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John Stossel über die Enthüllungen der US-Klimaforscherin Judith
Klimanotstand "arrangiert"
Von Fee Strieffler und Wolfgang Jung
Mit ihren auf eigenen Erfahrungen basierenden Aussagen zu dem behaupteten "wissenschaftlichen Konsens über den von menschengemachtem CO2 verursachten Klimawandel" schließt sich die renommierte US-Klimaforscherin Prof. Judith Curry der wissenschaftlichen Kritik an den IPCC-Thesen und der daraus abgeleiteten Klimapolitik an. Auch die Berliner Regierung sollte endlich einsehen, dass ihre fatale Klimapolitik auf durch Erpressung und Korruption durchgesetzten, nachweislich falschen Annahmen beruht. Deshalb muss die Bundesregierung alle mit der völlig wirkungslosen und deshalb unsinnigen "Energiewende" begründeten Vorhaben, z.B. das Gebäudeenergiegesetz, schnellstens abblasen.
Es folgt der Artikel "Die US-Klimaforscherin Judith Curry enthüllt, dass der 'überwältigende Konsens' über einen Klimanotstand 'arrangiert' wurde" von John Stossel in der Übersetzung von Fee Strieffler und Wolfgang Jung.
Die US-Klimaforscherin Judith Curry enthüllt, dass der "überwältigende Konsens" über einen Klimanotstand "arrangiert" wurde. Es wird behauptet, es gäbe einen Klimanotstand und darüber bestünde "ein überwältigenden wissenschaftlicher Konsens". "Das ist ein arrangierter Konsens," erklärte die Klimaforscherin Judith Curry in einem Gespräch, das der Autor mit ihr geführt hat. Sie ergänzte, viele Wissenschaftler würden die Risiken in Bezug auf den Klimawandel übertreiben, um "Ruhm und Reichtum" zu erlangen.
Frau Curry weiß das, weil sie den Alarmisten, die vom angeblichen Klimanotstand profitieren, früher selbst Argumente geliefert hat. Die Medien liebten sie, weil sie eine Studie veröffentlicht hat, die eine dramatische Zunahme der Intensität von Hurricanes zu belegen schien. "Wir glaubten herausgefunden zu haben dass sich der Prozentsatz der Hurricanes der Kategorien 4 und 5 verdoppelt hätte", erläuterte Frau Curry. "Als das von den Medien aufgegriffen wurde, erkannten die Klima-Alarmisten sofort ihre Chance. Sie mussten unbedingt extreme Wetterereignisse mit ihren Behauptungen über die Ursache der globalen Erwärmung in Verbindung bringen!"
"Ist die (von den Klima-Alarmisten erzeugte) Hysterie also Ihre Schuld?" fragte ich sie. "Nicht wirklich", antwortete sie lächelnd. "Diese Leute wären auch so (ohne die Hurricane-Studie) auf diesen Trick gekommen." Frau Currys Studie über "intensivere" Wirbelstürme hat den IPCC-Anhängern aber Auftrieb gegeben. "Ich wurde von den Umweltverbänden und den Panikmachern adoptiert und wie ein Rockstar herumgereicht", berichtet Frau Curry. "Ich wurde überall hingeflogen, um mich mit Politikern in Kontakt zu bringen."
Bis sie von anderen Forschern auf Lücken in ihrer Studie hingewiesen worden sei. Sie hatte Jahre mit wenig Hurrikans vernachlässigt. "Als sorgfältig arbeitende Wissenschaftlerin habe ich die Studie dann noch einmal überprüft," berichtete Frau Curry. Sie habe erkennen müssen, dass ihre Kritiker Recht hatten. "Weil unsere Daten unvollständig waren, haben wir die natürliche Klimavariabilität unterschätzt." Frau Curry ist eine Forscherin, die Kritik an ihrer Arbeit ernst nimmt. Sie kam zu dem Schluss: "Die Kritik war berechtigt." Der Climategate-Skandal lehrte sie, dass andere Klimaforscher nicht so aufgeschlossen und ehrlich wie sie waren. Aus durchgesickerten E-Mails ging hervor, dass alarmistische Wissenschaftler versuchten, Daten zu verbergen, die darauf hindeuteten, dass es keinen Klimanotstand gibt.
