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Aktuelles
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreises an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
Foltern und die Guten sein?
Von Patrick Bradatsch und Claudia Daseking
In Kooperation mit Assange-Aktionsgruppen und dem Bundesverband Arbeiterfotografie hat die NRhZ am 16. Oktober 2020 den Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik an die Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und den WikiLeaks-Gründer Julian Assange verliehen. Stellvertretend für den inhaftierten Julian Assange hat sein Vater John Shipton den Preis entgegengenommen. Die Preisübergabe fand im Rahmen einer ca. 55-stündigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange statt – verbunden mit der Präsentation der Skulptur "ANYTHINGTOSAY?" des italienischen Künstlers Davide Dormino (drei Stühle, auf denen Edward Snowden, Julian Assange und Bradley/Chelsea Manning stehen, und ein freier Stuhl, auf den sich stellen kann, wer dazu etwas zu sagen hat) – unmittelbar vor dem Kölner Dom. Im Rahmen der Einweihungskundgebung am 16. Oktober 2020 sprachen Patrick Bradatsch und Claudia Daseking vom Team "ANYTHINGTOSAY?". Ihr Vortrag ist nachfolgend wiedergegeben.
Patrick Bradatsch und Claudia Daseking (Fotos: arbeiterfotografie.com)
Was also geht hier vor?
Was für eine ganze Reihe von Leuten zutrifft, die wegen „Geheimnisverrat“ eingesperrt waren, sagte Julian Assange einmal, ist, dass der Prozess die Strafe ist.
Das heißt, sie lassen ihn frei, wenn das Verfahren so richtig lange ausgewalzt ist, ...?
Naja, bei den USA heißt Strafe auch Todesstrafe....
Kann er denn durch die Haftbedingungen in Belmarsh sterben?
Seit Mai 2019, seit der Untersuchung von Nils Melzer und seinen Ärzten, wissen wir, Ja! Man kann an psychologischer Folter sterben. Und das war die Einschätzung nach 7 Jahren Botschaft und nur einem Monat Belmarsh – dem sogenannten Britischen Guantánamo.
Aber es gab doch Petitionen von zig Ärzten weltweit, hat das nichts gebracht?
Nein. Aber seine Mithäftlinge, nicht gerade Hühnerdiebe in diesem Britischen Superknast, hatten so Mitleid, - oder Gerechtigkeitsempfinden - dass sie die Gefängnisleitung unter Druck setzten, und Umschluss mit Julian Assange erreichten!
Und seitdem ist die Isolationshaft vorbei?
Nein, ein Video von Assange mit Mitgefangenen wurde zum Anlass genommen, ihn auf die Gesundheitsstation zu verlegen. Das aber stelle sich dann als noch schlimmere Isolation raus. Ohne Krankenbetreuung. Und die dort tätige Ärztin hat Julians Selbstmorddruck und seine versteckte Rasierklinge nicht in die Akte genommen. Kam alles beim Prozess raus.
Wie, er ist selbstmordgefährdet?
Ja, laut einem Psychiater, der ihn oft besucht hat. Er würde Wege finden, sich umzubringen, wenn die Auslieferung genehmigt wird.
Warum machen die Amis das?
Aus Rache, sagte Edward Snowdon letztens in einem Interview mit der „Zeit“. Wohl auch, weil sie es können. Niemand schreitet ein. Als der deutsche Staatsbürger Khaled El-Masri 2004 von der CIA gekidnappt und monatelang an geheimen Orten gefoltert wurde, hatte die Münchner Staatsanwaltschaft den Haftbefehl schon bereit, der Journalist John Goetz hatte die Jäger in den USA schon ausfindig gemacht. In den von Wikileaks 2010 enthüllten diplomatic cables fand man, wie die US-Diplomaten den Deutschen sagten – bestimmt sanft, wie Joe Pesci zu Al Pacino in „The Irishman“ - : Ein internationaler Haftbefehl „would have a negative impact on our bilateral relationship“. Der Haftbefehl unterblieb.
Gibt es keine Achillesferse?
