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Literatur
Allgäuer Sagen aus erster Gespensterhand - in Gedichtform zum Schmunzeln
Wo die wilden Männle spuken
Von Dieter Höss
Wie überall fehlt es auch im Allgäu nicht an guten und bösen Geistern. In besonders empfänglichen Köpfen wimmelt es geradezu von Gespenstern der Vergangenheit und der Gegenwart, wie sie so bisher noch in keinem Buche stehen. Deshalb der mutige Versuch, sich auf diese Haus-, Berg-, Wald- und Wiesengeister, aber auch auf Rittergespenster, Unfallgespenster, Kriegs- und andere Schreckgespenster einzulassen und sich einen eigenen Reim darauf zu machen. Zwei Beispiele und eine Zeichnung...
Windhauch der Geschichte
Ein Immenstädter sah bei Blindheim
die Kriegsgefahr gespenstisch nah.
Er wendete und fuhr geschwind heim,
war froh, als er den Grünten sah.
Im Nachhinein kann man verstehen,
dass er aufs Schlachtenbummeln pfiff.
Wenn nur das große Weltgeschehen
nicht auf sein Städtle übergriff!
Zeichnung von Dieter Höss
Fluch der wilden Männle
Wenn die Bergeister grollten
und alleine sein wollten,
galt ein strenges Gebot:
Bloß nicht umdreh'n nach ihnen,
wenn sie fluchend erschienen -
so wie einst im Fall Lot.
Das Verbot reizte Frauen,
doch nach ihnen zu schauen
im Verlauf ihres Trips.
Es geschah immer wieder:
Selbst gelenkigste Glieder
erstarrten in Gips.
Dieter Höss:
Wo die wilden Männle spuken
Ällgäuer Sagen aus erster Gespensterhand
106 Seiten, Broschur, 12,80 Euro plus 2,20 Euro Versand
mit Zeichnungen vom Autor
beziehbar über Dieter Höss
Marsdorfer Str. 58-60
50858 Köln
gegen Rechnung oder Vorkasse
Kto. Dieter Höss
IBAN DE8537070024032336900
BIC DEUTDEDBKOE
Online-Flyer Nr. 728 vom 04.12.2019
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Literatur
Allgäuer Sagen aus erster Gespensterhand - in Gedichtform zum Schmunzeln
Wo die wilden Männle spuken
Von Dieter Höss
Wie überall fehlt es auch im Allgäu nicht an guten und bösen Geistern. In besonders empfänglichen Köpfen wimmelt es geradezu von Gespenstern der Vergangenheit und der Gegenwart, wie sie so bisher noch in keinem Buche stehen. Deshalb der mutige Versuch, sich auf diese Haus-, Berg-, Wald- und Wiesengeister, aber auch auf Rittergespenster, Unfallgespenster, Kriegs- und andere Schreckgespenster einzulassen und sich einen eigenen Reim darauf zu machen. Zwei Beispiele und eine Zeichnung...
Windhauch der Geschichte
Ein Immenstädter sah bei Blindheim
die Kriegsgefahr gespenstisch nah.
Er wendete und fuhr geschwind heim,
war froh, als er den Grünten sah.
Im Nachhinein kann man verstehen,
dass er aufs Schlachtenbummeln pfiff.
Wenn nur das große Weltgeschehen
nicht auf sein Städtle übergriff!
Zeichnung von Dieter Höss
Fluch der wilden Männle
Wenn die Bergeister grollten
und alleine sein wollten,
galt ein strenges Gebot:
Bloß nicht umdreh'n nach ihnen,
wenn sie fluchend erschienen -
so wie einst im Fall Lot.
Das Verbot reizte Frauen,
doch nach ihnen zu schauen
im Verlauf ihres Trips.
Es geschah immer wieder:
Selbst gelenkigste Glieder
erstarrten in Gips.
Dieter Höss:
Wo die wilden Männle spuken
Ällgäuer Sagen aus erster Gespensterhand
106 Seiten, Broschur, 12,80 Euro plus 2,20 Euro Versand
mit Zeichnungen vom Autor
beziehbar über Dieter Höss
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