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Am 25. Februar 2023 in Berlin beim "Aufstand für Frieden"
Zehntausende gegen die Kriegstreiber
Von Arbeiterfotografie
"Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren." So heißt es auf der website "aufstand-fuer-frieden.de" (1). Es war in der Tat beeindruckend, wie viele Menschen aus Protest gegen die Kriegstreiber am 25. Februar 2023 am Brandenburger Tor versammelt waren. Die Initiatorinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht scheinen aber den August 2020 zu übersehen, als nicht Zehn- sondern Hunderttausende in Berlin auf der Straße waren – so am 29. August 2020, als Michael Ballweg und die von ihm initiierte Querdenken-Bewegung zum "Fest für Freiheit und Frieden" (2) eingeladen hatten. Nicht umsonst ist Michael Ballweg seit einem Drei-Viertel-Jahr ohne Anklage in Stuttgart-Stammheim Haft. Die aus der Grundrechte- und Demokratie-Bewegung entstandene Friedensbewegung hat beim "Aufstand für Frieden" – auch wenn sie nicht explizit angesprochen war – eine wesentliche Rolle gespielt. Die dieser neuen Bewegung zuzurechnende Birgit Franke schreibt: "Es waren wir, die die Berliner Demonstration 'Aufstand für Frieden' zahlenmäßig haben groß werden lassen. Auch wenn der Aufruf russlandfeindlich war, die Transparente in Berlin waren es nicht. Das zeugt davon, dass es eben nicht die Ängstlichen waren, die dem 'Aufstand für Frieden' den Erfolg verschafft haben." (3) Der Fotograf Heinz Eckel merkt an, dass der Veranstaltungsort, "zuvor weiträumig und z.T. schikanös durch die Berliner Polizei abgesperrt worden war (wie schon bei den Demonstrationen gegen den Corona-Faschismus seit 2020). Dadurch mussten Kundgebungsteilnehmer/innen z.T. kilometerlange Fußwege in Kauf nehmen." Und er kommentiert: "Wie an den Fotos zu sehen ist, teilten viele (wahrscheinlich sogar die meisten), die an dieser Kundgebung teilnahmen, nicht das NATO-Narrativ vom 'unbegründeten unprovozierten völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg', von dem sich die Organisatorinnen meiner Meinung nach in ihrem ziemlich einseitigen 'Manifest für Frieden' nicht distanziert haben." Die NRhZ zeigt den Protest in Berlin anhand von Fotografien der ArbeiterfotografInnen Geraldien Camelbeke und Heinz Eckel.
1. Nein zum 3. Weltkrieg
2. Polizei-Absperrungen
3. Polizei-Absperrungen
4. Es ist ja nur ein kleiner Piks, ein kleiner Krieg, ein großer Untergang
5. Polizei-Absperrungen
6. NEIN, meinen Sohn geb ich nicht… ihr gottlosen Kriegstreiber
7. Wegen der Polizei-Absperrungen weite Fußmärsche zum Kundgebungsort
8. Frieden! Wenn Krieg die Lösung ist, will ich das Problem zurück!
9. Raus aus der NATO! Ami-go, Ami-go, Ami go home!
10. 100 Milliarden für Waffen, davon gehen 70 Milliarden in die USA – folge der Spur des Geldes
11. Keine Panzerlieferungen
12. Volksverräter und Kriegstreiber – Die Ampel: Ballast der Republik
13. Schluss mit den Sanktionen, Waffenlieferungen! Lasst sie endlich verhandeln!
14. Wegen der Polizei-Absperrungen weite Fußmärsche zum Kundgebungsort
15. NATO sofort auflösen
16. GEGENDEMONSTRANTEN: Frieden nur über Putins Leiche!
17. GEGENDEMONSTRANTEN: Neutralität zu wählen, heißt, an der Seite des Aggressors zu stehen – Wenn euch keine Ukrainer*innen zustimmen, fragt euch warum