"Das waren hässliche Dinge", stellte Frau Curry fest. "Zum Beispiel nicht beantwortete Anfragen nach dem Freedom of Information Act und Versuche, die Entlassung von Redakteuren bestimmter Fachzeitschriften durchzusetzen." Dadurch wurde Frau Curry klar, dass es eine "Klimawandel-Industrie" gibt, die Alarmismus belohnt. "Deren Ursprünge gehen zurück auf das... UN-Umweltprogramm," meinte Frau Curry. Einige "antikapitalistisch" eingestellte Beamte der Vereinten Nationen, die Ölgesellschaften hassten, griffen begeistert das Thema "Klimawandel" auf, um ihre politischen Ansichten umzusetzen. Diese Beamten sorgten dafür, dass die UNO den Intergovernmental Panel on Climate Change (den Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen), abgekürzt IPCC gründete.
"Der IPCC soll nicht unvoreingenommen alle denkbaren Ursachen der Erderwärmung erforschen, sein Auftrag besteht nur darin, 'vom Menschen gemachte gefährliche Klimaveränderungen' zu untersuchen." In der Annahme, es gäbe diese "gefährlichen menschengemachten Auswirkungen" tatsächlich, bestanden die staatlichen Geldgeber des IPCC darauf, nur Forschungsvorhaben zu finanzieren, die sich darauf beschränken. Die Klimaforscher fanden schnell heraus, dass man nur dann Geld bekommt, wenn man selbst alarmierende Behauptungen über den "menschengemachten Klimawandel" aufstellt oder sie unterstützt und bekräftigt. Auf diese Weise sei ein "künstlicher Konsens" erzeugt worden.
"Klimaskeptiker", deren Forschungsvorhaben noch finanziert wurden, konnten ihre Forschungsergebnisse aber kaum noch veröffentlichen, weil auch die Redakteure wichtiger Fachzeitschriften nur noch Alarmisten zu Wort kommen ließen. Frau Curry fuhr fort: "Die Herausgeberin der Zeitschrift Science legte sich sogar politisch fest." Sie verkündete: "Die Zeit für Debatten ist vorbei." "Was ist denn das für eine Botschaft?", fragte Frau Curry. Dann antwortete sie auf ihre Frage selbst: "Die Science-Herausgeberin will künftig nur noch Beiträge von Klima-Alarmisten veröffentlichen! IPPC-kritische Artikel will sie nicht mehr abdrucken. Wenn man also Karriere machen und an einer angesehenen Universität arbeiten will – mit einem hohen Gehalt, einem großen Labor und als Leiterin eines Instituts mit vielen Zuschüssen – dann gibt es nur noch einen Weg." Und diesen Zustand haben wir jetzt erreicht: Es gibt nur noch den staatlich finanzierten Klima-Alarmismus-Komplex.
John Stossel hat das Gespräch mit Professorin Judith Curry geführt. Er ist auch Autor des Buches "Give Me a Break: How I Exposed Hucksters, Cheats, and Scam Artists and Becath Artists and Became the Scourge of the Liberal Media" (Unglaublich! Wie ich Schwindler, Betrüger und Trickbetrüger entlarvte und zur Geißel der liberalen Medien wurde)
Englischsprachige Quelle: New York Post vom 9. August 2023
https://nypost.com/2023/08/09/climate-scientist-admits-the-overwhelming-consensus-is-manufactured/
Siehe auch:
Weltklima-Erklärung - Stand Juli 2023
Es gibt keinen Klimanotstand!
