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Aktueller Online-Flyer vom 29. März 2024  

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Globales
Vier Fragen an Claudia von Werlhof über Krieg und Patriarchat, den Weltkrieg gegen Mutter Erde und die technischen Möglichkeiten, Erdbeben auszulösen
War das Erdbeben in der Türkei und Syrien menschengemacht?
Claudia von Werlhof - interviewt von Christa Dregger

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat wieder einmal Feinde der USA getroffen. Nun wird darüber debattiert, ob das Erdbeben technisch ausgelöst wurde – von Beamten beobachtete Lichterscheinungen sowie die vorausgehende Schließung einiger Behörden sind ein mögliches Indiz dafür. Doch die Faktenchecker dementieren. Wem soll man glauben – wenn man nicht gerade Physiker ist? Rosalie Bertell, die so genannte Umwelt-Nonne, war eine amerikanische Umweltwissenschaftlerin und Preisträgerin des Right Livelihood Award – also eine renommierte Persönlichkeit. Vor 20 Jahren schrieb sie das Buch «Kriegswaffe Planet Erde», in der sie unter anderem genau diese Möglichkeit und Praxis anprangert: Die militärische Nutzung von Technologien, die das Wetter, Vulkanausbrüche und Erdbeben kontrollieren und auslösen können. Rosalie Bertell starb 2012. Doch sie hat eine Nachfolgerin: Claudia von Werlhof, emeritierte Professorin für Politikwissenschaft und Frauenforschung in Innsbruck, Patriarchatskritikerin und Autorin zahlreicher Bücher, wurde Bertells «Stellvertreterin im deutschsprachigen Raum». Im Telefonat beantwortet sie vier Fragen.

Sie sind Feministin, Rosalie Bertell war Biometrikerin – wie kamen Sie zusammen?

Claudia von Werlhof: Nach dem Erdbeben in Haiti 2010 hörte ich, dass es möglicherweise künstlich erzeugt worden war. Ich habe mich dann reingehängt, Fakten studiert und mich auch öffentlich dazu geäussert – und wurde dafür von allen Seiten angegriffen. Rosalie Bertell hat mich dann angeschrieben und bestätigte, dass es möglicherweise ein künstlich ausgelöstes Erdbeben war. Ich habe dann ihr Buch «Kriegswaffe Planet Erde» gelesen und bin damit in die Hölle gefahren. Und dann habe ich zusammen mit anderen die «Planetare Bewegung für Mutter Erde» gegründet. Wir ließen das Buch auf Deutsch übersetzen und veröffentlichen, inzwischen hat es die 5. Auflage.

Ich habe Rosalie später in Bonn beim 30. Jahresjubiläum des Alternativen Nobelpreises auch persönlich kennengelernt. Sie hatte den Preis 1986 für ihr erstes Buch über die Wirkung von niedrigstrahliger Radioaktivität erhalten. Seitdem bis zu ihrem Tod haben wir zusammengearbeitet. Für sie war unsere «Kritische Patriarchatstheorie» als Erklärungsansatz neu. Damit erklären wir das Gesamtbild, warum überhaupt Waffen entwickelt werden, die den gesamten Planeten betreffen. Warum will man den Planeten unter Kontrolle bekommen und ihn in eine Waffe verwandeln – mit den Gründen dafür habe ich mich in meiner Arbeit auseinandergesetzt. Aber mir war nicht klar, auf welche Weise das überhaupt möglich ist. Und es ist bis heute so, dass die meisten Leute nicht verstehen, dass, wie und warum z.B. solche Erdbeben künstlich hervorgerufen werden.

Denkst du, dass auch das Erdbeben in der Türkei künstlich ausgelöst wurde?

Rosalie sagte immer, dass es im Einzelfall schwierig ist, die militärischen Geoexperimente von den echten Erschütterungen des Planeten zu trennen. Doch die Möglichkeiten sind spätestens seit 1976 bekannt durch die Enmod-Konvention, die Environmental Modification Konvention der UNO. In ihr wurden bereits all diese Techniken aufgezählt – bis zu Erdbeben, Vulkanausbrüchen, Wetterveränderungen aller Art. Diese Techniken wurden zum Teil im Vietnamkrieg angewandt. Die technischen Grundlagen dafür stammen von Nicola Tesla. Als der 1943 gestorben ist, hat man sich sofort auf sein Material gestürzt – von Ost bis West – und das dann auch für neue Erfindungen verwendet. Es gibt zahlreiche offizielle Patente dazu, die kann man nachlesen. Das ist ja nicht gesponnen, es ist nur eben Militärtechnologie und deshalb teilweise geheim. Die Technologie wird unter andern schon seit 70-80 Jahren entwickelt und ist in Gebrauch. Rosalie sagte immer, dass neue Kriege immer mit neuen Waffen einhergehen. Dass die Militärtechnologie immer einige Jahrzehnte dem voraus wäre, was die Öffentlichkeit weiss. Und dass die Umweltwaffen Bestandteil der neuen Kriege sein werden.

