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Kommentar
Schreiben an das serbische Volk
Serben, hört auf mich!
Von Rudolf Hänsel
Das war der Titel des politischen Testaments von Rudolf Archibald Reiss, das dieser dem serbischen Volk am 1. Juni 1928 hinterlassen hat. Ganz bewusst habe auch ich diese Worte des Freundes der Serben gewählt. Zwar kann und will ich mich in keiner Weise mit Archibald Reiss vergleichen, doch auch ich bin ein Freund der Serben.
Nach dem völkerrechtswidrigen Nato-Bombardement Serbiens mit hochgiftiger und radioaktiver Uranmunition im Jahr 1999 mit immensen menschlichen und wirtschaftlichen Folgeschäden habe ich zusammen mit deutschen und Schweizer Kolleginnen und Kollegen jahrelang ganz praktische Hilfe geleistet an serbische Krankenhäuser, Arztpraxen, Kindergärten, Familien sowie unzählige pro-serbische Artikel und Offene Briefe verfasst, die in den serbischen Massenmedien veröffentlicht wurden (s. Video „Od agesije do secesije“ und „Neue Rheinische Zeitung, NRhZ“ sowie „www.globalresearch.ca“). Seit über einem Jahr lebe ich überdies mit meiner Ehefrau vom bayrischen Bodensee kommend in Belgrad. Hier wurde ich herzlich aufgenommen.
Heute wende ich mich wieder an Sie, verehrte Serben. Ich bin promovierter Erziehungswissenschaftler und Diplom-Psychologe und arbeitete und lehrte jahrzehntelang als Professor in der Erwachsenenbildung. Als Wissenschaftler bin ich es gewohnt, sogenannten Autoritäten zu misstrauen und einer Sache jeweils auf den Grund zu gehen, alles zu überprüfen. Genauso halte ich es seit nahezu einem Jahr mit der so genannten Corona-Pandemie und ihren verheerenden Auswirkungen. Sehr bald empfand ich, dass irgendetwas „faul sei im Staate Dänemark“ (Shakespeare). In unzähligen deutsch- und englischsprachigen Artikeln habe ich deshalb meine Sichtweise dargelegt – und musste bis heute noch keinen einzigen Satz zurücknehmen.
Da ich Gast bin in Ihrem Land, hüte ich mich selbstverständlich, Ihnen meine Meinung aufzudrängen. Doch eines möchte ich anmerken: Ich habe in Serbien bisher noch von keinem Medienportal gehört, das die Stimme der Opposition zu diesen erschreckenden Ereignissen vertritt. Gute Freunde weigerten sich, auch nur einen einzigen meiner Artikel ins Serbische zu übersetzen, geschweige denn sie zu veröffentlichen. Dabei wissen sie sehr genau um meine langjährige Freundschaft gegenüber dem serbischen Volk. Nur in persönlichen Gesprächen erfahre ich hinter vorgehaltener Hand Gegenmeinungen, die aus Angst öffentlich nicht geäußert werden.
Deshalb bleibt mir nur eines: Sie inständig zu bitten, Ihrem gesunden Menschenverstand treu zu bleiben und nicht den Mut zu verlieren, angesichts der politischen Ungereimtheiten und immensen menschlichen wie wirtschaftlichen Schäden Ihren Verstand zu gebrauchen (Kant) anstatt blind zu gehorchen.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit verbleibe ich Ihr Freund und grüße Sie herzlich,
Dipl.-Psych. Dr. Rudolf Hänsel, Belgrad
Online-Flyer Nr. 761 vom 26.01.2021
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Schreiben an das serbische Volk
Serben, hört auf mich!
Von Rudolf Hänsel
Das war der Titel des politischen Testaments von Rudolf Archibald Reiss, das dieser dem serbischen Volk am 1. Juni 1928 hinterlassen hat. Ganz bewusst habe auch ich diese Worte des Freundes der Serben gewählt. Zwar kann und will ich mich in keiner Weise mit Archibald Reiss vergleichen, doch auch ich bin ein Freund der Serben.
Nach dem völkerrechtswidrigen Nato-Bombardement Serbiens mit hochgiftiger und radioaktiver Uranmunition im Jahr 1999 mit immensen menschlichen und wirtschaftlichen Folgeschäden habe ich zusammen mit deutschen und Schweizer Kolleginnen und Kollegen jahrelang ganz praktische Hilfe geleistet an serbische Krankenhäuser, Arztpraxen, Kindergärten, Familien sowie unzählige pro-serbische Artikel und Offene Briefe verfasst, die in den serbischen Massenmedien veröffentlicht wurden (s. Video „Od agesije do secesije“ und „Neue Rheinische Zeitung, NRhZ“ sowie „www.globalresearch.ca“). Seit über einem Jahr lebe ich überdies mit meiner Ehefrau vom bayrischen Bodensee kommend in Belgrad. Hier wurde ich herzlich aufgenommen.
Heute wende ich mich wieder an Sie, verehrte Serben. Ich bin promovierter Erziehungswissenschaftler und Diplom-Psychologe und arbeitete und lehrte jahrzehntelang als Professor in der Erwachsenenbildung. Als Wissenschaftler bin ich es gewohnt, sogenannten Autoritäten zu misstrauen und einer Sache jeweils auf den Grund zu gehen, alles zu überprüfen. Genauso halte ich es seit nahezu einem Jahr mit der so genannten Corona-Pandemie und ihren verheerenden Auswirkungen. Sehr bald empfand ich, dass irgendetwas „faul sei im Staate Dänemark“ (Shakespeare). In unzähligen deutsch- und englischsprachigen Artikeln habe ich deshalb meine Sichtweise dargelegt – und musste bis heute noch keinen einzigen Satz zurücknehmen.
Da ich Gast bin in Ihrem Land, hüte ich mich selbstverständlich, Ihnen meine Meinung aufzudrängen. Doch eines möchte ich anmerken: Ich habe in Serbien bisher noch von keinem Medienportal gehört, das die Stimme der Opposition zu diesen erschreckenden Ereignissen vertritt. Gute Freunde weigerten sich, auch nur einen einzigen meiner Artikel ins Serbische zu übersetzen, geschweige denn sie zu veröffentlichen. Dabei wissen sie sehr genau um meine langjährige Freundschaft gegenüber dem serbischen Volk. Nur in persönlichen Gesprächen erfahre ich hinter vorgehaltener Hand Gegenmeinungen, die aus Angst öffentlich nicht geäußert werden.
Deshalb bleibt mir nur eines: Sie inständig zu bitten, Ihrem gesunden Menschenverstand treu zu bleiben und nicht den Mut zu verlieren, angesichts der politischen Ungereimtheiten und immensen menschlichen wie wirtschaftlichen Schäden Ihren Verstand zu gebrauchen (Kant) anstatt blind zu gehorchen.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit verbleibe ich Ihr Freund und grüße Sie herzlich,
Dipl.-Psych. Dr. Rudolf Hänsel, Belgrad
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