Von Climate Intelligence Foundation (CLINTEL-Stiftung) – übersetzt von Fee Strieffler und Wolfgang Jung
NRhZ 817 vom 23.08.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28746
Führender israelischer Astrophysiker kritisiert Klimaalarmisten
Nir Shaviv: Sonne, nicht CO2
Von RTdeutsch
NRhZ 818 vom 06.09.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28772
Online-Flyer Nr. 818 vom 06.09.2023
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Globales
John Stossel über die Enthüllungen der US-Klimaforscherin Judith
Klimanotstand "arrangiert"
Von Fee Strieffler und Wolfgang Jung
Mit ihren auf eigenen Erfahrungen basierenden Aussagen zu dem behaupteten "wissenschaftlichen Konsens über den von menschengemachtem CO2 verursachten Klimawandel" schließt sich die renommierte US-Klimaforscherin Prof. Judith Curry der wissenschaftlichen Kritik an den IPCC-Thesen und der daraus abgeleiteten Klimapolitik an. Auch die Berliner Regierung sollte endlich einsehen, dass ihre fatale Klimapolitik auf durch Erpressung und Korruption durchgesetzten, nachweislich falschen Annahmen beruht. Deshalb muss die Bundesregierung alle mit der völlig wirkungslosen und deshalb unsinnigen "Energiewende" begründeten Vorhaben, z.B. das Gebäudeenergiegesetz, schnellstens abblasen.
Es folgt der Artikel "Die US-Klimaforscherin Judith Curry enthüllt, dass der 'überwältigende Konsens' über einen Klimanotstand 'arrangiert' wurde" von John Stossel in der Übersetzung von Fee Strieffler und Wolfgang Jung.
Die US-Klimaforscherin Judith Curry enthüllt, dass der "überwältigende Konsens" über einen Klimanotstand "arrangiert" wurde. Es wird behauptet, es gäbe einen Klimanotstand und darüber bestünde "ein überwältigenden wissenschaftlicher Konsens". "Das ist ein arrangierter Konsens," erklärte die Klimaforscherin Judith Curry in einem Gespräch, das der Autor mit ihr geführt hat. Sie ergänzte, viele Wissenschaftler würden die Risiken in Bezug auf den Klimawandel übertreiben, um "Ruhm und Reichtum" zu erlangen.
Frau Curry weiß das, weil sie den Alarmisten, die vom angeblichen Klimanotstand profitieren, früher selbst Argumente geliefert hat. Die Medien liebten sie, weil sie eine Studie veröffentlicht hat, die eine dramatische Zunahme der Intensität von Hurricanes zu belegen schien. "Wir glaubten herausgefunden zu haben dass sich der Prozentsatz der Hurricanes der Kategorien 4 und 5 verdoppelt hätte", erläuterte Frau Curry. "Als das von den Medien aufgegriffen wurde, erkannten die Klima-Alarmisten sofort ihre Chance. Sie mussten unbedingt extreme Wetterereignisse mit ihren Behauptungen über die Ursache der globalen Erwärmung in Verbindung bringen!"
"Ist die (von den Klima-Alarmisten erzeugte) Hysterie also Ihre Schuld?" fragte ich sie. "Nicht wirklich", antwortete sie lächelnd. "Diese Leute wären auch so (ohne die Hurricane-Studie) auf diesen Trick gekommen." Frau Currys Studie über "intensivere" Wirbelstürme hat den IPCC-Anhängern aber Auftrieb gegeben. "Ich wurde von den Umweltverbänden und den Panikmachern adoptiert und wie ein Rockstar herumgereicht", berichtet Frau Curry. "Ich wurde überall hingeflogen, um mich mit Politikern in Kontakt zu bringen."
Bis sie von anderen Forschern auf Lücken in ihrer Studie hingewiesen worden sei. Sie hatte Jahre mit wenig Hurrikans vernachlässigt. "Als sorgfältig arbeitende Wissenschaftlerin habe ich die Studie dann noch einmal überprüft," berichtete Frau Curry. Sie habe erkennen müssen, dass ihre Kritiker Recht hatten. "Weil unsere Daten unvollständig waren, haben wir die natürliche Klimavariabilität unterschätzt." Frau Curry ist eine Forscherin, die Kritik an ihrer Arbeit ernst nimmt. Sie kam zu dem Schluss: "Die Kritik war berechtigt." Der Climategate-Skandal lehrte sie, dass andere Klimaforscher nicht so aufgeschlossen und ehrlich wie sie waren. Aus durchgesickerten E-Mails ging hervor, dass alarmistische Wissenschaftler versuchten, Daten zu verbergen, die darauf hindeuteten, dass es keinen Klimanotstand gibt.