18. GEGENDEMONSTRANT
19. GEGENDEMONSTRANTEN: Mehr Waffen für die Ukraine! Der Putinfaschismus muss verlieren!
20. Gedenken der Opfer der aktuellen Kriege
21. Waffen liefern bis zum Endsieg
22. Russen und Gas – Freundschaft und Licht
23. Mitlaufen beim Frieden
24. Frieden
25. Gandhi
26. Friedensdialoge statt Kriege schüren
27. Waffen-Querfront Linke-Grüne-SPD-FDP-CDU stoppen – Eskalation sofort stoppen!
28. Die drehen sich im Grabe um
29. NATO in den Müll
30. Frieden mit Russland!
31. Zum Teufel mit der NATO
32. Mach Antimilitarismus wieder groß
33. US-Staatsterrorismus
34. Wir haben keine Angst vor Purin, wir haben Angst vor Euch
35. Waffen schaffen keinen Frieden
36. Nein zur NATO, Nein zum Krieg
37. Europa: Spaltung und Krieg – Verlierer Europa – Profiteur USA/BigMoney/1 Prozent
38. Die Ukrainer sterben für Amerika – wir verarmen für Amerika – dieser Krieg ist für Amerika
39. NATO – Nord Stream Attacking Terrorist Organisation
40. Schröder: Autokanzler, Merkel: Bankenkanzler, Scholz: Bombenkanzler – Einziger Kriegsgewinner: USA
41. NATO stoppen – Mit eurer Zeitenwende riskiert ihr den 3. Weltkrieg
42. Nazi-Sumpf – 100. Geburtstag des Nazis Bandera
43. Für eine Welt ohne Waffen
44. Die Grünen 1990: Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt
45. Baerbock – Wollt ihr den totalen Krieg?
46. Mit Andersdenkenden für Frieden einstehen ist Voraussetzung für Frieden!
47. Guernica – Nie wieder!
48. Wenn die Atompilze wachsen, dann wird keiner mehr fragen können, wer schuld daran ist.
49. Freundschaft – Russland – Ukraine – Deutschland
50. Freie Linke
51. Freie Linke – Antifaschistische Aktion
52. Die Waffen liefern die Reichen, die Armen liefern die Leichen.
53. Goslar für den Frieden – Die Waffen nieder
54. Ukraine und Russland verlieren – wir auch!
55. Antifaschistische Aktion – Stoppt die Aufrüstung – Friedensgespräche statt Eskalation – Beendet die Krieg weltweit jetzt – Konsequent für Frieden und Freiheit – Nein zur NATO – Nein zum Krieg
56. Freie Linke – Befreit Assange
57. Freie Jugend - Frieden
58. Ich bin nicht im Krieg mit Russland!
59. Frieden schaffen ohne Waffen
60. Frieden schaffen ohne Waffen
61. Entrüstet Euch!
62. Bärbie – Waffen, Eskalation, Tod
63. Befreit Assange
64. Freundschaft statt Hass
65. Wer Frieden will, verkauft, liefert, „verschenkt“, produziert keine Waffen!
66. Waffen liefern die Reichen, Arme liefern die Leichen
67. Deutschland raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland
68. Frieden ist Liebe
69. Freie Linke – Freie Jugend – Antifaschistische Aktion
70. Gandhi
71. Freie Linke - Frieden
72. Erich Maria Remarque: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hin müssen.“ Heinrich Böll: „Solange noch eine Mensch auf der Erde verhungert, ist jede Waffe eine Gotteslästerung.“
73. Sanktionen beenden statt Symptome bekämpfen
74. Drohne zuhause
75. Bekämpft den Krieg, führt keine Kriege, zerstört die Macht, nicht die Menschen.
76. Spazieren für den Frieden
Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht:
Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50 000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung. (Quelle: https://aufstand-fuer-frieden.de/)
Kurzbericht von Birgit Franke:
Am 25.Februar 2023 gelang den Initiatorinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht ein „Aufstand für den Frieden“, egal ob es nun 13.000 oder doch eher 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren. So bleibt festzustellen, es waren sehr viele Leute, adäquat des politischen Querschnitts der BRD-Bevölkerung da. Innerhalb der „Freie Linke“ (FL) hatte es zuvor so einige Diskussionen über den Inhalt des Aufrufs der beiden Damen, welcher von bislang ca. 630.000 Unterstützern via change.org unterzeichnet wurde, gegeben, auch im Hinblick auf das Fehlen einiger zentraler linker Forderungen, wie z.B. „Raus aus der NATO“, im Manifest. Ganz gleich, viele aktive FLer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet zur Kundgebung und scheuten sich auch nicht, die Fahnen der Sammlungsbewegung zu zeigen. Die umstehenden, sonstigen Friedensbefürworter nahmen daran ganz und gar keinen Anstoß.