Militärisch und geheimdienstlich sicher nicht. Vielleicht etwas, was Craig Murray „Political embarassment“, politische Scham; im Verfahren hat die amerikanische Seite – und die britische Richterin- alles versucht, die Einzelheiten vom Fall El-Masri und vom Collateral Murder Video, nicht im Saal verlesen zu lassen,
und das obwohl sie es sowieso schon geschafft hatten, die internationale Presse vom Verfahren auszusperren und ihr Theater nur vor Julians Familie, Wikileaks und ein paar hartnäckigen Unterstützern durchzuziehen.
Ihr Image?
Ihr Image. Sie wollen die Guten sein. Foltern und die Guten sein. Wie Jack Bauer. Da muss man sie packen. Und dafür brauchen wir die Journalisten!
Patrick Bradatsch
Richard Medhurst am 2. Oktober 2020 vorm Old Bailey
Das Fehlen des Zugangs für Journalisten während dieses Auslieferungsverfahren ist eine Schande, der Mangel an medialer Aufmerksamkeit ist eine Schande, nicht nur seitens der Konzernmedien, auch seitens der unabhängigen Medien, sie schreiben zum Beispiel: Wo ist die Aufmerksamkeit für das Assange-Verfahren, setzen dann aber die Nichtberichterstattung über das Assange-Verfahren einfach fort!
Dies ist ein Angriff auf die Pressefreiheit, es ist ein Angriff auf das, was man den Anschein eines Justizsystems in UK nennen mag, es ist eine Verletzung von EU-Recht, eine Verletzung von UK-Recht, von US-Recht, internationalem Recht, und es ist eine fucking Schande dass es Julian Assange ist, der hier vor Gericht steht, für die Enthüllung von Kriegsverbrechen, und dass es Chelsea Manning war, die gefoltert wurde, und die ein zweites Mal ins Gefängnis geworfen wurde, für die Enthüllung von Kriegsverbrechen, das Aufdecken von Massengräbern, 15.000 tote Iraker hat sie zusätzlich aufgedeckt, und die Leute, die diese Kriegsverbrechen begangen haben, Tony Blair, George Bush, (...), sie sind alle weg, Donald Rumsfeld, man hat ihre Namen nicht einmal in diesem gottverdammten Gerichtssaal gehört.
Das ist hier vielleicht die City of London, aber wer hier die Versammlung leitet, sind die USA. Die sind es, die diese Show aufführen. Das ist ekelhaft. Und alles was Wikileaks getan hat, was Julian Assange getan hat, waren mutige Aktionen von Anti-Imperialismus. Als solche müssen sie dargestellt werden, und wir müssen uns vor Augen halten, welche Verbrechen hier auf den Tisch kommen. Es ist nicht nur ein Angriff auf die Pressefreiheit, es ist ein Angriff auf das Leben derjenigen, die täglich mit Bomben angegriffen werden, die täglich ermordet werden. Man redet über sie, als wären sie Ameisen oder so, das ist inakzeptabel. Und wir sollen hier Mitleid haben mit imaginären Informanten, von denen niemand Schaden genommen hat, und die USA haben das selbst zugegeben, dass niemand durch Wikileaks zu Schaden gekommen ist. Also was geht hier vor sich? Das ist eine ekelhafte Verletzung der Menschenrechte von Julian Assange, ein Angriff auf freien Journalismus, und es ist eine absolute Verhöhnung der britischen Justiz bzw dessen, was sich in diesem Land als Justiz ausgibt.
Aus dem Englischen von Claudia Daseking (Quelle: https://youtu.be/iinZ8yy8mCE)
Siehe auch:
Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik verliehen an Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und WikiLeaks-Gründer Julian Assange
Für aufrechten, wahrheitsgemäßen Journalismus
Von NRhZ-Redaktion
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27065
Fotogalerie
Mahnwache "Freiheit für Julian Assange" mit Skulptur "ANYTHINGTOSAY?" und Karlspreis-Verleihung an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16. bis 18.10.2020
"Wir sind das Immunsystem der Demokratie"
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27089
Filmclip
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreis an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
john shipton ::: we bring julian home ::: on your shoulders
Von Arbeiterfotografie
NRhZ 755 vom 24.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27092
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreises an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
Ein Titan, ein Held unserer Kultur, der den Göttern trotzt
Von Davide Dormino (Bildhauer von ANYTHINGTOSAY?)
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27066
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreis an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
Befreit Julian Assange! Befreit die Presse!
