NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 14. September 2024  

zurück  
Druckversion

Inland
Zum 75. Jahrestag der Gründung der DDR
"Arbeit, Brot und Völkerfrieden, das ist uns’re Welt!"
Von Brigitte Queck (Mütter gegen den Krieg, Berlin-Brandenburg)

Seit dem Aggressionskrieg der NATO gegen den souveränen Staat Jugoslawien steht unser Verein jede Woche zweimal auf den Straßen Berlins, um per Mikrofon gegen US/NATO-Aggressionskriege in aller Welt unsere Stimme zu erheben und die Menschen aufzufordern, gegen solche Verbrechen, die leider bis heute andauern, zu protestieren. Die DDR ist unsere gewesene Heimat (Vereinsmitglieder aus der DDR) und politische Heimat (Vereinsmitglieder aus den alten Bundesländern). Die DDR hat seit ihrer Gründung im Jahre 1949 bis zum Jahre 1989 keine Kriege geführt. Frieden und Völkerverständigung war das Grundanliegen des sozialistischen Staates DDR. Deshalb haben wir als „Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg“ über die Vorstellung unseres Vereins im Internet, den Versanfang eines in der DDR gern gesungenen Liedes gewählt: „Arbeit, Brot und Völkerfrieden, das ist uns’re Welt!“
  1. Die DDR war der 1. deutsche Friedensstaat der Welt.
  2. Die DDR hielt sich an internationale Gesetze und das Völkerrecht und führte keine Angriffskriege gegen andere Staaten.
  3. Die DDR war ein sozialistischer Staat in der Anfangsetappe.
  4. Die DDR war ein weltweit anerkannter Industriestaat, der an 10. Stelle der Welt stand.
  5. Die DDR besaß eine ausgezeichnete Landwirtschaft, die in den letzten Jahren in der Lage war, ihre Bevölkerung selbstständig mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft, Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse, Eier usw. zu versorgen, ja sie brauchte nicht einmal Weizen einzuführen !
  6. Die DDR war ein Staat des Volkes.
  7. Der Mensch stand im Mittelpunkt, nicht das Geld.
  8. In der DDR war die Gleichberechtigung von Mann und Frau – auch lohnmäßig – gesetzlich verankert.
  9. Der Staat gab alle vom Volk erwirtschafteten Gewinne neben notwendiger Ausgaben für die Entwicklung der Wirtschaft und infrastruktureller Maßnahmen aus für: medizinische Betreuung, sowie Übernahme aller Kosten in Bezug auf Zahnbehandlung, Augenkorrektur, Grippe- und anderer Erkrankungen bis zur Genesung des Betreffenden, notwendiger anschließender, auch jährlicher, Kuren; kostenfreie Bildung für alle, einschließlich nicht rückzahlbarer Stipendien an Universitäten und Fachschulen; Kinderkrippen- und Kindergärtenbetreuung für 0,50 Mark pro Tag, durch die es den Frauen möglich war, weiterhin ihren Beruf auszuüben; niedrige Mieten; niedrige Fahrpreise im Nah- und Fernverkehr (Monatsticket im Nahverkehr kostete 6,50 Mark); kostenlose Ferienaufenthalte für alle Kinder.
  10. In der DDR gab es ein Mehrparteiensystem, geführt von der SED.
  11. Die DDR hatte ein gut funktionierendes Rechtsystem, das für jedermann kostenfrei war. Kleine Streitigkeiten wurden durch geschulte Schöffen im Betrieb und Wohngebiet selbstständig und ohne Bürokratie gelöst. Beschwerden der Bevölkerung an staatliche Organe mussten innerhalb von vier Wochen schriftlich beantwortet werden!
An all das erinnern sich die DDR-Bürger bis heute und werden es an die nächste Generation zum Nachahmen weitergeben!

Online-Flyer Nr. 835  vom 30.08.2024

Druckversion     



Startseite           nach oben

KÖLNER KLAGEMAUER


Für Frieden und Völkerverständigung
FILMCLIP
FOTOGALERIE


3. August 2024: Mut zur Wahrheit
Von Arbeiterfotografie