Ich lese Ihnen mal zwei Stellungnahmen im ARD-Faktenchecker zum Thema vor: Laut Oliver Heidbach, Leiter der Arbeitsgruppe Analyse und Modellierung tektonischer Spannungen am Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ), sei es gar nicht möglich, mit Radiowellen Erdbeben auszulösen. «Radiowellen können mit den hohen Frequenzen im Mega- und Gigahertzbereich in der Erdkruste keine Bewegung des Gesteins erzeugen und somit auch keine Spannungsänderungen hervorrufen.» Der Auslöser von Erdbeben wie das in der Türkei und Syrien sei vielmehr das Überschreiten einer kritischen mechanischen Spannung in der Erdkruste. Auch Yuri Shprits, Leiter der Sektion Weltraumphysik und Weltraumwetter am GFZ, sei «fest davon überzeugt, dass durch HAARP erzeugte Modifikationen der Ionosphäre keine Erdbeben verursachen können». Zudem würde das Auslösen eines Erdbebens gigantische Energiemengen erfordern, die von HAARP nicht erzeugt werden könnten. «Außerdem wäre es unmöglich, die Energie aus der Ionosphäre an verschiedene Orte auf der Erde zu übertragen.»

Das ist die typische naturwissenschaftliche Anti-Erklärung. Sie geben eine alte Weltanschauung wieder, wonach Materie träge ist. Aber du kennst das Phänomen einer Brücke, über die ein Militärtrupp im Gleichschritt marschiert. Sie können die Brücke zum Einstürzen bringen – und das ist das Prinzip der gepulsten Energien. Nicola Tesla, der 1856-1943 gelebt hat, hat als Wissenschaftler ein neues naturwissenschaftliches Weltbild in Gang gesetzt. Er hat die Materie über ihre elektromagnetischen Eigenschaften definiert. Er hat selbst durch den Einsatz von elektromagnetischen Schwingungen um sein Haus herum Erdbeben produziert. Überall befinden sich diese Schwingungen. Er hat sie verstärkt, bis die frei gesetzte Energie ein Erdbeben erzeugte, das sein eigenes Haus fast zerstört hätte. Tesla hat unsere moderne Welt überhaupt erst ermöglicht. Die ganze Elektronik hätte nicht eingeführt werden können ohne seine Naturwissenschaft. Unsere ganze Welt ist eine Tesla-Welt. Aber ihre Bedeutung für Militärtechnologien wird nach wie vor geleugnet, weil Tesla offiziell nicht gelehrt wird. Auch die Haarp-Anlage fußt auf seiner Arbeit.

Die Haarp-Anlage (Hochfrequenz-Aktiv-Auroral-Forschungsprogramm der US-Armee und Navy) in Alaska wurde durch die Energie von Gaskraftwerken gespeist. Jede der Antennen der Anlage hat über 1 Million Watt produziert und an dieselbe Stelle in die Ionosphäre gepulst. Dort verdichtet sich die Energie wie eine Linse, und von dort kann man einen gerichteten Strahl auf die Erde zurücklenken. Wo der dann ankommt, richtet er großen Schaden an. Rosalie sagte, das sei wie ein Gewehrlauf, der auf die Erde schießt.

Die Haarp-Anlage ist 2015 an die Universität übergeben worden. Ich glaube, sie haben sie deshalb angeblich geschlossen, weil man dort im Internet verfolgen konnte, was geschah. Vor dem Erdbeben von Haiti konnte man z.B. sehen, dass sie im erhöhten Einsatz war. Diese Nachprüfbarkeit der Anlage war für sie ein Nachteil. Aber es gibt 2-3 weitere Dutzend ähnlicher Anlagen weltweit.

Laut Rosalie gibt es zwei Erscheinungen, anhand derer man auf ein künstlich ausgelöstes Erdbeben schliessen kann: das eine sind bestimmte Wolkenformationen, die zeigen, dass in der Atmosphäre bestimmte Wellen mit hoher Energie unterwegs sind. Das andere Merkmal sind Lichterscheinungen am Himmel, ähnlich wie kurze Regenbögen, die sog. Plasma-Streifen, die entstehen, wenn die Energien aus der Ionosphäre die Atmosphäre aufheizen. Und das hat man bei vielen Erdbeben gesehen, z.B. in China.