Von John Shipton (Vater von Julian Assange)
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27068
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreises an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
Macht korrumpiert, wenn sie nicht überwacht wird
Von Annette Groth
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27069
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreises an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
Wir werden nicht locker lassen
Von Hermann Ploppa
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27070
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreises an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
Ganze Pandemien aus gefährlichen Gedanken
Von Ansgar Schneider
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27071
Benefizversteigerung der Galerie Arbeiterfotografie in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung, Köln, 13./14.11.2020
IMAGINEartists4assange
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27091
Ankündigung
Kölner Karlspreis an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16. Oktober 2020
Wider das Schweigen: Anything to say?
Von NRhZ-Redaktion
NRhZ 754 vom 30.09.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27063
Online-Flyer Nr. 755 vom 23.10.2020
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Aktuelles
Kundgebung im Rahmen der Verleihung des Kölner Karlspreises an Sabiene Jahn und Julian Assange, Köln, 16.10.2020
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In Kooperation mit Assange-Aktionsgruppen und dem Bundesverband Arbeiterfotografie hat die NRhZ am 16. Oktober 2020 den Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik an die Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und den WikiLeaks-Gründer Julian Assange verliehen. Stellvertretend für den inhaftierten Julian Assange hat sein Vater John Shipton den Preis entgegengenommen. Die Preisübergabe fand im Rahmen einer ca. 55-stündigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange statt – verbunden mit der Präsentation der Skulptur "ANYTHINGTOSAY?" des italienischen Künstlers Davide Dormino (drei Stühle, auf denen Edward Snowden, Julian Assange und Bradley/Chelsea Manning stehen, und ein freier Stuhl, auf den sich stellen kann, wer dazu etwas zu sagen hat) – unmittelbar vor dem Kölner Dom. Im Rahmen der Einweihungskundgebung am 16. Oktober 2020 sprachen Patrick Bradatsch und Claudia Daseking vom Team "ANYTHINGTOSAY?". Ihr Vortrag ist nachfolgend wiedergegeben.
Patrick Bradatsch und Claudia Daseking (Fotos: arbeiterfotografie.com)
Was also geht hier vor?
Was für eine ganze Reihe von Leuten zutrifft, die wegen „Geheimnisverrat“ eingesperrt waren, sagte Julian Assange einmal, ist, dass der Prozess die Strafe ist.
Das heißt, sie lassen ihn frei, wenn das Verfahren so richtig lange ausgewalzt ist, ...?
Naja, bei den USA heißt Strafe auch Todesstrafe....
Kann er denn durch die Haftbedingungen in Belmarsh sterben?
Seit Mai 2019, seit der Untersuchung von Nils Melzer und seinen Ärzten, wissen wir, Ja! Man kann an psychologischer Folter sterben. Und das war die Einschätzung nach 7 Jahren Botschaft und nur einem Monat Belmarsh – dem sogenannten Britischen Guantánamo.
Aber es gab doch Petitionen von zig Ärzten weltweit, hat das nichts gebracht?
Nein. Aber seine Mithäftlinge, nicht gerade Hühnerdiebe in diesem Britischen Superknast, hatten so Mitleid, - oder Gerechtigkeitsempfinden - dass sie die Gefängnisleitung unter Druck setzten, und Umschluss mit Julian Assange erreichten!
Und seitdem ist die Isolationshaft vorbei?
Nein, ein Video von Assange mit Mitgefangenen wurde zum Anlass genommen, ihn auf die Gesundheitsstation zu verlegen. Das aber stelle sich dann als noch schlimmere Isolation raus. Ohne Krankenbetreuung. Und die dort tätige Ärztin hat Julians Selbstmorddruck und seine versteckte Rasierklinge nicht in die Akte genommen. Kam alles beim Prozess raus.
Wie, er ist selbstmordgefährdet?
Ja, laut einem Psychiater, der ihn oft besucht hat. Er würde Wege finden, sich umzubringen, wenn die Auslieferung genehmigt wird.
Warum machen die Amis das?