Zwar meinte eine Kundgebungsteilnehmerin, es sei eine Provokation, diese Fahnen zu zeigen. Der Ungehorsam gehört aber zum Markenzeichen der FL und wurde belohnt. Zumal, getreu des Wortlauts einer Ansage der Veranstalter, diese Fahnen nicht zu den verbotenen Zeichen gehören konnten. Anders sah das jedoch ein Beamter der Berliner Polizei und beschlagnahmte eine FL-Fahne, bei gleichzeitiger Androhung einer Ordnungswidrigkeit, weil der Stern doch provozierend russisch aussehe (so der Polizist), und sie deshalb auf einer Liste der auf Versammlungen verbotenen Zeichen stehe. Das Ergebnis dieses Ordnungswidrigkeitsverfahrens werden wir mit Spannung erwarten.
Dem ARD-Nachrichten-Zuträger O. Sundermeyer bot die Kundgebung auch wieder Gelegenheit, seine übliche Framing-Praxis auszuleben, indem er standhaft den Charakter der Zusammenkunft als Querfront bezeichnen durfte, Reichsbürger und Ostdeutsches Protest-Milieu ausmachte, wo Organisationen von ganz rechts bis weit Links auffällig dabei seien, und er sogar heldenmütig vor den Querdenkern zu stehen kam. Wen er wohl mit weit links gemeint haben mag? Derweil diskutierten die Freien Linken über den schönen Begriff der „Friedensschwurbler“, als ungewolltes Lobwort von Seiten des Spiegelhetzkolumnisten S. Lobo über all jene, die gegen die Fortsetzung des grauenhaften Tötens aufgestanden sind.
Die mitreißende Rede von Sarah Wagenknecht, in der sie erstmals auch auf den faschistischen und nationalistischen Einfluss in der Ukraine einging, fand begeisterten Beifall, und die Kundgebung strahlte einen Kraftimpuls aus, der auf weitere Aktionen hoffen lässt. Selbst einer der AfD-Oberen hielt sich dann doch zurück, um dem nervösen Vorgeschmack, der in den Leitmedien scharfwürzig zusammengerührt wurde, nicht zu entsprechen. Er blieb also weg. Die Diskussion, ob die AfD für solche Zusammenkünfte werben darf, wird weiter geführt werden. Meine Meinung dazu lautet, unbedingt ja. Wer die Forderung auf Friedensverhandlungen unterstützt, darf nicht ausgegrenzt werden. Parteisymbolik ist nicht von Nöten und kann bei gemeinschaftlichen Antikriegsaktionen außen vor bleiben. Den Medienvasallen der Kriegsregierung werden auch ohne handfeste Beweise fotografische Inszenierungen gelingen. Nur um den zaudernden Bürger, der immer noch mit Indolenz gegen unser aller Schicksal aushält, per propagandistischer Hetzkampagnen zum Stillhalten zu bringen. Sie ahnen aber, dass sie noch mehr Bürgergeld verschleudern müssen, um mehr Feindschaft gegen „Friedensschwurbler“ zu erzeugen. Geld, mit dem sie sich und die Stahlhelm-Opportunisten in den Talkshows reichhaltig entlohnen. Der totalitaristische „Staat im Kriege“ schlägt wild um sich. Wir stehen für Frieden und damit dagegen.