Auch vieles, was die Türken jetzt gesagt haben, entspricht dem. Türkische Beamte haben gesagt, es gab einen Lichteffekt kurz vor dem Erdbeben. Sie sagten auch, dass Amerikaner mit fahrbaren Radaranlagen in dem Gebiet unterwegs waren, die seien daran schuld. Also – ja: es ist theoretisch möglich, dass das türkische Erdbeben, so furchtbar es ist, künstlich ausgelöst wurde. Den Beweis kann man aber nicht führen.

Könnten die Wetterwaffen auf für den Klimawandel verantwortlich sein?

Ja sicher. Klima ist sowieso das falsche Wort. Klima ist ein weltweites System, das von der Sonne und der Stellung im Sonnensystem abhängt. Klima kann nicht verändert werden. Man kann das Wetter verändern. Mit der vorhandenen Technologie kann man das Wetter ununterbrochen verändern. Durch die Verschiebung des Jetstreams nach Norden wird es in der Nordhalbkugel heiss und mit der Verschiebung nach Süden dort auch im Sommer eiskalt. Dazu kommt das Sterben der Ozonschicht: Das ist die Schicht, die die Erde umhüllt und die elektromagnetischen Wellen abfängt, die von der Sonne kommen. Trotz des Abkommens, die FCKW-Gase zu verbieten, ist die Ozonschicht nach wie vor stark angegriffen. Neue Löcher sind hinzugekommen, auch über dem Nordpol und der ganzen Nordhalbkugel. Dadurch trifft die Strahlung pur und direkt auf den Erdboden, verändert die DNA der Pflanzen, macht Plankton kaputt und die Ernte. Das ist ein Ergebnis der radioaktiven Verseuchung, zuletzt durch Fukushima, und der Wettertechnologien sowie der Raumfahrt. Das wird aber nicht öffentlich diskutiert.

Die US-Air Force schrieb im Jahr 1996 einen Bericht mit dem Titel «Owning the Weather in 2025». Darin heißt es: «Im Jahr 2025 können die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtkräfte das Wetter beherrschen, indem sie sich neue Technologien zunutze machen und die Entwicklung dieser Technologien auf Anwendungen für die Kriegsführung ausrichten. Eine solche Fähigkeit bietet dem Kriegskämpfer Werkzeuge, um das Schlachtfeld in einer Weise zu gestalten, die nie zuvor möglich war.» 2025 – das sind noch zwei Jahre hin. Das sind keine Geheimnisse, das gibt es im Internet. Wir haben ein Buch herausgebracht, das demnächst auch auf Deutsch erscheint, es heisst «Global WAR-NING!» – also nicht «Global Warming». Darin warnen wir: Geo-Engineering macht uns, die Erde und die Menschheit kaputt. Nicht CO2 ist am so genannten Klimawandel schuld, sondern Geo-Engineering. Wir befinden uns in einem Weltkrieg, die Ukraine ist nur ein Teil davon. Die Wettermanipulationen sind Teil eines Weltkrieges gegen die Erde, um die Erde als Planet, als Makrolebewesen in den Griff zu bekommen.

Mir fällt es schwer, das zu glauben. Wer kann denn Interesse daran haben, sich selber zu zerstören?

Das ist genau das Problem. Zerstörung wird ja immer als Verbesserung ausgegeben. Das, was von Natur aus vorhanden gewesen ist – die Erde, ihre Lebewesen, die Menschen, die Frauen, Tiere, Pflanzen – war im Patriarchat irgendwie nie gut genug. Sie sollten verbessert, umgemodelt und transformiert werden. Auf dieser Ideologie beruht der ganze technische Fortschritt. Und meine Theorie ist, dass Mutter Natur, die weibliche Kraft, die das Leben hervorbringt, von den Männern, die das Patriarchat gebildet haben, abgelehnt wurde. Denn sie haben selbst die Schöpfungs-Macht beansprucht. Alle Naturprozesse sollen deshalb technisch ersetzt werden, und das wird als Verbesserung ausgegeben. Dem geht immer eine Zerstörung voraus. Denn es gilt als besser, die Erde unter Kontrolle zu haben, als sie machen zu lassen, was ihr entspricht.

