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Aktueller Online-Flyer vom 19. April 2024  

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Globales
"Wir sind Menschen und keine Maschinen!"
Zwangsgeimpft – und kein „Mensch“ mehr?
Von Claudia von Werlhof

Werden uns die „Gate(s)keeper“ der sogenannten Corona-Pandemie eine Impfung aufzwingen, ohne die wir nicht in die Normalität zurückdürfen? Und was ist eigentlich mit „neuer Normalität“ gemeint? Darüber wird gerade heftig gestritten: Vermutungen, Andeutungen, dann wieder Dementi. Eher aus einer Ahnung heraus regt sich Widerstand in der Bevölkerung. Denn bei der ganzen Debatte wird der eigentliche Kern der Sache gar nicht berührt, nicht mal annähernd, so die promovierte Soziologin und habilitierte Politikwissenschaftlerin Claudia von Werlhof. Die aktuellen Geschehnisse müssten in einem viel größeren Zusammenhang gesehen werden. In ihrer Analyse antizipiert sie mögliche Szenarien, die alle einem schon länger angelegten „Plan“ folgten – verortet im Transhumanismus, dem wohl unvermeidlichen Paradigma der 4. Industriellen Revolution. Es sei denn...

„Wir sind Menschen und keine Maschinen!“, rief am 1. Mai ein Demonstrationsredner unter dem Beifall der Menge in Wien. In der Tat, alle Maßnahmen gegen den Corona-Virus können unter diesem Motto zusammengefasst werden: Man verlangt von uns Menschen, uns zu verhalten, als ob wir keine Menschen, sondern Maschinen wären. Wir sollen möglichst nichts füreinander fühlen, nichts Eigenes denken oder gar sagen, nicht spontan handeln, schon gar nicht miteinander singen, turnen und tanzen oder gar gemeinsam aufstehen, uns nicht nahekommen, uns vor allem nicht berühren und uns möglichst aus dem Weg gehen. Die Alten sollen wir allein lassen, und den Kindern einimpfen, dass sie eine Lebensgefahr für Oma und Opa sind, damit auch sie schon lernen, wie das ist als Maschine, also jedenfalls ohne Mitgefühl.

Das einzige Gefühl, was wir als solche Maschinen-Menschen behalten dürfen, ja haben sollen, ist die Angst, und zwar die vor dem Virus. Denn der könne uns schaden, sei also ein Schädling, ebenso wie möglicherweise alle anderen als potenzielle Träger dieses Schädlings. So entsteht die Angst, den Anweisungen zum Schutz vor dem Schädling nicht gründlich genug nachzukommen – per Hygiene, Reinigung, Sauberkeit und Desinfizierung – also der Abwendung vom Leib und seinem „Schmutz“, der nun als Gefahr definiert wird, bei den anderen ebenso wie bei uns selbst. Wir sind uns dann sogar selbst Gefahr, indem wir immer noch lebendig sind und unser Körper immer noch Leib anstatt Maschine ist. So bekommen wir Angst vor uns selbst. Wir sollen uns von uns selbst „säubern“ wollen. Wir sollen uns vor uns selbst und unserer Leiblichkeit geradezu ekeln, geschweige denn jener der anderen.

Der „Mensch“ ist aus der Perspektive des technischen Fortschritts ein Auslaufmodell und muss dringend „transformiert“ und damit angeblich „verbessert“ werden.

Was folgt daraus? Dass wir uns wünschen sollen, wirklich mehr Maschine als Mensch zu sein, mehr tot als lebendig, lieber im Hochsicherheitstrakt als in der Freiheit da draußen mit ihren unsichtbaren und doch omnipräsenten Gefahren.

Eine echte Verschwörungstheorie von oben

Es ist meine These, dass die pausenlose Propagierung der Corona-Gefahr die Funktion einer echten Verschwörungstheorie von oben hat. Sie soll uns so erschrecken, dass wir einer Praxis zustimmen, die wir sonst niemals akzeptiert hätten. Es wird uns konkret Angst vor einer angeblichen Gefahr aus der Natur gemacht, die nun unter dem Einsatz massiver Gegenmittel aus dem Weg geräumt werden soll, um uns davor zu „retten“. Die entsprechende Praxis, so weiter meine These, soll uns zu einer Art von Menschen machen, die gegen diese angebliche Naturgefahr besser gewappnet sind. Wir würden dadurch zu „besseren“, mehr in Richtung Maschine veränderten Menschen werden „dürfen“ und nicht mehr nur Menschen von Natur aus zu sein brauchen. In diesem Falle gilt, der medizinische Fortschritt macht´s möglich!

Das Drehbuch dafür ist bestimmt schon vor einiger Zeit geschrieben worden, denn es wird hier besonders gezielt vorgegangen. Vorläufig wissen wir darüber allerdings noch längst nicht alles. Aber aus Jux und Tollerei hat man – von ganz oben aus – den Corona-Wahn nicht in die Welt gesetzt, um mal eben das Leben rund um den Globus anzuhalten, nur, um hinterher zur „Normalität“ zurückzukehren, wie sie uns bekannt war.

Die uns erwartende sogenannte „neue Normalität“ muss also aus dem geschlossen werden, was wir heute bereits feststellen. Neben der Rück- oder Vorkehr zu derselben Wirtschaft wie vor Corona ist auch die zu einem kräftigeren und gesünderen Leib nach Corona jedenfalls nicht vorgesehen. Wir bleiben hier beim letzteren, dem leiblichen Teil des Problems, weil er bisher vollkommen ungeklärt geblieben ist. Denn es wird noch vor Vorliegen eines ausreichend getesteten Impfstoffes über ein alsbald umzusetzendes Zwangsimpfprogramm für alle Menschen auf Erden gesprochen, und die tatsächlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür sollen auch gleich geschaffen werden.

Was uns dabei nun entgegenkommt, ist, so weiter meine These, aber keine Gesundheitsmaßnahme, sondern eine neue Definition dessen, was wir als lebendige Menschen in Zukunft sein bzw. nicht mehr sein sollen, sowie die Umsetzung dieses Konzepts in die Praxis.

Die Transformation von uns selbst als Menschen

Dieses Problem ist als solches noch gar nicht in der Diskussion. Denn diese dreht sich vor allem um Geld, hier um die Profite der Pharmaindustrie, und mit welchen skandalösen Methoden sie vergrößert werden (sollen). Es geht auch um die Versuche einer möglichst totalen Kontrolle der Menschen und den Entzug ihrer Rechte, um das zu ermöglichen. Aber was bisher gar nicht in den Blick geraten ist, ist ein „technischer Fortschritt“, der sich hinter unserem Rücken vollzogen und nun zu greifen begonnen hat. Und bei ihm geht es um die Transformation von uns selbst als Menschen. Dieses Thema wird weit und breit nicht gesehen und schon gar nicht öffentlich diskutiert...


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Online-Flyer Nr. 748  vom 01.07.2020

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