Fußnoten:
1 Website "aufstand-fuer-frieden.de" verantwortet von Ralf Krämer (International Peace Bureau), Marienstr. 19/20, 10117 Berlin
2 Fotogalerie
Hunderttausende fordern bei "Berlin invites Europe – Fest für Freiheit und Frieden" die Beendigung des Corona-Notstandsregimes, Berlin, 29. August 2020
Robert Kennedy: Pandemie seit Jahrzehnten geplant
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 753 vom 09.09.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27021
3 Offener Brief anlässlich der Veranstaltung "Aufstand für den Frieden" am 25.02.2023 am Brandenburger Tor
Endlich in den Dialog gehen!
Von Birgit Franke
NRhZ 807 vom 01.03.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28482
Siehe auch:
"Manifest für Frieden" von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht
Auf der Grundlage von NATO-Propaganda?
Zusammenstellung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 807 vom 01.03.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28480
Weitere Fotogalerien:
Einsatz für den Frieden – Köln, 04.02., Berlin, 28.01. und 05.02.2023
Ein tragischer Krieg auf unterschiedlichen Ebenen
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28476
Protest gegen die Münchner Kriegstreiber-Konferenz, 18. Feburar 2023
Macht Frieden! Diplomaten statt Granaten!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28511
Kundgebung "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg", Berlin, 24. Februar 2023
Verdammt nochmal endlich diesen Krieg beenden!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28512
Demonstration "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!", Köln, 25. Februar 2023
Margot Käßmann und das Feindbild Putin
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28514
Die 6. Mobilisierung in Mulhouse am 7. März 2023
"Kämpfen wir für ein Leben im Ruhestand"
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28523
Demonstration des Bremer Bündnisses für Frieden, 11. März 2023
Friedensverhandlungen jetzt!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28521
Much im Rhein Sieg Kreis, 11. März 2023
Friedensdemo auf dem Land
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28522
Online-Flyer Nr. 808 vom 17.03.2023
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Fotogalerien
Am 25. Februar 2023 in Berlin beim "Aufstand für Frieden"
Zehntausende gegen die Kriegstreiber
Von Arbeiterfotografie
"Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50.000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren." So heißt es auf der website "aufstand-fuer-frieden.de" (1). Es war in der Tat beeindruckend, wie viele Menschen aus Protest gegen die Kriegstreiber am 25. Februar 2023 am Brandenburger Tor versammelt waren. Die Initiatorinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht scheinen aber den August 2020 zu übersehen, als nicht Zehn- sondern Hunderttausende in Berlin auf der Straße waren – so am 29. August 2020, als Michael Ballweg und die von ihm initiierte Querdenken-Bewegung zum "Fest für Freiheit und Frieden" (2) eingeladen hatten. Nicht umsonst ist Michael Ballweg seit einem Drei-Viertel-Jahr ohne Anklage in Stuttgart-Stammheim Haft. Die aus der Grundrechte- und Demokratie-Bewegung entstandene Friedensbewegung hat beim "Aufstand für Frieden" – auch wenn sie nicht explizit angesprochen war – eine wesentliche Rolle gespielt. Die dieser neuen Bewegung zuzurechnende Birgit Franke schreibt: "Es waren wir, die die Berliner Demonstration 'Aufstand für Frieden' zahlenmäßig haben groß werden lassen. Auch wenn der Aufruf russlandfeindlich war, die Transparente in Berlin waren es nicht. Das zeugt davon, dass es eben nicht die Ängstlichen waren, die dem 'Aufstand für Frieden' den Erfolg verschafft haben." (3) Der Fotograf Heinz Eckel merkt an, dass der Veranstaltungsort, "zuvor weiträumig und z.T. schikanös durch die Berliner Polizei abgesperrt worden war (wie schon bei den Demonstrationen gegen den Corona-Faschismus seit 2020). Dadurch mussten Kundgebungsteilnehmer/innen z.T. kilometerlange Fußwege in Kauf nehmen." Und er kommentiert: "Wie an den Fotos zu sehen ist, teilten viele (wahrscheinlich sogar die meisten), die an dieser Kundgebung teilnahmen, nicht das NATO-Narrativ vom 'unbegründeten unprovozierten völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg', von dem sich die Organisatorinnen meiner Meinung nach in ihrem ziemlich einseitigen 'Manifest für Frieden' nicht distanziert haben." Die NRhZ zeigt den Protest in Berlin anhand von Fotografien der ArbeiterfotografInnen Geraldien Camelbeke und Heinz Eckel.