Bald sind alle Rohstoffe der Erde verbraucht. Die jetzige Industriegesellschaft soll umgebaut werden, das Ziel ist Bevölkerungsreduktion. Denn wir haben kein Coltan für 8 Milliarden Handybesitzer. Und all das andere auch nicht. Die verbliebenen Menschen sollen in eine völlig andere technische Formation eingebunden werden. Die Integration der Menschen in diese Maschinerie: das ist das Projekt des Transhumanismus. Dann werden die Leute auch nicht mehr natürlich geboren, sondern durch synthetische Biologie und Gentechnologie erzeugt. Transhumanismus bedeutet, den Menschen zu «verbessern». Das ist ein Horrorkabinett, aber nachlesbar bei Yuval Noah Harari, Berater von Klaus Schwab. Wenn die Frauen nicht langsam aufwachen – und auch noch andere dazu am besten – sind wir einfach geliefert.


Aussagen aus "Slowly Wrecking Our Planet" von Rosalie Bertell (ihrem letzten Text):

1946 entdeckte die General Electric Company, dass man durch das Fallenlassen von Trockeneis in einem kalten Raum Eiskristalle «erzeugen» konnte, die denen in Wolken ähnelten. Innerhalb weniger Monate nach dieser Entdeckung wurde Trockeneis aus Flugzeugen in Kumuluswolken abgeworfen, wobei die Wassertröpfchen in Eiskristalle umgewandelt wurden, die dann wie Schnee auf die Erde fielen. Bis 1950 hatten Industrieforscher herausgefunden, dass Silberjodid die gleiche Wirkung hat. Die Ära der Wetterbeeinflussung hatte begonnen.

Im Wettlauf zum Mond entdeckten Anfang 1958 sowohl die Kosmonauten der USA als auch der UdssR den Van-Allen-Gürtel, einen Magnetgürtel, der die Erde vor den zerstörerischen geladenen Teilchen des Sonnenwindes schützt. Zwischen August und September 1958 liess die US-Marine im Rahmen des Projekts Argus drei Kernspaltungsbomben 480 km (300 Meilen) über dem Südatlantik im unteren Van-Allen-Gürtel explodieren. Die US-Atomenergiebehörde bezeichnete es als «das grösste wissenschaftliche Experiment, das je unternommen wurde» (Baldwin). Das «Experiment» hatte weltweite Auswirkungen und erzeugte neue künstliche Polarlichter. Die langfristigen Auswirkungen dieser unglaublichen Zerstörung, die stattfand, bevor die schützende Funktion des Van-Allen-Gürtels verstanden wurde, sind nie aufgeklärt worden. 1962 wurde dieses «große» Experiment am 9. Juli über dem Pazifik im Rahmen des Projekts Starfish ein zweites Mal wiederholt. (…) Später im Jahr 1962 unternahm die U.S.S.R. ähnliche planetarische «Experimente» und schuf drei neue Strahlungsgürtel zwischen 7000 und 13000 km (4300 und 8100 Meilen) über der Erde. (…) Die Generalversammlung der Vereinten Nationen war über diese Aktivitäten so beunruhigt, dass sie am 10. Dezember 1976 ein Übereinkommen über das Verbot der militärischen oder sonstigen feindlichen Nutzung von Umweltveränderungstechniken verabschiedete.

HAARP umfasst derzeit 180 Sendemasten, obwohl es 1994 in modularer Form mit einem Netz von 48 Masten in Betrieb genommen wurde. Es besteht Grund zu der Annahme, dass HAARP weiter auf 384 oder 720 Sendemasten ausgebaut werden kann. Dieser leistungsstarke synchronisierte Transformator wird von einer Reihe von Superdarns (Dual Auroral Radar Netzwerk) begleitet, die die Auswirkungen von Haarp-Manipulationen auf die Ionosphäre der Erde auf der Erdoberfläche kontinuierlich überwachen.

Es scheint nun möglich zu sein, den Jetstream zu «steuern», der die Grenze zwischen warmer und kühler Luft in geografischen Regionen bestimmt, oder die grossen Dampfflüsse zu manipulieren, die den Regen von den Tropen in die gemäßigten Zonen leiten und so Dürren oder Überschwemmungen verursachen. Natürliche Ereignisse oder Instabilitäten wie Monsune, Hurrikane, Tornados usw. in der Atmosphäre können durch «Energiezufuhr» verstärkt werden. Das Einbringen von Öl in tektonische Verwerfungen oder das Erzeugen künstlicher Erdschwingungen mit elektromagnetischen Impulsen kann Erdbeben auslösen.

