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Aktueller Online-Flyer vom 03. Dezember 2024  

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Kommentar
China: Immer feste druff
Kaiserin Baerbock
Von Ulrich Gellermann

Es war der aggressive deutsche Kaiser Wilhelm, der in seiner Hunnenrede bei der Verabschiedung deutscher Soldaten auf dem Weg nach China drohte „ dass niemals wieder ein Chinese es wagt, einen Deutschen auch nur scheel anzusehen." Frau Baerbock steht in dieser Tradition, wenn sie die so genannte Übungsmission der Fregatte "Baden-Württemberg" im Südchinesischen Meer ankündigt und der VR-China gleich mal droht, dass die Fregatte auch die Straße von Taiwan nutzen könne: Die aggressive Außenministerin will die Bundesmarine so nah als möglich an die Küste der Volksrepublik bringen.

Zwerg droht dem chinesischen Riesen

Möchte der deutsche Zwerg dem chinesischen Riesen drohen? Will die NATO-Baerbock im Schlepptau der USA die Kräfteverhältnisse im Südchinesischen Meer ändern? Die 7. US-Flotte patroulliert bereits in diesem strategischem Raum. Mit ihren mindestens 30 Kriegsschiffen und Unterseebooten, bis zu 50 Logistik- und Versorgungsschiffen, mit bis zu 300 Flugzeugen sowie rund 40.000 Matrosen und Marineinfanteristen wollen die USA ihre Macht demonstrieren und die Anrainer des Südchinesischen Meeres bedrohen.

Dicke Lippe Baerbock
Aus dem Mund der Baerbock - die einen Flugzeugträger nicht von ihrem eigenen Achtersteven unterscheiden kann - quäken natürlich die Interessen der USA. Die wollen sich mit der VR China anlegen. Die machtbesessenen USA würden zu gern den russischen Partner im Ringen um die Souveränität der Völker einschüchtern. Da käme es ihnen auf ein paar deutsche tote Soldaten mehr oder weniger nicht an. Deshalb fordert die Baerbock, dass das „Recht der friedlichen Durchfahrt“ auch für die Straße von Taiwan gelten solle. Statt diese Provokation als staatsgefährdend zu charakterisieren, klatschen die deutschen Medien Beifall.

Baerbock rechtsextrem

Die chinesischen Tageszeitung "Gobal Times" hat die Baerbock und ihre GRÜNEN als „rechtsextrem“ bezeichnet. Da sind die Kollegen der "Gobal Times" weiter als die innerdeutsche Debatte; in der werden die GRÜNEN immer noch als links behauptet. Auch der hilflose Versuch alternativer Politgrößen, die Begriffe „links oder rechts“ als überflüssig einzuordnen, wird angesichts der Kaiser-Wilhelm-Nachfolge der Baerbock lächerlich. Es war bei Wilhelm Zwo der nackte Imperialismus, der sich in seiner antichinesischen Aggressivität ausdrückte und bei der Baerbock ist die Provokation der deutschen Außenministerin nichts anderes: Eine dummfreche Haltung, die lieber einen Krieg riskiert, als einfach mal den Mund zu halten.

Das Blöken der Schlachtlämmer

„Pardon wird nicht gegeben, Gefangene werden nicht gemacht!“ blökte der deutsche Kaiser damals gen China. Das Blöken sollte den Deutschen nach zwei verlorenen Weltkriegen eigentlich vergangen sein. Doch spätestens seit Habecks Äußerungen, der „mit Deutschland noch nie etwas anzufangen“ wusste, weiß man, was die GRÜNEN von unserem Land halten. Sie halten es bestenfalls für ein Beuteobjekt, das ihnen einträgliche Pfründe liefert und auf dessen Fundamenten sie sich bis zu Kriegsfurien aufplustern können. Und die Deutschen? Die gelten ihnen nur als Blöd-Lämmer, reif für Schlachten.


Erstveröffentlichung am 27. August 2024 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer

Online-Flyer Nr. 835  vom 30.08.2024

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