1. Nein zum 3. Weltkrieg
2. Polizei-Absperrungen
3. Polizei-Absperrungen
4. Es ist ja nur ein kleiner Piks, ein kleiner Krieg, ein großer Untergang
5. Polizei-Absperrungen
6. NEIN, meinen Sohn geb ich nicht… ihr gottlosen Kriegstreiber
7. Wegen der Polizei-Absperrungen weite Fußmärsche zum Kundgebungsort
8. Frieden! Wenn Krieg die Lösung ist, will ich das Problem zurück!
9. Raus aus der NATO! Ami-go, Ami-go, Ami go home!
10. 100 Milliarden für Waffen, davon gehen 70 Milliarden in die USA – folge der Spur des Geldes
11. Keine Panzerlieferungen
12. Volksverräter und Kriegstreiber – Die Ampel: Ballast der Republik
13. Schluss mit den Sanktionen, Waffenlieferungen! Lasst sie endlich verhandeln!
14. Wegen der Polizei-Absperrungen weite Fußmärsche zum Kundgebungsort
15. NATO sofort auflösen
16. GEGENDEMONSTRANTEN: Frieden nur über Putins Leiche!
17. GEGENDEMONSTRANTEN: Neutralität zu wählen, heißt, an der Seite des Aggressors zu stehen – Wenn euch keine Ukrainer*innen zustimmen, fragt euch warum
