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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (220)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„'Frieden' bedeutet für die meisten Israelis: fortgesetzte Besatzung und Entrechtung der Palästinenser!“ „Nie wieder, niemand, nirgendwo! Stopp mit der Besatzung in Palästina!“ „Du musst kein Moslem sein, um für Gaza einzustehen, es reicht, Mensch zu sein!“ „Wenn meine Großeltern vergast worden wären, könnte ich niemals die Palästinenser bombardieren.“ „Stoppt das Massaker an Kindern in Palästina durch Zionisten!“ „Auch diese Menschen haben rotes Blut. Warum also die blutigen Experimente?!“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2021 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 82 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften.
2617 'Frieden' bedeutet für die meisten Israelis: fortgesetzte Besatzung und Entrechtung der Palästinenser!
2618 Leute, Augen auf!
2619 Nie wieder, niemand, nirgendwo! Stopp mit der Besatzung in Palästina!
2620 Muslime wollen Jerusalem besuchen (El Aksa Moschee), dürfen aber nicht
2621 Bitte Frieden!
2622 Du musst kein Moslem sein, um für Gaza einzustehen, es reicht, Mensch zu sein!
2623 Es lebe das freie Palästina!
2624 Wenn meine Großeltern vergast worden wären, könnte ich niemals die Palästinenser bombardieren.
2625 Der Frieden beginnt im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns!
2626 Wer den Krieg will, kann den Frieden nicht mögen
2627 Stoppt das Massaker an Kindern in Palästina durch Zionisten!
2628 Auch diese Menschen haben rotes Blut. Warum also die blutigen Experimente?!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (219):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27452
Online-Flyer Nr. 770 vom 29.05.2021
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (220)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„'Frieden' bedeutet für die meisten Israelis: fortgesetzte Besatzung und Entrechtung der Palästinenser!“ „Nie wieder, niemand, nirgendwo! Stopp mit der Besatzung in Palästina!“ „Du musst kein Moslem sein, um für Gaza einzustehen, es reicht, Mensch zu sein!“ „Wenn meine Großeltern vergast worden wären, könnte ich niemals die Palästinenser bombardieren.“ „Stoppt das Massaker an Kindern in Palästina durch Zionisten!“ „Auch diese Menschen haben rotes Blut. Warum also die blutigen Experimente?!“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2021 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 82 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften.
2617 'Frieden' bedeutet für die meisten Israelis: fortgesetzte Besatzung und Entrechtung der Palästinenser!
2618 Leute, Augen auf!
2619 Nie wieder, niemand, nirgendwo! Stopp mit der Besatzung in Palästina!
2620 Muslime wollen Jerusalem besuchen (El Aksa Moschee), dürfen aber nicht
2621 Bitte Frieden!
2622 Du musst kein Moslem sein, um für Gaza einzustehen, es reicht, Mensch zu sein!
2623 Es lebe das freie Palästina!
2624 Wenn meine Großeltern vergast worden wären, könnte ich niemals die Palästinenser bombardieren.
2625 Der Frieden beginnt im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns!
2626 Wer den Krieg will, kann den Frieden nicht mögen
2627 Stoppt das Massaker an Kindern in Palästina durch Zionisten!
2628 Auch diese Menschen haben rotes Blut. Warum also die blutigen Experimente?!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (219):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27452
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