa bzgl. der Russland-Sanktionen, was erst mal bereinigt werden muss

Leserbrief zum Artikel "Brandstifter im Reichstag", junge Welt vom 26.09.2017, Titelseite

Online-Flyer Nr. 631  vom 04.10.2017

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