Aus Rache, sagte Edward Snowdon letztens in einem Interview mit der „Zeit“. Wohl auch, weil sie es können. Niemand schreitet ein. Als der deutsche Staatsbürger Khaled El-Masri 2004 von der CIA gekidnappt und monatelang an geheimen Orten gefoltert wurde, hatte die Münchner Staatsanwaltschaft den Haftbefehl schon bereit, der Journalist John Goetz hatte die Jäger in den USA schon ausfindig gemacht. In den von Wikileaks 2010 enthüllten diplomatic cables fand man, wie die US-Diplomaten den Deutschen sagten – bestimmt sanft, wie Joe Pesci zu Al Pacino in „The Irishman“ - : Ein internationaler Haftbefehl „would have a negative impact on our bilateral relationship“. Der Haftbefehl unterblieb.
Gibt es keine Achillesferse?
Militärisch und geheimdienstlich sicher nicht. Vielleicht etwas, was Craig Murray „Political embarassment“, politische Scham; im Verfahren hat die amerikanische Seite – und die britische Richterin- alles versucht, die Einzelheiten vom Fall El-Masri und vom Collateral Murder Video, nicht im Saal verlesen zu lassen,
und das obwohl sie es sowieso schon geschafft hatten, die internationale Presse vom Verfahren auszusperren und ihr Theater nur vor Julians Familie, Wikileaks und ein paar hartnäckigen Unterstützern durchzuziehen.
Ihr Image?
Ihr Image. Sie wollen die Guten sein. Foltern und die Guten sein. Wie Jack Bauer. Da muss man sie packen. Und dafür brauchen wir die Journalisten!
Patrick Bradatsch
Richard Medhurst am 2. Oktober 2020 vorm Old Bailey
Das Fehlen des Zugangs für Journalisten während dieses Auslieferungsverfahren ist eine Schande, der Mangel an medialer Aufmerksamkeit ist eine Schande, nicht nur seitens der Konzernmedien, auch seitens der unabhängigen Medien, sie schreiben zum Beispiel: Wo ist die Aufmerksamkeit für das Assange-Verfahren, setzen dann aber die Nichtberichterstattung über das Assange-Verfahren einfach fort!
Dies ist ein Angriff auf die Pressefreiheit, es ist ein Angriff auf das, was man den Anschein eines Justizsystems in UK nennen mag, es ist eine Verletzung von EU-Recht, eine Verletzung von UK-Recht, von US-Recht, internationalem Recht, und es ist eine fucking Schande dass es Julian Assange ist, der hier vor Gericht steht, für die Enthüllung von Kriegsverbrechen, und dass es Chelsea Manning war, die gefoltert wurde, und die ein zweites Mal ins Gefängnis geworfen wurde, für die Enthüllung von Kriegsverbrechen, das Aufdecken von Massengräbern, 15.000 tote Iraker hat sie zusätzlich aufgedeckt, und die Leute, die diese Kriegsverbrechen begangen haben, Tony Blair, George Bush, (...), sie sind alle weg, Donald Rumsfeld, man hat ihre Namen nicht einmal in diesem gottverdammten Gerichtssaal gehört.
Das ist hier vielleicht die City of London, aber wer hier die Versammlung leitet, sind die USA. Die sind es, die diese Show aufführen. Das ist ekelhaft. Und alles was Wikileaks getan hat, was Julian Assange getan hat, waren mutige Aktionen von Anti-Imperialismus. Als solche müssen sie dargestellt werden, und wir müssen uns vor Augen halten, welche Verbrechen hier auf den Tisch kommen. Es ist nicht nur ein Angriff auf die Pressefreiheit, es ist ein Angriff auf das Leben derjenigen, die täglich mit Bomben angegriffen werden, die täglich ermordet werden. Man redet über sie, als wären sie Ameisen oder so, das ist inakzeptabel. Und wir sollen hier Mitleid haben mit imaginären Informanten, von denen niemand Schaden genommen hat, und die USA haben das selbst zugegeben, dass niemand durch Wikileaks zu Schaden gekommen ist. Also was geht hier vor sich? Das ist eine ekelhafte Verletzung der Menschenrechte von Julian Assange, ein Angriff auf freien Journalismus, und es ist eine absolute Verhöhnung der britischen Justiz bzw dessen, was sich in diesem Land als Justiz ausgibt.
Aus dem Englischen von Claudia Daseking (Quelle: https://youtu.be/iinZ8yy8mCE)
Siehe auch:
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Für aufrechten, wahrheitsgemäßen Journalismus
Von NRhZ-Redaktion
NRhZ 755 vom 23.10.2020
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Von Annette Groth
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