"Das waren hässliche Dinge", stellte Frau Curry fest. "Zum Beispiel nicht beantwortete Anfragen nach dem Freedom of Information Act und Versuche, die Entlassung von Redakteuren bestimmter Fachzeitschriften durchzusetzen." Dadurch wurde Frau Curry klar, dass es eine "Klimawandel-Industrie" gibt, die Alarmismus belohnt. "Deren Ursprünge gehen zurück auf das... UN-Umweltprogramm," meinte Frau Curry. Einige "antikapitalistisch" eingestellte Beamte der Vereinten Nationen, die Ölgesellschaften hassten, griffen begeistert das Thema "Klimawandel" auf, um ihre politischen Ansichten umzusetzen. Diese Beamten sorgten dafür, dass die UNO den Intergovernmental Panel on Climate Change (den Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen), abgekürzt IPCC gründete.
"Der IPCC soll nicht unvoreingenommen alle denkbaren Ursachen der Erderwärmung erforschen, sein Auftrag besteht nur darin, 'vom Menschen gemachte gefährliche Klimaveränderungen' zu untersuchen." In der Annahme, es gäbe diese "gefährlichen menschengemachten Auswirkungen" tatsächlich, bestanden die staatlichen Geldgeber des IPCC darauf, nur Forschungsvorhaben zu finanzieren, die sich darauf beschränken. Die Klimaforscher fanden schnell heraus, dass man nur dann Geld bekommt, wenn man selbst alarmierende Behauptungen über den "menschengemachten Klimawandel" aufstellt oder sie unterstützt und bekräftigt. Auf diese Weise sei ein "künstlicher Konsens" erzeugt worden.
"Klimaskeptiker", deren Forschungsvorhaben noch finanziert wurden, konnten ihre Forschungsergebnisse aber kaum noch veröffentlichen, weil auch die Redakteure wichtiger Fachzeitschriften nur noch Alarmisten zu Wort kommen ließen. Frau Curry fuhr fort: "Die Herausgeberin der Zeitschrift Science legte sich sogar politisch fest." Sie verkündete: "Die Zeit für Debatten ist vorbei." "Was ist denn das für eine Botschaft?", fragte Frau Curry. Dann antwortete sie auf ihre Frage selbst: "Die Science-Herausgeberin will künftig nur noch Beiträge von Klima-Alarmisten veröffentlichen! IPPC-kritische Artikel will sie nicht mehr abdrucken. Wenn man also Karriere machen und an einer angesehenen Universität arbeiten will – mit einem hohen Gehalt, einem großen Labor und als Leiterin eines Instituts mit vielen Zuschüssen – dann gibt es nur noch einen Weg." Und diesen Zustand haben wir jetzt erreicht: Es gibt nur noch den staatlich finanzierten Klima-Alarmismus-Komplex.
John Stossel hat das Gespräch mit Professorin Judith Curry geführt. Er ist auch Autor des Buches "Give Me a Break: How I Exposed Hucksters, Cheats, and Scam Artists and Becath Artists and Became the Scourge of the Liberal Media" (Unglaublich! Wie ich Schwindler, Betrüger und Trickbetrüger entlarvte und zur Geißel der liberalen Medien wurde)
Englischsprachige Quelle: New York Post vom 9. August 2023
https://nypost.com/2023/08/09/climate-scientist-admits-the-overwhelming-consensus-is-manufactured/
Siehe auch:
Weltklima-Erklärung - Stand Juli 2023
Es gibt keinen Klimanotstand!
Von Climate Intelligence Foundation (CLINTEL-Stiftung) – übersetzt von Fee Strieffler und Wolfgang Jung
NRhZ 817 vom 23.08.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28746
Führender israelischer Astrophysiker kritisiert Klimaalarmisten
Nir Shaviv: Sonne, nicht CO2
Von RTdeutsch
NRhZ 818 vom 06.09.2023
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