18. GEGENDEMONSTRANT
19. GEGENDEMONSTRANTEN: Mehr Waffen für die Ukraine! Der Putinfaschismus muss verlieren!
20. Gedenken der Opfer der aktuellen Kriege
21. Waffen liefern bis zum Endsieg
22. Russen und Gas – Freundschaft und Licht
23. Mitlaufen beim Frieden
24. Frieden
25. Gandhi
26. Friedensdialoge statt Kriege schüren
27. Waffen-Querfront Linke-Grüne-SPD-FDP-CDU stoppen – Eskalation sofort stoppen!
28. Die drehen sich im Grabe um
29. NATO in den Müll
30. Frieden mit Russland!
31. Zum Teufel mit der NATO
32. Mach Antimilitarismus wieder groß
33. US-Staatsterrorismus
34. Wir haben keine Angst vor Purin, wir haben Angst vor Euch
35. Waffen schaffen keinen Frieden
36. Nein zur NATO, Nein zum Krieg
37. Europa: Spaltung und Krieg – Verlierer Europa – Profiteur USA/BigMoney/1 Prozent
38. Die Ukrainer sterben für Amerika – wir verarmen für Amerika – dieser Krieg ist für Amerika
39. NATO – Nord Stream Attacking Terrorist Organisation
40. Schröder: Autokanzler, Merkel: Bankenkanzler, Scholz: Bombenkanzler – Einziger Kriegsgewinner: USA
41. NATO stoppen – Mit eurer Zeitenwende riskiert ihr den 3. Weltkrieg
42. Nazi-Sumpf – 100. Geburtstag des Nazis Bandera
43. Für eine Welt ohne Waffen
44. Die Grünen 1990: Deutsche Waffen, deutsches Geld, morden mit in aller Welt
45. Baerbock – Wollt ihr den totalen Krieg?
46. Mit Andersdenkenden für Frieden einstehen ist Voraussetzung für Frieden!
47. Guernica – Nie wieder!
48. Wenn die Atompilze wachsen, dann wird keiner mehr fragen können, wer schuld daran ist.
49. Freundschaft – Russland – Ukraine – Deutschland
50. Freie Linke
51. Freie Linke – Antifaschistische Aktion
52. Die Waffen liefern die Reichen, die Armen liefern die Leichen.
53. Goslar für den Frieden – Die Waffen nieder
54. Ukraine und Russland verlieren – wir auch!
55. Antifaschistische Aktion – Stoppt die Aufrüstung – Friedensgespräche statt Eskalation – Beendet die Krieg weltweit jetzt – Konsequent für Frieden und Freiheit – Nein zur NATO – Nein zum Krieg
56. Freie Linke – Befreit Assange
57. Freie Jugend - Frieden
58. Ich bin nicht im Krieg mit Russland!
59. Frieden schaffen ohne Waffen
60. Frieden schaffen ohne Waffen
61. Entrüstet Euch!
62. Bärbie – Waffen, Eskalation, Tod
63. Befreit Assange
64. Freundschaft statt Hass
65. Wer Frieden will, verkauft, liefert, „verschenkt“, produziert keine Waffen!
66. Waffen liefern die Reichen, Arme liefern die Leichen
67. Deutschland raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland
68. Frieden ist Liebe
69. Freie Linke – Freie Jugend – Antifaschistische Aktion
70. Gandhi
71. Freie Linke - Frieden
72. Erich Maria Remarque: „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hin müssen.“ Heinrich Böll: „Solange noch eine Mensch auf der Erde verhungert, ist jede Waffe eine Gotteslästerung.“
73. Sanktionen beenden statt Symptome bekämpfen
74. Drohne zuhause
75. Bekämpft den Krieg, führt keine Kriege, zerstört die Macht, nicht die Menschen.
76. Spazieren für den Frieden
Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht:
Die Friedenskundgebung am Brandenburger Tor mit schätzungsweise 50 000 Teilnehmern war die größte Friedenskundgebung in Deutschland seit vielen Jahren. Die große Resonanz zeigt die breite Unterstützung für unsere Forderung nach Diplomatie statt Waffenlieferungen, nach einem Waffenstillstand und einer Verhandlungslösung. Alles Gerede über die angeblich massive Mobilisierung rechtsextremer Kräfte hat sich als Farce erwiesen und als gescheiterter Versuch, unsere Kundgebung zu diffamieren und Menschen von der Teilnahme abzuhalten. Der Aufstand für Frieden ist der Beginn einer neuen starken Friedensbewegung. (Quelle: https://aufstand-fuer-frieden.de/)
Kurzbericht von Birgit Franke:
Am 25.Februar 2023 gelang den Initiatorinnen Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht ein „Aufstand für den Frieden“, egal ob es nun 13.000 oder doch eher 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren. So bleibt festzustellen, es waren sehr viele Leute, adäquat des politischen Querschnitts der BRD-Bevölkerung da. Innerhalb der „Freie Linke“ (FL) hatte es zuvor so einige Diskussionen über den Inhalt des Aufrufs der beiden Damen, welcher von bislang ca. 630.000 Unterstützern via change.org unterzeichnet wurde, gegeben, auch im Hinblick auf das Fehlen einiger zentraler linker Forderungen, wie z.B. „Raus aus der NATO“, im Manifest. Ganz gleich, viele aktive FLer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet zur Kundgebung und scheuten sich auch nicht, die Fahnen der Sammlungsbewegung zu zeigen. Die umstehenden, sonstigen Friedensbefürworter nahmen daran ganz und gar keinen Anstoß.
Zwar meinte eine Kundgebungsteilnehmerin, es sei eine Provokation, diese Fahnen zu zeigen. Der Ungehorsam gehört aber zum Markenzeichen der FL und wurde belohnt. Zumal, getreu des Wortlauts einer Ansage der Veranstalter, diese Fahnen nicht zu den verbotenen Zeichen gehören konnten. Anders sah das jedoch ein Beamter der Berliner Polizei und beschlagnahmte eine FL-Fahne, bei gleichzeitiger Androhung einer Ordnungswidrigkeit, weil der Stern doch provozierend russisch aussehe (so der Polizist), und sie deshalb auf einer Liste der auf Versammlungen verbotenen Zeichen stehe. Das Ergebnis dieses Ordnungswidrigkeitsverfahrens werden wir mit Spannung erwarten.