Die Erde ist bereits ein «Forschungsopfer» des Militarismus geworden, und es ist an der Zeit, Geoengineering als grausame Farce und Verbrechen gegen das Leben selbst zu stoppen. Sollen wir die Heilung unserer Erde in die Hände derer legen, die seit mehr als 65 Jahren die gröbste Vernachlässigung ihres Wohlergehens an den Tag gelegt haben? Sollen wir diesen herrlichen Planeten wegwerfen, wie wir billigen Plastikschmuck wegwerfen? Es ist an der Zeit, den Planeten Erde zu ehren und zu schützen, wie es indigene Völker seit Tausenden von Jahren tun. Wir müssen anerkennen, dass unsere Lebensphilosophie fehlerhaft ist, denn sie hat uns in diese Krise geführt. Es ist an der Zeit, das Patriarchat in Frage zu stellen, das die Herrschaft über alles Lebendige impliziert, und den rohen Kapitalismus, der exzessive militärische Gewalt erfordert, um seine gierige Anhäufung natürlicher Ressourcen zu schützen. Wir brauchen dringend einen kritischen Plan für eine intelligentere, weiblichere und menschengerechtere Zukunft. Es besteht ein großer Bedarf, einen nüchternen Blick auf unseren globalen Lebensstil, unsere Philosophie und unsere Sozialplanung zu werfen, damit die Menschen, alles Leben und der Planet Erde eine lange und fruchtbare Ära des Friedens und des Wohlstands erleben können. Unsere Sonne hat noch etwa vier bis fünf Milliarden Jahre Zeit, um uns mit ihrer Energie zu segnen - wir sollten sie nicht verschwenden.

 
Rosalie Bertell (1929-2912) war eine US-amerikanische Wissenschaftlerin, Autorin, Biometrikerin Umweltaktivistin und katholische Nonne. Seit 1970 arbeitete sie auf dem Gebiet der Umweltgesundheit. Sie war eine Ordensschwester der Grey Nuns of the Sacret Heart, wo sie vor allem für ihre Arbeit in der ionisierenden Strahlung bekannt ist.

Claudia von Werlhof ist Soziologin und Politologin. Sie hatte die erste Professur für Frauenforschung in Österreich inne, angesiedelt am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck. Sie gilt als Mitbegründerin der Frauenforschung in der Bundesrepublik Deutschland. Bücher-Auswahl: "Die Verkehrung: Das Projekt des Patriarchats und das Gender-Dilemma" und "Väter des Nichts. Zum Wahn einer Neuschöpfung der Welt" (2 Bände, erscheint 2023, Zeitgeist Verlag, Höhr-Grenzhausen)

Christa Dregger-Barthels (auch unter dem Namen Leila Dregger bekannt). Ich bin Redaktionsmitglied des Zeitpunkt, Buchautorin, Journalistin und Aktivistin. Ich lebte fast 40 Jahren in Gemeinschaften, davon 18 Jahre in Tamera/Portugal - inzwischen wieder in Deutschland. Meine Themengebiete sind Frieden, Gemeinschaft, Mann/Frau, Geist.



Mit Dank übernommen von zeitpunkt.ch - dort erschienen am 28. Februar 2023


Siehe auch:

Türkei verdächtigt USA, die seismologische Waffe eingesetzt zu haben - als Chance, die Türkei zur Veränderung ihrer Politik zu bewegen
Erdbeben kein Naturereignis?
Von Brigitte Queck
NRhZ 807 vom 01.03.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28484

Über die Kräfte der Natur anlässlich des Erdbebens Anfang Februar 2023 im türkisch-syrischen Grenzgebiet
Heuchelei, Zynismus und Krieg
Von Markus Heizmann (Bündnis gegen Krieg, Basel)
NRhZ 807 vom 01.03.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28485

Naturgewalten als Waffe
Hiroshima, Nagasaki, Fukushima
Japan 11-03-11 - Analyse zur Entstehung des Erdbebens in Japan am 11.3.2011
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - verfaßt am 25.3.2011 - mit ergänzenden Anmerkungen vom 31.3.2011 und 4.7.2011
http://www.arbeiterfotografie.com/naturgewalten-als-waffe/index-naturgewalten-als-waffe-0001.html

Der Fall Claudia von Werlhof
Wie eine kritische Wissenschaftlerin infolge eines Interviews in einer österreichischen Tageszeitung ausgeschaltet werden soll - 31.3.2010 (zuletzt ergänzt am 15.4.2010)
http://www.arbeiterfotografie.com/medien/2010-02-13-claudia-von-werlhof.html

Online-Flyer Nr. 807  vom 01.03.2023

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