Dem ARD-Nachrichten-Zuträger O. Sundermeyer bot die Kundgebung auch wieder Gelegenheit, seine übliche Framing-Praxis auszuleben, indem er standhaft den Charakter der Zusammenkunft als Querfront bezeichnen durfte, Reichsbürger und Ostdeutsches Protest-Milieu ausmachte, wo Organisationen von ganz rechts bis weit Links auffällig dabei seien, und er sogar heldenmütig vor den Querdenkern zu stehen kam. Wen er wohl mit weit links gemeint haben mag? Derweil diskutierten die Freien Linken über den schönen Begriff der „Friedensschwurbler“, als ungewolltes Lobwort von Seiten des Spiegelhetzkolumnisten S. Lobo über all jene, die gegen die Fortsetzung des grauenhaften Tötens aufgestanden sind.
Die mitreißende Rede von Sarah Wagenknecht, in der sie erstmals auch auf den faschistischen und nationalistischen Einfluss in der Ukraine einging, fand begeisterten Beifall, und die Kundgebung strahlte einen Kraftimpuls aus, der auf weitere Aktionen hoffen lässt. Selbst einer der AfD-Oberen hielt sich dann doch zurück, um dem nervösen Vorgeschmack, der in den Leitmedien scharfwürzig zusammengerührt wurde, nicht zu entsprechen. Er blieb also weg. Die Diskussion, ob die AfD für solche Zusammenkünfte werben darf, wird weiter geführt werden. Meine Meinung dazu lautet, unbedingt ja. Wer die Forderung auf Friedensverhandlungen unterstützt, darf nicht ausgegrenzt werden. Parteisymbolik ist nicht von Nöten und kann bei gemeinschaftlichen Antikriegsaktionen außen vor bleiben. Den Medienvasallen der Kriegsregierung werden auch ohne handfeste Beweise fotografische Inszenierungen gelingen. Nur um den zaudernden Bürger, der immer noch mit Indolenz gegen unser aller Schicksal aushält, per propagandistischer Hetzkampagnen zum Stillhalten zu bringen. Sie ahnen aber, dass sie noch mehr Bürgergeld verschleudern müssen, um mehr Feindschaft gegen „Friedensschwurbler“ zu erzeugen. Geld, mit dem sie sich und die Stahlhelm-Opportunisten in den Talkshows reichhaltig entlohnen. Der totalitaristische „Staat im Kriege“ schlägt wild um sich. Wir stehen für Frieden und damit dagegen.
Fußnoten:
1 Website "aufstand-fuer-frieden.de" verantwortet von Ralf Krämer (International Peace Bureau), Marienstr. 19/20, 10117 Berlin
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Hunderttausende fordern bei "Berlin invites Europe – Fest für Freiheit und Frieden" die Beendigung des Corona-Notstandsregimes, Berlin, 29. August 2020
Robert Kennedy: Pandemie seit Jahrzehnten geplant
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 753 vom 09.09.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27021
3 Offener Brief anlässlich der Veranstaltung "Aufstand für den Frieden" am 25.02.2023 am Brandenburger Tor
Endlich in den Dialog gehen!
Von Birgit Franke
NRhZ 807 vom 01.03.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28482
Siehe auch:
"Manifest für Frieden" von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht
Auf der Grundlage von NATO-Propaganda?
Zusammenstellung von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 807 vom 01.03.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28480
Weitere Fotogalerien:
Einsatz für den Frieden – Köln, 04.02., Berlin, 28.01. und 05.02.2023
Ein tragischer Krieg auf unterschiedlichen Ebenen
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28476
Protest gegen die Münchner Kriegstreiber-Konferenz, 18. Feburar 2023
Macht Frieden! Diplomaten statt Granaten!
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Kundgebung "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg", Berlin, 24. Februar 2023
Verdammt nochmal endlich diesen Krieg beenden!
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Demonstration "Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!", Köln, 25. Februar 2023
Margot Käßmann und das Feindbild Putin
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Die 6. Mobilisierung in Mulhouse am 7. März 2023
"Kämpfen wir für ein Leben im Ruhestand"
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Demonstration des Bremer Bündnisses für Frieden, 11. März 2023
Friedensverhandlungen jetzt!
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Much im Rhein Sieg Kreis, 11. März 2023
Friedensdemo auf dem Land
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Online-Flyer Nr. 808 vom 17.03.2023
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